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Apple Pay

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mrc

Reguläres Mitglied
13.08.2020
55
6
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Wollte vorhin an der Tankstelle meines Vertrauens mit AP bezahlen.
Dort bezahle ich sonst auch immer mit ApplePay.
1. iphone + HanseaticGenialcard = Abbruch
2. AppleWatch + HanseaticGenialcard = Abbruch
3. AppleWatch + Curve (AmazonVisa) = Abbruch


4. Zahlung mit physischer HanseaticGenialcard = Erfolg

ApplePay Störung? Gibt es so etwas, das ApplePay mal nicht geht aber normale Karten gehen durch?

Habe es selber - zum Glück - noch nicht erlebt, aber schon mehrfach jetzt gelesen das es immer mal wieder zu Problemen mit Apple Pay in Verbindung mit den Hanseaticbank-Karten kommt. Ich selber habe in letzter Zeit ständig Probleme mit meiner Curve Karte und Apple Pay. Dort sind die Santander Visa 1Plus und LBB Amazon Visa hinterlegt. Mal gehts, mal nicht. Seit gestern kann ich nun meine Sparkassen-Girocard in AP nutzen und das werde ich wohl jetzt auch stärker tun - bisher läuft es ohne Probleme.
 

mahima112

Gesperrt
10.02.2020
158
0
ich nutze Applepay so ziemlich seitdem es in DE losging.
Aber so etwas habe ich noch nie gehabt.
ok die Hanseatic Genialcard habe ich erst 4 Wochen, aber bestimmt schon 30x mit AP problemlos eingesetzt. Die curve mit der Amazon dahinter nutze ich seit Januar, auch hier bisher nie Probleme.
Vorallem das *Abbruch* fand ich komisch. Nicht etwa Abgelehnt oder declined.
Das war ein ganz schön peinlicher Auftritt, so mal ich den Tankstellenpaechter auch noch persönlich kenne. Man gut das niemand hinter mir stand. :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Mr. Apple

Erfahrenes Mitglied
21.04.2020
354
419
Stand jetzt funktioniert ELV nicht mit girocard in Apple Pay. Es wurde sogar berichtet, dass versucht wurde bei ELV-only Händlern zu zahlen und die Zahlung nicht durchging.

Dann hoffen wir doch mal, dass das auch so bleibt. Aber theoretisch möglich wäre es dann ja schon, wenn die Kartennummer übertragen wird.

Andere Nationalsysteme sind teilweise nicht besser als die girocard.
Hier mal die Aufzählung:
- CB Cartes Bancaires: wenn in Apple Pay ohne cobadge hinterlegt, unterstützt sie keine Web- oder In-App-Zahlungen. Dies geht nur wenn das Cobadge da ist. Und derzeit funktioniert nur das Visa-Cobadge. Alle, die eine CB Mastercard haben, müssen sich damit beglücken, dass Apple Pay dann nur im Inland und nicht online geht (wie bei der girocard jetzt) - das ist der Fall bei der größten Bankgruppe Frankreichs, Credit Agricole.

- eftpos in Australien: das eftpos-cobadge kann auch nicht online benutzt werden. Bei Cobadge-Karten wurde ein Schalter in Apple Pay eingebaut, da die Debitkarten dort meistens mit dem Girokonto und dem Sparkonto gleichzeitig verknüpft sind. Da hat man dann die Wahl zwischen Visa/Mastercard, eftpos CHQ und SAV. Der Schalter musste in AP eingebaut werden, weil dort bei kontaktloser Kartennutzung die App-Auswahl am Terminal nicht funktioniert.

- Interac in Kanada: Karte funktioniert Online und In-App bei unterstützten Händlern. Jedoch kann die Karte kein Cobadge in Apple Pay, aus welchem Grund auch immer. Da hat man dann für eine physische Karte (Visa/MC und Interac) zwei virtuelle in AP. Dies wird sich wahrscheinlich ändern demnächst und es wird nur eine Karte in AP angezeigt.

Dankort und Bancomat unterstützten noch kein Apple Pay.
Bancomat funktioniert aber in Samsung Pay und da auch ohne das Maestro/Mastercard oder VPay Cobadge.

Dann haben wir in Europa noch einige große Nationalschemes, die noch keine einzige Mobile Wallet unterstützen - Multibanco in Portugal, BankAxept in Norwegen.

Das mit CB ist nicht optimal gelöst, aber wenn die Karte ein Visa Cobadge hat, geht es ja scheinbar. Vermutlich wird auch hier die Kartennummer nicht übertragen.

Die Australische Lösung ist doch eigentlich ganz gut? Die Kartennummer wird nicht übertragen und man kann selber wählen ob EFTPOS oder doch lieber Visa/Mastercard. Meines Erachtens nach auf jeden Fall besser gelöst als bei uns.

Die kanadische Lösung ist wirklich nicht sonderlich gut umgesetzt, aber auch hier wird die Kartennummer vermutlich verschleiert. Die Girocard ist und bleibt einfach Rückständig. Auch wenn sie in Deutschland die wohl am besten akzeptierteste Karte ist, so ist sie technisch gesehen definitiv nicht auf der Höhe mit anderen Systemen. Verstehe auch wirklich nicht, warum da nicht daran gearbeitet wird und man das gesamte online Feld Paypal, Visa, Mastercard usw. überlässt.

Letztendlich darf ich sagen, dass wir in DE demnächst eine ähnliche Lösung wie in Frankreich anpeilen, mit dem positiven Unterschied, dass sowohl girocard als auch das Cobrand Online und In-App unterstützt werden.
Die Karte wird weiterhin alles automatisch für einen regeln, eine manuelle Umschaltung wie in Australien wird nicht nötig sein.

Die Kartennummer wird trotzdem nicht verschleiert und das Anonymitäts- und Sicherheitsargument von Apple Pay ist damit auch nichtig. Alles in allem bin ich jetzt nicht wirklich begeistert davon.
Verstehe auch wirklich nicht, warum die Sparkassen jetzt für diese Lösung so gefeiert werden. Ende 2018 und Anfang 2019 hat man noch groß getönt, dass Apple Pay ja an den Sparkassen nicht vorbeikommt und Apple doch bitte gefälligst ihr System öffnen soll, damit sie ihre schlechtere Lösung selber implementieren können. Jetzt, fast zwei Jahre später haben sie es dann endlich auf die Kette bekommen die Girocard (wenn auch nur halbfertig) zu integrieren und schon ist wieder alles vergessen?
 

Mr. Apple

Erfahrenes Mitglied
21.04.2020
354
419
Tut man doch nicht.
Gibt ja PayDirekt und giropay.

Doch tut man, denn PayDirekt und giropay sind Dienste, die bei fast keinen Namenhaften Online Händler akzeptiert werden und jeweils eine Registrierung erfordern. Mastercard, Visa oder Amex tun dies nicht. Da gibst du einfach einmalig deine Kartennummer (inklusive 3-4 stelligem Sicherheitscode) und deinen Namen an und dann ist das Thema durch.
 
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flopower1996

Guest
PayDirekt und giropay sind sowieso Totgeburten. Niemand benutzt das, wenn man das kräftige blaue P überall benutzen kann. Ich verstehe auch den Sinn dahinter nicht so richtig. Ich meine wenn man da was nationales auf die Beine stellen will, soll man es gescheit mit dem Bankkonto verknüpfen so wie z.B. iDeal in den Niederlande. Der erste Schritt ist dann, alle online Verfügbaren Behördenzahlungen darüber laufen zu lassen.
 
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krxx

Erfahrenes Mitglied
12.01.2018
666
17
Die Australische Lösung ist doch eigentlich ganz gut? Die Kartennummer wird nicht übertragen und man kann selber wählen ob EFTPOS oder doch lieber Visa/Mastercard. Meines Erachtens nach auf jeden Fall besser gelöst als bei uns.
Das Problem bei dieser Lösung ist leider, dass man damit große Teile der laienhaften Nutzer nur verwirren wird und sie dann nicht wissen werden wann wo was.

Die kanadische Lösung ist wirklich nicht sonderlich gut umgesetzt, aber auch hier wird die Kartennummer vermutlich verschleiert. Die Girocard ist und bleibt einfach Rückständig. Auch wenn sie in Deutschland die wohl am besten akzeptierteste Karte ist, so ist sie technisch gesehen definitiv nicht auf der Höhe mit anderen Systemen.

Ja, CB, eftpos und Interac werden alle normal tokenisiert. Dies ist möglich, weil sie alle zentralisierte Schemes mit zentralisiertem Processing/Abwicklung sind.

Die girocard ist nicht zentralisiert. Außer der Marke selbst und den allgemeinen technischen Spezifikationen, ist alles dahinter in vier Firmen getrennt. Einmal eine Kopfstelle für die Sparkassen, dann eine für die VR-Banken und noch zwei für öffentliche Banken - VÖB und BankVerlag.

Aus diesem Grund, dass alles in vier geteilt ist, ist zentrale Tokenizierung nicht möglich. Da müsste jede Kopfstelle einen eigenen TSP - Token Service Provider bauen, die Terminalbetreiber müssten auch ihrerseits VIELES anpassen um die Abwicklung zu ermöglichen.

Die jetzige Lösung war halt die schnellste auch wenn nicht die beste.

Vielleicht ändert sich in naher Zukunft was daran.
Verstehe auch wirklich nicht, warum da nicht daran gearbeitet wird und man das gesamte online Feld Paypal, Visa, Mastercard usw. überlässt.
Daran arbeitet man innerhalb des Projektes #DK.
Es ist vorgesehen Onlinezahlungen über zwei Methoden zu ermöglichen: über die PAN(Kartennummer) und Ablaufdatum sowie über Benutzername und Password (so wie paydirekt jetzt). Die ersten Ergebnisse sehen wir in Q1 2021, also in weniger als 6 Monaten.

Die Kartennummer wird trotzdem nicht verschleiert und das Anonymitäts- und Sicherheitsargument von Apple Pay ist damit auch nichtig. Alles in allem bin ich jetzt nicht wirklich begeistert davon.
Glaub mir, Apple und die Sparkassen sind auch nicht so damit zufrieden, aber anders hätte man das Produkt nicht so schnell auf den Markt bringen können.

Außerdem gibt’s da auch das Problem mit dem Kartellamt, das vor 15 Jahren für die heutige Kartennummer (PAN) gesorgt hat. Ob sich dieses heutzutage noch ändern lassen wird, bleibt abzuwarten.

Die neue girocard+Mastercard wird auf jeden Fall eine 16-stellige Kartennummer haben. Ob diese dann sowohl für Mastercard als auch girocard gelten wird oder ob girocard eine separate Kartennummer bekommt, sehen wir in 2 Monaten.
 

Handesten

Neues Mitglied
27.08.2019
2
1
20200827_064420000_iOS.jpg 20200827_064435000_iOS.jpg 20200827_064501000_iOS.jpg Warum werden manche Transaktionen eigentlich nicht richtig kategorisiert (s. Bild)? Bei der einen ist gar keine Händlerinfo verfügbar, bei der anderen steht "01201 Mcdonalds" statt richtig "McDonald's"
 

Mr. Apple

Erfahrenes Mitglied
21.04.2020
354
419
Das Problem bei dieser Lösung ist leider, dass man damit große Teile der laienhaften Nutzer nur verwirren wird und sie dann nicht wissen werden wann wo was.

Das ist wohl richtig, wobei die meisten Länder, in denen Kartenzahlung besser akzeptiert und weiter verbreitet sind als in Deutschland, meistens doch auch ein besseres technisches Grundverständnis in der Bevölkerung haben.


Ja, CB, eftpos und Interac werden alle normal tokenisiert. Dies ist möglich, weil sie alle zentralisierte Schemes mit zentralisiertem Processing/Abwicklung sind.

Die girocard ist nicht zentralisiert. Außer der Marke selbst und den allgemeinen technischen Spezifikationen, ist alles dahinter in vier Firmen getrennt. Einmal eine Kopfstelle für die Sparkassen, dann eine für die VR-Banken und noch zwei für öffentliche Banken - VÖB und BankVerlag.

Aus diesem Grund, dass alles in vier geteilt ist, ist zentrale Tokenizierung nicht möglich. Da müsste jede Kopfstelle einen eigenen TSP - Token Service Provider bauen, die Terminalbetreiber müssten auch ihrerseits VIELES anpassen um die Abwicklung zu ermöglichen.

Die jetzige Lösung war halt die schnellste auch wenn nicht die beste.

Vielleicht ändert sich in naher Zukunft was daran.

Okay, danke! Das war mir nicht bewusst. Wieder was gelernt. :D

Weißt du auch, wer das für die Privatbanken macht? Also Deutsche Bank, Commerzbank, HVB und Postbank?

Daran arbeitet man innerhalb des Projektes #DK.
Es ist vorgesehen Onlinezahlungen über zwei Methoden zu ermöglichen: über die PAN(Kartennummer) und Ablaufdatum sowie über Benutzername und Password (so wie paydirekt jetzt). Die ersten Ergebnisse sehen wir in Q1 2021, also in weniger als 6 Monaten.

Das glaube ich erst, wenn ich es sehe. Wäre vermutlich auch sinnvoller diese Energien direkt in eine europäische Lösung zu stecken, die dann genauso funktioniert wie Mastercard/Visa Debit oder Credit. Am besten noch beides auf einer Karte wie in Skandinavien bei den Visa Cards. Wobei wir dann wieder bei der Verwirrung wären. Der Deutsche kriegt das wohl nicht hin, das dürfte auch der Grund sein, warum es in Deutschland immer für alle Sparkonten eine extra Karte gibt anstatt das alles auf einer Karte zu bündeln.

Glaub mir, Apple und die Sparkassen sind auch nicht so damit zufrieden, aber anders hätte man das Produkt nicht so schnell auf den Markt bringen können.

Außerdem gibt’s da auch das Problem mit dem Kartellamt, das vor 15 Jahren für die heutige Kartennummer (PAN) gesorgt hat. Ob sich dieses heutzutage noch ändern lassen wird, bleibt abzuwarten.

Die neue girocard+Mastercard wird auf jeden Fall eine 16-stellige Kartennummer haben. Ob diese dann sowohl für Mastercard als auch girocard gelten wird oder ob girocard eine separate Kartennummer bekommt, sehen wir in 2 Monaten.

Das Apple damit nicht zufrieden ist glaube ich dir sofort. Bei den Sparkassen muss ich dies aber wirklich bezweifeln. Denen geht es nur darum, dass sie ihr Image wieder aufpolieren und sich als Innovationsfähig hinstellen können. Nebenbei können sie noch ihr geliebtes Steinzeitprodukt profilieren. (Bevor jetzt wieder jemand sagt, dass die anderen Banken ja auch alle GCs ausgeben: Ja das ist richtig, aber die meisten tun das nur, weil sie halt am weitesten verbreitet ist. Die ING und DKB bewerben eigentlich nur aktiv ihre Visa Karten, genauso wie die ganzen Neo Banken. Selbst Filialbanken wie die Deutsche Bank haben die Mastercard Debit in der Vergangenheit als die bessere Girocard beworben.)

Auf das MC Cobadge bin ich mal gespannt. Woher weißt du, dass dies in zwei Monaten schon kommen wird?

Danke übrigens für deine ausführlichen Antworten! :)
 
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Atze

Erfahrenes Mitglied
23.03.2017
544
151
...

Auf das MC Cobadge bin ich mal gespannt. Woher weißt du, dass dies in zwei Monaten schon kommen wird?

...

In zahlreichen aktuellen PLV von hauptsächlich mittelgroßen SPK wie Karlsruhe oder Taunus taucht unter dem Punkt Sparkassencard schon der Name SPK Card mit DMC Co Badging auf. Allerdings noch mit dem Hinweis "Wird zur Zeit nicht angeboten". Das kann man Problemlos im PLV ändern und im Oktober geht der Versand der neuen Sparkassencards los.
 

krxx

Erfahrenes Mitglied
12.01.2018
666
17
Weißt du auch, wer das für die Privatbanken macht? Also Deutsche Bank, Commerzbank, HVB und Postbank?
Oh sorry, VÖB und BankVerlag machen das für die Privatbanken. Commerzbank, HVB und Postbank (noch) sind beim BankVerlag. DB ist beim VÖB.
Der BankVerlag arbeitet auch seit geraumer Zeit an girocard mobile, sieht man bei der Targobank schon. comdirect wartet auch bis der BankVerlag das alles fertig hat und wird es sofort danach anbieten.


Das glaube ich erst, wenn ich es sehe. Wäre vermutlich auch sinnvoller diese Energien direkt in eine europäische Lösung zu stecken, die dann genauso funktioniert wie Mastercard/Visa Debit oder Credit. Am besten noch beides auf einer Karte wie in Skandinavien bei den Visa Cards. Wobei wir dann wieder bei der Verwirrung wären. Der Deutsche kriegt das wohl nicht hin, das dürfte auch der Grund sein, warum es in Deutschland immer für alle Sparkonten eine extra Karte gibt anstatt das alles auf einer Karte zu bündeln.
Man arbeitet grad an dem, was man hat. An EPI- einer europäischen Lösung auch, aber die wird nicht in den nächsten paar Monaten erscheinen. Da wird man aber eh was von Grund auf neues bauen auf Basis von SEPA und SEPA ICT.
Ich glaube auch, dass die deutschen Kunden schon verwirrt sind wenn der Kontatkloszähler alle ist und sie sich wundern warum sie jetzt immer die PIN eingeben müssen wenn sie „ihre Karte dranhalten.“

Das Apple damit nicht zufrieden ist glaube ich dir sofort. Bei den Sparkassen muss ich dies aber wirklich bezweifeln. Denen geht es nur darum, dass sie ihr Image wieder aufpolieren und sich als Innovationsfähig hinstellen können. Nebenbei können sie noch ihr geliebtes Steinzeitprodukt profilieren. (Bevor jetzt wieder jemand sagt, dass die anderen Banken ja auch alle GCs ausgeben: Ja das ist richtig, aber die meisten tun das nur, weil sie halt am weitesten verbreitet ist. Die ING und DKB bewerben eigentlich nur aktiv ihre Visa Karten, genauso wie die ganzen Neo Banken. Selbst Filialbanken wie die Deutsche Bank haben die Mastercard Debit in der Vergangenheit als die bessere Girocard beworben.)
Ja, es stimmt, dass viele von diesen Banken lieber heute als morgen auf Visa und Mastercard umsteigen würden. Aber das auch nur weil sie selbst damit mehr verdienen ;)
All denen ist die technische Umsetzung ziemlich gleichgültig, soweit es in der Kasse stimmt.

Auf das MC Cobadge bin ich mal gespannt. Woher weißt du, dass dies in zwei Monaten schon kommen wird?
Das ist schon seit ca. April bekannt. Erstmal hieß es Juli, wurde aber schnell danach geändert wegen der mhm bekannten Umständen mhm.
Das kann man auf der Seite von Finanz-Informatik sehen, hier: https://www.f-i.de/News/ITmagazin/A...esungen-Praxis/Eine-Karte-ueberall-einsetzbar

Und auch von den Hauptveranwortlichen wird auf Twitter bestätigt, dass alles schon bereit ist und jetzt nur Mitarbeitertests laufen. Sparkasse Siegen soll die erste Sparkasse sein, die alle Karten direkt im Oktober austauschen wird.

Danke übrigens für deine ausführlichen Antworten! :)
Kein Ding, es ist schön, wenn man weiß, dass man selbst bissl zur Aufklärung beiträgt :)
 
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Joshua1985

Aktives Mitglied
27.09.2018
138
2
STR
Wieso wird hier teilweise immer wieder eine "europäische" Lösung gefordert?

Es gibt internationale Systeme, Visa, Mastercard, davon abgeleitet maestro und V-Pay. Warum zum Teufel nimmt man diese etablierten Systeme nicht einfach? Soweit sollten wir in einer internationalen Welt eigentlich sein, nicht immer neue Insellösungen zu fordern.

Ich zahle gerne mit Visa, Mastercard, Amex und Paypal, ich brauche nichts kaputtgefrickeltes aus Europa a la SEPA-ELV, girocard, giropay oder kwitt, sondern Lösungen, die funktionieren.
 

Individualurlauber

Erfahrenes Mitglied
30.12.2011
2.726
19
Wieso wird hier teilweise immer wieder eine "europäische" Lösung gefordert?

Weil ein protektionistischer Präsident mit begrenzter Intelligenz jederzeit die Geschäfte amerikanischer Unternehmen mit gemeinen und fiesen (O-Ton Trump) Ländern untersagen kann?:rolleyes:

Vier Jahre Trump haben doch wohl gezeigt, dass man sich von den USA niemals hätte abhängig machen dürfen.
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.297
1.953
Wieso wird hier teilweise immer wieder eine "europäische" Lösung ....
Soweit sollten wir in einer internationalen Welt eigentlich sein, nicht immer neue Insellösungen zu fordern.
Nicht alle europäischen Lösungen sind xxx, denk nur mal an Roaming oder um beim Thema zu bleiben Sepa Instant.
Einzig die zögerliche Umsetzung und manche Bepreisung muss sich noch ändern.

In Amerika wird da teilweise noch mit Schecks die Rechnung bezahlt.
Und Europa ist keinesfalls eine „Insellösung“, wir reden hier immerhin von einem sehr großen Wirtschafts- und Währungsraum.
 

Mr. Apple

Erfahrenes Mitglied
21.04.2020
354
419
Oh sorry, VÖB und BankVerlag machen das für die Privatbanken. Commerzbank, HVB und Postbank (noch) sind beim BankVerlag. DB ist beim VÖB.
Der BankVerlag arbeitet auch seit geraumer Zeit an girocard mobile, sieht man bei der Targobank schon. comdirect wartet auch bis der BankVerlag das alles fertig hat und wird es sofort danach anbieten. [...]

Kein Ding, es ist schön, wenn man weiß, dass man selbst bissl zur Aufklärung beiträgt


Danke, das macht einiges klarer!


Wieso wird hier teilweise immer wieder eine "europäische" Lösung gefordert?

Es gibt internationale Systeme, Visa, Mastercard, davon abgeleitet maestro und V-Pay. Warum zum Teufel nimmt man diese etablierten Systeme nicht einfach? Soweit sollten wir in einer internationalen Welt eigentlich sein, nicht immer neue Insellösungen zu fordern.

Ich zahle gerne mit Visa, Mastercard, Amex und Paypal, ich brauche nichts kaputtgefrickeltes aus Europa a la SEPA-ELV, girocard, giropay oder kwitt, sondern Lösungen, die funktionieren.


Bevor wir uns hier jetzt falsch verstehen. Ich benutze sehr gerne Mastercard, Visa und Amex (okay letzteres würde ich gerne öfters benutzen, wird aber nicht immer akzeptiert...).
Es ist trotzdem nicht schlau, den gesamten weltweiten Zahlungsverkehr zwei (mit Amex drei) Unternhemen zu überlassen, die sich dann auch noch alle im selben Land befinden.
Die politische Situation mal außen vorgelassen, ist diese Abhängigkeit von zwei oder drei Unternehem aus dem selben Land aus mehreren Gründen schlecht für uns.

Wohl am wichtigsten: Das wirtschaftliche Problem

Mit Payment Solutions kann sehr viel Geld verdient werden. Sieht man ja ziemlich gut an den drei großen Playern momentan. Die Aktienkurse steigen und steigen. Warum sollten wir (Europa oder zumindest die EU) diese Einnahmen nur den USA überlassen? Alleine was uns da alles an Steuereinnahmen und Arbeitsplätzen verloren geht.

Ein weiterer Grund für ein von den USA unabhängiges System ist die Abhängigkeit. Egal ob das jetzt technischer oder politischer Natur ist, aber Abhängigkeit ist nie gut. Schon gar nicht bei sowas wichtigem wie Infrastruktur. Ja auch Zahlungsverkehr gehört zur Infrastruktur. Ein Beispiel gefällig? https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...atliche-banken-in-venezuela-ein-16370873.html
Zugegeben, dieses Szenario ist momentan für Deutschland und Europa eher unwahrscheinlich, aber die Möglichkeit besteht.

Ansonsten wäre da noch das hier schon angesprochene Duopol von Mastercard und Visa. Das ist einfach nicht gut für den Wettbewerb.


Zurück zur europäischen Lösung und warum sie hier von einigen (und auch mir) erwünscht ist. Europa ist wirtschaftlich eine wichtige Zone in der viel Geld umgesetzt wird und auch (abgesehen von Deutschland und Österreich ;)) viel mit Karte bezahlt wird. Die Europäer an sich sind sehr reisefreudig und haben es (zumindest zu einem Teil) geschafft eine gemeinsame Währung zu etablieren. Warum sollten sie dann nicht auch ein gemeinsames Payment Scheme erschaffen? Wenn sich sowas in ganz Europa etabliert, wird es nicht lange dauern, bis die Akzeptanz auch in außer europäischen Ländern gegeben ist. Nur weil es aus Europa kommt, muss es ja nicht ewig in Europa bleiben. Union Pay und JCB wird ja z.B. auch schon in den meisten größeren Kaufhäusern akzeptiert. Das liegt unter anderem daran, dass viele Asiaten überwiegend zum Einkaufen nach Europa kommen und deren Urlaub eher aus Shopping besteht.

Ich für meinen Teil hätte zusätzlich zu meinen US-Scheme Karten gerne eine europäische Karte, die in ganz Europa, eventuell auch weltweit, gut akzeptiert wird, die Händler nicht so viel kostet wie Visa und MC und damit die Akzeptanz weiter verbessert.

Das wichtigste Argument zum Schluss: Europäische Mächte waren lange Zeit die mächtigsten und einflussreichsten Mächte in der ganzen Welt. Heutzutage sieht das anders aus. Fast jegliche IT Technologie kommt aus dem kleinen Ecken in den USA und auch die Asiaten, insbesondere die Chinesen, machen gigantische Fortschritte in kürzester Zeit. Eventuell sollten wir mal gemeinsam als Europa damit anfangen uns nicht von allen anderen die Butter vom Brot nehmen zu lassen und europäische Lösungen für z.B. 5G, Payment, IT, alternative Mobilität usw. entwickeln anstatt uns auf unseren früheren Erfolgen auszuruhen und den Rest machen zu lassen. Sonst sieht es hier in ein paar Jahren nicht mehr so rosig aus für die meisten.

Sorry fürs off Topic.
 

krxx

Erfahrenes Mitglied
12.01.2018
666
17
Danke, das macht einiges klarer!





Bevor wir uns hier jetzt falsch verstehen. Ich benutze sehr gerne Mastercard, Visa und Amex (okay letzteres würde ich gerne öfters benutzen, wird aber nicht immer akzeptiert...).
Es ist trotzdem nicht schlau, den gesamten weltweiten Zahlungsverkehr zwei (mit Amex drei) Unternhemen zu überlassen, die sich dann auch noch alle im selben Land befinden.
Die politische Situation mal außen vorgelassen, ist diese Abhängigkeit von zwei oder drei Unternehem aus dem selben Land aus mehreren Gründen schlecht für uns.

Wohl am wichtigsten: Das wirtschaftliche Problem

Mit Payment Solutions kann sehr viel Geld verdient werden. Sieht man ja ziemlich gut an den drei großen Playern momentan. Die Aktienkurse steigen und steigen. Warum sollten wir (Europa oder zumindest die EU) diese Einnahmen nur den USA überlassen? Alleine was uns da alles an Steuereinnahmen und Arbeitsplätzen verloren geht.

Ein weiterer Grund für ein von den USA unabhängiges System ist die Abhängigkeit. Egal ob das jetzt technischer oder politischer Natur ist, aber Abhängigkeit ist nie gut. Schon gar nicht bei sowas wichtigem wie Infrastruktur. Ja auch Zahlungsverkehr gehört zur Infrastruktur. Ein Beispiel gefällig? https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...atliche-banken-in-venezuela-ein-16370873.html
Zugegeben, dieses Szenario ist momentan für Deutschland und Europa eher unwahrscheinlich, aber die Möglichkeit besteht.

Ansonsten wäre da noch das hier schon angesprochene Duopol von Mastercard und Visa. Das ist einfach nicht gut für den Wettbewerb.


Zurück zur europäischen Lösung und warum sie hier von einigen (und auch mir) erwünscht ist. Europa ist wirtschaftlich eine wichtige Zone in der viel Geld umgesetzt wird und auch (abgesehen von Deutschland und Österreich ;)) viel mit Karte bezahlt wird. Die Europäer an sich sind sehr reisefreudig und haben es (zumindest zu einem Teil) geschafft eine gemeinsame Währung zu etablieren. Warum sollten sie dann nicht auch ein gemeinsames Payment Scheme erschaffen? Wenn sich sowas in ganz Europa etabliert, wird es nicht lange dauern, bis die Akzeptanz auch in außer europäischen Ländern gegeben ist. Nur weil es aus Europa kommt, muss es ja nicht ewig in Europa bleiben. Union Pay und JCB wird ja z.B. auch schon in den meisten größeren Kaufhäusern akzeptiert. Das liegt unter anderem daran, dass viele Asiaten überwiegend zum Einkaufen nach Europa kommen und deren Urlaub eher aus Shopping besteht.

Ich für meinen Teil hätte zusätzlich zu meinen US-Scheme Karten gerne eine europäische Karte, die in ganz Europa, eventuell auch weltweit, gut akzeptiert wird, die Händler nicht so viel kostet wie Visa und MC und damit die Akzeptanz weiter verbessert.

Das wichtigste Argument zum Schluss: Europäische Mächte waren lange Zeit die mächtigsten und einflussreichsten Mächte in der ganzen Welt. Heutzutage sieht das anders aus. Fast jegliche IT Technologie kommt aus dem kleinen Ecken in den USA und auch die Asiaten, insbesondere die Chinesen, machen gigantische Fortschritte in kürzester Zeit. Eventuell sollten wir mal gemeinsam als Europa damit anfangen uns nicht von allen anderen die Butter vom Brot nehmen zu lassen und europäische Lösungen für z.B. 5G, Payment, IT, alternative Mobilität usw. entwickeln anstatt uns auf unseren früheren Erfolgen auszuruhen und den Rest machen zu lassen. Sonst sieht es hier in ein paar Jahren nicht mehr so rosig aus für die meisten.

Sorry fürs off Topic.

+1, unterschreibe ich alles so 1:1
 
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Joshua1985

Aktives Mitglied
27.09.2018
138
2
STR
V-Pay ist so eine "europäische" Lösung vom damals noch vom ex-Mutterkonzern unabhängigen Visa Europe... Was dabei heraus gekommen ist, sieht man, Zahlungen außerhalb Europas nicht möglich.

Mehr Konkurrenz ist gut, wegen mir auch von einem europäischen Anbieter. Aber keine europäische Insellösung, die dann nach den Schlagbäumen des EWR nicht mehr funktioniert.

Und ein Unternehmen, das gute Produkte bietet, darf auch Gewinne machen, auch wenn es in den USA sitzt. Wenn europäische Unternehmen sowas nicht auf die Reihe bekommen, ist das ihr Problem.

Siehe auch das Kernthema hier: Apple Pay. Man hätte hier auch auch eine krüppelige App-Lösung der Sparkassen setzen können wie bei Android... Da bevorzuge ich lieber das amerikanische System von Apple.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.521
1.033
V-Pay ist so eine "europäische" Lösung vom damals noch vom ex-Mutterkonzern unabhängigen Visa Europe... Was dabei heraus gekommen ist, sieht man, Zahlungen außerhalb Europas nicht möglich.
Wenn ich sowas schon lese.
Informiere dich mal über VPay, dann weißt du, dass das nicht "rausgekommen" ist, sondern bewusst so gestaltet worden ist. Das das dann erstmal außerhalb Europas nicht funktioniert, war von vornherein klar.
 

Joshua1985

Aktives Mitglied
27.09.2018
138
2
STR
Wenn ich sowas schon lese.
Informiere dich mal über VPay, dann weißt du, dass das nicht "rausgekommen" ist, sondern bewusst so gestaltet worden ist. Das das dann erstmal außerhalb Europas nicht funktioniert, war von vornherein klar.

Mir ist schon klar, dass man das "bewusst" gemacht hat. Aber bewusst sch... ist eben genauso sch... wie unbewusst.
Auf die Kompatibilität zum Magnetstreifen zu verzichten war eine europäische Schnapsidee. Zudem die ganzen deutschen girocards mit V-Pay sehr wohl für girocard und ELV Magstripe können, nur eben für die tolle europäische Lösung V-Pay nicht.
 

Joshua1985

Aktives Mitglied
27.09.2018
138
2
STR
In Amerika wird da teilweise noch mit Schecks die Rechnung bezahlt.

Viele Mieter bekommen nach wie vor ihre Nebenkostenabrechnung per Scheck erstattet. Die Telekom verschickt bei überschüssigem Guthaben auch fleißig Schecks. Eine für diesen zweck vernünftige Lösung, warum auch nicht? Schecks funktionieren im Gegensatz zu Girocard und V-Pay wenigstens weltweit.
 
F

flopower1996

Guest
Statt V Pay hätte man einfach direkt Visa Debit einführen sollen. Genauso eine Schnapsidee wie Visa Electron.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Doch tut man, denn PayDirekt und giropay sind Dienste, die bei fast keinen Namenhaften Online Händler akzeptiert werden
Lufthansa, Deutsche Post, cyberport, Eventim, Karstadt, Rakuten?
Deutsche Bahn, Otto, dm, Deichmann, DocMorris, MediaMarkt, Saturn, Alternate, Cineplex?

"fast keine nam(en)haften Händler"? :confused:

und jeweils eine Registrierung erfordern. Mastercard, Visa oder Amex tun dies nicht.
Doch, natürlich tun sie. Meistens sogar eine regelrechte "Bewerbung", bei der man seinen Arbeitsstatus und sein Einkommen angeben muss, und Bonitätsdatenbanken abgefragt werden. Denn bei den meisten (nicht allen) Banken sind solche Karten nur optional - und definierter Bestandteil eines Basiskontos für Jedermann schon gar nicht.

V-Pay ist so eine "europäische" Lösung vom damals noch vom ex-Mutterkonzern unabhängigen Visa Europe... Was dabei heraus gekommen ist, sieht man, Zahlungen außerhalb Europas nicht möglich.
Man sah es. Und sie waren nicht möglich.

Mittlerweile sind sie es.

Auf die Kompatibilität zum Magnetstreifen zu verzichten war eine europäische Schnapsidee.
Es erhöht die Sicherheit und verringert damit Ausfallrisiken und Kosten.
Da die allermeisten Bankkunden sich routinemässig nur in Europa aufhalten: Wieso Schnapsidee?

Statt V Pay hätte man einfach direkt Visa Debit einführen sollen. Genauso eine Schnapsidee wie Visa Electron.
Wo ist das Problem an Electron? Man kann halt nur ausgeben, was man auch hat. So haben es ja viele gerne.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.267
315
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V-Pay ist so eine "europäische" Lösung vom damals noch vom ex-Mutterkonzern unabhängigen Visa Europe... Was dabei heraus gekommen ist, sieht man, Zahlungen außerhalb Europas nicht möglich.

Mehr Konkurrenz ist gut, wegen mir auch von einem europäischen Anbieter. Aber keine europäische Insellösung, die dann nach den Schlagbäumen des EWR nicht mehr funktioniert.

Und ein Unternehmen, das gute Produkte bietet, darf auch Gewinne machen, auch wenn es in den USA sitzt. Wenn europäische Unternehmen sowas nicht auf die Reihe bekommen, ist das ihr Problem.

Siehe auch das Kernthema hier: Apple Pay. Man hätte hier auch auch eine krüppelige App-Lösung der Sparkassen setzen können wie bei Android... Da bevorzuge ich lieber das amerikanische System von Apple.

Wenn systemkritische Infrastruktur wie der elektronische Zahlungsverkehr nur in den Händen von amerikanischen Unternehmen liegen würde, wären wir als Staat absolut erpressbar. Und amerikanische Sanktionsdrohungen gegen Deutschland sind keine Utopie, sondern gerade sehr aktuell (Stichwort Nord Stream 2).
 
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