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Apple Pay

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_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
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Es geht nicht um Apple Pay, es geht um den Zugriff zum NFC-Chip. Es gibt auch andere Anwendungen dafür, z.B. aufladbare Wallets für ÖPNV-Bezahlung.
 
M

Mr. Lion

Guest
Es geht nicht um Apple Pay, es geht um den Zugriff zum NFC-Chip. Es gibt auch andere Anwendungen dafür, z.B. aufladbare Wallets für ÖPNV-Bezahlung.
Sowas gibt es? Ich kenne nur, dass man eigentlich für jeden Verkehrsverbund eine eigene App (bzw. Onlineaccount auf der Webseite des Verbundes) braucht, sich dort einzeln registrieren muss und den ganzen Rattenschwanz, wenn man deren Handytickets nutzen möchte.
 

kkcollector

Erfahrenes Mitglied
27.01.2021
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Naja Monopol ist schon etwas grotesk ausgedrückt, da stimme ich meinem Vorredner zu. Aber Friss oder Stirb trifft es ganz gut. Aber kann doch jeder selbst entscheiden, ob er bei ApplePay mitmacht oder nicht. Diese Aufregung verstehe ich leider nicht. Wenn Apple die NFC Schnittstelle nicht öffnen will, dann eben nicht. Dann nutze ich Android wenn mir das mehr zusagt. So eine beschissene Diskussion um nix.
 
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500kilohertz

Reguläres Mitglied
07.01.2019
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Ich glaube die meisten wollen nur nicht, daß die Banken bei einer Öffnung von NFC auf eigene Bezahlapps wechseln bei ApplePay. Denn gerade das ist der Vorteil: Ich habe alle Karten in einer App und habe keine Probleme mit konkurrierenden Apps. Wenn die Banken einfach die Karten ohne eine Freigabe durch Apple in die Wallet schreiben dürften (evtl. auch über eine definierte API) wäre das wahrscheinlich auch ok. Ich finde das momentan gut wie es ist und alles läuft. So lange das so bleibt ist mir der Rest egal.
 
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ro2020

Erfahrenes Mitglied
01.10.2020
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Völlig richtig, wenn man alleine sieht was die Banken für einen proprietären Irrsinn beim Thema 2FA für PSD2 veranstaltet haben, obwohl es ausreichend etablierte 2FA-Lösungen gibt, kann ich mir nur wünschen, dass Apple stark bleibt.
 
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_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
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Sowas gibt es? Ich kenne nur, dass man eigentlich für jeden Verkehrsverbund eine eigene App (bzw. Onlineaccount auf der Webseite des Verbundes) braucht, sich dort einzeln registrieren muss und den ganzen Rattenschwanz, wenn man deren Handytickets nutzen möchte.
Die Welt besteht nicht nur aus Deutschland…
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
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Ich glaube die meisten wollen nur nicht, daß die Banken bei einer Öffnung von NFC auf eigene Bezahlapps wechseln bei ApplePay. Denn gerade das ist der Vorteil: Ich habe alle Karten in einer App und habe keine Probleme mit konkurrierenden Apps. Wenn die Banken einfach die Karten ohne eine Freigabe durch Apple in die Wallet schreiben dürften (evtl. auch über eine definierte API) wäre das wahrscheinlich auch ok. Ich finde das momentan gut wie es ist und alles läuft. So lange das so bleibt ist mir der Rest egal.
Warum? Wenn etwa Lidl Pay, wo der Michel den beliebten Lastschrifteinzug einrichten kann, den NFC-Chip nutzen könnte, wäre es eine Usability Verbesserung für die Nutzer.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
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Diese unsinnigen und überflüssigen Bezahlmethoden wie Lidl Pay zeigen doch klar auf das nicht jeder Laden sein eigenes Ding machen sollte. Dann benötigt man zum einkaufen bzw. bezahlen nachher von jedem Supermarkt/Discounter/Baumarkt etc. eine eigene App und muss dort jeweils seine Daten hinterlegen. Das ist doch Quatsch und sowas kann niemand wollen.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
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Oberpfalz
Ich hasse diese Superinsellösungen wie Payback Pay, Edeka Pay, Lidl Pay und wie sie sonst alle heißen. Für alle braucht man ein eigenen Account, ein eigenes Mandat, eine eigene Bürgel Abfrage.... Nee danke, die Lösung funktioniert ja nur in dem einen Laden (bei Payback Pay bei manchen Payback Partnern)
Ich mag die Bankeigenen Android Lösungen für Girocard schon nicht sonderlich (wobei die von der Sparkasse mittlerweile wieder halbwegs funktioniert), aber solche Lösungen sind einfach Mist. Statt irgendwelche Yoga Verrenkübungen zu machen, um den QR Scanner hinterm Plexiglas zu erreichen, ist es viel einfacher, das Handy kurz an das Kartenterminal halten und per NFC zu bezahlen.
 
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_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
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GC bei der Sparkasse? Wenn das nicht Michel-kompatibel ist weiß ich nicht was sonst 😉

Aus der Sicht der Sparkasse stimmt das, aber aus der Sicht anderer michelnaher Banken eben nicht.

Der Michel wechselt nicht von einer VB/Raiba/younameit zur Sparkasse, um Apple Pay zu nutzen. Sondern er bleibt bei seiner VB/Raiba/younameit, und seine Bank will ihm mobiles Zahlen mit der Girocard schmackhaft machen (ohne an Apple Gebühren abzudrücken) - und nicht dass er zur Sparkasse wechselt. Ebenfalls kann die Bank das an die Händler besser verkaufen, denn bei nicht wenigen kleinen Händlern sind die Terminals nur für Girocards freigeschaltet.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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8.129
Aus der Sicht der Sparkasse stimmt das, aber aus der Sicht anderer michelnaher Banken eben nicht.

Der Michel wechselt nicht von einer VB/Raiba/younameit zur Sparkasse, um Apple Pay zu nutzen. Sondern er bleibt bei seiner VB/Raiba/younameit, und seine Bank will ihm mobiles Zahlen mit der Girocard schmackhaft machen (ohne an Apple Gebühren abzudrücken) - und nicht dass er zur Sparkasse wechselt. Ebenfalls kann die Bank das an die Händler besser verkaufen, denn bei nicht wenigen kleinen Händlern sind die Terminals nur für Girocards freigeschaltet.
Das Leben ist halt kein Wunschkonzert. Wenn der Kunde was will was es bei mir nicht gibt, muss ich damit rechnen, dass er es sich bei der Konkurrenz holt. Dann spare ich mir die Kosten das anzubieten aber büße halt unter Umständen Kunden ein. Heute mag das noch kein Problem sein aber wenn das in ein paar Jahren fest etabliert sein wird kann das durchaus ein Kriterium werden.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
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Das Leben ist halt kein Wunschkonzert. Wenn der Kunde was will was es bei mir nicht gibt, muss ich damit rechnen, dass er es sich bei der Konkurrenz holt. Dann spare ich mir die Kosten das anzubieten aber büße halt unter Umständen Kunden ein. Heute mag das noch kein Problem sein aber wenn das in ein paar Jahren fest etabliert sein wird kann das durchaus ein Kriterium werden.

Der Kunde will es nicht.

Banken wollen erst die Nachfrage erzeugen.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
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Als Kunde möchte ich eine einfache und unkomplizierte Lösung, die funktioniert!
Eine Öffnung mit der nachher eventuell jede Bank machen kann was sie will, bringt mehr Chaos. So ist alles strukturiert und Apple vereinbart mit den Banken die Konditionen. Es gibt ja durchaus Rückständige Banken wie die Santander, sowas ist mittlerweile aber die Ausnahme. Alle wichtigen in Deutschland sind doch dabei.
 

Chris0611

Reguläres Mitglied
18.03.2014
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Aktuell finde ich es eher schade, dass es "wenig" Online-Shops gibt die ApplePay akzeptieren, wenn ich sehe wie einfach Adidas und Ebay es implementiert haben und mir dagegen DocMorris angucke....Oder auch Durstexpress... als sie noch Durstexpress waren konnte man mit ApplePay total schnell bezahlen, jetzt wurde Durstexpress auf Flaschenpost migriert obwohl Durstexpress der Käufer und es geht nur noch Paypal....
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
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Oberpfalz
Du meinst dieses tolle Lidl pay?:ROFLMAO::poop:
Die Nachteile von SEPA-Lastschrift. Es dauert ja teilweise 2-3 Bankarbeitstage, ehe die LS-Vormerkung (geht nicht überall, bei z. B. VR, Sparkasse, ING und CoBa sieht man diese, bei z. B. N26, bunq und 1822direkt hingegen nicht) auftaucht und dann am nächsten Bankarbeitstag abgebucht wird. So können schon mal 4 Tage vergehen, ehe der Betroffene überhaupt mal merkt, dass irgendwas faul ist. Der Betrüger kann bis dahin schon für einige 100 € eingekauft haben.
V. a. ist solcher Betrug ja recht einfach zu vermeiden. Entweder mit 0,01 € Überweisung/Lastschrift und Code Verifizierung (so wie bei PayPal) oder eben gleich mit Kreditkarten.
Da solche Systeme fast immer nur LS anbieten, meide ich diese mittlerweile. Ich zahle viel lieber per NFC. Außerdem sind die Scanner bei REWE derzeit so komisch hinter der Plexiglasscheibe (während die Kartenleser daneben sind), dass man ziemliche Verrenkungen machen muss, um das Ding zu erreichen.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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Man kann nur hoffen, dass die Verbraucher das den Banken vor die Füße werfen wenn sie wirklich eigene Apps durchdrücken anstatt auf Apple Pay aufzusatteln. Sollte eine meiner Banken das machen ohne Apple Pay zu unterstützen und mich quasi zu zwingen deren vermurkste Lösung zu verwenden werde ich denen die Kündigung aussprechen. Da verstehe ich tatsächlich überhaupt keinen Spaß und mache auch sehr schnell kurzen Prozess. Ich hoffe, dass es mir genug Leute gleichtun damit es einen entsprechenden Effekt hat.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
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Oberpfalz
Naja, wenn man die Lösungen sich ansieht, die auf Android laufen... Die laufen eher schlecht als Recht.
Ich habe die Apps von Fiducia (Geno) und S-Payment (Sparkasse) getestet. Keine von beiden konnte ich als Standard festlegen und GPay parallel nutzen. GPay hat dann zwar immer angeschlagen, aber es gab Transaktionsfehler.
Umgekehrt hat es bei der Fiducia nur halbwegs funktioniert. Es hat sehr lange (ca. 4-5 Sekunden) gedauert, bis die App den Bezahlvorgang angestoßen hat.
Bei der Sparkasse hat es bis vor dem Redesign prima funktioniert. Man musste nur die App öffnen, die Karte antippen, fertig. Mit dem Redesign haben die Entwickler aber auch die Funktion zerstört. Die Sparkassen App hat nur noch funktionier, wenn man sie als Standard festgelegt hat. Somit musste man jedes mal die Reihenfolge in den Android Einstellungen umkehren.
Nach einiger Kritik haben sie die Möglichkeit wieder eingeführt, es funktioniert jetzt wieder, aber es geht nicht mehr so schnell wie bei der App vorm Redesign. Außerdem muss man noch eine App-PIN (oder Biometrie) beim Starten der App eingeben. Die einfachste Lösung wäre, die Girocard einfach ready für Google Pay zu machen (dann braucht auch nicht jede Bank ihre eigene App), dort funktionieren die Zahlungen normalerweise reibungslos und man muss die App auch nicht öffnen. Bei Beträgen über 50 € muss man höchstens mal kurz seinen Fingerprint scannen. Bei den Apps der Banken muss man jede Zahlung ab dem 0,01 € bestätigen.
Sowohl bei GPay als auch bei den Lösungen der Banken, hat man ab Entsperren des Displays einen gewissen Zeitraum (30 Sekunden oder so), die Zahlung abzuschließen, ehe (bei GPay nur über 50 €) man die Zahlung per Fingerprint bestätigen muss.
Bei Apple Pay muss man afaik für jede Zahlung sein Handy entsperren. Find ich jetzt persönlich nicht unbedingt toll..
 

DerOecher

Erfahrenes Mitglied
24.11.2019
313
83
Bei Apple Pay muss man afaik für jede Zahlung sein Handy entsperren. Find ich jetzt persönlich nicht unbedingt toll..
Für mich persönlich bedeutet Apple Pay in erster Linie das Bezahlen per Uhr, nicht per Handy. Da muss nichts entsperrt werden, nur per Doppelklick aktiviert.
Deswegen hoffe ich, dass NFC den Banken nicht geöffnet wird, weil dann mit diesem Komfort bestimmt Schluss ist.
 

500kilohertz

Reguläres Mitglied
07.01.2019
47
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Die Apple Maps App zeigt ja in den Details zu einem Geschäft an, ob Apple Pay unterstützt wird (Apple Pay Logo + kontaktlos Logo). Wann bekommt ein Geschäft diese Logo angezeigt und wer trägt das ein? Und kann auch ein Geschäft mit Girocard only als Apple Pay fähig markiert sein? Früher war das ja auch ein Thema, man wusste nie welche Karten gehen. Aber Mastercard und Visa gingen immer wenn irgendwo Apple Pay Angesicht wurde.
Mir geht es also darum, ob ich in Apple Maps das Logo angezeigt bekommen kann, obwohl dort nur Girocard genommen wird. Hatte jemand diesen Fall schon einmal?