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Auszahlung von Geld in Geschäften mit Kreditkarte??
- Starter*in streuner82
- Datum Start
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Die CROs die du verdienst lassen sich direkt auszahlen, so dass es nur marginale Kursschwankungen sind.
Gut: direkt auszahlen nur, wenn du (ich glaube es waren) 370 CRO hast, also roundabout 18-20 €.
Man kann nämlich erst ab 370 CRO wechseln (nicht nur in Fiat, auch in andere Kryptowährungen).
Gut: direkt auszahlen nur, wenn du (ich glaube es waren) 370 CRO hast, also roundabout 18-20 €.
Man kann nämlich erst ab 370 CRO wechseln (nicht nur in Fiat, auch in andere Kryptowährungen).
Nun, wenn du ein Autohaus findest, das Visa akzeptiert, kannst du mit CROs auch Lancia kaufen 
Ich habe probeweise mal bei Müller abgehoben. Die Kassiererin sagte, Abhebung geht ab 10 € Einkauf. Dann die Schichtleiter neben ihr gefragt: ab dem 1. Artikel. Laut Website: ohne Mindesteinkauf.
Hab dann ne Packung Kaugummis gekauft und die Curve gesteckt. Dadurch dauert es merklich länger, als wenn ich mit NFC bezahle (doch das geht bei Müller nicht).
Hab dann ne Packung Kaugummis gekauft und die Curve gesteckt. Dadurch dauert es merklich länger, als wenn ich mit NFC bezahle (doch das geht bei Müller nicht).
Bareinzahlungen von Selbständigen (Ladenbesitzern etc.) sind natürlich kein Problem, doch hattest Du bislang nicht erwähnt, dass dies auf Dich zutrifft. Vor zehn Jahren waren auch für private „Normalos“ Bareinzahlungen unter 15.000€ kein wirkliches Problem, doch die Zeiten ändern sich. Der Gesetzgeber nimmt die Banken sukzessive deutlich stärker in die Pflicht, Geldwäscheprävention zu betreiben. Das GWG bzw. dessen Ausführungsbestimmungen wurden ständig verschärft. Ich habe im persönlichen Bekanntenkreis einen Geldwäschebeauftragten einer mittleren Volksbank, der - da er weiß, dass ich mich für Bankthemen interessiere - aus dem „Nähkästchen“ seiner alltäglichen Erfahrungen plaudert. Ich glaube wirklich, Du unterschätzt die Gefahr einer GWG-Verdachtsmeldung bei hohen regelmäßigen Bargeldeinzahlungen.
Da du ja in deinem Bekannten anscheinend eine fachkundige Quelle hast, würde mich interessieren was da dann passiert.
Sind "regelmäßige hohe Bargeldeinzahlungen" tatsächlich genug/ausschlaggebend, dass die Bank eine Meldung abgibt?
Und dann? Wie (oft) wird das weiterverfolgt?
Letztendlich handelt es sich in diesem Fall ja offensichtlich nicht um Geldwäsche?
(Das erwerbsmäßige Bargeldabheben in Geschäften mal außen vor gelassen. Aber inwiefern das Cashback in dem Rahmen zu versteuernde Einnahmen sind, k.A., das interessiert dann vielleicht das FA)
Die Herkunft des Geldes aber ist ja sehr einfach belegbar. Somit sehe ich da kein größeres Problem.
Wo ich in der Tabelle gerade Toom Baumarkt sehe: Hat schon jemand probiert, eine Bargeldabhebung (teilweise) mit einem Geschenkgutschein zu bezahlen? Barauszahlung ist laut Bedingung nicht möglich, aber vielleicht über den Service Bargeldabhebung!?
Sonst werde ich es mal ausprobieren!
Sonst werde ich es mal ausprobieren!
Danke, das muss wohl die Erfahrung in der Beratung sein und die Anzahl von Kunden-Einzahlungen im Wert von 9950 Euro, die man sich mit einem simplen SQL Statement ziehen kann. Interessiert nur keinen.
Danke für Deine Infos. 3% über die Crypto-Karte ist klar, aber wie bekommst Du das vierte Prozent Cashback?
Und was kostet eine MM Business MC? Schaut man am besten im dortigen Thread rein.
wie schnell und wie hoch hat Curve denn deine Limits hochgeschraubt?
die Curve Limits sind doch eher klein
Schau doch mal im Curve-Thread. Ich finde es zurzeit super, dass bisher nicht viel gespammt wird und man alles schnell findet.
Zum Thema: im Frühling werde ich mehr Zeit haben. Dann upgrade ich meine Curve (ist ohnehin meine primäre Karte), hole dazu die rote CRO und lade dann auf mit Hilton. Danke Ancel für die ganzen Infos!
Eine Antwort auf Deine Frage hast Du von @Dimi schon erhalte. Dimis Antwort ist einfach und klar. So simpel haben Banken das Thema GWG-Verdacht bei Bargeldeinzahlungen früher tatsächlich gehandhabt. Heutzutage werden Kontobewegungen per ausgefeilterer Software automatisch auf GWG verdächtige Transaktionen gescreent. Bei Bargeldeinzahlungen - gehört zu den Transaktionen auf der GWG-Verdachtsliste - werden neben Höhe der einzelnen Einzahlung auch Frequenz und Summe der Einzahlungen in verschiedenen Zeiträumen (Quartal, Jahr) betrachtet. Doch liefern diese Informationen nur einen Beitrag zur Entscheidung der Bank, ein GWG-Verdachtsmeldeverfahren einzuleiten und den Kunden bei der FIU zu melden. Entscheidend ist KYC und die Gesamtsicht des Kunden. Früher waren Banken mit GWG-Verdachtsmeldungen sehr zurückhaltend, da sie wussten, im Fall eines sich nicht bestätigenden Verdachts den verärgerten Kunden zu verlieren. In Zweifelsfällen hat die Bank lieber zu spät als zu früh ein GWG-Verdachtsmeldeverfahren eingeleitet. Genau das hat sich in den letzten Jahren geändert. Heute entscheiden sich Banken früher, ein GWG-Verdachtsmeldeverfahren einzuleiten (früher wurde, wenn die Bank „Rauch“ wahrgenommen hat, immer abgewartet, bis sie sicher war, dass die „Hütte brennt“, bevor sie die „Feuerwehr“ eingeschaltet hat, heute reicht allein der „Rauch“ für die „Feuerwehrmeldung“ - der Vergleich stammt von „meinem“ Volksbank-Geldwäschebeauftragten). Die FIU ertrinkt daher in Meldungen und kommt bei der Bearbeitung nicht hinterher. Daher sind die Bearbeitungszeiten für die „normalen“ Verdachtsfälle enorm gestiegen. Manches wird daher mangels Personalkapazität nicht weiterverfolgt, sondern nur „abgeheftet“. Doch etliches landet auch bei den lokalen Staatsanwaltschaften, die dann das Ermittlungsverfahren durchführen. Wie das dann in der Praxis abläuft, kann ich Dir nicht sagen. Das wird uns @Ancel uns dann zu einem späteren Zeitpunkt - hoffentlich mit allen Details - schildern können.
Zuletzt bearbeitet:
ausgefeilte Software bei Norisbank & Deutscher Bank? 
Ich bin gewillt detailliert den Ablauf eines GwG-Verfahrens zu schildern, sodann eines komme
Ich bin gewillt detailliert den Ablauf eines GwG-Verfahrens zu schildern, sodann eines komme
Bei Händlern die keine KK/GC nehmen. Das sind hier leider noch recht viele. Vorallem die Markthändler oder der Lieblingsbauer nehmen keine. Da gibts offene Kassen. Und der Markt und Bauer sind die einzige Möglichkeit hier an regionales Fleisch & Gemüse zu kommen. Oder am Imbiss. Der lokale Fleischer hat mit seiner Filiale in Marktnähe zwar GC-Akzeptanz, aber das Gerät hat schon seit Ewigkeiten Probleme. Man ist da aber auch nicht wirklich Willens das Gerät zu tauschen. Bezahlen halt kaum Leute mit Karte da. Sieht man, dass das Gerät jedesmal unter Kiloweise Einwickelpapier hervorgekramt wird. Heißt dann also entweder in den sauren Apfel beißen und da bar zahlen, oder in eine andere Filiale fahren... (diese hat aber nicht alle speziellen Produkte wiederum). Oder die ganzen Bäcker. Brötchen per GC bzw KK heißt dann ausschließlich Supermarkt bzw. Discounterbrötchen. Ganz so einfach ist es dann doch noch nicht, abseits der Großstädte.
Ich konnte vor 2h bei Netto 20€ über Maestro über Apple Pay abheben. Also ohne die Karte stecken zu müssen. Genial
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So ist es.
Und außerdem geht das alles auch über Apple Pay (zumindest ging es bei mir mit Maestro), während man woanders zum Geld auszahlen immer eine Karte stecken muss.