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Auszahlung von Geld in Geschäften mit Kreditkarte??

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Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Ja, geht alles. Selbst schon so gemacht. War kein Problem.

Geht das vielleicht auch:

Ich möchte bei Rewe 100€ Bargeld abheben, z.B. mit Amex bezahlen.
Gehe ich direkt zu Kasse, sagt die freundliche Verkäuferin: "Nöö."

Ich kaufe also im ersten Schritt eine 100€-Rewe-Guthabenkarte, zahle mit Amex.
Dann stelle ich mich nochmal an der Kasse an (oder bleibe gleich stehen?), und kaufe mit der 100€ Rewe Guthabenkarte 100€ Bargeld.

Evtl. muss ich noch was anderes für 10€ mitkaufen (z.B. eine neue 100€ Guthabenkarte :cool:), aber das wäre egal.

Danke.

Wenn das klappen würde, dann wäre die tägliche Bockwurst/ Leberwurstsemmel/ Frikadellensemmel (kostet hier je 1€) leicht verdient UND man könnte bei Rewe mit Amex abheben...
 
Zuletzt bearbeitet:

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
5.020
2.413
FRA
Mit der REWE Geschenkkarte darf man kein Bargeld "kaufen". Das geht nur mit einer girocard.

(Geschenkkarten, die ich bei Barabhebungen mitkaufe, nutze ich für normale Einkäufe, nicht für Barabhebungen).
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.886
1.490
Danke, besser kannst Du mir gar nicht beweisen, dass Du keinerlei eigenes Unrechtsbewusstsein hast. Wenn man etwas vorsätzlich nur deswegen bestellt, um es zu nutzen und nach der Nutzung zu retournieren, ist das in meinen Augen Betrug. Dieser Betrug klappt nur deswegen, weil er sehr schwer nachzuweisen ist. Rechtens kann das nicht sein.

Der Gedanke beim Recht zu retournieren war an sich gut gemeint. Leider wird er von Individuen wie Dir eben gnadenlos ausgenutzt. Und genau deswegen müssen wir uns darauf einstellen, dass das auch irgendwann gekippt wird. Danke dafür schon mal im Voraus.

Warum Textilhändler (was auch immer Du damit genau meinst) „der Reihe“ nach kaputt gehen hat ungefähr so viele Gründe wie es „Textilhändler“ gibt. Das ist eine einfach dahingerotzte Behauptung ohne Validierung. Was genau soll die im aktuellen Diskussionsverlauf bringen?

Ich wette du und onemoretime arbeitet im stationären Handel - genau mit diesen Ansichten "ich bekämpfe die laschen Rücknahme Regelungen der online Händler ganz rigeros" werden ihr im Nichts versinken! Ich wünsche euch das jedenfalls.

Krieg ist niemals gut - es gab Zeiten als in meiner Heimatstadt ein neuer Club aufgemacht hat und der bisher angesagte einfach links liegen geblieben ist. Was hat der schlaue Betreiber des Verlierer gemacht? Nicht Politik nach Hilfe gerufen oder gar mit großen Werbefeldzügen in den Kriege gegangen? Nein er hat kooperiert mit dem neuen Club und sich neu erfunden! - ja das war 30 Jahre vor der Digitalisierung aber es war für mich ein Schlüsselerlebnis, wie die mit veränderten Bedingungen umgehen musst!

Betrug ist bei euch Vorumsjüngern ja fast alles: bei Reisen, online Buchungen und jetzt auch noch "wie komme ich einfach an Bargeld" - dabei ficken dich diese Händler an jedem Zipfel (das werde ich jezt nicht detaillieren!)

Ihr Textilhändler bekämpft die Online Konkurrenz mit dem Bestehen auf "ich bin im Recht, wenn ich nichts zurück nehme" - mag sein, du Schlaumeier, aber dann musst du dich nicht wundern, wenn die Kunden eben online kaufen, wo das alles kein Problem ist.

Und jetzt bitte nicht mit "arme Parketzusteller" oder "Co2 Bilanz" kommen - diese Dummschwätzer sollten ihre Pullover mit Wolle von heimischen Schafen herstellen lassen und dann 50 Jahre nutzen....
 

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
5.020
2.413
FRA
Ich wette du und onemoretime arbeitet im stationären Handel - genau mit diesen Ansichten "ich bekämpfe die laschen Rücknahme Regelungen der online Händler ganz rigeros" werden ihr im Nichts versinken! Ich wünsche euch das jedenfalls.

Sehe ich auch so.

Das "Problem" am Ende besteht nur darin, dass einige Händler zu faul sind, um Rückerstattung auf die Kreditkarte in ihren Kassensystemen zu implementieren und geben aus diesem Grund lieber Bargeld zurück. Niemand käme auf die Idee, etwa bei Karstadt wegen der Meilen einen Kauf+Rückgabe zu machen - weil dort eben auf die Kreditkarte gutgeschrieben wird und man unter dem Strich genau Null Meilen/Punkte/Megabytes bekommt.

Sofern ich weiß, sind Händler in ihren Verträgen mit Kreditkartenfirmen eigentlich verpflichtet, Rückerstattungen auf die Kreditkarte zu machen. Also werden sie von Leuten wie XT600 nur für die fehlende Einhaltung der Regeln "abgestraft".

P. S. Ich als Kunde sehe es nicht immer gerne, wenn ich Bargeld statt Gutschrift auf die Kreditkarte bei einer umgetauschten Ware bekommen. Vor allem wenn ich etwas mit der geschäftlichen Karte kaufe und umtausche.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Ihr Textilhändler bekämpft die Online Konkurrenz mit dem Bestehen auf "ich bin im Recht, wenn ich nichts zurück nehme" - mag sein, du Schlaumeier, aber dann musst du dich nicht wundern, wenn die Kunden eben online kaufen, wo das alles kein Problem ist.
Wie du schon sagtest: das Widerrufsrecht im Fernabsatz wurde gerade deshalb geschaffen, da man die Produkte ja nicht im Laden begutachten bzw. anprobieren kann.

Im stationären Textileinzelhandel kann man genau das ja aber. Warum sollte man dann noch umtauschen müssen?

"mein Preis ist doch nur 10% über dem online shop aber ich habe viel hörhee Kosten" finde ich persönlich dumm und kontraproduktiv für den offline shop.
Mag sein, dass du das findest - ist halt nur ab einem gewissen Kundenumsatz schlicht Realität. Weil der Preis für ein Paket eben quasi fix pro Bestellung ist - die Lagerhaltung auf der grünen Wiese aber nicht. Und mit dieser Realität muss man umgehen.

Das Geschäftsmodell Stationärer Laden mit Beratung zu Online-Preisen, aber mit Kundenrechten (wie z.B. Rücknahme) wie im Online-Handel funktioniert halt für so einige einfach nicht. Darum passen diese Händler es bzw. sich halt an. Manchen nehmen eben nicht mehr alles regelmässig mit Rückbuchung zurück. Ist das besonders kundenfreundlich? Sicher nicht. Hoffentlich können sie anders punkten oder Mehrwert bieten.
 
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OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Ich wette du und onemoretime arbeitet im stationären Handel - genau mit diesen Ansichten "ich bekämpfe die laschen Rücknahme Regelungen der online Händler ganz rigeros" werden ihr im Nichts versinken! Ich wünsche euch das jedenfalls.

Krieg ist niemals gut - es gab Zeiten als in meiner Heimatstadt ein neuer Club aufgemacht hat und der bisher angesagte einfach links liegen geblieben ist. Was hat der schlaue Betreiber des Verlierer gemacht? Nicht Politik nach Hilfe gerufen oder gar mit großen Werbefeldzügen in den Kriege gegangen? Nein er hat kooperiert mit dem neuen Club und sich neu erfunden! - ja das war 30 Jahre vor der Digitalisierung aber es war für mich ein Schlüsselerlebnis, wie die mit veränderten Bedingungen umgehen musst!

Betrug ist bei euch Vorumsjüngern ja fast alles: bei Reisen, online Buchungen und jetzt auch noch "wie komme ich einfach an Bargeld" - dabei ficken dich diese Händler an jedem Zipfel (das werde ich jezt nicht detaillieren!)

Ihr Textilhändler bekämpft die Online Konkurrenz mit dem Bestehen auf "ich bin im Recht, wenn ich nichts zurück nehme" - mag sein, du Schlaumeier, aber dann musst du dich nicht wundern, wenn die Kunden eben online kaufen, wo das alles kein Problem ist.

Und jetzt bitte nicht mit "arme Parketzusteller" oder "Co2 Bilanz" kommen - diese Dummschwätzer sollten ihre Pullover mit Wolle von heimischen Schafen herstellen lassen und dann 50 Jahre nutzen....


Ich kann nur sagen das die allermeisten stationären Textilketten in der Zwischenzeit nur noch eine Rücknahme gegen Gutschein anbieten (damit habe die großen H&M usw. angefangen) und das hat einen guten Grund. Der Textilhandel kann im übrigen locker gegen die Online Konkurrenz bestehen wenn er z.B. Produkte anbietet die Online nicht erhältlich sind, wenn er ein Einkaufserlebnis schafft, wenn er berät, wenn er einzigartig ist. Und ja man muss sich immer wieder neu erfinden aber das heisst nicht das man dem Kunden die gleichen Vorteile bieten muss wie der Online Händler.

Das echte Problem im Textilhandel sind die Preise, die der Kunde erwartet (1,99€ für ein T-Shirt sind schon viel), Hemden oder Blusen für 24,90€ sind "teuer", Jeans 19,90 (echt soooo teuer!). Wer dann eben Mietpreise von 100€/qm (also 10000€ im Monat Minimum) wuppen muss muss unglaubliche Mengen umschlagen. Das alles (hohe Kosten und niedrige Preise) schlägt sich in der Qualität nieder - aber der Kunde ist da eben nicht mehr anspruchsvoll - Hauptsache er bekommt einen Nachlass von 70% - der natürlich einkalkuliert ist. Und wer sich dann auf´s Outlet "freut" bekommt eben entsprechend produzierte Ware vorgesetzt/verkauft.

Du glaubst doch nicht das ein einziges deiner "Schnäppchen" egal ob im stationären Handel oder Online gekauft (in den letzten 5 Jahren) tatsächlich eines war? Textilien werden wunschgemäss im Wochenrhythmus hergestellt mit der entsprechenden Haltbarkeit und zum entsprechenden Preis. Das T-Shirt kostet da dann 80Cent, die Jeans 6€ und die Bluse 3€ - 4€ (wenn überhaupt). Alles zu Lasten der Umwelt und natürlich der Arbeiter die diese Sachen herstellen - Schnäppchen sind das nicht, eher Sondermüll, der nur noch verbrannt werden kann.
 

ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.838
117
Ich kann nur sagen das die allermeisten stationären Textilketten in der Zwischenzeit nur noch eine Rücknahme gegen Gutschein anbieten (damit habe die großen H&M usw. angefangen) und das hat einen guten Grund.

....

Ich kaufe Kleidung überwiegend im Einzelhandel. Ab und zu wird auch etwas zurückgegeben. Ich habe es dabei noch nie erlebt, dass das nur per Gutschein möglich war. Es wurde immer auf die KK gebucht. Einige Ketten werben sogar damit, dass man zu Hause anprobieren kann und 30 Tage Zeit für den Umtausch hat.
 
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OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Ich kaufe Kleidung überwiegend im Einzelhandel. Ab und zu wird auch etwas zurückgegeben. Ich habe es dabei noch nie erlebt, dass das nur per Gutschein möglich war. Es wurde immer auf die KK gebucht. Einige Ketten werben sogar damit, dass man zu Hause anprobieren kann und 30 Tage Zeit für den Umtausch hat.

Kommt wahrscheinlich auf die Zielgruppe an, bei jungen Zielgruppen gibt es in der Regel nur noch Gutscheine - den die tragen ihre Outfits ungern ein zweites Mal. (über 30% der Zielgruppe tragen ihre Sachen nur einmal). Oft werden auch nur Fotos für Instagram gemacht.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Kommt wahrscheinlich auf die Zielgruppe an, bei jungen Zielgruppen gibt es in der Regel nur noch Gutscheine - den die tragen ihre Outfits ungern ein zweites Mal. (über 30% der Zielgruppe tragen ihre Sachen nur einmal). Oft werden auch nur Fotos für Instagram gemacht.
Ich weiß nicht, welche jungen Leute Du kennst, aber die paar die ich kenne tragen ihre Sachen nicht nur 1x.

Dass es oft keine 2 Instagram-Fotos mit demselben Outfit gibt, ist eine andere Sache. Die Instagram-Frauen sind sowieso eine ganz besondere Menschengruppe. Jede glaubt, dass ausgerechnet sie ein künftiger Superstar ist, und nicht eine der anderen 1Mio alleine in Deutschland.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Ich weiß nicht, welche jungen Leute Du kennst, aber die paar die ich kenne tragen ihre Sachen nicht nur 1x. Dass es oft keine 2 Instagram-Fotos mit demselben Outfit gibt, ist eine andere Sache.

Das sind nicht meine Erfahrungen, das ging gerade durch die (Fach)Presse. Zielgruppe <30. Zudem liegen in deutschen Kleiderschränken Unmengen an ungertragenen Sachen und ein guter Teil davon wird auch ungetragen entsorgt (die Zahlen habe ich mir nicht gemerkt war aber so in der Gegend von 10%).
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.886
1.490
Sehe ich auch so.

Das "Problem" am Ende besteht nur darin, dass einige Händler zu faul sind, um Rückerstattung auf die Kreditkarte in ihren Kassensystemen zu implementieren und geben aus diesem Grund lieber Bargeld zurück. Niemand käme auf die Idee, etwa bei Karstadt wegen der Meilen einen Kauf+Rückgabe zu machen - weil dort eben auf die Kreditkarte gutgeschrieben wird und man unter dem Strich genau Null Meilen/Punkte/Megabytes bekommt.

Sofern ich weiß, sind Händler in ihren Verträgen mit Kreditkartenfirmen eigentlich verpflichtet, Rückerstattungen auf die Kreditkarte zu machen. Also werden sie von Leuten wie XT600 nur für die fehlende Einhaltung der Regeln "abgestraft".

P. S. Ich als Kunde sehe es nicht immer gerne, wenn ich Bargeld statt Gutschrift auf die Kreditkarte bei einer umgetauschten Ware bekommen. Vor allem wenn ich etwas mit der geschäftlichen Karte kaufe und umtausche.

Jetzt weichst du vom Thema ab: wie bereits gesagt, war der OP (mittlerweile hier merged) ironischerweise gemeint! Es geht nicht mehr um's Bar-Geld "holen" sondern darum, dass sich statonäre Händler ins eigene Fleisch schneiden, wenn sie Rücknahme Käufen die Stunden (oder gar Minuten) zuvor gemacht wurden verweigern, weil sie sagen "gekauft ist gekauft, wiederholen ist gestohlen, Rückgabe geht nach BGB nicht ohne Grund" - das ist korrekt, aber damit treiben sie die Kunden ja noch mehr in die Hände der online Läden!
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.886
1.490
Wie du schon sagtest: das Widerrufsrecht im Fernabsatz wurde gerade deshalb geschaffen, da man die Produkte ja nicht im Laden begutachten bzw. anprobieren kann.

Im stationären Textileinzelhandel kann man genau das ja aber. Warum sollte man dann noch umtauschen müssen?


Mag sein, dass du das findest - ist halt nur ab einem gewissen Kundenumsatz schlicht Realität. Weil der Preis für ein Paket eben quasi fix pro Bestellung ist - die Lagerhaltung auf der grünen Wiese aber nicht. Und mit dieser Realität muss man umgehen.

Das Geschäftsmodell Stationärer Laden mit Beratung zu Online-Preisen, aber mit Kundenrechten (wie z.B. Rücknahme) wie im Online-Handel funktioniert halt für so einige einfach nicht. Darum passen diese Händler es bzw. sich halt an. Manchen nehmen eben nicht mehr alles regelmässig mit Rückbuchung zurück. Ist das besonders kundenfreundlich? Sicher nicht. Hoffentlich können sie anders punkten oder Mehrwert bieten.

Du scheinst auch vom Fach zu sein? Aber etwas naiv bist du schon oder? Da muss ich nur zweimal nachdenken, weshalb denn ein Bekleidungsgeschäft Ware zurücknehmen sollte: z.B. jemand kauft was als Geschenk und will es nicht vorher verraten (ja das gab's mal in grauer Vorzeit, wo es nur offline Geschäfte gab) oder jemand hat etwas im Auftrag gekauft und die falsche Größe im Gedächtnis oder gerade bei Kleidern fallen die Größen unterschiedlich aus.

Argument zieht nicht, mein Freund!

Seit Jahren profilieren sich offline Händler wie Drogerien, Lebensmittel und Discounter mit Umtauschrecht sogar ohne Beleg! Wieso sollte der dolle Bekleidungshandel hier einen Ausnahme machen müssen, wenn gerade der am meisten von den online Händlern leidet! Lebensmittel wird auch noch kommen, aber im Moment fehlen noch die Konzepte für Amazon &Co um Bäcker, Metzger und Gärtnereien anzugreifen - aber die kommen, da könnte ihr euch drauf verlassen!
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.886
1.490
Ich kann nur sagen das die allermeisten stationären Textilketten in der Zwischenzeit nur noch eine Rücknahme gegen Gutschein anbieten (damit habe die großen H&M usw. angefangen) und das hat einen guten Grund. Der Textilhandel kann im übrigen locker gegen die Online Konkurrenz bestehen wenn er z.B. Produkte anbietet die Online nicht erhältlich sind, wenn er ein Einkaufserlebnis schafft, wenn er berät, wenn er einzigartig ist. Und ja man muss sich immer wieder neu erfinden aber das heisst nicht das man dem Kunden die gleichen Vorteile bieten muss wie der Online Händler.

Das echte Problem im Textilhandel sind die Preise, die der Kunde erwartet (1,99€ für ein T-Shirt sind schon viel), Hemden oder Blusen für 24,90€ sind "teuer", Jeans 19,90 (echt soooo teuer!). Wer dann eben Mietpreise von 100€/qm (also 10000€ im Monat Minimum) wuppen muss muss unglaubliche Mengen umschlagen. Das alles (hohe Kosten und niedrige Preise) schlägt sich in der Qualität nieder - aber der Kunde ist da eben nicht mehr anspruchsvoll - Hauptsache er bekommt einen Nachlass von 70% - der natürlich einkalkuliert ist. Und wer sich dann auf´s Outlet "freut" bekommt eben entsprechend produzierte Ware vorgesetzt/verkauft.

Du glaubst doch nicht das ein einziges deiner "Schnäppchen" egal ob im stationären Handel oder Online gekauft (in den letzten 5 Jahren) tatsächlich eines war? Textilien werden wunschgemäss im Wochenrhythmus hergestellt mit der entsprechenden Haltbarkeit und zum entsprechenden Preis. Das T-Shirt kostet da dann 80Cent, die Jeans 6€ und die Bluse 3€ - 4€ (wenn überhaupt). Alles zu Lasten der Umwelt und natürlich der Arbeiter die diese Sachen herstellen - Schnäppchen sind das nicht, eher Sondermüll, der nur noch verbrannt werden kann.

Kann alles sein, ich habe die letzten Jahre hauptsächlich in USA (Ross, Mashall's) Kleider gekauft, Jacken etc. in TK Maxx, Deutschland und dort gibt's genausoviel Beratung wie online. Die nehmen nur die reduzierten Teile nicht zurück!

https://www.zahlungsmittel.org/umtauschen/umtausch-bei-hm/

Bei einer Rücknahme erhalten Sie den vollen Kaufpreis in Form einer Warengutschrift zurück. Diese Gutschrift können Sie bei Ihrem nächsten Einkauf bei H&M zur Bezahlung verwenden.
Stimmt, aber immerhin - H&M hat tausend Filialen und online! Der Laden der uns den Pulli nicht mal zurück nehmen wollte, hatte 1 Shop und ist schweineteuer! Gutschein sinnlos!

TKMaxx: https://www.tkmaxx.de/umtauschregelung

Du erhälst eine volle Rückerstattung, wenn Du Deinen gekauften Artikel innerhalb von 28 Tagen in einer Filiale unter Vorlage des Kaufbelegs zurückgibst.

US-Firma war klar (y)

Und dass die UVP "RSP" nur Verarschung ist, sollte eigentlich jedem mündigen Käufer bewusst sein! So eine Plastikjacke angeblich RSP 1200€ jetzt 229€ - immer noch zu teuer! Herstellkosten 20€ - also so was darf maximal 100€ kosten - ggf für bekannte Marke noch ein Zuschlag (kann man übrigens gut wieder verkaufen)
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.886
1.490
Ich kaufe Kleidung überwiegend im Einzelhandel. Ab und zu wird auch etwas zurückgegeben. Ich habe es dabei noch nie erlebt, dass das nur per Gutschein möglich war. Es wurde immer auf die KK gebucht. Einige Ketten werben sogar damit, dass man zu Hause anprobieren kann und 30 Tage Zeit für den Umtausch hat.

Ketten ja (s. Beitrag oben), aber so kleine Einzelhändler, die am lautesten schreien "online macht uns tot" leben noch 1995 und das ist fatal!
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.656
706
Das sind nicht meine Erfahrungen, das ging gerade durch die (Fach)Presse. Zielgruppe <30. Zudem liegen in deutschen Kleiderschränken Unmengen an ungertragenen Sachen und ein guter Teil davon wird auch ungetragen entsorgt (die Zahlen habe ich mir nicht gemerkt war aber so in der Gegend von 10%).
Ich zähle mich jetzt nicht mehr zu "jungen Leuten". Aber auf jedem Fall zu den 10%.

Ich kaufe auch recht viel, lasse es im Schrank Monate / Jahre liegen, und dann gefällt es mir nicht mehr. Habe mir aber angewöhnt das alles "anderen" zu geben. Meist freuen sich die Söhne (Erwachsen) meiner Putz-Fee sehr. Was ich aber auch gerne mache.

Seit einem Jahr versuche ich mich bei einigen Produkten, die ich echt in Massen ungetragen besitze.. z.B. Sneakers... keine mehr zu kaufen *g* - Manchmal klappt es *g*
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.022
6.233
Weiß jemand, ob Ausländer (ohne Girocard, mit ausländischer Credit oder Debit Card) in Deutschland im Einzelhandel Bargeld ("Cashback") erhalten können?
 

airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
4.144
14
Weiß jemand, ob Ausländer (ohne Girocard, mit ausländischer Credit oder Debit Card) in Deutschland im Einzelhandel Bargeld ("Cashback") erhalten können?

Bei ALDI Süd sollte man bei Einkäufen ab € 5,-- mit einer Mastercard (Debit oder Credit) bis € 200,- gebührenfrei abheben können. Ob das auch mit allen ausländischen Mastercard funktioniert weiß ich nicht.

Bei Netto und LIDL war dies bis vor kurzen mit allen Kreditkarten möglich, ist ab jetzt bei beiden auf die Girocard beschränkt worden.

https://faq.aldi-sued.de/kb/kann-ich-in-einer-aldi-sued-filiale-bargeld-abheben/
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.602
1.228
Norma Müller und Aldi Süd geht meine ich Mastercard Cashback an der Kasse
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.886
1.490
Bei ALDI Süd sollte man bei Einkäufen ab € 5,-- mit einer Mastercard (Debit oder Credit) bis € 200,- gebührenfrei abheben können. Ob das auch mit allen ausländischen Mastercard funktioniert weiß ich nicht.

Bei Netto und LIDL war dies bis vor kurzen mit allen Kreditkarten möglich, ist ab jetzt bei beiden auf die Girocard beschränkt worden.

https://faq.aldi-sued.de/kb/kann-ich-in-einer-aldi-sued-filiale-bargeld-abheben/

Bei Lidl und Netto haben die Controller und Erbsenzähler die hoooooohen Kosten entdeckt und sofort gründlich (=deutsch) abgeschaltet!
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.886
1.490
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also hat sich beim Lidl noch nicht rumgesprochen, dass alle Mastercard Bezahler (immerin soll es einige geben die M&M Mastercard haben) jetzt zum Aldi springen!