Ich habe den ursprünglichen Satz eher in dem Sinne verstanden, dass die Aktion nur bei Expedia in Canada gilt, und nicht bei den anderen Expedia Portalen weltweit...
Und nach deutscher Zeit seit 19:15 Uhr. Aber hauptsache getrollt, lieber 01dfsg435gdt4354dffd243234vfddf234.
Ich denke, bevor sich Expedia hier auf derart dünnes Eis bewegt, ist es einfacher und erfolgsversprechender, die Mehrfachbuchungen ein und der selben Personen anhand der Secure Flight Daten festzustellen und dort die 300 CAD nachzubelasten - denn die Mehrfachnutzung war ja bereits von Anfang an in den Bedingungen ausgeschlossen.
You must use voucher code SAVE300 when prompted on the Billing & Delivery page during check-out to receive the discount. Limit of one voucher per booking. Discount cannot be applied post-purchase and is applied after applicable taxes. Valid for qualifying flight+hotel bookings only; new bookings only. No minimum night stay required. Travel cannot begin before November 20, 2010 and must be completed by December 31, 2010. Voucher has no cash surrender value.
Also nur ein Voucher pro Buchung. Von pro Person stand da nichts.
Ganz am Anfang natürlich nicht. Aber im Verlauf der Promo (als man den Code noch immer sehr flexibel einsetzen konnte) wurden die T&Cs wie folgt geändert:
"Coupon is non-refundable, non-transferable and only available for transactions/travel originating in Canada. One coupon per person."
Extrem viele Leute haben trotz der geänderten Bedingungen fröhlich weitergebucht...
wer den Ausdruck der ersten T&C hat, dürfte da vor Gericht relativ gute Karten haben, da man nicht damit rechnen muss, dass sich die T&C stündlich ändern...
Also noch ein viel schlimmeres Nightmare für Expedia.ca - da möchte ich mal sehen, wie sie beweisen wollen, dass der User die entsprechende Änderung vor dem Buchen wahrnehmen konnte bzw. wahrgenommen hat...wer den Ausdruck der ersten T&C hat, dürfte da vor Gericht relativ gute Karten haben, da man nicht damit rechnen muss, dass sich die T&C stündlich ändern...
bei meinem ersten Einsatz meines 40 EUR Guthabens, wurden wirklich volle 50 EUR gutgeschrieben - Hotel kostete dann nur noch 10 EUR. Mittlerweile wurden auch hier die Bedingungen geändert
Zitiert aus: http://www.vielfliegertreff.de/gott...her-abschaum-pro-und-contra-2.html#post294738Wobei das wirklich Geniale an der ganzen Diskussion natürlich die aufgebauschte Aufregung über die Wortwahl ist, es dagegen im anderen Thread keine ernsthafte Diskussion darüber gibt, ob vielleicht nicht ganz in Ordnung sein könnte, ein Reisebüro durch systematisches, skaliertes Ausnutzen einer offensichtlichen AGB-Lücke um einen Millionenbetrag zu erleichtern, und die damit erzielte Beute notfalls auch vor Gericht verteidigen zu wollen.
Natürlich ist es lächerlich, Expedia diesbzgl verklagen zu wollen, wenn nicht gar erbärmlich
Da dies derart offensichtlich ist, ist wohlmöglich eine Diskussion darüber hinfällig.
Ich bin mir eigentlich recht sicher, dass einige besonders dreiste Profiteure das ganz anders sehen und mit stolzer Brust vor Gericht ziehen würden (und werden), um Expedia zur (aus ihrer Sicht) Einhaltung geschlossener Verträge zu zwingen und die "bewusst irreführende, unerwartete und kundenunfreundliche" Praxis des spontanen Änderns/Ergänzens der AGBs für unzulässig und somit nichtig zu erklären.
Ich bin aber auch nicht die moralische Heulboje Mutter Beimer
dass es die ureigene Aufgabe von Gerichten ist, bei unterschiedlichen Meinungen zu einem vorliegenden Fall unparteiisch eine Entscheidung zu treffen, wer in welchem Umfang Recht bzw. Unrecht hat. "Pacta sunt servanda" sagte schon der alte Römer - in welchem Umfang entscheidet am Ende des Tages, wenn sich die beiden Parteien nicht einigen können, ein Richter.