(Beendet) 300 CAD Rabatt bei Expedia Canada für Reisen nach Las Vegas, Cancun und New York

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djohannw

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
1.934
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Umso perverser, wenn sie damit evtl. sogar durchkommen würden.

Was bitte ist daran pervers? Unsere Gesellschaft lebt davon, dass es Normen gibt, an die sich alle Beteiligten halten müssen. Wenn eine neutrale Instanz (aka Richter) dann entscheidet, dass die Mehrfachnutzer des Gutscheins durch Expedia in Bezug auf diese Normen geschädigt wurden, dann ist das völlig im Rahmen dessen, was unsere Gesellschaft als akzeptabel hält. Wenn sich das nicht mit Deiner persönlichen Moralvorstellung deckt, ist das dann aber zu allererst einmal DEIN Problem.

Aber du weißt ja selbst: Vor Gericht und auf hoher See... Insofern ist alles möglich, und deshalb würde es mich auch nicht wundern, wenn zumindest einige von denen, die besonders viel zu verlieren haben (weil sie besonders viel geplündert haben), es auf eine Klage ankommen lassen, falls Expedia Rabatte wegen AGB-Verletzungen storniert.

Von einer Verletzung der T&C des Gutscheins kann pauschal sicher nicht die Rede sein. In der ersten Version (die mindestens 24 Stunden gültig war) war eine mehrmalige Nutzung durch eine Person jedenfalls nicht ausgeschlossen.

Viele Grüße - Dirk
 

flysurfer

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06.03.2009
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www.vielfliegertreff.de
Von einer Verletzung der T&C des Gutscheins kann pauschal sicher nicht die Rede sein. In der ersten Version (die mindestens 24 Stunden gültig war) war eine mehrmalige Nutzung durch eine Person jedenfalls nicht ausgeschlossen.

Es geht ja hier aber genau die Buchungen, die nach der AGB-Änderung gemacht wurden. Und dass man dann unverschämterweise gegen deren Stornierung klagt, weil die AGB-Änderung unerwartet kam und deshalb nicht rechtens sein soll.

Im übrigen muss man schon sehr weltfremd und/oder systemgläubig sein, um zu behaupten, dass die Justiz nicht hin und wieder perverse Urteile hervorbringt. Und diese Urteile hält die Gesellschaft dann auch keineswegs für akzeptabel, kann aber nichts dagegen machen (außer den Glauben ans System zu verlieren), weil dem Recht "pro forma" genügt wurde. Insbesondere in den USA gibt es ja immer wieder haarstäubende Urteile.
 

djohannw

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
1.934
455
Es geht ja hier aber genau die Buchungen, die nach der AGB-Änderung gemacht wurden. Und dass man dann unverschämterweise gegen deren Stornierung klagt, weil die AGB-Änderung unerwartet kam und deshalb nicht rechtens sein soll.

Ja, und? Daduch, dass ich irgendetwas irgendwo hinschreibe, wird es nicht gleich wirksam. Es muss auch wirksam zwischen den Vertragsparteien vereinbart sein, und ich habe Dir ein Beispiel gebracht, in dem mit normalem Menschenverstand durchaus davon auszugehen ist, dass dies eben nicht wirksam vereinbart worden ist. Und von "gegen Stornierung klagen" habe ICH zumindest nie gesprochen - in allen meinen Post habe ich das bewusst offen gelassen. Mir geht es in der Tat vielmehr um die Tatsache, wenn Expedia eben NICHT storniert, sondern einfach nur die Erstattungen nicht auszahlt - eine Vorgehensweise die Du ausweislich Deines Posts im Parallelthread auch nicht für korrekt hältst.

Im übrigen muss man schon sehr weltfremd und/oder systemgläubig sein, um zu behaupten, dass die Justiz nicht hin und wieder perverse Urteile hervorbringt. Und diese Urteile hält die Gesellschaft dann auch keineswegs für akzeptabel, kann aber nichts dagegen machen (außer den Glauben ans System zu verlieren), weil dem Recht "pro forma" genügt wurde. Insbesondere in den USA gibt es ja immer wieder haarstäubende Urteile.

Bis haarsträubend bin ich da durchaus bei Dir - aber als pervers im eigentlichen Sinne des Wortes würde ich sie wirklich nur in Ausnahmefällen bezeichnen:

per'vers 1. MEDIZIN abnorm, widernatürlich, krankhaft, abartig (besonders auf sexuellem Gebiet) 2. verzerrt, absichtlich in sein Gegenteil verkehrt

Quelle: Langenscheidt Fremdwrterbuch Online-Edition

Einem Richter eine ABSICHT zur Rechtsbeugung zu unterstellen ist bis auf wenige Ausnahmen nun wirklich zu viel des Guten...

Viele Grüße - Dirk
 

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
Du nicht, aber flysurfer :eek:.

4935578_1.jpg

An die Szene kann ich mich gar nicht erinnern :D
 

tcswede

Erfahrenes Mitglied
09.07.2010
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Als Person, die euch alle nicht persönlich kennt, und dem daher wohl ein paar Hintergrundinformationen fehlen:
Funktioniert er ist das ein nettes Geschenk, aber wenn nicht, dann sollte (Voraussetzung, das System nahm den Gutschein an) einfach storniert und nicht mehr als nach Abzug berechnet werden.

So denke ich, ist das eine Trennung, mit der ihr hier beide leben könnt. Zumindest sehe ich einerseits die "Dealprobierer" als positiv, jedoch die "Kläger" (wenn es sie gibt) als negativ.


Das aber nur aus meiner außenstehenden Meinung, ich kenne hier nur die Foren-Nicks, und theoretisch könnte hinter allen auch die selbe Person stecken. :)

Es ehrt Dich wenn Du es als "you win some you loose some" siehst - leider ist dieser Sportsgeist bei einigen sehr prominenten Postern hier im VFT nicht vorhanden, sondern die ziehen vor Gericht - ob es nun der Small Claims Court in NY ist oder auch andere Gerichte.
Nachher dürfen wir alle uns dann bedanken weil unsere Rechtschutzversicherung wieder die Preise nach oben korrigiert...
 
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rcs

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06.03.2009
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Es ehrt Dich wenn Du es als "you win some you loose some" siehst - leider ist dieser Sportsgeist bei einigen sehr prominenten Postern hier im VFT nicht vorhanden, sondern die ziehen vor Gericht - ob es nun der Small Claims Court in NY ist oder auch andere Gerichte.
Nachher dürfen wir alle uns dann bedanken weil unsere Rechtschutzversicherung wieder die Preise nach oben korrigiert...

Bis dato habe ich noch vom keinem Mitglied hier im VFT gehört, dass es Probleme mit der Buchung gäbe, und bis dato hat auch noch niemand hier gesagt, es würde vor Gericht ziehen. Wie man noch dazu auf einen Small Claims Court in NY kommt, wenn der Vertrag mit einem Unternehmen in Kanada geschlossen wurde, deutet eigentlich nur darauf hin, dass Du wieder mal wahllos die falschen Leute im falschen Forum anprangerst... (n) - das ist typische Flyertalk-Lingo...
 

tcswede

Erfahrenes Mitglied
09.07.2010
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Bis dato habe ich noch vom keinem Mitglied hier im VFT gehört, dass es Probleme mit der Buchung gäbe, und bis dato hat auch noch niemand hier gesagt, es würde vor Gericht ziehen. Wie man noch dazu auf einen Small Claims Court in NY kommt, wenn der Vertrag mit einem Unternehmen in Kanada geschlossen wurde, deutet eigentlich nur darauf hin, dass Du wieder mal wahllos die falschen Leute im falschen Forum anprangerst... (n) - das ist typische Flyertalk-Lingo...

Willst Du etwa behaupten dass die USER hier im VFT die das gleiche Nick haben wie im VFT etwa nicht die gleichen Personen sind ???
Ich habe nicht auf die Aktion hier bezogen - bitte zu entschuldigen - aber Deutsch ist nun mal nicht meine Erstsprache - sondern habe nur zum Ausdruck gebracht dass es USER gibt die Errors vor Gericht anfechten. Und auf einer persönlichen Ebene finde ich es armselig dass Du meinst jetzt unterscheiden zu müssen - was der gleiche USer hier veranstaltet mit dem was er anderswo macht. Small Claims Court NY war FT - aber selbiger User ist hier mit nördlich 3000 Posts unterwegs - mag sein dass das nicht prominent sein mag - aber IHMO wird es sicherlich den einen oder anderen Leser in seiner Meinung beeinflussen wenn er was vom selbigen liesst.
Es ist traurig was für eine Doublestandard Du in der Bewertung von Aussagen Dir anmasst - auch wie Du User angehest - aber Du hast ja Hausrecht...
 
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AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
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Willst Du etwa behaupten dass die USER hier im VFT die das gleiche Nick haben wie im VFT etwa nicht die gleichen Personen sind ???
Ich habe nicht auf die Aktion hier bezogen - bitte zu entschuldigen - aber Deutsch ist nun mal nicht meine Erstsprache - sondern habe nur zum Ausdruck gebracht dass es USER gibt die Errors vor Gericht anfechten. Und auf einer persönlichen Ebene finde ich es armselig dass Du meinst jetzt unterscheiden zu müssen - was der gleiche USer hier veranstaltet mit dem was er anderswo macht. Small Claims Court NY war FT - aber selbiger User ist hier mit nördlich 3000 Posts unterwegs - mag sein dass das nicht prominent sein mag - aber IHMO wird es sicherlich den einen oder anderen Leser in seiner Meinung beeinflussen wenn er was vom selbigen liesst.
Es ist traurig was für eine Doublestandard Du in der Bewertung von Aussagen Dir anmasst - auch wie Du User angehest - aber Du hast ja Hausrecht...

Du schienst Dich auf die aktuelle Aktion zu beziehen und da hat rcs Recht, da gab es keine Anzeichen, weder hier noch soweit ich das bei dem 2000 Post-Thread auf FT verfolgen konnte dort, dass irgendjemand vor Gericht ziehen will wg. irgendwas. Worauf auch immer Du Dich bei der anderen Sache beziehst, da ist es schwierig, einen Kommentar zu abzugeben, ohne dass man weiß, um wen und was es geht - kann ja auch mal berechtigt sein, dass man vor Gericht zieht. (Wenn es um das abzockhafte Ausnutzen einer Promo geht natürlich nicht.)
 

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
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Hier herrscht aber mittlerweile ein Tonfall..

Wenn ich es mal zusammenfassen solte, würde ich zum Schluss kommen, dass viiiele Leute geradezu darauf warten, viiiel Zeit im Flugzeug zu verbringen mittels gewisser, äh, Aktionspreise, wobei vorzugsweise und überschlagsmäßig etwa 50% der Zeit genau *dafür* drauf geht, frei nach dem Bingham-Motto: der Weg ist das Ziel..?!?

Thema "error rate" (hier im Thread "dank" expedia):
Während Flüge (nach Übersee) zuletzt dadurch billig wurden, liest man zu Hotels gar nichts mehr.
Okay, so wie in folgendem Erfahrungsbericht muss es ja nicht gleich sein:
http://www.vielfliegertreff.de/reiseberichte/7802-venedig-die-stadt-der-error-rate.html
".. landete eine Error-Rate des Crowne Plaza Venedig Ost, ursprünglich auf FT gepostet auf meinem PC. Der stolze Preis für 2 Nächte € 0,01. ...
Kurz danach kam die Bestätigung der Kette, daß man die Zimmer zu der Rate bekommen würde, sich alternativ auch Punkte gut schreiben lassen könnte. .."

Wenn ich letzteres richtig verstanden habe, nahm das Hotel zähneknirschend den Fehler "in Kauf", bot aber ersatzweise "Punkte" zur Gutschrift (wohl beim ICH-eigenen "Priority Club") an. Übertragen auf den konkreten Fall "Expedia Canada" liefe das im Falle des Falles auf eine "compensation" hinaus: Meilen - ohne zu fliegen..?!

Ansonsten: viel Spaß beim Fliegen - und am Ziel in den USA.
 

flysurfer

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06.03.2009
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Wenn ich letzteres richtig verstanden habe, nahm das Hotel zähneknirschend den Fehler "in Kauf", bot aber ersatzweise "Punkte" zur Gutschrift (wohl beim ICH-eigenen "Priority Club") an. Übertragen auf den konkreten Fall "Expedia Canada" liefe das im Falle des Falles auf eine "compensation" hinaus: Meilen - ohne zu fliegen..?!

Expedia hat IIRC kein eigenes Loyalitätsprogramm, somit können sie auch keine Meilen oder Punkte kompensieren.
Letztlich kommt es auf die AGBs an. "Canadian Bookings only" heißt natürlich, dass das Angebot nur nur für Personen aus bzw. in Kanada bestimmt, aber das haben manche natürlich (absichtlich) missverstanden. Später wurde der Satz entsprechend konkretisiert – wie so oft, wenn die Macher von Promos sich nicht in die Gedankenwelt der Kleinkriminellen versetzen und alle denkbaren Optionen, Interpretationen und Kombinationen durchspielen. Im Prinzip bräuchten sich die Macher von Promos vorher nur vertrauensvoll an Foren wie FT oder den VFT zu wenden, um die Pläne prüfen zu lassen und wasserdicht zu machen. Vielleicht sollten die VFT-Betreiber das als Beratungsdienstleistung anbieten, das hätte Expedia sicherlich keine Millionen CAD gekostet.
 

hippo72

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11.03.2009
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Paralleluniversum
das hätte Expedia sicherlich keine Millionen CAD gekostet.

Wie in allem bin ich auch schlecht in Mathe.
Millionen heisst mehr als 1 Million. Nehmen wir mal 3 Millionen an. Dann müssten doch 10000 Buchungen getätigt wurden sein, oder?
Da hier von "Schaden" gesprochen wird, zähle ich mal die vielen Aktionsausnutzer nicht mit ein, die den Deal regelgerecht gebucht haben, soll ja auch Fluggäste geben, die nicht in FT oder VFT lesen. "Wir" decken ja nicht 100% aller Reisenden ab.
 

AchWas

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27.04.2010
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Expedia hat IIRC kein eigenes Loyalitätsprogramm, somit können sie auch keine Meilen oder Punkte kompensieren.
...
Was nicht ist, kann ja noch werden - lautet der Standard-Spruch von Beratern.
Man muss nicht Roland Berger heißen, um damit Geld zu verdienen!

Zu Sache:
Ich biete mich hiermit als Error-Rate-Hotelbetten-Tester (Punkte, pff, nö danke) an.
Deshalb meine Forderung an alle: Her mit den Hotel-Error-Fares!
Vorzugsweise solche von *europäischen* Hotels, lässt sich in der Praxis einfach besser einrichten / Prämienflug in der Economy und so...
 

flysurfer

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Wie in allem bin ich auch schlecht in Mathe.
Millionen heisst mehr als 1 Million. Nehmen wir mal 3 Millionen an. Dann müssten doch 10000 Buchungen getätigt wurden sein, oder?
Da hier von "Schaden" gesprochen wird, zähle ich mal die vielen Aktionsausnutzer nicht mit ein, die den Deal regelgerecht gebucht haben, soll ja auch Fluggäste geben, die nicht in FT oder VFT lesen. "Wir" decken ja nicht 100% aller Reisenden ab.

Die hier kolportierte Zahl lautete 30 Mio CAD Schaden, darauf habe ich mich bezogen. Wenn du die Zahl bezweifelst, solltest du doch damit an die Person wenden, die sie gepostet hat.
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
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Die hier kolportierte Zahl lautete 30 Mio CAD Schaden, darauf habe ich mich bezogen. Wenn du die Zahl bezweifelst, solltest du doch damit an die Person wenden, die sie gepostet hat.

Ich weiß nicht, ob das sehr plausibel ist. Rein für den Voucheraufwand müssten es ja dann 100.000 Buchungen gewesen sein - und die verdienen ja an den Buchungen (vor Anwendung des Vouchers) auch etwas, d.h. dann müssten es für einen derartigen Schaden im Saldo noch viel mehr als 100.000 Buchungen gewesen sein. Halte ich für unwahrscheinlich.
 

AchWas

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27.04.2010
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Ich biete mich hiermit als Error-Rate-Hotelbetten-Tester (Punkte, pff, nö danke) an.
Deshalb meine Forderung an alle: Her mit den Hotel-Error-Fares!

@ Flysurfer als erfahrener Experte:

Wie geht man bei so einer Hotel-Error-Fare denn am besten vor?
Direkt beim Hotel buchen - oder besser über einen Vermittler wie Expedia/Hotels.com, Hotel.de etc.? Wie war das beim Crowne Plaza, weißt Du das noch?
 

flysurfer

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Ich weiß nicht, ob das sehr plausibel ist. Rein für den Voucheraufwand müssten es ja dann 100.000 Buchungen gewesen sein - und die verdienen ja an den Buchungen (vor Anwendung des Vouchers) auch etwas, d.h. dann müssten es für einen derartigen Schaden im Saldo noch viel mehr als 100.000 Buchungen gewesen sein. Halte ich für unwahrscheinlich.

Richtig, deshalb habe ich die Behauptung auch sicherheitshalber auf "ein paar Millionen" reduziert. Nichts Genaues weiß man eben nicht, und Expedia wird kaum mit einer möglichst hohen Verlustsumme öffentlich hausieren gehen.
 

flyfirst

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25.05.2009
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Irgendwie fast schon lustig, das hier so mitzulesen...

Ernsthafte Diskussion hier im Vielfliegertreff als es den Deal noch gab: nicht mal eine Handvoll Seiten. Diskussion bei Flyertalk: mehr als 100...

Manche Leute (z.B. tcswede) fuehren sich hier auf, als waere der gesamte Vielfliegertreff ein Hort von gierigen Betruegern.

Wie ueberall im Leben gibt es Ausnahmen, die durch ihre Handlungsweisen negativ auffallen. Im Gegensatz zu anderen Foren weiß die ueberwiegende Mehrzahl der User hier sehr wohl, wie man sich benimmt.

Dann noch ein Beispiel aus Flyertalk anzuführen und auf die User hier pauschal zu uebertragen ist sicherlich fuer eine objektive Diskussion nicht gerade dienlich.

Die meisten User hier sind extrem hilfsbereit, teilen unentgeltlich ihr Wissen, und helfen anderen Mitgliedern gerne bei ihren Reisefragen. Nur weil einige wenige (wie an anderen Stellen im Real Life auch) den Hals nie genug vollkommen faende ich es schade, wenn man solche Deals (von einer massvollen Nutzung ausgehend) in einem Forum wie diesem nicht mehr diskutieren koennte.
 

flysurfer

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@ Flysurfer als erfahrener Experte:

Wie geht man bei so einer Hotel-Error-Fare denn am besten vor?
Direkt beim Hotel buchen - oder besser über einen Vermittler wie Expedia/Hotels.com, Hotel.de etc.? Wie war das beim Crowne Plaza, weißt Du das noch?

Error Fares sind ja etwas ganz anderes als diese Gutschein-Aktion. Bei fehlerhaften Tarifen kommt es auch darauf an, wann der Gegenpart den Fehler bemerkt und den Kunden darauf hinweist. Bucht man im Januar und bekommt dann monatelang nichts anderes als Bestätigungen der Buchung zu den fehlerhaften Konditionen, hat man einen anderen Anspruch als wenn das Hotel sich nach 5 Stunden meldet, auf eine Fehler hinweist und faire Alternativen anbietet. Auch macht es einen Unterschied, ob es sich um reservierte oder im voraus bezahlte Raten handelt. Grundsätzlich haben ja beide Parteien eine gewisse Verantwortung. Handelt der Verkäufer jedoch durchweg verantwortungslos, indem eine fehlerhafte Rate anbietet und die Reservierung in der Folge monatelang immer wieder wieder bestätigt, kann er den Kunden nicht einfach beim Einchecken ablehnen oder auf eine willkürliche andere Rate "umbuchen". Reagiert er dagegen zeitnah nach der Reservierung und sucht eine Einigung (Rückerstattung /alternatives Sonderangebot), sieht sie Sache anders aus.

dreschen hat sich hierzu mal nach deutschem Recht (bei den Experten in seiner Firma) schlau gemacht, es gibt offenbar gewissen Fristen, innerhalb derer ein Hotel eine fehlerhafte Reservierung monieren und stornieren kann. Verstreichen diese, kann der Kunde auf Vertragserfüllung pochen.