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Beste (Multi-)Banking App?

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DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.338
2.092
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Das der Benutzer die Wahl zwischen Individual und Business entscheiden muss wurde aber gesagt, Outbank weiß eben einfach nicht was du für Konten usw. hast. Da sie das nicht einsehen können muss der User selbst entscheiden.

Das sie keine PSD2 Schnittstelle haben wurde ja bisher irgendwie damit begründet das sie gar keine ausredeten speichern und sie deshalb da irgendwie nichts beantragen können oder wollen. Ob man das Ganze trotzdem so technisch umsetzen kann, das nichts bei Outbank gespeichert wird weiß ich nicht. Hätte gedacht das man das mit einer verschlüsselten Verbindung über Outbank dann lösen kann.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.055
7.748
Das der Benutzer die Wahl zwischen Individual und Business entscheiden muss wurde aber gesagt, Outbank weiß eben einfach nicht was du für Konten usw. hast. Da sie das nicht einsehen können muss der User selbst entscheiden.
Ja eben! Das ist ja genau das was ich meine. Es wird im Interview gefragt warum sie diese Wahl dem Nutzer überlassen und auf dessen Ehrlichkeit setzen. Der GF weiß nicht warum sie das so umgesetzt haben. Dass es technisch gar nicht anders geht wenn man keine Merkmale hat um Privat und Businesskunden zu trennen ist ihm nicht bekannt.
Hier zeigt sich aus meiner Sicht, dass sich die GFs überhaupt nicht mit der technischen Seite auseinandersetzen. Es interessiert sie schlicht nicht. Das kann aber auf Dauer nicht gutgehen denn nur was sowohl wirtschaftlich als auch technisch Sinn ergibt wird vom Nutzer akzeptiert und goutiert werden. Das erklärt für mich auch ein Stück weit die Aussage, dass sie prüfen was sie noch mit der App machen können (a.k.a. weiter monetarisieren). Jemand der verstanden hat wie die Ökosysteme von Google und Apple funktionieren würde aus meiner Sicht anders daherreden.

Wenn sie sich nicht scheuen Business Kunden noch stärker zu belasten könnte ich mir noch ein Premium Support Modell mit garantierten Reaktionszeiten vorstellen. Aber das war es aus meiner Sicht weitgehend.
Mal sehen ob sie kreativer sind als ich. Für weitere Funktionen noch mehr zu zahlen sehe ich in jedem Fall nicht ein. Ich werde mir definitiv Alternativen anschauen im Laufe dieses Jahres. Wenn es den Überblick dann nur noch am PC gäbe wäre das zwar schade aber dann ist es halt so.
Das sie keine PSD2 Schnittstelle haben wurde ja bisher irgendwie damit begründet das sie gar keine ausredeten speichern und sie deshalb da irgendwie nichts beantragen können oder wollen. Ob man das Ganze trotzdem so technisch umsetzen kann, das nichts bei Outbank gespeichert wird weiß ich nicht. Hätte gedacht das man das mit einer verschlüsselten Verbindung über Outbank dann lösen kann.
Das geht schon. Die Sache ist, dass die Daten dann nicht durchgängig verschlüsselt sind und für Outbank die Möglichkeit bestünde die Daten mitzuschneiden bevor sie zum Nutzer gehen. Genau das passt aber nicht mit deren Datenschutzgedanken zusammen.
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.338
2.092
Der GF hat aber gesagt selbst wenn er wollte könnte man nicht sehen was für Konten und Umsätze die User haben. Von daher ist es auch legitim das Business Kunden mehr zahlen. Das der GF auch technisch so versiert ist hat er auch gesagt. Die Aussage was sie noch mit der App machen können habe ich eher so verstanden das sie andere Produkte bringen wollen, was ja anscheinend ursprünglich mit einer Lizenzierung der Plan war. Also extra Apps für bestimmte Kundengruppen. Ob das wirklich so gemeint war, keine Ahnung.

Wenn ich mich nicht verhört habe hatte er gesagt das mehrere hunderttausend die App wohl nutzen. Das kann ich mir gar vorstellen. Vielleicht gab es soviel Downloads insgesamt, aber das soviele Outbank nutzten glaube ich nicht. Irgendwo hatte ich die Aussage gelesen das schon mehrere paar Tausend ein Abo abgeschlossen haben. Mit ein paar Tausend wird man wohl aber nicht überleben. Denn zB 5000x 40€ sind auch nur 200k und dann gehen auch noch 15-30% an Apple/Google. Damit kann man keine 15 Leute bezahlen. Ich denke so mindestens ca. 30.000 Abos wird man benötigen.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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Der GF hat aber gesagt selbst wenn er wollte könnte man nicht sehen was für Konten und Umsätze die User haben. Von daher ist es auch legitim das Business Kunden mehr zahlen. Das der GF auch technisch so versiert ist hat er auch gesagt.
Da sind wir einer Meinung. Wer die App geschäftlich nutzt dem stehen auch andere Möglichkeiten offen das zu refinanzieren.

Dass er nicht so versiert sei habe ich vernommen und ist grundsätzlich in Ordnung. Ich will ja nicht, dass er die Systemarchitektur erklärt. Aber wenn es darum geht wie das eigene Bezahlmodell gestaltet wird muss ich auch bereit sein mich zumindest ein bisschen in die technischen Gegebenheiten der eigenen App und des App Store einzuarbeiten. Wenn das auf Dauer unterbleibt wird das weitere Nutzer vergraulen.
Die Aussage was sie noch mit der App machen können habe ich eher so verstanden das sie andere Produkte bringen wollen, was ja anscheinend ursprünglich mit einer Lizenzierung der Plan war. Also extra Apps für bestimmte Kundengruppen. Ob das wirklich so gemeint war, keine Ahnung.
Das ist durchaus möglich. Ich meine aber tatsächlich herausgehört zu haben, dass sie da an weiteren Monetarisierungsformen arbeiten. Ich werd mir das genau anschauen wenn es soweit ist.
Wenn ich mich nicht verhört habe hatte er gesagt das mehrere hunderttausend die App wohl nutzen. Das kann ich mir gar vorstellen. Vielleicht gab es soviel Downloads insgesamt, aber das soviele Outbank nutzten glaube ich nicht. Irgendwo hatte ich die Aussage gelesen das schon mehrere paar Tausend ein Abo abgeschlossen haben. Mit ein paar Tausend wird man wohl aber nicht überleben. Denn zB 5000x 40€ sind auch nur 200k und dann gehen auch noch 15-30% an Apple/Google. Damit kann man keine 15 Leute bezahlen. Ich denke so mindestens ca. 30.000 Abos wird man benötigen.
Er sprach von sechsstelliger Nutzerzahl (vor Einführung des Abo Modells wohlgemerkt), ja. Ich vermute (hoffe!), dass man nicht so blauäugig ist und die Downloadzahlen als aktive Nutzer zählt. Aber wenn ich mir das „Wissen“ des GF und die fehlende Erfahrung mit App Entwicklung (auf Business Seite) ansehe bin ich da gar nicht mal so sicher.

Es gibt wohl eine relativ große Zahl an Business Kunden die abgeschlossen haben. Etwas höher als von dir ausgerechnet dürfte der Mittelzustrom also wohl schon sein. Dennoch denke auch ich, dass man hier recht aggressiv ins Marketing gehen muss um weitere Leute zu überzeugen. Promoaktionen inklusive. Das jetzige Modell ist für mich einfach nur blauäugig. So gut wie niemand wird sofort ein Abo abschließen um die App testen zu können. Hier versucht man aus meiner Sicht eine App wie jedes andere Geschäft zu behandeln. Preisschild dran und fertig. So funktioniert die App Economy aber nunmal nicht…
 
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DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.338
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So gut wie niemand wird sofort ein Abo abschließen um die App testen zu können. Hier versucht man aus meiner Sicht eine App wie jedes andere Geschäft zu behandeln. Preisschild dran und fertig. So funktioniert die App Economy aber nunmal nicht…
Ja genau, und das ist wirklich extrem suboptimal. Mindestens 1 kostenloses Konto hätte man meiner Meinung nach machen müssen. Alle die Outbank nicht kennen werden es so auch erst gar nicht testen.
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.150
1.775
14 Tage kann man das doch testen und kündigen, oder habe ich das falsch verstanden?

Bei mir in iOS unter Abonnements steht jedenfalls „kostenloses Probeabo kündigen“
„Wird am 08.03.22 verlängert“
Bis 1 Tag vorher, also 07.03.22 geht das kostenlos zu kündigen.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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14 Tage kann man das doch testen und kündigen, oder habe ich das falsch verstanden?

Bei mir in iOS unter Abonnements steht jedenfalls „kostenloses Probeabo kündigen“
„Wird am 08.03.22 verlängert“
Bis 1 Tag vorher, also 07.03.22 geht das kostenlos zu kündigen.
Es geht um die Hürde erst mal ein Abo abschließen zu müssen. Die meisten werden schon bei diesem Schritt abspringen. Das zeigt einfach die Erfahrung.
 

NeoDei

Reguläres Mitglied
06.01.2017
66
12
So… viel geguckt, viel ausprobiert und es wird dann wohl doch 40€ im Jahr werden. Habe keine wirkliche Alternative für Outbank gefunden. Scheint die einzige App zu sein mit fast allen Banken (z.B. Revolut und WeltSparen fehlt eigentlich immer).
Dachte am Anfang „Das zahl ich nicht. Das ist es mir nicht Wert“. Jetzt habe ich gemerkt - doch ist es.
Allerdings bin ich kein Standard Nutzer. Verwalte 23 „Konten“ (inkl. KK, Kredite, Tagesgeld und Broker). Hoffe, dass mit den neuen Einnahmen die App noch etwas weiter entwickelt wird, was mir dann weiteren benefit bringt.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.015
10.276
der Ewigkeit
Alle die Outbank nicht kennen werden es so auch erst gar nicht testen.
Bis auf die, die bereit sind zur Verfügung gestellte Leistung zu honorieren.
Meistens sind das auch die Nutzer, die für Ihren eigenen Input, ihr Engagement und den Mehrwert, den sie bieten,
ebenfalls adäquat bezahlt werden wollen....und auch werden.
 

Hammett

Erfahrenes Mitglied
06.02.2010
1.049
460
CGN
Nutzt jemand comdirect mit Finanzblick? Funktioniert bei mir seit gestern nicht mehr.
 

MAGURO

Erfahrenes Mitglied
30.06.2020
1.286
1.546
Gerade gelöscht und lässt sich nun auch nicht mehr hinzufügen :(
Finanzguru hatte von gestern Abend bis gerade jetzt (15 Uhr) auch ein Problem mit comdirect und eine Fehlermeldung angezeigt. Vielleicht hat comdirect was umgestellt und Finanzblick hat das noch nicht angepasst.
 
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Allmann01

Aktives Mitglied
26.12.2011
141
16
Finanzguru unterstützt seit ein paar Tagen das C24 Konto. Hat das jemand schon erfolgreich am laufen? Wie sollte das denn gehen, wenn man bei C24 nur einmal angemeldet sein kann/darf?
 

Telesto

Erfahrenes Mitglied
15.06.2020
482
103
In Outbank v2.42.2 wurde offenbar der Kill-Switch aktiviert. Es funktionieren nur noch FinTS-Accounts.

Einerseits verständlich, dass sie die Leute zum Abomodell drängen wollen, andererseits widerspricht das irgendwie deren Security-Whitepaper, in dem es heißt: "Jegliche Kommunikation von der Bank und der Outbank App findet direkt zwischen Finanzinstitut und Endgerät statt."

So ganz ohne "nach Hause telefonieren" scheint die Outbank App dann ja doch nicht auszukommen...
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.857
1.511
"Jegliche Kommunikation von der Bank und der Outbank App findet direkt zwischen Finanzinstitut und Endgerät statt."

So ganz ohne "nach Hause telefonieren" scheint die Outbank App dann ja doch nicht auszukommen...
Das widerspricht sich nicht unbedingt: auch wenn die App direkt (d.h. ohne Man-in-the-Middle) mit den Banken kommuniziert kann sie sich zum Start Konfiguration und Scripts für die Screenscraper von Outbank holen, die diese Kommunikation bestimmen (welche Server-URL, was sende ich hin, welche Antwort erwarte ich usw.). Diese Konfiguration wurde nun offenbar absichtlich zerstört.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.055
7.748
Die sollten besser mal anfangen Features auszuliefern bevor sie sich ihre Pfründe noch weiter sichern wollen. Ein Jahr ist schnell um und nochmal Vorschusslorbeeren gibts zumindest von mir nicht.
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.338
2.092
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Die sollten besser mal anfangen Features auszuliefern bevor sie sich ihre Pfründe noch weiter sichern wollen. Ein Jahr ist schnell um und nochmal Vorschusslorbeeren gibts zumindest von mir nicht.
Da bin ich ganz bei dir. Bis jetzt hat sich wirklich null getan.

Ich habe mich in den letzten Wochen auch gut in MoneyMoney einarbeitet und dort alle Konten, wie unter Outbank, eingebunden inkl. Import alter Umsätze und Kategorien. Dank PSD2-Schnittstelle kann ich dort jetzt sogar ein paar Konten bequem mit abrufen, was Outbank nicht kann.