Blutuntersuchung - Wichtige Blutwerte: z.B. Vitamine & Mineralien (Privat-Leistung)

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Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.253
Mein Beitrag hatte sich auf einen Mitforisten bezogen, der (nach meinem Eindruck) die Einnahme von Vitaminen und Mineralien grundsätzlich und pauschal als unnötig abtat, da die Nachfrage danach künstlich durch Manipulation der Verbraucher aus reinem Profitinteresse erzeugt würde.

Ich empfehle etwas vorurteilsfreier zu lesen. Wie kommst du auf obigen Quatsch, nach dem ich folgendes schrieb?

Wenn es medizinisch indiziert ist, anhand von Blutbild oder Sylptomen und entsprechender Untersuchung, dann lass dir Magnesium, Vit D oder Eisen etc. verschreiben. Dann bekommst du das sogar kostenlos.
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
955
726
Na ja, ich hatte auch aufgrund weiterer Beiträge von dir den Eindruck gewonnen, dass du die Supplementation pauschal als unnötig abtust, bzw. ausschließlich dann für geboten hältst, falls ein klarer Mangel vom Arzt diagnostiziert wurde, und dieser daraufhin eine Empfehlung dazu abgibt.

Du hattest zudem diesen Thread als "Hypochonder-Faden" bezeichnet.

Und du hattest auch vorgebracht, dass eine normale Ernährung ausreiche ("mal einen Apfel, Fisch und Salat essen"). Das lässt aber außer acht, dass es gesundheitlich positive Auswirkungen haben kann, bestimmte Stoffe zuzuführen, um die Spiegel davon zu erhöhen, selbst wenn kein Mangel vorliegt und keine klinischen Mangelsymptome vorliegen.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.078
7.803
Das lässt aber außer acht, dass es gesundheitlich positive Auswirkungen haben kann, bestimmte Stoffe zuzuführen, um die Spiegel davon zu erhöhen, selbst wenn kein Mangel vorliegt und keine klinischen Mangelsymptome vorliegen.
Leider tragen zu diesem Bild auch bestimmte Verbände bei, deren Schwerpunkt eigentlich nicht die Medizin ist, aber sich berufen fühlen die Menschen diesbezüglich „aufzuklären“. So kann ich bei den Artikeln der Verbraucherzentrale zum Thema Supplemente regelmäßig nur den Kopf schütteln…
 

Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.253
Na ja, ich hatte auch aufgrund weiterer Beiträge von dir den Eindruck gewonnen, dass du die Supplementation pauschal als unnötig abtust, bzw. ausschließlich dann für geboten hältst, falls ein klarer Mangel vom Arzt diagnostiziert wurde, und dieser daraufhin eine Empfehlung dazu abgibt.

Du hattest zudem diesen Thread als "Hypochonder-Faden" bezeichnet.

Und du hattest auch vorgebracht, dass eine normale Ernährung ausreiche ("mal einen Apfel, Fisch und Salat essen"). Das lässt aber außer acht, dass es gesundheitlich positive Auswirkungen haben kann, bestimmte Stoffe zuzuführen, um die Spiegel davon zu erhöhen, selbst wenn kein Mangel vorliegt und keine klinischen Mangelsymptome vorliegen.
In der Tat stehe ich der Selbstbehandlung durch unaufgeklärte Apotheken-Umschau Leser und im Bekanntenkreis aufgeschwatzte (nimm doch mal xyz, das hat bei mir soooo gut geholfen) äußerst kritisch gegenüber.
Das kann sogar richtig schädlich sein, da manche Ergänzungen sich sehr anreichern können und dann sogar giftig sind. Ohne regelmäßiges Monitorring der Blutwerte macht eine Ergänzung meiner Meinung nach überhaupt keinen Sinn! Aber das sagt einem eben kaum jemand, weil damit zu viel und zu einfach Geld zu verdienen ist. Das Beispiel weiter oben mit dem Versicherungsmakler passt da ganz gut zu.

Und ein großes Blutbild kostet 3-stellig. Da ist die bunte Dose beim Rossmann erst mal billiger…
 

RobertJ

Erfahrenes Mitglied
04.04.2014
446
272
MUC
Die unterscheiden sich nur in der Geschwindigkeit der Resorption, man kann auch das billige Magnesiumoxid nehmen, zumindest dann, wenn es nicht auf eine möglichst rasche Bioverfügbarkeit ankommen soll, sondern nur darum, bei bzw. durch regelmäßige Einnahme den Mg-Spiegel zu erhöhen (was ja das übliche Ziel einer Supplementation ist). Das vergleichsweise teure Magnesiumcitrat kann man sich also im wahrsten und im übertragenen Sinne des Wortes sparen.

Hier Lesestoff zum Thema:

Bioverfügbarkeit von organischen und anorganischen Magnesium-Verbindungen

("Die Annahme, Magnesium aus organischen Salzen sei das »bessere«, weil bioverfügbarere Magnesium, ist zwar weit verbreitet, aber nicht richtig. Tatsächlich zeigen zahlreiche Studien mit validen Messmethoden, dass sämtliche untersuchten Magnesium-Verbindungen sowohl pharmakologisch, als auch biologisch und klinisch äquivalent sind").
Gibt‘s auch Lesestoff zu den gesundheitlichen Vorteilen bei Erhöhung des Magnesiumspiegels?
 

TAPulator

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
4.626
2.310
PIX, BER, ZRH
Ich tendiere eher zu zuweinig D3 in den Werten und daher nehme ich wie SOG inzwischen 2.000 IU / Tag, gelegentlich auch ausgelassen, sodass es effektiv 10.000 in 7 Tagen sind. Im Sommer mit viel draußen dann auch mal nur 3-4x 2.000 die Woche, jetzt wo ich ja nicht mehr im Büro bin.

Vi-De 3 kan man auch nur einmal im Monat nehmen, einmalig die ganze Flasche a 10 ml bei 4000 bis 4500 IE/ml. So verordne ich es mormalerweise.

Zusätzlich auf Anraten des Artzes habe ich noch B12 in der Dauereinnahme. Ursprünglich mal 500microG, heute 200-300 microg/ Tag (etwa 5 Tage die Woche)

Vegetarier haben häufig einen B-12-Mangel.
 
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TAPulator

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
4.626
2.310
PIX, BER, ZRH
Keiner mit Eisenmangel?

Eisen wird im Körper eigentlich recht gut recycled und es sollte bei normaler Ernährung keinen Grund für einen Mangel geben. Es gibt ja auch nur zwei Gründe für Eisenmangel. Der erste ist zu wenig Zufuhr, häufig bei Älteren mit auch sonst Fehl- bzw. Mangelernährung und der zweite Grund wäre Eisenverlust, der über die Zufuhr hinausgeht, beispielsweise bei starker Menstruration oder sonstigen chronischen Blutungen.
 
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juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
19.198
16.792
FRA
ich werfe mal noch zwei umstrittenere Stoffe in den Raum:
•Q10 (als Nahrungsergänzungsmittel)
•Spermidin (aus der Nahrung, z.B. gereifter Käse)
 

RobertJ

Erfahrenes Mitglied
04.04.2014
446
272
MUC
Ja, zuhauf. Ich such dir das aber jetzt nicht zusammen, Google ist in dem Fall dein Freund und Diener.
Belastbare Studien sind spontan bei der Google Suche nicht zu finden, vielleicht kannst du hier ja doch weiterhelfen.
...oh halt, doch was gefunden, diese Studie sagt, dass du besser nicht mit einem hochnormalen oder erhöhten Serummagnesiumspiegel aufschlagen solltest bei einem akuten Myokardinfarkt (vulgo Herzinfarkt)...
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
955
726
Belastbare Studien sind spontan bei der Google Suche nicht zu finden, vielleicht kannst du hier ja doch weiterhelfen.
...oh halt, doch was gefunden, diese Studie sagt, dass du besser nicht mit einem hochnormalen oder erhöhten Serummagnesiumspiegel aufschlagen solltest bei einem akuten Myokardinfarkt (vulgo Herzinfarkt)...

Schön für dich, dass du bei deiner krampfhaften Suche nach dem Haar in der Suppe eine einzelne Studie für einen Ausnahmefall (akuter Herzinfarkt) anscheinend gefunden hast, die deine Vorurteile (mutmaßlich, vielleicht hast du auch nur die Studie falsch interpretiert) belegt. Wärest du an einer sachlichen und ergebnisoffenen Informationsaufnahme interessiert gewesen, dann hättest du - gerade was die VERMEIDUNG eines Herzinfarktes betrifft - etliche Forschungsergebnisse gefunden, wie hilfreich Magnesium gerade für die Herzgesundheit (u.a. auch was den plötzlichen Herztod angeht) ist, mit einer vielfältig positiven Wirkung aufgrund verschiedener Ansatzpunkte im Organismus.

Von den weiteren gesundheitlichen Auswirkungen eines hochnormalen Magnesiumspiegels ganz abgesehen..

Aber wie ich schon geschrieben hatte, ich werde mir nicht die Mühe machen, für dich die ganzen Vorteile und Studien einzeln zu recherchieren und aufzuzählen, weil Typen wie du weiterhin auf ihrem Halbwissen und ihren Vorurteilen ("bringt alles nix" / "Ernährung reicht" / "ist nur Geldmacherei") beharren werden und komplett beratungsresistent sind. Wie gesagt, sofern du tatsächlich interessiert sein solltest, kannst du das alles selbst finden und dich fortbilden.
 
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tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.542
4.169
DTM
Zofft euch bitte nicht.
Gibt bereits genug Anfeindungen im Forum.
Moderiert wird hier ja scheinbar nix mehr.
Meinungen gehen auch mal auseinander und wenn's ausartet, dann gilt immer noch: Der Klügere gibt nach.
Bringt sonst nur ungesunden Bluthochdruck.🩸
Nicht, dass wir Dr. @somkiat rufen müssen 😜
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.078
7.803
Belastbare Studien sind spontan bei der Google Suche nicht zu finden, vielleicht kannst du hier ja doch weiterhelfen.
...oh halt, doch was gefunden, diese Studie sagt, dass du besser nicht mit einem hochnormalen oder erhöhten Serummagnesiumspiegel aufschlagen solltest bei einem akuten Myokardinfarkt (vulgo Herzinfarkt)...
Korrelation und Kausalität bitte nicht verwechseln.

Ansonsten kann ich euch für Übersichten zu Studien zu NEMs folgendes Forum empfehlen: https://lang-leben.xobor.de/
Die Diskussionen um die Lebensverlängerung einfach ignorieren.
 

RobertJ

Erfahrenes Mitglied
04.04.2014
446
272
MUC
Okok, war natürlich provokativ.
Aber es steht trotzdem im Raum, ob es objektive Daten gibt, die zeigen, dass die Anhebung des Magnesiumspiegels in Gesunden (!), also nicht in Vorerkrankten, einen gesundheitlichen Vorteil bringt.
@FlugFanatiker, eine -nur eine- gute Studie bitte. Ich bin ja offen für alles.

@tripleseven777. Obschon dies natürlich kein Gesundheitsforum ist, möchtest du dich offenbar informieren zum Wert von Nahrungsergänzung. Ich finde es nur schwierig, aufgrund von anekdotischen Einzelerfahrungen und Verweis auf Google-Suche (gemacht) oder Foren (no offense, longhaul) eine Empfehlung auszusprechen.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.750
4.285
Gummersbach
Liegen vorumsseitig Erfahrungen hinsichtlich eines Ergänzungsmittels mit der amtlichen Bezeichnung " Sildenafil " vor ? Und wenn nicht , warum nicht ? Ich bitte um sach- und fachgerechte Äußerungen .
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.542
4.169
DTM
@RobertJ
Ja, ich tausche mich hier gerne aus zu gemachten Erfahrungen mit Nahrungsergänzungsmitteln. Ich lasse 1-2x im Jahr ein großes Blutbild erstellen und vergleiche die Ergebnisse miteinander. Sollte ein Wert mal aus der Norm fallen, so versuche ich in Absprache mit dem Arzt wieder in den grünen Bereich zu kommen. Was die Bestimmung des Vitaminspiegels mittels Laboruntersuchung anbelangt, bin ich noch ein unbeschriebenes Blatt.
Bitte nicht alles so bitterernst nehmen.
In erster Linie ist dies hier ein Luftfahrt-Vielflieger-Forum, mit der Spannweite vom "Maximierer", der bei Netto 5 Cent zu viel an der Kasse reklamiert, bis hin zum HON, der bei über 1 Grad Temperaturabweichung von Nüssen 🥜und Champagner 🍾, schon einen Airline-Wechsel in Betracht zieht 😜
Ein lockerer Austausch und respektvoller Umgang miteinander, gilt hier genauso wie draußen im "Real-Life".
Ich wollte nur den Disput entschärfen, da hier halt die Moderation leider komplett fehlt.
 
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RobertJ

Erfahrenes Mitglied
04.04.2014
446
272
MUC
Wollte nichts verschärfen, alles gut.

Du betrachtest deine Laborwerte ja im Verlauf, insofern ist dein Vorgehen nachvollziehbar.
Ich nehme auch an, dass du wahrscheinlich mit "großem Blutbild" ein breites Spektrum an Laborwerten meinst, oder? Das eigentliche Blutbild (Zahl und Aussehen der Blutzellen, Hämoglobingehalt) plus klinische Chemie und Serologie (K, Na, Mg (da sind wir wieder ;)), TSH, etc.), ggf. Gerinnungsparameter.

Ganz generell sind die Laborwert-"Normalwerte" jedoch sog. Referenzwerte oder Referenzbereiche, das Resultat von vielen Messungen an gesunden Probanden innerhalb der sich statistisch 90%-95% der Werte befinden. Das heißt aber umgekehrt auch, dass wenn du gesund bist und 100 Laborwerte bei dir ermittelst durchaus der ein oder andere Wert außerhalb des Referenzbereichs sein kann ohne krankheitswert.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.078
7.803
Ich finde es nur schwierig, aufgrund von anekdotischen Einzelerfahrungen und Verweis auf Google-Suche (gemacht) oder Foren (no offense, longhaul) eine Empfehlung auszusprechen.
Du sollst dir nicht (nur) das Forum anschauen sondern die Studien die dort verlinkt werden 😉
Ich sehe das mehr als Portal zum Einstieg in die Studien. Mit Google findet man ja nicht wirklich gut/viel wie du ja schon festgestellt hast.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.078
7.803
Ganz generell sind die Laborwert-"Normalwerte" jedoch sog. Referenzwerte oder Referenzbereiche, das Resultat von vielen Messungen an gesunden Probanden innerhalb der sich statistisch 90%-95% der Werte befinden. Das heißt aber umgekehrt auch, dass wenn du gesund bist und 100 Laborwerte bei dir ermittelst durchaus der ein oder andere Wert außerhalb des Referenzbereichs sein kann ohne krankheitswert.
Das ist richtig. Deshalb gibt es bei “meinem” Labor (biovis) für bestimmte Werte zusätzlich die Angabe eines präventivmedizinisch optimalen Bereichs der nicht bzw. nur teilweise mit dem Referenzbereich überlappt. Außerdem gibt es zu jedem Wert außerhalb des Referenzbereichs einen Begleittext der den Wert einordnet.

@tripleseven777 die Messung von Vitaminen ist etwas tricky. Ein hoher Wert im Blut bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Zellen gut damit versorgt sind und umgekehrt. Der Labordiagnostik sind da einfach bestimmte Grenzen gesetzt (wenn man im bezahlbaren Bereich bleiben möchte).
Bei D3 kommt es laut Studien auch auf die Uhrzeit der Blutabnahme an. Also am besten immer zur gleichen Uhrzeit Blut abnehmen lassen damit das Ergebnis vergleichbar ist.

@RobertJ ich bin grundsätzlich bei dir. Gesunde Menschen benötigen keine NEMs. Die Krux dabei ist, dass viele nicht wissen, dass sie nicht ganz gesund sind. Deshalb bin auch ich für die Begleitung eines Arztes der damit Erfahrung hat. Leider ist der gemeine Schuldmediziner da häufig nur wenig informiert und noch häufiger desinteressiert das zu ändern. Man muss also erst mal einen finden der das macht. Hinzu kommen dann die Kosten, die man für die meisten Laborwerte selbst bezahlen muss. Alleine deswegen geben da schon 80% auf wenn es ihnen nicht gerade schlecht geht. War bei mir auch nicht anders bis vor zweieinhalb Jahren. Das Motto „viel hilft viel“ ist da (vermeintlich) günstiger…
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.195
4.416
GRQ + LID
Liegen vorumsseitig Erfahrungen hinsichtlich eines Ergänzungsmittels mit der amtlichen Bezeichnung " Sildenafil " vor ? Und wenn nicht , warum nicht ? Ich bitte um sach- und fachgerechte Äußerungen .
Es hilft gut gegen Höhenkrankheit, ansonsten wie schon erwähnt:

Ab 50 bräucht man vielleicht auch das gute Zeug aus Jena. Bringt mehr als jede Vitamin D.
Und natürlich ein gesundes BMI (oder wenigstens <30) - hilft auch gegen alles.
 

TAPulator

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
4.626
2.310
PIX, BER, ZRH
Liegen vorumsseitig Erfahrungen hinsichtlich eines Ergänzungsmittels mit der amtlichen Bezeichnung " Sildenafil " vor ? Und wenn nicht , warum nicht ? Ich bitte um sach- und fachgerechte Äußerungen .

Sildenafil ist auch schlecht bei Herzinfarkt, da dann häufig Nitrate gegeben werden, die sich mit der gewünshten Standfestigkeit nicht vertragen.
 

TAPulator

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
4.626
2.310
PIX, BER, ZRH
Belastbare Studien sind spontan bei der Google Suche nicht zu finden, vielleicht kannst du hier ja doch weiterhelfen.
...oh halt, doch was gefunden, diese Studie sagt, dass du besser nicht mit einem hochnormalen oder erhöhten Serummagnesiumspiegel aufschlagen solltest bei einem akuten Myokardinfarkt (vulgo Herzinfarkt)...

Bei einem akuten Herzinfarkt gebe ich gelegentlich initial einmalig 2 g Magnesium i.v. zur Membranstabilisierung um Herzrhythmusstörungen vorzubeugen, vergleiche Efficacy of Intravenous Magnesium in Acute Myocardial Infarction in Reducing Arrhythmias and Mortality.

Ansonsten sind positive Effekte bei Übergewicht beschrieben, guckst Du hier: The effects of magnesium supplementation on obesity measures in adults: a systematic review and dose-response meta-analysis of randomized controlled trials

Bei Patienten, die mit Schleifen-Diuretika mediziert sind, kann gelegentlich auch eine Magnesium-Substitution bzw. -Supplementierung erforderlich sein, um die Kalium-Verluste auszugleichen. Magnesium ist wichtig für als Ko-Transporter für die Kalium-Rückresorbtion in der Niere.