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Bonpflicht ab Januar 2020

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OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
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Ja alles einfach nur quatsch und alle anderen Länder die das eingeführt sind einfach sau dumm und nicht so schlau wie die Deutschen.

Und Schwarzeinnahmen senken ja nicht nur die Umsatzsteuer sondern auch den Gewinn der wiederum auch versteuert werden muss.

Also der Laden bucht 1190€ schwarz - zahlt davon 1000€ an den Mitarbeiter - bleiben für den Händler 190€. Wenn er das jetzt in der Kasse erfasst, zahlt er von den 1190€ - 1000€ an den Mitarbeiter - um diese 1000€ sinkt auch der Gewinn (Nullsummenspiel) und er führt 190€ Ust. ab. Gewinn wurde kein zusätzlicher gemacht. A

Sehe ich anders. Ziehe doch einfach mal bei den 50-80€ die Stunde mal alles ab und schau a) was du stehen hast und b) was der Handwerker stehen hat.

165€? Naja wen der Handwerker eben fast ne Stunde anfahren muss und die zu 2. sind kost das eben soviel. KM Pauschale etc alles mit einrechnen. Darum ist in der Regel der lokale Handwerker trotz teurerem Angebot eben billiger weil er nicht Stundenlang anfahren muss.
Das war der lokale Handwerker, der allerdings am Stadtrand seinen Standort hat, un pauschal 1 Std. für Anfahrt berechnet - da er der einzige Vertragspartner für das Gerät im PLZ Bereich ist bleibt einem da nichts anderes - den andere Fachfirmen bekommen die Ersatzteile nicht.

Es ist doch unerheblich warum es ein krasses Missverhältnis zwischen Lohn den man erhält und Preisen die man für die Arbeitsstunde bezahlen muss gibt - wenn das nicht passt ist Schwarzarbeit eine Lösung.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Naja der Haendler kann ja von den 1000 auch selbst etwas einstecken und nur 500 für schwarz Beschäftigte zahlen?
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Zuletzt bearbeitet:

slugbuster

Erfahrenes Mitglied
02.08.2016
371
2
Olympus Mons

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
https://www.wiwo.de/finanzen/steuer...-der-verdaechtige/25335846.html?share=twitter


"Das müssen Sie erklären.
Nach der Übernahme habe ich allen Mitarbeitern neue Verträge angeboten und darin die Gehälter eingetragen, wie sie in den Büchern standen. Die Damen und Herren schauten mich daraufhin mit großen Augen an: Das war viel weniger, als sie von meinem Vorgänger tatsächlich bekommen hatten. Der zahlte üblicherweise ein Drittel der Summe offiziell, deckte so Sozialversicherung, Steuer und Krankenkasse ab. Den Rest, nicht selten über 1000 Euro im Monat, gab es bar auf die Hand."
 

BeRDuS

Erfahrenes Mitglied
05.04.2019
442
0
NRW
https://www.wiwo.de/finanzen/steuer...-der-verdaechtige/25335846.html?share=twitter


"Das müssen Sie erklären.
Nach der Übernahme habe ich allen Mitarbeitern neue Verträge angeboten und darin die Gehälter eingetragen, wie sie in den Büchern standen. Die Damen und Herren schauten mich daraufhin mit großen Augen an: Das war viel weniger, als sie von meinem Vorgänger tatsächlich bekommen hatten. Der zahlte üblicherweise ein Drittel der Summe offiziell, deckte so Sozialversicherung, Steuer und Krankenkasse ab. Den Rest, nicht selten über 1000 Euro im Monat, gab es bar auf die Hand."

Interessanter Artikel. Danke fürs teilen.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
https://www.wiwo.de/finanzen/steuer...-der-verdaechtige/25335846.html?share=twitter


"Das müssen Sie erklären.
Nach der Übernahme habe ich allen Mitarbeitern neue Verträge angeboten und darin die Gehälter eingetragen, wie sie in den Büchern standen. Die Damen und Herren schauten mich daraufhin mit großen Augen an: Das war viel weniger, als sie von meinem Vorgänger tatsächlich bekommen hatten. Der zahlte üblicherweise ein Drittel der Summe offiziell, deckte so Sozialversicherung, Steuer und Krankenkasse ab. Den Rest, nicht selten über 1000 Euro im Monat, gab es bar auf die Hand."


Du zitierst den wesentlichen Satz leider nicht:

Das lohnt sich?
Finanziell ist es kein großer Gewinn. Nach Abzug aller Kosten bleiben Vorsteuer nicht mal 10 Prozent des Umsatzes. In normalen Gastro-Betrieben sind es meist 30 bis 40. Hätte ich nicht noch meinen Job als Hausverwalter, ich hätte das La Sepia wohl längst zugemacht.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.346
3.357
HAM
Da geht es ja um den der ehrlich ist. Nicht um den vorherigen Besitzer der sich jaehrlich eine Millionen schwarz in die Tasche geschoben hat. Der arme Wirt.

Der Artikel beschreibt aber auch das Problem, dass wir immer wieder haben. Wenn man versucht, alles richtig zu machen und alles zu dokumentieren, ist das zwangsläufig schon durch den damit verbundenen Arbeitsaufwand teurer, weswegen man im Branchenvergleich unterdurchschnittlich verdient und sofort unter Verdacht gerät. Unsere Kunden sind im Branchenvergleich die kleineren Geschäfte mit Inhabern, die das durch Mehrarbeit ausgleichen. Auch hier liegt der Gewinn unter dem Branchendurchschnitt, so dass unsere Software beim Finanzamt viel häufiger auf dem Radar auftaucht als gut wäre. Wir haben sogar Fehler in den verwendeten Verprobungsformularen des Finanzamts nachweisen können/müssen, weil dem Finanzamt oft die notwendige Branchenkenntnis fehlt.

Und selbst wenn man alles richtig machen möchte, kann man es nicht richtig machen, weil viele Bereiche gar nicht genau abgegrenzt sind bzw. sich widersprechen. Dann kann eine Interpretation einer Formvorschrift trotzdem zur Schätzung führen. Ich kann den Frust des Gastwirtes durchaus nachvollziehen.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Es wird wohl beides bedeuten. Kenne ja selbst einen Berliner Club der genau deshalb jetzt Kartenzahlung einfuehrt.
Auch wieder falsch interpretiert - da es jetzt neue Kassensoftware gibt werden die Terminals angebunden - war bei uns bisher auch Softwareseitig nicht möglich.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
machen möchte, kann man es nicht richtig machen, weil viele Bereiche gar nicht genau abgegrenzt sind bzw. sich widersprechen. Dann kann eine Interpretation einer Formvorschrift trotzdem zur Schätzung führen. Ich kann den Frust des Gastwirtes durchaus nachvollziehen.

So und du machst alles richtig, und dann wird dir aus solchen Gründen Umsatz hinzu geschätzt - danach wirst du entweder alles noch gründlicher machen - oder eben auch versuchen deine Schäfchen ins trockene zu bringen.

Siehe das Bsp. mit der nicht bereit liegenden Bedienungsanleitung für die Kasse - wer diese dummerweise im Büro liegen hat - riskiert eine Schätzung.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.407
11.682
FRA/QKL
https://www.wiwo.de/finanzen/steuer...-der-verdaechtige/25335846.html?share=twitter


"Das müssen Sie erklären.
Nach der Übernahme habe ich allen Mitarbeitern neue Verträge angeboten und darin die Gehälter eingetragen, wie sie in den Büchern standen. Die Damen und Herren schauten mich daraufhin mit großen Augen an: Das war viel weniger, als sie von meinem Vorgänger tatsächlich bekommen hatten. Der zahlte üblicherweise ein Drittel der Summe offiziell, deckte so Sozialversicherung, Steuer und Krankenkasse ab. Den Rest, nicht selten über 1000 Euro im Monat, gab es bar auf die Hand."

Interessant. Der Vorgänger hat also bei 30 Mitarbeitern 2/3 der Arbeitsleistung nicht angegeben. In einer Branche mit Dokumentationspflicht der Stunden, Mindestlohnnachweis und durchaus immer mal wieder Außenprüfungen (Zumindest in RLP und Hessen) fällt das dem FA nicht auf. Wie blind sind die. Mit viel Kreativität und krimineller Energie mag es möglich sein eventuell bis zu 25% am Fiskus vorbeizuschleusen. Aber 66%? Sorry, aber dazu gehören schon zwei.
 
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HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.346
3.357
HAM
Siehe das Bsp. mit der nicht bereit liegenden Bedienungsanleitung für die Kasse - wer diese dummerweise im Büro liegen hat - riskiert eine Schätzung.

Das fängt es doch schon an... Im Artikel stand "Programmierungs-Handbuch". Du hast daraus "Bedienungsanleitung" gemacht. Gefordert ist aber ein Programmierprotokoll, eine Verfahrensdokumentation, ein Anwenderhandbuch und eine technische Dokumentation. Wenn Du die Begriffe dem Prüfer gegenüber verwechselst, gibt es schnell Probleme, ebenso wenn das falsche oder sogar zu viel darin steht.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Das fängt es doch schon an... Im Artikel stand "Programmierungs-Handbuch". Du hast daraus "Bedienungsanleitung" gemacht. Gefordert ist aber ein Programmierprotokoll, eine Verfahrensdokumentation, ein Anwenderhandbuch und eine technische Dokumentation. Wenn Du die Begriffe dem Prüfer gegenüber verwechselst, gibt es schnell Probleme, ebenso wenn das falsche oder sogar zu viel darin steht.

Heijeijei - da siehst du wie viel Ahnung ich von der Materie habe - ich dachte die ganze Zeit die Bedienungsanleitung wäre ausreichend - muss direkt mal nachfragen wo diese Dokumente sind.
 

aurum

Erfahrenes Mitglied
13.01.2016
1.429
154
HAM76, ich weiß nicht, was du jetzt konstruierst
Handbuch=Programmieranleitung und Bedienungsanleitung
und diese Sache(n), wie auch immer man sie nennen will, muß halt griffbereit liegen
bei meiner Kasse lag sie in Form einer papiernen Kurzanleitung und einer CD dabei und diese CD (mit Kurzanleitung, ausführlichem Handbuch UND! der Datenauslesesoftware) liegt
bei mir direkt unter der Kasse, damit ich sie nicht suchen muß und sie nicht verlorengehen kann
eigentlich hätte ich erwartet, daß sie auch im Büro nebenan griffbereit liegen darf (z.B. im Ordner Bedienungs-und Programmieranleitungen)

PS: auch ein Programmierprotokoll? in Papierform?Verfahrensdoku?

bitte?
dachte Stand bis ende diesen Jahres: man bekommt die Kasse, installiert die Software und programmiert sie
ist doch dann alles auf SD-Karte oder wie jetzt?
 
Zuletzt bearbeitet:

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.346
3.357
HAM
HAM76, ich weiß nicht, was du jetzt konstruierst
Handbuch=Programmieranleitung und Bedienungsanleitung

Für diese Anleitungen ist der Kassenhersteller zuständig (das wären beispielsweise wir). Die sollten ausgedruckt oder als CD bei der Kasse liegen.

Darüber hinaus aber gibt es weitere Unterlagen, die der Kassenbetreiber erstellen muß bzw. die Kasse zum Zeitpunkt der Prüfung liefern muss. Das Programmierprotokoll dokumentiert alle Änderungen an den Kassenparametern. Das sind Bedienernamen, Programmversion, Artikelpreise, Abschlüsse, etc.

Die Verfahrensdokumentation beschreibt, wie die Kasse im konkreten Umfeld eingesetzt wird. Da müssen beispielsweise namentlich die Mitarbeiter aufgeführt werden, die bestimmte Berechtigungen wie Storno haben oder für den Tagesabschluss zuständig sind. Genauso gehört da hinein, wie die Kasse bedient werden soll, wenn es systemseitig mehrere Möglichkeiten gibt, einen Vorgang zu erfassen, was gerade bei Warenwirtschaften mit Kassenmodul halt häufig der Fall ist. Hier wäre mal eine Vorlage vom DFKA:

https://dfka.net/wp-content/uploads/2019/04/VD-Kassenführung_Stand_April-2019.docx

Du wirst auf den 38 Seiten sehr viele Bereiche in eckigen Klammern oder mit drei Punkten oder mit dem Hinweis finden, dass sie angepasst werden müssen.
 
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F

Floridafreund

Guest
Und wahrscheinlich nie wieder etwas davon gehört ?

Natürlich, warum auch.

Über die Komiker, die meinen denunzieren zu müssen, amüsieren sich viele deutsche Finanz- und Ordnungsämter,
denn es ist faktisch falsch, dass es sich um eine Betrugsmasche handelt, wenn eine Zwischenrechnung ausgestellt wird.

Es ist vielmehr so, das dieser Zwischenschritt nötig ist, um eine steuerlich absetzbare Rechnung zu erstellen.
Mit dem Gast muss nämlich erst geklärt werden, wie er seine Rechnung begleichen möchte, ob in bar, mit CC oder per Überweisung.
Möchte der Gast nach Check der Zwischenrechnung eine steuerlich absetzbare Rechnung, bekommt er diese.
Anderweitig wird der Tisch mit Rechnung ohne Bon abgeschlossen, der Umsatz erfasst und natürlich auch zur Ermittlung der Umsatzsteuer herangezogen.

Gab nie Probleme, wird auch nie Probleme geben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
126
Selbst erlebt:
Kleiner Asia Imbiss, für 7,50 verzerrt. Beim Bezahlen werden auch 7,50 verlangt aber die Kasse zeigt nur 2,50 an...
Nur blöd wenn auf der gesamten Speisekarte kein Artikel mit 2,50 auftaucht. Was sagt der Prüfer dazu wenn nicht existente Artikel verkauft werden, dazu noch wiederholt?
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Hab das jedes zweite mal beim Doener oder auch Asia Imbiss erlebt, dass einfach gar nichts getippt wurde. Das ist Gang und Gebe.
Selbst erlebt:
Kleiner Asia Imbiss, für 7,50 verzerrt. Beim Bezahlen werden auch 7,50 verlangt aber die Kasse zeigt nur 2,50 an...
Nur blöd wenn auf der gesamten Speisekarte kein Artikel mit 2,50 auftaucht. Was sagt der Prüfer dazu wenn nicht existente Artikel verkauft werden, dazu noch wiederholt?
 
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_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.017
634
.de
Hatte das Thema heute als Small Talk beim Friseurbesuch. Das Finanzamt hat der Friseurin auf Anfrage mitgeteilt, dass die Bonpflicht de facto ausgesetzt wird, solange bis die Geräte zertifiziert sind, vsl. für ein halbes Jahr.

Ein weiterer Punkt, der eher ins Thema Kreditakartenakzeptanz gehört: Die Bon-Geschichte ist für meine Friseurin ausschlaggebend für die Einführung der Kartenzahlung gewwesen, sie würde sie ab Januar ggü. Bargeld sogar bevorzugen, auch wenn es ihr Gebühren kostet. So kann man also eine Geschäftsfrau, die bis heute etwa nicht gewusst hat, dass es American Express überhaupt gibt, für Kartenzahlungen gewinnen :) Begründung: sie als Saloninhaberin vertraue ihren Mitarbeitern nicht ganz und kann sich angesichts der neuen Regeln nicht erlauben, dass Mitarbeiter an der Kasse vorbei arbeiten, wenn sie nicht da ist, das würde beim neuen Nachweissystem schnell auffliegen.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.017
634
.de
https://www.wiwo.de/finanzen/steuer...-der-verdaechtige/25335846.html?share=twitter
Nach der Übernahme habe ich allen Mitarbeitern neue Verträge angeboten und darin die Gehälter eingetragen, wie sie in den Büchern standen. Die Damen und Herren schauten mich daraufhin mit großen Augen an: Das war viel weniger, als sie von meinem Vorgänger tatsächlich bekommen hatten. Der zahlte üblicherweise ein Drittel der Summe offiziell, deckte so Sozialversicherung, Steuer und Krankenkasse ab. Den Rest, nicht selten über 1000 Euro im Monat, gab es bar auf die Hand."

Das habe ich so von mehreren kellnernden Personen (v.a. Studenten) gehört. Scheint also die Regel zu sein.
 
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_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.017
634
.de
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Sehe ich anders. Ziehe doch einfach mal bei den 50-80€ die Stunde mal alles ab und schau a) was du stehen hast und b) was der Handwerker stehen hat.

165€? Naja wen der Handwerker eben fast ne Stunde anfahren muss und die zu 2. sind kost das eben soviel. KM Pauschale etc alles mit einrechnen. Darum ist in der Regel der lokale Handwerker trotz teurerem Angebot eben billiger weil er nicht Stundenlang anfahren muss.

Auch wenn es OT wird: noch günstiger sind ab einem bestimmten Auftragsvolumen polnische Handwerkertrupps, allein weil sie sehr daran interessiert sind, möglichst viel in einer möglichst kurzen Zeit zu erledigen. (Klar, die Ausführungsqualität muss man dabei verstärkt beaufsichtigen, aber das Niveau im deutschen (Bau)handwerk sinkt aus meiner Sicht auch immer mehr).
 
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