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Bonpflicht ab Januar 2020

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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.408
11.684
FRA/QKL
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Dann aber umsatz- und ertragsbesteuert, da für den Chef bestimmt? Das der Mitarbeiter läuft ja nicht über die Abrechnung.

Trinkgeld wird nicht besteuert für Angestellte. Es wird in der Tagesabrechnung ausgewiesen und komplett an die Angestellten verteilt.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.099
1.716
Trinkgeld wird nicht besteuert für Angestellte. Es wird in der Tagesabrechnung ausgewiesen und komplett an die Angestellten verteilt.

ich glaube auch das das technisch geht und auch so in Zukunft gehen wird. Bei KK-Zahlungen bezahlt der Chef halt die "hooohen" Gebühren für's Trinkgeld und spielt den Geldautomaten.

Im Ausland (z.B. Baltics) dürfte das ein Grund sein, weshalb die dort Trinkgeld IMMER ausschliesslich cash haben möchten!
 
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airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
4.144
14
Bei REWE gibt es seit drei Wochen per E-Mail den Originalbon und nicht mehr das Duplikat. Seit einigen Tagen ist jetzt auch die Kasse so eingestellt, dass sie keinen Bon mehr druckt, wenn der Kunde den eBon erhält. Früher hat es mit der Zusendung immer einige Minuten gedauert. Mittlerweile scheinen die Systeme aber auch optimiert worden zu sein, denn die E-Mail mit dem Bon kommt jetzt, wenn ich noch im Markt bin.

Jetzt muss noch mal jemand nachrechnen (hoffentlich mit einer richtigen Berechnung und nicht mit einer manipulierten) wieviel Energie es kostet x Milliarden eBons per e-mail zu versenden. Allein der Speicherplatz dafür und gelöscht werden müssen die auch. Ich kann mir vorstellen, das es umweltschädlicher ist als ausgedruckte Bons auf dem Thermo-Papier.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Jetzt muss noch mal jemand nachrechnen (hoffentlich mit einer richtigen Berechnung und nicht mit einer manipulierten) wieviel Energie es kostet x Milliarden eBons per e-mail zu versenden. Allein der Speicherplatz dafür und gelöscht werden müssen die auch. Ich kann mir vorstellen, das es umweltschädlicher ist als ausgedruckte Bons auf dem Thermo-Papier.
Meines Erachtens lägest du damit ziemlich falsch.

Thermodrucker funktionieren, der Name sagt es, mit Hitzeeinwirkung. Das kostet richtig Energie. Ich habe mal interessehalber nur mal ganz kurz gegoogelt, und Epson, Citizen oder Zebra geben für Thermodrucker 20 bis 40 Watt für den Druckvorgang an.*

Wenn wir mal schätzen, dass der Druckvorgang ungefähr ähnlich lange dauert (vom Sender bis zum Empfänger).... den Verbrauch hast du für eine einzelne E-Mail meines Erachtens im Leben nicht. Auch nicht mit mehreren zwischengeschalteten Servern, Push-Mitteilungen, etc. Die machen das ganz einfach nebenher.

Ganz abgesehen vom Energieverbrauch für die Bonrollenherstellung.

Allein der Speicherplatz dafür und gelöscht werden müssen die auch.
Ausgedruckte Bons werden genauso gespeichert. Zumindest beim Händler. Im übrigen, wehe es kommt jemand auf die Idee, seinen ausgedruckten Bon wieder einzuscannen, zwecks elektronischer Speicherung.
 
Zuletzt bearbeitet:

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.347
3.357
HAM
wie identifiziertst du dich an der Kasse? Kreditkarte?

Über die Payback Karte, die mit einem REWE Account verknüpft ist.

Jetzt muss noch mal jemand nachrechnen (hoffentlich mit einer richtigen Berechnung und nicht mit einer manipulierten) wieviel Energie es kostet x Milliarden eBons per e-mail zu versenden. Allein der Speicherplatz dafür und gelöscht werden müssen die auch. Ich kann mir vorstellen, das es umweltschädlicher ist als ausgedruckte Bons auf dem Thermo-Papier.

Keine Ahnung, aber der ausgedruckte Bon läuft bei mir über die Fujitsu ScanSnap Cloud in die Google Cloud, dann über den Google Client auf meinen Rechner, wo er auf eine Synology gesichert wird und ein Backup ihn in eine DELL Cloud Backup Lösung kopiert. Aber es ist ja nicht nur die Energiemenge, die relevant ist, sondern auch der Zeitpunkt des Energieverbrauchs, sowie die Auswirkungen aller anderen genutzten Ressourcen.
 

airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
4.144
14
Meines Erachtens lägest du damit ziemlich falsch. Thermodrucker funktionieren, der Name sagt es, mit Hitzeeinwirkung. Das kostet richtig Energie.

Keine Ahnung, aber der ausgedruckte Bon läuft bei mir über die Fujitsu ScanSnap Cloud in die Google Cloud, dann über den Google Client auf meinen Rechner, wo er auf eine Synology gesichert wird und ein Backup ihn in eine DELL Cloud Backup Lösung kopiert. Aber es ist ja nicht nur die Energiemenge, die relevant ist, sondern auch der Zeitpunkt des Energieverbrauchs, sowie die Auswirkungen aller anderen genutzten Ressourcen.


Vom User Amic kam der Hinweis, das Themodrucker Energiefresser seien - (könnte gut sein). Vom User HAM76 die ebenfalls hilfreiche Antwort, das durch das übliche Weiterleiten in diverse Clouds vermutlich viel mehr Ressourcen gebunden werden als manch einer gedacht.

Ich habe nach einer seriösen Berechnung gefragt, scheint nicht so ganz einfach zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.347
3.357
HAM
Ich habe nach einer seriösen Berechnung gefragt, scheint nicht so ganz einfach zu sein.

Um es mit den Worten von Teal’c zu sagen: In der Tat. Wir wissen ja nicht einmal bei normalen Kassiervorgängen, welche anderen System involviert sind. Selbst unsere eigenen Systeme müssen mehrere onlineabfragen durchführen, von denen wir nicht sagen können, was für ein Energieverbrauch dahinter steckt.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
239
Point Place, Wisconsin
Im Supermarkt habe ich eigentlich ganz gerne den Papierbon in der Hand um auch sofort reklamieren zu können, wenn wieder was falsch abgerechnet wurde.

Letztens z.B. Einen Kasten 11er bitburger gekauft. Berechnet wurde mir jedoch der 20er Kasten. Mit dem Bon in der Hand konnte ich das sofort klären. Mit eBon wohl nicht.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Vom User Amic kam der Hinweis, das Themodrucker Energiefresser seien - (könnte gut sein). Vom User HAM76 die ebenfalls hilfreiche Antwort, das durch das übliche Weiterleiten in diverse Clouds vermutlich viel mehr Ressourcen gebunden werden als manch einer gedacht.

Ich habe nach einer seriösen Berechnung gefragt, scheint nicht so ganz einfach zu sein.
Genaue Kosten auszumachen ist schwierig, da es zuviele Variablen sind.
Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, egal wie ich es abschätze...
Letztlich stecken die Material- und Energiekosten ja auch immer im Preis drin:

a) Mit 20-40 Watt betreibt man einen Mail-Server, der technisch* beispielsweise mindestens eine dreistellige Mailanzahl pro Sekunde versenden sollen könnte. Und "hunderte" Server sind beim Versand einer E-Mail auch längst nicht aktiv beteiligt. * Anmerkung: wenn man nach Mailversand pro Zeiteinheit sucht, sind viele Angabe "künstlich" durchsatzlimitiert, vor allem auch aus Spamschutz gründen

b) In der Presse wurde von einem Unternehmer berichtet, der Kassenbons digitalisieren will. Für 1 Cent pro Bon, wohingegen konventionelle Papierbons 3 Cent kosten sollen. Das deutet auch darauf hin.

Die Zahlen sind m.E. mit Vorsicht zu geniessen, da es ja da um Vermarktung geht. Vermutlich sind die 3 Cent auch "hoch" angesetzt. Also selbst wenn ich mal mit 1 Cent pro Bon als Vergleichswert rechne... Transaktionskostenmässig verlangt dagegen ein grosser spezialisierter Anbieter (und das dürften als Newsletter und ähnliches eher "komplexere" Mails als ein Kassenbon sein) für den Versand von 100 Tsd. Mails keine 100 EUR. Also kein Hundertstel Cent pro E-Mail. Natürlich ist das wiederum nur der Versand, und es sind ja bei Transport und empfängerseitig andere beteiligt.

3) Wieviel Energie soll der Versand kosten, wenn Netflix für einen 10er im Monat ganze HD-Filme streamen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:

airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
4.144
14
3) Wieviel Energie soll der Versand kosten, wenn Netflix für einen 10er im Monat ganze HD-Filme streamen kann?

Hier mal nach einer Kurzrecherche eine erschreckende Antwort:

Energiebedarf des Internet-Streamings so hoch wie die komplette deutsche Ökostromerzeugung

Zwar werden hier offenbar Äpfel (weltweites Streaming) mit Birnen (deutsche Ökostromerzeugung) verglichen, zeigt aber, das das alles nicht ganz so trivial ist.

https://www.eon.de/de/eonerleben/wa...o-belastet-wie-der-weltweite-flugverkehr.html
 
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aurum

Erfahrenes Mitglied
13.01.2016
1.429
154
Bon aufs Handy?
klar, interessant
aber dazu müssen ja die Kunden erstmal ein smartphone (dabei) haben
UND die entsprechende App installiert

und dann wird das smartphone an ein Gerät gehalten? denn einfach per Funk den Kassenbon rauszuschicken geht ja nicht, dann bekommt mindestens der Kunde danach auch den Bon
oder stattdessen eine Kundenkarte vorlegen, damit der bon verschlüsselt gesendet, aber nur nur vom richtigen handy entschlüsselt wird?

ich bleib bei den bons ;-)
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Bon aufs Handy?
klar, interessant
aber dazu müssen ja die Kunden erstmal ein smartphone (dabei) haben
UND die entsprechende App installiert

und dann wird das smartphone an ein Gerät gehalten? denn einfach per Funk den Kassenbon rauszuschicken geht ja nicht, dann bekommt mindestens der Kunde danach auch den Bon
oder stattdessen eine Kundenkarte vorlegen, damit der bon verschlüsselt gesendet, aber nur nur vom richtigen handy entschlüsselt wird?

ich bleib bei den bons ;-)

Du Umweltsünder [emoji35]
 
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Prometheus

Erfahrenes Mitglied
27.10.2015
587
369
Bon aufs Handy?
klar, interessant
aber dazu müssen ja die Kunden erstmal ein smartphone (dabei) haben
UND die entsprechende App installiert

und dann wird das smartphone an ein Gerät gehalten? denn einfach per Funk den Kassenbon rauszuschicken geht ja nicht, dann bekommt mindestens der Kunde danach auch den Bon
oder stattdessen eine Kundenkarte vorlegen, damit der bon verschlüsselt gesendet, aber nur nur vom richtigen handy entschlüsselt wird?

ich bleib bei den bons ;-)

Ich verstehe was du damit sagen willst - es fehlt einfach eine gut funktionierende, Anbieter (in dem Fall Supermarkt) übergreifende Lösung. Am besten eine die auch noch diverse Kundenkarten und Pfandbons abdeckt. Solange es das nicht gibt, wird der gedruckte Bon auch nicht aussterben bzw. werden die Leute weiterhin einen fordern, ich auch. Der einzige mir bekannte Lösungsansatz ist derzeit REWE in Verbindung mit Payback, und wohl auch eher eine Nischenlösung.
 

brausebad

Erfahrenes Mitglied
09.12.2015
407
73
MUC
Edeka mit der Genuss+ App funktioniert genauso. Bon gibt es in die App und zusätzlich auch nochmal per Mail.
Aber scheinbar nur wenn man mit dieser komischen App auch bezahlt, was glücklicherweise die wenigsten Märkte unterstützen. Ich hasse solche Insellösungen!
 
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monk

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
2.819
1
STR
Aber scheinbar nur wenn man mit dieser komischen App auch bezahlt, was glücklicherweise die wenigsten Märkte unterstützen. Ich hasse solche Insellösungen!
Nein, auch wenn man damit nur Genuss-Punkte sammelt und die enthaltenen Gutscheine einlöst. Bezahlen tue ich immer per GooglePay, der Beleg kommt trotzdem in die App.

Man zeigt einen Code vor dem Bezahlen vor, den gibt die Kassierin ein. Dabei werden die Gutscheine erfasst, die Deutschlandcard erfasst und Genuss-Punkte gesammelt. Bezahlt wird dann am Terminal mit Karte. Danach erscheint der Bon in der App und per Mail.
 

Prometheus

Erfahrenes Mitglied
27.10.2015
587
369
Nein, auch wenn man damit nur Genuss-Punkte sammelt und die enthaltenen Gutscheine einlöst. Bezahlen tue ich immer per GooglePay, der Beleg kommt trotzdem in die App.

Man zeigt einen Code vor dem Bezahlen vor, den gibt die Kassierin ein. Dabei werden die Gutscheine erfasst, die Deutschlandcard erfasst und Genuss-Punkte gesammelt. Bezahlt wird dann am Terminal mit Karte. Danach erscheint der Bon in der App und per Mail.

Aber auch das von dir beschriebene unterstützt nicht jeder Markt.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5

2245 Betriebe wurden von der Finanzverwaltung überprüft. 84 Straf- und Bußgeldverfahren wurden eingeleitet - das entspricht 3,75% der geprüften Unternehmen - und ich dachte 99,9% betrügen?

Irgendwas stimmt da nicht.

Also benehmen sich so gut wie alle recht ehrlich, die Nachzahlungen entstehen ja nicht durch Betrug, sondern durch Fehler in der Buchhaltung (und oft werden diese Fehler unterstellt bzw. ergeben sich aus unterschiedlicher Interpretation der Gesetze). Ich hatte mal nach einer Nachprüfung einen Nachforderung in Höhe eines sechsstelligen Betrages, nach Widerspruch und Einschaltung eines Anwaltes musste ich noch knapp 4000€ nachzahlen.

Wenn du bei den geprüften Gastronomen die 10 größten Fälle abziehst - dann bleiben pro Prüfung ca. 20000€ - diese werden in der Regel über 3 Jahre oder mehr entstanden sein, macht also ca. 500€ im Monat - das passiert schnell durch eine Unachtsamkeit oder eine Ungenauigkeit (es reicht ja wenn Eingangsrechnungen lt. Prüfer der Form nicht entsprechen - das Problem hatte ich z.B.). Es ist auch möglich das der Prüfer der Meinung ist das das Verhältnis In-Haus/Ausser-Haus anders ist - wenn er dann 5000€/Monats Umsatz entsprechend umbucht, werden über drei Jahre eben diese ca. 20000€ fällig - und das wird auch mit einem Bon möglich sein.

Wirklich interessant wäre auch zu wissen welche Summe da schon rechtskräftig ist, oder ob man aus PR Gründen erst einmal die Summe der verschickten Bescheide nennt - wenn da noch Widersprüche möglich sind, wird sich das nochmals deutlich reduzieren.


Wenn man da weniger Fehler haben möchte muss man die Gesetze und Regeln schlanker und übersichtlicher gestalten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
239
Point Place, Wisconsin
Heute beim Italiener:

33842996522f30f85d906d5953a0de29.jpg


Begründung: „unser Limit für den Monat ist erreicht!“ [emoji23]

Beim Finanzamt??


Bonpflicht kann bitte kommen!