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Was ist nur los mit den Leuten?
Ich dachte, dafür soll der Briefkasten des FA genutzt werden?
Ich dachte, dafür soll der Briefkasten des FA genutzt werden?
Die Definition von Untergang ist/war "Es machen alle Gasthäuser dicht, wenn die Bonpflicht kommt. Es gibt keine Weinfeste mehr und Wochenmärkte sind auch tot." Bei den Gasthäusern gab es nach Insolvenzzahlen dann aber ab 2016 (Einführung der Bonpflicht) keine Veränderungen, d. h. das große Wirtesterben ist ausgeblieben. Die Diskussion hat sich dann bei den langwierigen Diskussionen zum Rauchverbot natürlich wiederholt, da wird man dann noch in Zukunft sehen müssen, ob sich das in den Insolvenzzahlen (bzw. Schließungszahlen) niederschlägt. Auf Wochenmärkte und Weinfeste kann man auch noch gehen und bekommt dort in den meisten Fällen einen Bon ausgehändigt.Das ist ein interessanter Beitrag. Ich komme gerade von mehreren Tagen Wien zurück und habe michsehr über den für solch eine Hauptstadt deutlichen Leerstand im Einzelhandel gewundert. Insofern wäre eine Definition von "Untergang" interessant.
Die Kunden in Bäckereien wollen offensichtlich keine Bons. Sie wollen sie nicht und sie wollen sie auch nicht in einen Mülleimer schmeißen müssen. Eigentlich ganz einfach.Vielleicht einen Mülleimer bereitstellen.
Die Bonpflicht besteht unabhängig von der Zahlweise selbst bei kostenlos abgegebenen Artikeln. Es muss immer ein Bon gedruckt werden und dieser muss immer eine Reihe von gesetzlich vorgeschriebenen Daten enthalten. Ab spätestens Oktober dann auch 15 cm TSE Daten.
Es geht bei der Bonpflicht aber gar nicht um die Kunden.Die Kunden in Bäckereien wollen offensichtlich keine Bons. Sie wollen sie nicht und sie wollen sie auch nicht in einen Mülleimer schmeißen müssen. Eigentlich ganz einfach.
Ist aber auch nicht weiter schlimm. Ich gehe davon aus, dass jede Kassennachschau in der Bäckerei eines REWE Marktes zu keiner Auffälligkeit führt.
Stimmt. Aber ohne Mitwirkung des Kunden verpufft das Ganze im Nichts. Es gibt keine Pflicht zur Mitnahme.Es geht bei der Bonpflicht aber gar nicht um die Kunden.
Was passiert, wenn der Ausgabepflicht nicht entsprochen wird?
Der Verstoß gegen die Belegausgabepflicht ist nicht bußgeldbewehrt. Er könnte aber als Indiz dafür gewertet werden, dass den Aufzeichnungspflichten nicht entsprochen wurde.
Stimmt. Aber ohne Mitwirkung des Kunden verpufft das Ganze im Nichts. Es gibt keine Pflicht zur Mitnahme.
Aber laut BFM gilt:
Es passiert also nichts außer evtl. einer verstärkten Kassennachschau. Ja dann, wer nichts zu verbergen hat und sowieso alles richtig erfasst - wovon ich in einer REWE Bäckerei ausgehe - hat da auch nichts zu befürchten.
Besten Dank für den Hinweis; habe ich ausgebessert.Du meinst subjektiv, nicht objektiv, oder?
…motivieren verdächtige Betriebe zu melden…
Das hilft nicht, wenn Kunde und Verkäufer sich mehr oder minder einig sind, das ganze ohne Papierkram, dafür günstiger abzuwickeln - da sollte man eine Handhabe haben, dass Kunden bei Verlassen des Geschäftes den Bon vorweisen müssen (wie in Italien).Das einfachste wäre ja ein Kassensystem mit einem Display, dass für den Kunden prägnant sichtbar ist und bei Storno ein deutliches, genormtes Signal abgibt. Gleichzeitig die Bevölkerung sensibilisieren und motivieren verdächtige Betriebe zu melden. Das wäre nicht nur umweltfreundlicher sondern auch sinnvoller. Denn es ist ja so: Bei der Dönerbude oder beim Dorfbäcker wird auch mit Bonpflicht kaum jemand den Bon mitnehmen. Und wenn doch: "Oh, habe ich nur eins Dönner getippt, Moment bidde."
Es ging eher darum, dass man bei Kartenzahlung auf die bonpflicht verzichten KÖNNTE. Dass sie immer besteht ist mir durchaus klar.
Das einfachste wäre ja ein Kassensystem mit einem Display, dass für den Kunden prägnant sichtbar ist und bei Storno ein deutliches, genormtes Signal abgibt. Gleichzeitig die Bevölkerung sensibilisieren und motivieren verdächtige Betriebe zu melden. Das wäre nicht nur umweltfreundlicher sondern auch sinnvoller. Denn es ist ja so: Bei der Dönerbude oder beim Dorfbäcker wird auch mit Bonpflicht kaum jemand den Bon mitnehmen. Und wenn doch: "Oh, habe ich nur eins Dönner getippt, Moment bidde."
Wie ist eigentlich dein Deckname als IM?ich hatte das damals dem örtlichen Finanzamt gemeldet.
Das einfachste wäre ja ein Kassensystem mit einem Display, dass für den Kunden prägnant sichtbar ist und bei Storno ein deutliches, genormtes Signal abgibt. Gleichzeitig die Bevölkerung sensibilisieren und motivieren verdächtige Betriebe zu melden. Das wäre nicht nur umweltfreundlicher sondern auch sinnvoller. Denn es ist ja so: Bei der Dönerbude oder beim Dorfbäcker wird auch mit Bonpflicht kaum jemand den Bon mitnehmen. Und wenn doch: "Oh, habe ich nur eins Dönner getippt, Moment bidde."
Auch das nicht... Die Bonpflicht dient ja nicht der Erfassung der Zahlung, sondern dem Nachweis der TSE Signierung. Die ist aber wegen der laufenden Vorgangsnummer auch bei Kreditkartenzahlungen, Gutscheinzahlungen und - wie gesagt - selbst bei kostenloser Warenabgabe erforderlich.
ich verstehe eueren Wahn nicht wirklich. Zeigt mir nur, dass ihr von der steuerlichen Praxis einfach wenig Ahnung habt. Das Finanzamt schätzt einfach den Umsatz wenn Ihnen was spanisch vorkommt ... so sieht die Praxis aus. Und Finanzämter haben genügend Vergleichszahlen, dass sie das recht treffsicher machen. Ist der Gastronom mit der Schätzung nicht konform, muss er alles auf den Tisch legen, bis ins letzte Detail und das Gegenteil beweisen. Der Anteil der schwarz und ohne Beachtung da durchlaufen kann überhaupt ist verhältnismäßig gering.
Das einfachste wäre ja ein Kassensystem mit einem Display, dass für den Kunden prägnant sichtbar ist und bei Storno ein deutliches, genormtes Signal abgibt. Gleichzeitig die Bevölkerung sensibilisieren und motivieren verdächtige Betriebe zu melden. Das wäre nicht nur umweltfreundlicher sondern auch sinnvoller. Denn es ist ja so: Bei der Dönerbude oder beim Dorfbäcker wird auch mit Bonpflicht kaum jemand den Bon mitnehmen. Und wenn doch: "Oh, habe ich nur eins Dönner getippt, Moment bidde."
Absolut richtig, alles melden.
Wenn Du bei Dir dann in der Stadt durch bist, bitte ich Dich,
dass Du Dich preußisch korrekt der Verkehrssituation annimmst, hier vorzugsweise der Falschparker und Parkzeitüberzieher.
Dann in die nächste Stadt ziehen
(vorzugsweise in eine WG mit den anderen, ehrenamtlichen Schwarzgeldbekämpfern hier im Forum)
und Deine/Eure Lebensaufgabe dort zum Amüsement der normal Denkenden weiter fortsetzen.
Die Stadt und der Erdkreis dankt es Euch!
Absolut richtig, alles melden.
Wenn Du bei Dir dann in der Stadt durch bist, bitte ich Dich,
dass Du Dich preußisch korrekt der Verkehrssituation annimmst, hier vorzugsweise der Falschparker und Parkzeitüberzieher.
Dann in die nächste Stadt ziehen
(vorzugsweise in eine WG mit den anderen, ehrenamtlichen Schwarzgeldbekämpfern hier im Forum)
und Deine/Eure Lebensaufgabe dort zum Amüsement der normal Denkenden weiter fortsetzen.
Die Stadt und der Erdkreis dankt es Euch!
Die Industrie hatte drei Jahre Zeit eine Alternative zu entwickeln.
Bloß welche sinnvollen wären da, außer vll. digitale Bons (die nicht jedem gerecht werden)? Dass das nicht so einfach ist, hätte auch die Politik ahnen können. Das kann man nicht mal so eben auf Industrie und Handel abwälzen.
Ja, dann hat Olaf ja aber auch wenig Ahnung. Ist er doch der Meinung, dass ihm jährlich 10 Milliarden durch die Lappen gehen.
Kommt ja auch noch Gewinn etc hinzu der so niedriger ausfälltDas BMF spricht im Gesetz von 5 bis (!) 10. Und zwar Umsatzsteuerbetrug über alle Branchen hinweg. Nicht im Einzelhandel, oder bei Bäckern.
DIP21 Extrakt