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Bonpflicht ab Januar 2020

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heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
869
671
HAM
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https://www.morgenpost.de/gastronom...n-Restaurants-Berlin-nimmt-Millionen-ein.html

Und so sah es in 2019 aus, also 4,5% konnte man da Steuervergehen nachweisen.
Ich bin kein Steuerrechtler und v. a. habe ich keine Ahnung wie das Strafmaß aussieht, aber bedeutet denn ein Steuervergehen zwangsläufig ein Straf- bzw. Bußgeldverfahren?

Kann es nicht sein, dass die große Mehrzahl der Steuersünder nur die Steuern nachzahlen muss, weil kein Vorsatz nachweisbar/erkennbar war bzw. es sich um Ersttäter handelte? Oder das Verfahren gegen eine Zahlung eingestellt wird, was dann auch nicht zu einem Straf- oder Bußgeldverfahren führt?
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Ich bin kein Steuerrechtler und v. a. habe ich keine Ahnung wie das Strafmaß aussieht, aber bedeutet denn ein Steuervergehen zwangsläufig ein Straf- bzw. Bußgeldverfahren?

Steuervergehen = Bussgeld oder Strafverfahren - kein Bussgeld oder Strafverfahren = kein Steuervergehen sondern Fehler in der Buchhaltung etc..

Wobei ich den Eindruck habe das es im Sinne des FAs ist das es zu keinem Verfahren kommt denn so können sie ihre Forderungen oft ungeprüft (durch Steuerberater, Steueranwalt und Gericht) durchsetzen, da die Beweisanforderungen sehr viel niedriger sind.

Insgesamt scheint mir das Thema echt hoch angelehnt zu sein, oder aber der Staat schaut weg, wenn ich mir diese Zahlen für Gesamtdeutschland (alle Betriebe alle Privatpersonen) aus 2013 anschaue:

Im Jahr 2013 ergingen in Deutschland wegen Steuerdelikten 2.129 Urteile mit Straf- bzw. Bußgeldfestsetzung. Im gleichen Jahr wurden Steuerhinterziehung Freiheitsstrafen von insgesamt 2.154 Jahren sowie Geldstrafen von 44 Millionen Euro ausgesprochen.
 
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OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Ernst gemeint: Hab ich das neue System nicht verstanden, oder hast Du es nicht verstanden? :stop:
Ich ging davon aus das er ein Bon ausgeben muss... und wenn er keine Kasse dafür hat, dann muss er sich eine kaufen.

Tut mir leid du hast es nicht verstanden. Niemand muss sich eine Kasse kaufen, nur die Kassen die im Betrieb sind müssen dem neuen Standard entsprechen, man kann auch zum 1.1.2020 die Kasse abschaffen.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.407
11.682
FRA/QKL
Ernst gemeint: Hab ich das neue System nicht verstanden, oder hast Du es nicht verstanden? :stop:
Ich ging davon aus das er ein Bon ausgeben muss... und wenn er keine Kasse dafür hat, dann muss er sich eine kaufen.

Man kann sich grundsätzlich von der Bonpflicht befreien lassen. Der Kunde hat dann aber trotzdem ein Anrecht auf eine (handgeschriebene) Quittung, wie bisher auch.

Man darf allerdings auch weiterhin mit einer "offenen Ladenkasse" arbeiten, also ohne elektronische Kasse. Dann besteht ebenfalls keine Bonpflicht.
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.084
938
CGN
Ernst gemeint: Hab ich das neue System nicht verstanden, oder hast Du es nicht verstanden? :stop:
Ich ging davon aus das er ein Bon ausgeben muss... und wenn er keine Kasse dafür hat, dann muss er sich eine kaufen.

eine Kassenpflicht wird sicherlich auch irgendwann kommen. Aber aktuell heißt es, vereinfacht gesagt "Kasse ist freiwillig, aber wenn Kasse, dann auch richtig"
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.407
11.682
FRA/QKL
Nach Angaben der Finanzbehörden wurde aber noch kein einziger Befreiungsantrag genehmigt - daher ja auch der Ärger der Bäcker.

Bin mal gespannt wie das bei den anstehenden Fastnachtsveranstaltungen ("Volksfestcharakter") sein wird. Bewirtung häufig durch angeschlossene Gastronomie mit Kassensystemen im regulären Tagesgeschäft. Aber bei diesen Massenveranstaltungen mit elektronisch erzeugten Bons zu arbeiten wäre ein ziemlicher Gau.
 
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OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Bin mal gespannt wie das bei den anstehenden Fastnachtsveranstaltungen ("Volksfestcharakter") sein wird. Bewirtung häufig durch angeschlossene Gastronomie mit Kassensystemen im regulären Tagesgeschäft. Aber bei diesen Massenveranstaltungen mit elektronisch erzeugten Bons zu arbeiten wäre ein ziemlicher Gau.

Wie ich Deutschland kenne, wird man bis Ende 2022 die Sache nur so halb ernst angehen (da bis dahin ja alte Kassensysteme weiter benutzt werden können), ab 2023 wird man dann wissen wem man Ausnahmen geben kann und wem nicht und dann wird es richtig ernst.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.084
938
CGN
Die Pflicht für die TSE finde ich vollkommen OK, und das man in normalen Geschäften einen Bon bekommt - vollkommen normal - mein Problem ist das dies jetzt eben bei Kleinstbeträgen (unter 1€) verpflichtend ist.

darf ich mal aus Neugier fragen, welche Art von Gastronomie/Einzelhandel/... Du betreibst, dass einerseits diese Kleinbeträge für Dich ein Problem sind, Du aber andererseits ständig so die Gastronomie in Schutz nimmst bzgl. ihres Schwarzarbeit-Rufs?
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
darf ich mal aus Neugier fragen, welche Art von Gastronomie/Einzelhandel/... Du betreibst, dass einerseits diese Kleinbeträge für Dich ein Problem sind, Du aber andererseits ständig so die Gastronomie in Schutz nimmst bzgl. ihres Schwarzarbeit-Rufs?

Kleinbeträge sind für mich kein Problem (es ist der Bon der nervt), mir gehen diese Bons einfach aus Umweltgründen auf die Nerven.

Ich nehme niemanden in Schutz, sondern verlasse mich eher auf Fakten. Ich nehme die Gastronomie nicht in Schutz sondern ich kenne einige Gastronomen und da versucht jeder alle Anforderungen vom Gewerbeamt und Finanzamt zu erfüllen - ich kann Pauschalurteile a la "alle Gastronomen" sind Betrüger genauso wenig leiden, wie "alle Frauen können kein Auto fahren" oder "alle Ausländer sind kriminell".

Auf die Nerven ist mir dieses Thema gegangen weil ich plötzlich (im Okt.) damit konfrontiert wurde das ich zum 1.1.2020 meine Kassen umrüsten muss, und mir KEINER vernünftige Informationen zu dem Thema liefern konnte.

Zum Thema Bonpflicht, das System würde vollkommen unverändert funktionieren wenn man den Händler verpflichten würde Bons ab einer gewissen Höhe auszudrucken.
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
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Es sind ja nicht alle, aber es gibt etliche Artikel darüber, dass man ohne Betrügereien teilweise gar nicht konkurrenzfähig sein kann im Gastro Bereich. Das ist ja nicht alles "nur erfunden". Wie gesagt kenne ich einen Steuerberater gut, der sagt, dass er keinen Gastronem kennt der nicht bescheisst.
Kleinbeträge sind für mich kein Problem, mir gehen diese Bons einfach aus Umweltgründen auf die Nerven.

Ich nehme niemanden in Schutz, sondern verlasse mich eher auf Fakten. Ich nehme die Gastronomie nicht in Schutz sondern ich kenne einige Gastronomen und da versucht jeder alle Anforderungen vom Gewerbeamt und Finanzamt zu erfüllen - ich kann Pauschalurteile a la "alle Gastronomen" sind Betrüger genauso wenig leiden, wie "alle Frauen können kein Auto fahren" oder "alle Ausländer sind kriminell".
 
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Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
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Es sind ja nicht alle, aber es gibt etliche Artikel darüber, dass man ohne Betrügereien teilweise gar nicht konkurrenzfähig sein kann im Gastro Bereich. Das ist ja nicht alles "nur erfunden". Wie gesagt kenne ich einen Steuerberater gut, der sagt, dass er keinen Gastronem kennt der nicht bescheisst.

Wenn ein Steuerberater Gastronomen kennt die "bescheissen" warum zeigt er sie nicht an? Er kennt ja wahrscheinlich die Details (sollte er zumindest bevor er so was sagt). Wenn bescheissen zum System gehört damit man "konkurrenzfähig" bleibt dann muss man sich fragen warum man so ein Geschäft betreibt.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Wenn ein Steuerberater Gastronomen kennt die "bescheissen" warum zeigt er sie nicht an? Er kennt ja wahrscheinlich die Details (sollte er zumindest bevor er so was sagt). Wenn bescheissen zum System gehört damit man "konkurrenzfähig" bleibt dann muss man sich fragen warum man so ein Geschäft betreibt.
Warum sollte man seine eigenen Kunden anzeigen?
Er vermutet auch, dass so viele Clubbetriebe nur deshalb immer nach ein paar Jahren pleite machen und den Besitzer wechseln, weil so viel Schwarzgeld beiseitge geschaffen wurde.
 
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NFCTag

Erfahrenes Mitglied
01.07.2016
1.327
6
Ich hoffe immer noch dass die Bons gesammelt werden und den Finanzämter täglich mehrere LKWs voll mit Bons für die Eingangstüre kippt werden.

Die Finanzämter wollen die Bons also haben sie sich auch um die Entsorgung zu kümmern.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.084
938
CGN
Kleinbeträge sind für mich kein Problem (es ist der Bon der nervt), mir gehen diese Bons einfach aus Umweltgründen auf die Nerven.

okay, das las sich in dem von mir zitierten Beitrag anders. Aber egal.

Ich bin durchaus der Meinung, dass man mit unserer Umwelt respektvoll umgehen sollte. Aber ich halte das an der Stelle aus verschiedenen Gründen für einen Sturm im Wasserglas ist.

Vor allen Dingen kann ich mich nicht erinnern, dass in den letzten Jahren, als die Bons noch freiwillig um immer mehr Werbetext gewachsen sind und als es noch erlaubt (zwar völlig unnötig, aber vermutlich billiger) war, giftstoffhaltige Kassenbons zu verwenden, eine große Welle der Empörung durchs Land ging.


Ich nehme niemanden in Schutz, sondern verlasse mich eher auf Fakten. Ich nehme die Gastronomie nicht in Schutz sondern ich kenne einige Gastronomen und da versucht jeder alle Anforderungen vom Gewerbeamt und Finanzamt zu erfüllen - ich kann Pauschalurteile a la "alle Gastronomen" sind Betrüger genauso wenig leiden, wie "alle Frauen können kein Auto fahren" oder "alle Ausländer sind kriminell".

Deine Beiträge erwecken aber den Eindruck, dass sie ebenso pauschal alle Gastronomen von der Steuerhinterziehung freisprechen. Als ob es ein Ammenmärchen ist, dass mancher Gastronom auch schwarz Personal beschäftigt und darum auch schwarz Einnahmen braucht, von denen er sie bezahlen muss. Und das ist mindestens mal blauäugig.

Zum Thema Bonpflicht, das System würde vollkommen unverändert funktionieren wenn man den Händler verpflichten würde Bons ab einer gewissen Höhe auszudrucken.

siehe den Link von mir weiter oben, den ich ganz interessant finde:

https://notes.computernotizen.de/2020/01/04/faq-you-bonpflicht/ meinte:
Warum soll denn ein Bon ausgedruckt werden, wenn der Kunde das gar nicht will?

Kernproblem ist: Der Staat will sicherstellen, dass ein Gewerbetreibender nicht einfach jeden Kauf löscht, der nicht mit einem Bon verbunden ist. Trotz der TSE wäre das weiterhin möglich. Denn wenn die Kasse keine Buchung schreibt, kann das TSE keine Manipulation verzeichnen. Und wie gesagt: Nichts hält den Kassenbesitzer wirklich davon ab, die Software zu manipulieren. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Alle Buchungen ohne Bon könnten ins Nichts geschrieben werden. Oder ein verkauftes Motorrad könnte als Weizenbrötchen im Speicher landen. Die Bundesregierung hat auch von der Einführung einer ähnlichen Sicherheitseinrichtung in Österreich gelernt, wo diese Lücke nicht ganz geschlossen wurde. Die Lösung ist: Ein Kassenbesitzer darf vorher nicht wissen ob ein Kunde einen Bon/E-Bon verlangen wird.
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.084
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CGN
Ich hoffe immer noch dass die Bons gesammelt werden und den Finanzämter täglich mehrere LKWs voll mit Bons für die Eingangstüre kippt werden.

Die Finanzämter wollen die Bons also haben sie sich auch um die Entsorgung zu kümmern.

wahrscheinlich reicht, wenn man
- nur die neu hinzugekommenen Bons bzw. nur den neu hinzukommenden Teil der bestehenden Bons nimmt
- und das ein bisschen zusammendrückt anstatt es effekthaschend für Facebook auf dem Boden zu verteilen

auch statt mehreren LKWs ein kleiner Kombi aus.

Interessanterweise hat sich der Vorschlag mit dem "beim Finanzamt in den Briefkasten einwerfen" auch bis zur eben von mir besuchten Gastronomin rundgesprochen. Sie hat den Vorschlag nämlich über den vielen Müll schimpfend mit offensichtlichen Stammkunden besprochen, während sie für diese Kunden Essen in eine Styroporpackung gefüllt und dann mit einer Plastikgabel, einer Papier-Serviette, einem in Folie eingeschweißten Frischetuch und einem Speisekarten-Faltblatt in eine Plastiktüte gesteckt hat. Auf den 3cm langen Bon haben sie aus Umweltgründen aber verzichtet.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Deine Beiträge erwecken aber den Eindruck, dass sie ebenso pauschal alle Gastronomen von der Steuerhinterziehung freisprechen. Als ob es ein Ammenmärchen ist, dass mancher Gastronom auch schwarz Personal beschäftigt und darum auch schwarz Einnahmen braucht, von denen er sie bezahlen muss. Und das ist mindestens mal blauäugig.

Ich spreche niemanden frei, aber verdächtige nicht pauschal - wir haben in D ein Prinzip - man ist erst Straftäter wenn man verurteilt wurde, nicht weil man einer bestimmten Gruppe angehört.

Ich verlasse mich da auf die Behörden, die sind gut ausgestattet, wissen was sie tun und haben die entsprechenden Mittel - die Zahlen der verurteilten Steuerhinterzieher sprechen nicht dafür das es ein Massenphänomen ist.

Das es zu Nachzahlungen kommt liegt ja eher an dem relativ undurchschaubaren Steuerregelwerk - das manche hier Vorteile nutzen ist kein Geheimnis, das machen die Großkonzern genauso wie der kleine Imbiss - aber es ist eben keine Steuerhinterziehung.

Und aus deiner Verlinkung geht ja klar hervor das nicht jeder Bon gedruckt werden muss um ein manipulationssicheres System zu haben.

Es reicht ein ab und an gedruckter Bon - den vergiss nicht, jede Stornierung wird in den aktuellen Systemen auch protokolliert - meinst du der Bäcker löscht jedes Brötchen?
 
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slugbuster

Erfahrenes Mitglied
02.08.2016
371
2
Olympus Mons
In einer Brauereigastätte in der Düsseldorfer Altstatt gibt’s wie eh und je nur einen Deckel oder handgeschriebenen Zettel, außer man benötigt eine Quittung für Bewirtung. Es hat sich dort also seit der Bonpflicht nichts geändert.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Dann handeln die "illegal". Sobald Sie eine elektronische Kasse haben ( was anscheinend der Fall ist ) müssen konsequent Bons ausgegeben werde. Nun ist es für jeden offensichtlich was hier abläuft.
In einer Brauereigastätte in der Düsseldorfer Altstatt gibt’s wie eh und je nur einen Deckel oder handgeschriebenen Zettel, außer man benötigt eine Quittung für Bewirtung. Es hat sich dort also seit der Bonpflicht nichts geändert.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.407
11.682
FRA/QKL
In einer Brauereigastätte in der Düsseldorfer Altstatt gibt’s wie eh und je nur einen Deckel oder handgeschriebenen Zettel, außer man benötigt eine Quittung für Bewirtung. Es hat sich dort also seit der Bonpflicht nichts geändert.

Wie schon mehrfach hier beschrieben, es gibt zum jetzigen Zeitpunkt nur eine Bonpflicht für elektronische Kassen. Wer ohne eine solche Kasse arbeitet - das Prinzip nennt sich offene Ladenkasse - der hat nach wie vor keine Bonpflicht.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
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Wenn der Laden aber elektronische Quittungen ausgibt haben sie wohl eine elektr. Kasse
Wie schon mehrfach hier beschrieben, es gibt zum jetzigen Zeitpunkt nur eine Bonpflicht für elektronische Kassen. Wer ohne eine solche Kasse arbeitet - das Prinzip nennt sich offene Ladenkasse - der hat nach wie vor keine Bonpflicht.