Heute in der Presse zu lesen, daß die SPD an einem Hersteller von Bon-Druckern beteiligt ist (ja, die SPD hat Unternehmensbeteiligungen). Ein Schelm...
Dürfte nicht stimmen, da die meisten Bondrucker von Epson (bzw. aus Asien) kommen, wird eher um den Softwarehersteller gehen - der weiter vorne im Thread genannt wurde
Funfakt, die hiesige Sparkasse verlangt von ihren Geschäftskunden dafür keine Gebühren - sprich die Verteilung von Wechselgeldrollen erfolgt gegen den Nennwert der Münzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Sparkasse nun die große Ausnahme sein soll. Ich denke vielmehr, dass einige hier durch Medienberichte über die Gebühren einzelner Institute nun völlig schräge Vorstellungen über die Realität in Deutschland haben.
Oben behauptest du das Kleingeld ojne Gebühren durch die Banken gehandelt wird. Wenn du den Artikel durchliest wirst du feststellen das die Banken ordentlich in die Vollen greifen und es sich vergolden lassen wenn der Händler Kleingeld einzahlt.Welchen Erkenntnisgewinn soll ich dadurch haben?
Es geht um die Fa. LocaFox,hier ist die SPD Beteiligungsgesellschaft ddvg mit 30,4% beteiligt. Partner von LocaFox ist Huawei !
https://www.locafox.de/
Anhang anzeigen 132941
Es sieht derzeit so aus als würde die Bundesregierung das Gesetz zum 01.01.2020 erstmal pausieren, dennTermin zu verschieben oder es hoffentlich ganz zu stoppen.
Funfakt, die hiesige Sparkasse verlangt von ihren Geschäftskunden dafür keine Gebühren - sprich die Verteilung von Wechselgeldrollen erfolgt gegen den Nennwert der Münzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Sparkasse nun die große Ausnahme sein soll. Ich denke vielmehr, dass einige hier durch Medienberichte über die Gebühren einzelner Institute nun völlig schräge Vorstellungen über die Realität in Deutschland haben.
Gibt es da eine Quelle?
Es sieht derzeit so aus als würde die Bundesregierung das Gesetz zum 01.01.2020 erstmal pausieren, den Termin zu verschieben oder es hoffentlich ganz zu stoppen.
Oben behauptest du das Kleingeld ojne Gebühren durch die Banken gehandelt wird. Wenn du den Artikel durchliest wirst du feststellen das die Banken ordentlich in die Vollen greifen und es sich vergolden lassen wenn der Händler Kleingeld einzahlt.
0,50 Euro Gebühren um eine Rolle 1Cent Münzen (50 Stück) einzuzahlen finde ich schon heftig
Ganz ehrlich - ich verstehe das alles nicht. Steuerhinterzieung bei der USt ist schon ein großes Thema, und warum die ganzen Kassen nicht gleich direkt in Echtzeit die Daten an das Finanzamt übermitteln müssen, erschließt sich mir nicht. Deutschland führt jetzt das ein, was vor 10-15 Jahren technisch führend war.
Wer ein FT Abo-hat, dem empfehle ich diesen Artikel hier:
https://www.ft.com/content/38967766-aec8-11e9-8030-530adfa879c2
Russia’s role in producing the taxman of the future
Zwei kurze Zitate aus dem Artikel:
"The VAT tax gap between revenue due and revenue collected was about 20 per cent in Russia before its reforms, according to Mr Mishustin, and in a mature economy such as the UK, HM Revenue & Customs estimated it at 9.1 per cent in 2017-18."
"The 20 per cent VAT gap has now fallen to 1 per cent and, as collection has become more efficient, receipts have soared."
Das alles durch Kassenpflicht, Datenübertragung in Echtzeit und Datamining/AI.
5%-Punkte mehr Steuerschöpfung bei der USt bedeuten auch fast 9 Mrd EUR mehr Einnahmen, und das per annum. Und hier geht die Diskussion allen ernstes über Thermopapier? Bei Cum-Ex war das noch anders...
PS. Meine Bons aus dem Rewe und dm heute waren lang wegen großzügistem Zeilenabstand und Coupondruck. In Moskau war das in Supermärkten alles enger gedruckt - und kürzer selbst nach Einführung der Datenübertragung auf Aufdruck von Hashtags.
Dann lebst du auf einer Insel der Glückseeligkeit.Ich schrieb, dass die hiesige Sparkasse Rollen ohne Gebühren an ihre (Geschäfts)kunden gibt. Dein Artikel mit Verweis auf irgendeine Brandenburgische Sparkasse ändert daran nichts.
Ich bin ja gespannt, wie viel Mehreinnahmen Steuern es dann 2020 gegeben hat, wenn es die Bonpflicht gibt. Am Ende ist die Summe so riesig, dass alle rumschreien, man hätte es eher machen müssen, bei der Summe, die am Ende zusammen kam.
Naja in AT waren es bei kassenpflicht um die 5-600 mio, hieße auf de ca 5-6 Milliarden
Die Umsatzsteuer hat 2016 rund 27 Milliarden Euro ins Staatsbudget gespült und im Vorjahr 28,3 Milliarden. Aber es hätte eben noch mehr werden sollen, hoffte die vorige Regierung. "Seit 2016 sehen wir, dass das Umsatzsteueraufkommen gegenüber 2015 um 4 Prozent gestiegen ist", so die Wifo-Expertin. "Prognostiziert war aber ein Anstieg von 8,4 Prozent. Etwas ähnliches gilt für 2017. Da ist das Umsatzsteueraufkommen gegenüber dem Vorjahr um 4,8 Prozent gestiegen, prognostiziert war ein Anstieg von 6,4 Prozent."
ich verstehe allerdings das Argument bzgl. des Vorteils der Direktleitung zum Finanzamt nicht
wenn mein Dönerladen oft gar nicht tippt und sichtbar dreist das FA bescheißt, ist es doch egal, ob die eh offensichtlich offenstehende Kasse ganz simpel manipulierbar oder manipulationssicher und direktvernetzt ist
Gilt die Bonpflicht eigentlich auch für Restaurants mit offener Ladenkasse? Oder dürfen die weiter "Rechnungen" mit Bleistift auf einem Notizblock erstellen?