• Dieses Forum dient dem Erfahrungsaustausch und nicht dem (kommerziellen) Anbieten von Incentives zum Abschluss einer neuen Kreditkarte.

    Wer sich werben lassen möchte, kann gerne ein entsprechendes Thema im Bereich "Marketplace" starten.
    Wer neue Karteninhaber werben möchte, ist hier fehl am Platz. Das Forum braucht keinen Spam zur Anwerbung neuer Kreditkarteninhaber.

    Beiträge, bei denen neue Kreditkarteninhaber geworben werden sollen, werden ohne gesonderte Nachricht in beiden Foren entfernt.

    User, die sich zum Werben neuer Kreditkarteninhaber neu anmelden, werden wegen Spam direkt dauerhaft gesperrt. User, die an anderer Stelle im Forum mitdiskutieren, sich aber nicht an diese Regeln halten, müssen mit mindestens 7 Tagen Forenurlaub rechnen.

boon Planet

ANZEIGE

nukin

Erfahrenes Mitglied
26.06.2019
662
172
ANZEIGE
Mir wurde auch am Telefon gesagt, dass ich meine Sicherheitsantwort per Mail versenden soll. Warte jetzt seit fast einer Woche auf die Buchung. Frage mich schon ob Boon Planet scam ist oder einfach nur extrem beschissene Prozesse hat. So ein Problem hatte ich weder mit N26, noch Revolut oder Curve...
 

Larsmunich

Erfahrenes Mitglied
27.06.2019
506
0
Rosenheim
Eigentlich sagst du es schon selbst:
Du gehst für deine Überweisungen einen an sich völlig unnötigen „Umweg“, der aufwendiger ist als ohne, und auch keinen anderen wirtschaftlichen Sinn hat, ausser eben diesen: um mehr Ausgaben (und Meilen) auf deiner Kreditkarte zu fabrizieren.

Das ist meine Definition.

Nun, es sollte ja egal sein, von welchem Konto ich überweise. Und wenn ich bei dem Konto B einen "Bonus" bekomme, passt doch, oder?
Abgesehen davon kann es auch ohne Meilen sinnvoll sein, wenn ich z.B. die Zahlung lieber von einer KK durchführen will, weil ich z.B. Dispo-Zinsen vermeiden möchte, wenn es mal so ist.
 

danchel

Erfahrenes Mitglied
15.12.2015
870
210
Lustig, auch ich habe abends um 5.2. meine erste Überweisung an boon.Planet abgeschickt. Auch bei mir Buchungstag 6.2., allerdings bei einer PSD Bank. Bis jetzt ist nichts angekommen. Immerhin habe ich vorhin eine Antwort auf meine E-Mail bekommen, die ich vor zwei Tagen geschickt habe: man hat das Anliegen intern weitergeleitet und ich solle doch bitte noch meine Antwort auf die Sicherheitsfrage schicken, damit sie mir dann die Antwort schicken können, wenn sie dann mal eine haben.
Na klar, ich verschicke die Antwort auf die Sicherheitsfrage an irgendjemanden per E-Mail.

Ich habe auch am 5.2. abends meine erste Überweisung an boon.Planet durchgeführt - in der ING. Die Gutschrift bei boon erfolgte am 6. vormittags.
 

Chris_79

Neues Mitglied
10.01.2020
3
0
Meine erste Überweisung von ING zu boon planet von letzter Woche Freitag wurde gestern gutgeschrieben. Allerdings mit dem Absender "Wirecard". IBAN war auch ein anderes Wirecard Bank Konto und nicht mein ING-Konto. Hab den Kundenservice angeschrieben um zu fragen was da schief gelaufen ist, warte noch auf Antwort.
Gestern hab ich dann nochmal einen Versuch gemacht: um 21:00 Uhr Geld von der Sparkasse zu boon planet überwiesen - und Geld ist jetzt schon drauf. Mit dieser Geschwindigkeit kann ich leben :)
 
  • Like
Reaktionen: DerOecher

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Bei mir läuft es in beide Richtungen jetzt auch akzeptabel schnell, aber noch nicht an die alten Number26-Zeiten ran.
 

nukin

Erfahrenes Mitglied
26.06.2019
662
172
Immer noch nix nach 7 Bankarbeitstagen. Der Support meldet sich auch nicht mehr.
 

christophs_

Neues Mitglied
13.02.2020
3
0
Immer noch nix nach 7 Bankarbeitstagen. Der Support meldet sich auch nicht mehr.
Gestern Abend hat auch der Support mal geschrieben:
"Bitte sei versichert, dass dieser Fall mit der höchsten Prioritätsstufe markiert wurde. Wir sind bemüht, den fehlenden Betrag so schnell wie möglich zu finden und auf deinem boon.PLANET Konto gutzuschreiben. Wir melden uns umgehend bei dir, wenn wir eine Rückmeldung aus der betreffenden Abteilung haben. "

Mal sehen, wie lange es noch dauert.
 

nukin

Erfahrenes Mitglied
26.06.2019
662
172
Gestern Abend hat auch der Support mal geschrieben:
"Bitte sei versichert, dass dieser Fall mit der höchsten Prioritätsstufe markiert wurde. Wir sind bemüht, den fehlenden Betrag so schnell wie möglich zu finden und auf deinem boon.PLANET Konto gutzuschreiben. Wir melden uns umgehend bei dir, wenn wir eine Rückmeldung aus der betreffenden Abteilung haben. "

Mal sehen, wie lange es noch dauert.

Genau diese Nachricht habe ich schon am Dienstag bekommen und seitdem nichts mehr gehört. Kann doch nicht so schwer sein eine Sepa Überweisung zuzuordnen wenn alle relevanten Infos wie IBAN etc vorliegen ...
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.509
8.496
Genau diese Nachricht habe ich schon am Dienstag bekommen und seitdem nichts mehr gehört. Kann doch nicht so schwer sein eine Sepa Überweisung zuzuordnen wenn alle relevanten Infos wie IBAN etc vorliegen ...

Schwer wahrscheinlich nicht. Es werden einfach zu viele Fälle sein wo man das händisch machen muss.
 

HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.123
283
"Wir sind bemüht, den fehlenden Betrag so schnell wie möglich zu finden"
"Heinz, geh mal in den Keller und gucke ob dort noch eine Kiste mit Geld oder Überweisungen steht."

Ist das eine Bank oder eine Dönerbude am Eröffnungstag?

Die müssten doch eigentlich aus der Zeit mit Number 26 genug Expertise haben um eine Handvoll Konten zu verwalten.
 

Goettinger

Reguläres Mitglied
16.03.2019
97
18
Heute Vormittag die Überweisung angestoßen (Sparda-Bank), heute Nachmittag bei boon.Planet gutgeschrieben. Damit kann ich leben. Auch eine AT Sepa-Überweisung von boon.Planet ging erfreulich schnell, ich habe da aber nicht gefragt wann genau der Betrag gebucht wurde. Trotzdem werde ich, aufgrund der (wenigen) negativen Berichte hier bei wichtigen, termingebundenen Zahlungen boon.Planet noch nicht einsetzen.
 

christophs_

Neues Mitglied
13.02.2020
3
0
"Heinz, geh mal in den Keller und gucke ob dort noch eine Kiste mit Geld oder Überweisungen steht."

Ist das eine Bank oder eine Dönerbude am Eröffnungstag?

Die müssten doch eigentlich aus der Zeit mit Number 26 genug Expertise haben um eine Handvoll Konten zu verwalten.

Heinz hat übrigens die Kiste gefunden. Das Geld wurde vorhin gutgeschrieben, nachdem es am 5.2. abends von der DKB überwiesen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:

nukin

Erfahrenes Mitglied
26.06.2019
662
172
Bei mir wurde es nun nach 8 Tagen auch gutgeschrieben. Die Frage ist, ob es wirklich immer nur bei der ersten Überweisung länger dauert. Und wenn ja, warum.
 

little endian

Erfahrenes Mitglied
18.01.2016
644
303
Der Planet "Boon" sollte auch für mich nicht lange bewohnbar sein - kürzlich kam folgende Mail, die mal wieder zu bekloppt anmutet, um nicht - zugegebenermaßen meinerseits ausnahmsweise mal polemisch-derb - kommentiert zu werden:

"uns ist bei deinen Transaktionen etwas Ungewöhnliches aufgefallen.

"Als ob sich da einer von euch Affen hinhocken und sich eigenständig Gedanken machen würde. Da ist halt euer pseudoschlauer Algorithmus mit der Treffsicherheit eines Schufascorings angesprungen."

Um dich zu schützen, haben wir deinen boon.PLANET Account gesperrt."

"'Zum meinem Schutz', ja genau. In ähnlicher Weise, wie Banken arme Kunden vor Betrug schützen und ihnen dabei überkandidelte Verifizierungsverfahren aufbürden, obwohl etwaig entstehende Schäden im Zweifesfall ohnehin von jenen Beschützern zu tragen sind.

Fragt sich, wer mich heutzutage vor nerviger Willkür selbstherrlicher Unternehmen in bester Amazon-Manier schützt."


"Was jetzt? Das werde ich euch sagen: Da ich in weiser Voraussicht sämtliches Geld bereits wegüberwiesen habe, dürft ihr euch nun darum zanken, wer mich zuerst am Arsch lecken darf."

Schick uns eine Kopie eines aktuellen Kreditkartenauszuges von den folgenden Karten zu:

"Einen Scheiß schicke ich euch!"

"Wir müssen sehen, dass du der Kontoinhaber bist und die letzte Aufladung deines boon.PLANET Accounts. Alle weiteren Zahlungen kannst du natürlich schwärzen."

"Der muss ich in der Umkehrprobe wohl schon deswegen sein, da ich ja als echter Gauner mit Geld und Cashback längst über alle Berge wäre, bevor ihr Pfeifen das mitbekämt."

Auch das wieder in bester eBay-Analogie, die einen auch wie die alte Fastnacht höchst ironisch vor einem möglichen Betrüger warnen, nachdem man bei entsprechender Unachtsamkeit bis dahin längst hereingefallen wäre.

Damit keine Missverständnisse entstehen - das entgangene Spielkonto mit seinen 0,75% p.a. als Tropfen auf den heißen Stein ist null und nichtig, was nervt, ist diese von anderen Unternehmen sattsam bekannte Kombination aus ätzender Willkür kombiniert mit dieser unglaublichen Verschnarchtheit, bei der es in der naiven Annahme, es gehe tatsächlich um Sicherheit, zuverlässig immer die Falschen* trifft.

* ja, es hatten ein paar Aufladungen stattgefunden. Wenn die einem Anbieter geschäftspolitisch nicht in den Kram passen, will ich konkret damit konfrontiert werden und keine sofortige Sperre unter dem Vorwand der Sicherheit, denn letztere hat Besseres verdient, als ständig als Ausrede für idiotische Vorgaben und Verhaltensweisen herhalten zu müssen.
 
  • Like
Reaktionen: ArnieUSA

little endian

Erfahrenes Mitglied
18.01.2016
644
303
@Yuwoex

Danke, wobei es dir im Rahmen des Kompliments für eine sinnstiftende Diskussion natürlich unbenommen geblieben wäre, meinen von dir festgestellt geglaubten Mangel an Wissen in dieser Sache etwas näher auszuführen.

Womöglich lasse ich einer unterstellten Eloquenz ungeachtet tatsächlich den erforderlichen Feingeist vermissen, die Genialität derjenigen Umstände zu erkennen, die zu einer Sperre führen, nachdem das Geld bereits erfolgreich abgezogen wurde.

Ein pragmatischer Ansatz könnte ja generell der sein, dass man sich bei Kreditkarten schließlich auch leidlich daran gewöhnt hat, analog zu Anlageklassen nie alle Eier in einen Korb zu legen und in einer Welt, in der die Maschinen unseren Laden im Grunde längst übernommen haben, gegen übereifrige "Fraud Detection" - Systeme lieber gewappnet und je nach Nutzungsverhalten schlichtweg selbst schuld zu sein, wenn man auffällig wird.

Am Ende mag es gar gute Gründe für die Vorgehensweise von boon & Co. geben und der Trend für redliche Kunden folglich auch hier zur Diversifizierung von Konten für den täglichen Zahlungsverkehr gehen.

Gedanken und Punkte, die grundsätzlich kontrovers ausgetauscht werden könnten, jedoch nur schwerlich mittels eines schnoddrigen Einzeilers.


@hilpers

Es waren mehrere Karten, aber insgesamt in einem Umfang, der sich ob gegebener Zinskondition noch lohnt, also kein iteratives "Manufactured Spending".
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.179
3.124
1. Viele kleinere Aufladungen, 2. innerhalb eines kurzen Zeitraums und 3. mit verschiedenen Karten. Das fordert das Anspringen der fraud-Systeme ja gerade heraus. Selber schuld, kann ich da nur sagen. Einmal im Monat ca. 5k immer mit der gleichen Karte und alles ist gut. Es gehen ja eh nur 50k pro Jahr.
 
  • Like
Reaktionen: bandito007 und Amic

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
2
@Yuwoex
Danke, wobei es dir im Rahmen des Kompliments
Aber bitte! :D Ehre, wem Ehre gebührt...
Gedanken und Punkte, die grundsätzlich kontrovers ausgetauscht werden könnten, jedoch nur schwerlich mittels eines schnoddrigen Einzeilers.
Das ist schon richtig. Also, wenn es dich tatsächlich interessiert...
Niemand, der auch nur den Hauch eines Schimmers davon hat, was die derzeitige Regulierung und gesetzliche Vorgaben eine Bank an Ressourcen und Kosten abverlangt, würde auch nur im Entferntesten auf die Idee kommen, es handle sich um Willkür.
Was meine Jungs und Mädels Arbeit damit haben, lächerliche Fraud Verdachtsfälle abzuarbeiten, geht auf keine Kuhhaut. Nur: Bei einer Filialbank, die tatsächlich nah am Kunden ist, kriegt der Kunde in den wenigsten Fällen etwas davon mit. Oft weiß der Berater, der gerade einem Kunden ein neues Auto finanziert hat, dass der "unverhältnismäßig hohe Betrag" den der Kunde eine Woche später eingezahlt hat, aus dem Verkauf des Vorgängerfahrzeugs stammt. Ganz ohne Rückfrage.
Kann ein Verdacht trotzdem nicht ausgeräumt werden, müsste auch die Filialbank härter reagieren.
Das Los einer Direktbank (die Comdirect z.B. kündigt anscheinend reihenweise "grundlos" Konten) oder gar eines Fintechs, die bzw. das seine Kunden halt nicht kennt, ist dann leider, Maßnahmen zu ergreifen, die extern betrachtet völlig überzogen wirken.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: monk und Amic

little endian

Erfahrenes Mitglied
18.01.2016
644
303
1. Viele kleinere Aufladungen

"Viele" im Sinne von "ein paar". Mächtig gefährlich, haltet den Dieb!

2. innerhalb eines kurzen Zeitraums
Von weitgehend derselben Quelle im Kreise innerhalb eines durchgehend verifizierten und legitimierten Kontenkonglomerats. Ebenfalls höchste Gefahr in Verzug.

3. mit verschiedenen Karten.
Alle auf meinen Namen lautend und überkandidelt mehrfaktorauthentifiziert. Der Fortbestand des Bankensystems steht auf dem Spiel.

Das fordert das Anspringen der fraud-Systeme ja gerade heraus.
Ob der offenen Frage, welche Art von angenommenem Betrug mit nachträglichen Sperren rückwirkend noch verhindert werden soll - zumindest jenes im Wortsinne schwachsinniger. Die Sperrung wurde denn auch mit nur mäßiger Überraschung und - wie Schäuble sagen würde - "äußerschter Gelassenheit" zur Kenntnis genommen.

Selber schuld, kann ich da nur sagen. Einmal im Monat ca. 5k immer mit der gleichen Karte und alles ist gut.

Derlei Kurzsichtigkeit im Sinne von "alles halb so wild, solange es mich nicht selbst betrifft" mag zwar verbreitet sein, macht es aber nicht vernünftiger und sorgt natürlich dafür, dass derlei Systeme letztlich akzeptiert werden. Nicht zu vergessen, dass diese Algorithmen mutmaßlich von ähnlich tickenden Leuten entworfen werden.

Insofern soll meine Kritik ja auch viel weitreichender adressiert verstanden wissen. Um boon geht es dabei nur auf den ersten Blick - dass hierbei grundsätzliche Fragen aufgeworfen werden, sollte im Bereich möglicher überlegter Erwägungen liegen.

Es gehen ja eh nur 50k pro Jahr.

Umso alberner der Zinnober.



Niemand, der auch nur den Hauch eines Schimmers davon hat...

Klingt nach "Professionellenproblem".

Die Kritik an der Vereinfachung und aus deiner Sicht vermutlich etwas verengten Sichtweise eines schmollenden Kunden, der die Unwägbarkeiten der Details übergeht, ist angekommen. Betrug und Schindluder existieren zweifelsohne - erlaubt sein sollte dabei aber die Frage, ob diese Art der Überprüfung sonderlich sinnvoll ist.

Dennoch hat es für mich ein wenig etwas von der Attitüde eines einstigen Ausbilders, der auf unsere vorgebrachte Kritik an Deutschlands Lieblingsunternehmen "Deutsche Bahn" nur abzuwiegeln wusste mit den Worten "kommt, wenn ihr nur wwwwwwüüüüsstet um die Komplexität des Systems". Irgendwann interessiert einen das nicht mehr und man sieht frustriert das Endergebnis.

Ich hatte eigentlich nicht vor, hier derart weit auszuholen, doch zielt meine generelle Kritik natürlich auf die immer mehr zunehmende effektive* Willkür ab, bei der vorgegebene Systeme, die zwangsläufig immer auch falsch positive Ergebnisse hervorbringen, entscheiden und sich menschliches Personal bestenfalls noch in verständnisvoller Hilflosigkeit übt.

* dass sich jemand bei den Vorgaben vielleicht irgendwann mal irgendwas gedacht und es gut gemeint hat, kann dahingestellt bleiben

Auf die Gefahr hin, Analogien zum Fuchs zu beschwören, der nicht an seine Früchte kommt: das boon-Konto ist mir wirklich vollkommen wurscht, aber ich male mir für einen Moment gerne aus, das ernsthaft für regulären Zahlungsverkehr eingesetzt zu haben und darauf angewiesen zu sein. "Gute Nacht, Johanna."
 
Zuletzt bearbeitet:

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
2
Die Kritik an der Vereinfachung und aus deiner Sicht vermutlich etwas verengten Sichtweise eines schmollenden Kunden, der die Unwägbarkeiten der Details übergeht, ist angekommen. Betrug und Schindluder existieren zweifelsohne - erlaubt sein sollte dabei aber die Frage, ob diese Art der Überprüfung sonderlich sinnvoll ist.

Dennoch hat es für mich ein wenig etwas von der Attitüde eines einstigen Ausbilders, der auf unsere vorgebrachte Kritik an Deutschlands Lieblingsunternehmen "Deutsche Bahn" nur abzuwiegeln wusste mit den Worten "kommt, wenn ihr nur wwwwwwüüüüstet um die Komplexität des Systems". Irgendwann interessiert einen das nicht mehr und man sieht frustriert das Endergebnis.

Ich hatte eigentlich nicht vor, hier derart weit auszuholen, doch zielt meine generelle Kritik natürlich auf die immer mehr zunehmende effektive* Willkür ab, bei der vorgegebene Systeme, die zwangsläufig immer auch falsch positive Ergebnisse hervorbringen, entscheiden und sich menschliches Personal bestenfalls noch in verständnisvoller Hilflosigkeit übt.

* dass sich jemand bei den Vorgaben vielleicht irgendwann mal irgendwas gedacht und es gut gemeint hat, kann dahingestellt bleiben

Auf die Gefahr hin, Analogien zum Fuchs zu beschwören, der nicht an seine Früchte kommt: das boon-Konto ist mir wirklich vollkommen wurscht, aber ich male mir für einen Moment gerne aus, das ernsthaft für regulären Zahlungsverkehr eingesetzt zu haben und darauf angewiesen zu sein. "Gute Nacht, Johanna."
.Amen.
 

Porti

Erfahrenes Mitglied
31.12.2019
1.789
831
1. Viele kleinere Aufladungen, 2. innerhalb eines kurzen Zeitraums und 3. mit verschiedenen Karten. Das fordert das Anspringen der fraud-Systeme ja gerade heraus. Selber schuld, kann ich da nur sagen. Einmal im Monat ca. 5k immer mit der gleichen Karte und alles ist gut. Es gehen ja eh nur 50k pro Jahr.

Bitte erlaubt mir mal die grundsätzlich Frage danach, ob sich das ganze hin- und herpumpen des Geldes, mit all den Risiken der Sperrung von Konten und vielleicht auch des Verschwindens der Beträge lohnt. Ich lese ja die Beiträge nur mit, in welchen davon geschrieben wird, wie k von Euro hin und her geschickt werden. Aber, lohnt sich das? Was ist denn mal in Euro ausgedrückt der Wert und Nutzen dessen?