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boon Planet

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Jeton

Erfahrenes Mitglied
18.06.2019
479
64
BER
Wenn es dir um das kostenlose Aufladen via Kreditkarte geht, dann bleibt wohl nur Revolut. Wenn es dir um das Sperren der KK nach jeder Transaktion geht, kannst du auch jede KK ohne Auslandseinsatzentgelt nehmen mit vorgeschalteter Curve.


Bei den täglichen / monatlichen / jährlichen Limits die Curve hat, fällt sie damit automatisch direkt raus.
Und mehr als 200€ im Monat m Ausland abheben ist auch nicht so kostengünstig
 

Jeton

Erfahrenes Mitglied
18.06.2019
479
64
BER
Wirecard jetzt unter 20€
Da fällt für einige der Sommerurlaub flach und teils auch das Weihnachtsfest
 

unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.156
218
Allerdings wollte Curve auch erst Ende des Monats migrieren, oder? Sollte WC als Akquirer wirklich spontan nächste Woche ausfallen, dann müsste man das vorziehen. Jedenfalls stimmt's: Curve hat rechtzeitig gecheckt, was da los ist und wie sehr die Abhängigkeit ihr Kerngeschäft gefährdet. Mal schauen, wie es den anderen Produkten auf WC-Basis gehen wird, wenn es da wirklich größere Disruptionen geben sollte.
 

NFCTag

Erfahrenes Mitglied
01.07.2016
1.327
6
Das heisst die Kredite sind heute erstmal gesichert und eine Insolvenz noch vor dem Wochenende ist somit angewendet?

Wäre eine schnelle Insolvenz nicht die bessere Möglichkeit gewesen? Oder wäre das durch die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht wegen der Corona Epedemie gar nicht möglich?
 
Zuletzt bearbeitet:

unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.156
218
Edit: sir_hd war schneller.

Vielleicht noch zur Info, dass James Freis eigentlich für die Deutsche Börse Group tätig ist, also keine direkten Verbindungen zu WC hat. Der kann jetzt schön feststellen, wie viel Mist da lief, während die eigentlichen Leute sich aus dem Rampenlicht stehlen...
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.954
7.224
Naja mal abwarten.
Bisher habe ich boon.planet gerne im Ausland als sicheres und günstiges Zahlungsmittel genutzt. Da man ja vor/nach jedem Zahlungsgang/-Abhebung die Karte sperren kann. Und vor allem die bequeme Topup Funktion von Kreditkarten.

zur Not werde ich mal schon nach einer Alternative dafür Ausschau halten.

p.s.: jemand ein Tipp dafür ?
Nach einer solchen Alternative suche ich auch, ggf. reicht auch sowas wie boon. ohne PLANET ;)
Wichtig sind nur: Apple Pay, keine AEE, immer gleiche Kurse, aufladbar per Überweisung und KK.
Komplett deutschsprachig!

Ich habe so nichts gefunden, bliebe ja wenn fast nur n26.

Gibt es da etwas? Danke
 
Zuletzt bearbeitet:

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Nochmal: Diese bei der Bank deponierten Gelder gehören nicht der E-Geld-Bude, sondern den Kunden.
Natürlich greift die gesetzliche Einlagensicherung, falls die E-Geld-Bude Kundengelder privater Endkunden bei einer Bank deponiert. Natürlich nur für das Geld, was zum Zeitpunkt der Bank-Pleite bei der Bank gelagert ist.

Ja, die Gelder gehören dem Kunden. Die Einlagensicherung greift weiterhin nicht, oder vielleicht wurdest du von Revolut darüber informierst, bei welchem Geldinstitut gelagert wird? Hast du eine Information erhalten unter welchen Einlagensicherungseinrichtung dein Geld gesichert wäre? Nein? Beim geschützten Einlagen ist das Pflicht und zwar in allen EU-Staaten (gegenwärtig auch in Vereinigtem Königreich).

Und auf die Frage, ob das Geld sicher ist, schreibt Revolut:
Yes. As an electronic money institution, we are required to "safeguard" money we receive from (or for) customers like you.
"Safeguarding" means that we deposit the money we receive from you (or for you) into a client money bank account. The money in these client accounts is held by us on your behalf. We have client accounts with a range of large banks (that meet our and our regulator's requirements).
Safeguarding protects you because, if Revolut was to become insolvent, the money in these accounts would be used to pay out you (and our other customers) before anyone else.
Because the account you hold with us is an electronic money account (not a bank account), your money is not covered by the Financial Services Compensation Scheme.
Quelle: https://www.revolut.com/de-DE/help/mehr/sicherheit/ist-mein-geld-sicher

Wenn es dir nicht reicht, dann schaue mal auf die Webseite der britischer Aufsichtsbehörde:
Bank account (deposit taking institutions)
eg bank account with a high street bank
Electronic money institution
eg an e-wallet or prepaid card
Authorised Payment Institution
eg a company that sends money for you internationally
Small Payment Institution
eg local shop that sends money abroad for you
FSCS protection Yes No
No No
Required to safeguard No Yes Yes No
Complaints can be considered by the Financial Ombudsman Service Yes Yes Yes Yes
und auf gleicher Seite weiter:
Financial Services Compensation Scheme (FSCS)

UK-authorised banks, building societies or credit unions are protected by the FSCS. If one of these firms were to become insolvent, the FSCS(link is external) protects up to £85,000 per depositor.
Money held with EMIs, APIs and SPIs is not covered by the FSCS.
Quelle: https://www.fca.org.uk/consumers/using-payment-service-providers
 
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TOMillr

Reguläres Mitglied
23.11.2013
41
3
Mal eine ganz generelle Frage zur Einlagensicherung:

Wie dokumentiert man im Insolvenzfall eigentlich welche Betrag man tatsächlich z.B. bei boon.Planet eingelagert hat? Gut, es gibt die monatlichen Kontoauszüge, die man sich hoffentlich regelmässig außerhalb der App sichert - aber was wäre, wenn sie den Zugriff auf die App bei einer Insolvenz von heute auf morgen kappen? Wie kann man dann den tagesaktuellen Kontostand irgendwie nachweisen?
 

maex

Erfahrenes Mitglied
10.10.2009
3.821
89
Insolvenz bedeutet nicht, dass sofort alle Stecker gezogen werden. Dafür gibt's dann einen Insolvenzverwalter, der für die ordentlich Abwicklung zu sorgen hat. Natürlich bekommt auch jeder noch mal Kontoauszüge. Natürlich kann es aber nicht schaden, das selbst für sich zu dokumentieren, um es später abzugleichen.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Ja, die Gelder gehören dem Kunden. Die Einlagensicherung greift weiterhin nicht, oder vielleicht wurdest du von Revolut darüber informierst, bei welchem Geldinstitut gelagert wird? Hast du eine Information erhalten unter welchen Einlagensicherungseinrichtung dein Geld gesichert wäre? Nein? Beim geschützten Einlagen ist das Pflicht und zwar in allen EU-Staaten (gegenwärtig auch in Vereinigtem Königreich).

Und auf die Frage, ob das Geld sicher ist, schreibt Revolut:

Quelle: https://www.revolut.com/de-DE/help/mehr/sicherheit/ist-mein-geld-sicher

Wenn es dir nicht reicht, dann schaue mal auf die Webseite der britischer Aufsichtsbehörde:

und auf gleicher Seite weiter:

Quelle: https://www.fca.org.uk/consumers/using-payment-service-providers
Vielleicht habe ich mich undeutlich ausgedrückt:
Situation: Kunde hat Geld bei E-Geld-Bude (keine gesetzliche Einlagensicherung). E-Geld-Bude lagert das Geld (weil sie kein Bundesbankkonto hat) bei einer Bank (für jeden Kunde getrennt, auf den Name des Kunden, =gesetzliche Einlagensicherung).

Nochmal: So lange das Geld bei der Bank liegt (so wie es vorgesehen ist), ist das Geld über die gesetzliche Einlagensicherung der Banken gesichert. Egal ob E-Geld-Bude oder Bank (z.B. WC) Pleite gehen oder innerhalb der Bank böse Diebe Geld abräumen: Der Kunde bekommt sein Geld zurück.

Wichtig ist ein anderer Fall: Innerhalb der E-Geld-Bude gibt es böse Diebe, welche das Geld abräumen. Dann ist das Kundengeld futsch. Dieser Fall ist im Vergleich zum Geld direkt auf der Bank das einzige Risiko für Kunden einer E-Geld-Bude im Vergleich zu Kunden einer Bank!
 
Zuletzt bearbeitet: