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boon Planet

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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.147
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Wie ich ein paar Seiten vorher schon geschrieben hatte, noch einmal: Die Financial Times hat vor Jahren schon gesagt, dass Wirecard Zahlungen fingiere und diese auf nicht vorhandene Konten buche. Die FT hat auch Material dazu veröffentlicht, in dem Wirecard Zahlungen von nicht vorhandenen Firmen über asiatische Third-Party-Acquirer verbuchte. Bei den Firmen, die es gab, hat die FT sogar nachgefragt und die haben dann genau das gesagt, was gestern schon BDO und BPI gesagt haben: "Wirecard? Die sind kein Kunde bei uns" oder "Wirecard, nie gehört?".

Wirecard selbst hatte es aber nie nötig, mal selbst nachzufragen. EY auch nicht. Selbst die Investoren und Aktionäre hatten es scheinbar nicht nötig. Wirecard hat stattdessen immer behauptet, das stimme alles nicht. Und -oh Wunder- nun stimmt es halt irgendwie doch.

Laut FT war Edo K. einer der Kernmanager beim Frisieren der Zahlungen. Und der wurde nun mal über Jahre von Wirecard gedeckt. Wirecard hat sogar die Gerichtstermine mit der FT selbst mehrfach zurück gezogen. Die FT war bereit, zu beweisen. Wirecard nicht.

Ich will nicht zu nahe treten, aber könnte es sein, dass du der Wirecard-Propaganda verfallen bist, die immer darauf aus war, alles auf andere zu schieben? Vor allem Leerverkäufer-Spekulanten und FT? ;-) Es sieht jedenfalls aktuell sehr, sehr schlecht für die Wirecard-Geschichte aus und sehr, sehr realistisch für das, was FT da schon vor Ewigkeiten aufgedeckt hat. Hätten sich deren Aktionäre mal auf die journalistische Arbeit verlassen statt auf PR-Gewäsch, hätten recht schnell auch die Leerverkäufer keine Gewinne mehr mit dem faulen Ei machen können... but just my 2 cents. :)


Dann erklär mir mal, warum Ernst & Young jahrelang alles potitiv gebilligt hat, jetzt aber plötzlich nicht mehr testieren wollte.:confused: Die Geschichte stinkt wirklich. (n)Aber nicht nur von Wirecard Seite. Außerdem hat des Geldverdienen mit Leervekäufen nichts mit faulen Eiern zu tun. Siehe Soros und die Spekulationen gegen das BritischePfund damals!:idea:
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.147
1.681
Wie genau macht man denn ein gesundes Unternehmen ohne Leichen im Keller durch Leerverkäufe kaputt?

Ja, wenn man die schlechten Nachrichten unbegründet selbst schreibt ist das Marktmanipulation, aber das ist hier relativ eindeutig nicht passiert. Oder fehlen die Milliarden etwa ursächlich wegen der FT-Berichterstattung?

Wenn das jemand früh erkannt hat, sei ihm der Gewinn vergönnt. Genau so funktioniert Preisbildung!

Soros hat damals das Britische Pfund durch Spekulation aus dem Europäischen Wechselkurssystem gekickt. Es gibt in der Wirtschaftsgeschichte immer wieder Beispiele für Zerstörung von Firmen durch gezielte Manipualtionen!
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Schon sehr witzig, wie alle den Medien blind vertrauen. Vorallem den US-Sklaven-Berichterstatter. Jahrelanges Konditionieren zeigt eben Wirkung.

Jaja, den Aluthut könnt ihr euch sonst wo. Wenn man keine Mainstreammeinung vertritt, so war es bei Corona auch, dann wird einem das sofort vorgeworfen und man wird diffamiert. Wie gesagt, das hat System: Wer vom Kurs abweicht, wird sofort wieder darauf gebracht.
Wenn der US-Sklaven-Berichterstatter die Financial Times gewesen sein soll, dann war es wohl eher dieses Medium, das von der Mainstreammeinung ("Wachstums- und Kursrakete") abgewichen ist.

Anstatt eure deutschen Firmen kaputt zu hauen, solltet ihr sie lieber unterstützen und nicht den Wölfen zum Frass vorwerfen.
Man kann sich dem vielleicht allgemein anschliessen - will es aber vielleicht gerade nicht hier im Speziellen. Wer als "Deutsche Firma" gleich ein Viertel der Bilanz unbelegbar auf den Philippinen halten, bei dem wird‘s schwierig, sie als Patriot zu unterstützen. Die haben's verbockt - von höchstnotpeinlich bis kriminell.

Dann erklär mir mal, warum Ernst & Young jahrelang alles potitiv gebilligt hat, jetzt aber plötzlich nicht mehr testieren wollte.
Die verdienen ihr Geld mit testieren - und nicht mit Ärger machen.

Soros hat damals das Britische Pfund durch Spekulation aus dem Europäischen Wechselkurssystem gekickt. Es gibt in der Wirtschaftsgeschichte immer wieder Beispiele für Zerstörung von Firmen durch gezielte Manipualtionen!
Und hier sieht's so aus, als hätte vor allem Wirecard (und deren Akteure) selbst manipuliert. Mit dem Unterschied, dass man die Firma nicht "zerstören", sondern umgekehrt aufpumpen wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Jeton

Erfahrenes Mitglied
18.06.2019
479
64
BER
Könnte man das Thema/Thread „Wirecard“ und die momentane Problematik vielleicht in einem eigenen Thread führen?
Denn mit rein mit dem Produkt/Thread boon.planet hat das ganze nicht mehr so viel zu tun
 

penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Jaja, den Aluthut könnt ihr euch sonst wo. Wenn man keine Mainstreammeinung vertritt, so war es bei Corona auch, dann wird einem das sofort vorgeworfen und man wird diffamiert.

Wirst du das, hier in diesem Thread und zu diesem Thema? Eigentlich erlebe ich die Diskussion bisher als ziemlich sachlich ohne persönliche Angriffe.

Vielleicht sollte man das differenziert betrachten und auch die Wirecard-Seite berücksichtigen. Die Wahrheit liegt sicher irgendwo dazwischen.

Anstatt eure deutschen Firmen kaputt zu hauen, solltet ihr sie lieber unterstützen und nicht den Wölfen zum Frass vorwerfen.

Wieso? Gilt für deutsche Firmen bei potenziellem Betrug ein anderer Maßstab als für böse ausländische Konzerne? Eine Schande für den DAX ist sowas, wenn es denn alles stimmt, und da gibt es viele andere erfolgreiche Unternehmen, die so etwas nicht nötig haben. Diesen "Luxus" an Integrität darf sich Deutschland gerne weiter leisten, denn dafür werden wir unter anderem auch international vielfach respektiert, ob verdient oder nicht.

Außerdem hat des Geldverdienen mit Leervekäufen nichts mit faulen Eiern zu tun.

Sondern? Wie macht man denn Gewinn durch Leerverkäufe eines gesunden Unternehmens? Du verdrehst hier die Kausalität: Der Wert eines Unternehmens bestimmt (auf lange Sicht) seinen Marktpreis, nicht umgekehrt. Als Investor bedeuten für mich fallende Preise bei gleichbleibenden Fundamentaldaten und daher unverändertem Vertrauen in ein Unternehmen genau eines: Ich kann bei Bedarf günstig zukaufen!

Das ist in etwa genau so unmoralisch wie Apple bei $10 gekauft zu haben, obwohl der Preis heute bei $300 liegt. Oder würdest du sagen, dabei wurde auch jemand um $290 betrogen?
 
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Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
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Eine Schande für den DAX ist sowas, wenn es denn alles stimmt, und da gibt es viele andere erfolgreiche Unternehmen, die so etwas nicht nötig haben. Diesen "Luxus" an Integrität darf sich Deutschland gerne weiter leisten, denn dafür werden wir unter anderem auch international vielfach respektiert, ob verdient oder nicht.
Na jetzt wird es aber etwas pathetisch.

Wirecard ist bei weitem nicht das erste DAX-Unternehmen, das durch tendenziell fragwürdige Geschäftspraktiken auffällt und international unseren allzu guten Deutschen Ruf gefährdet - da gab und gibt es auch schon noch andere.


Das Topup per KK funktioniert übrigens nach wie vor problemlos (warum auch nicht, aber bisher liest man nur von der Gegenrichtung).
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.147
1.681
Schon sehr witzig, wie alle den Medien blind vertrauen. Vorallem den US-Sklaven-Berichterstatter. Jahrelanges Konditionieren zeigt eben Wirkung.

Jaja, den Aluthut könnt ihr euch sonst wo. Wenn man keine Mainstreammeinung vertritt, so war es bei Corona auch, dann wird einem das sofort vorgeworfen und man wird diffamiert. Wie gesagt, das hat System: Wer vom Kurs abweicht, wird sofort wieder darauf gebracht.

Vielleicht sollte man das differenziert betrachten und auch die Wirecard-Seite berücksichtigen. Die Wahrheit liegt sicher irgendwo dazwischen.

Anstatt eure deutschen Firmen kaputt zu hauen, solltet ihr sie lieber unterstützen und nicht den Wölfen zum Frass vorwerfen.


Ich denke auch, dass man die Geschichte von allen Seiten betrachten sollte. Was am Ende rauskommt, werden wir sehen!!!:idea:
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.232
927
Warum setzt die BaFin den Handel nicht schon seit Donnerstag aus, so lange bis es etwas mehr Aufklärung gibt.
Kam von der Bafin schon jemals eine sinnvolle zeitnahe Aktivität? Die beschäftigen sich lieber mit so medienwirksamen Dingen wie "Schützt Privatanleger vor digitalen Optionen" oder so ein Blödsinn.
 

Manfred62

Aktives Mitglied
06.06.2018
145
19
STR
Gerade kam eine E-Mail von boon

Liebe/r boon.PLANET NutzerIn,
sicherlich hast du bereits die aktuellen News zu Wirecard aus den Medien erfahren. Wir können absolut verstehen, wenn du nun Fragen zu deinem boon.PLANET Account hast.
Daher möchten wir dich informieren, wie dein Guthaben auf deinem boon.PLANET Account abgesichert ist:

  • Deine Einlagen sind über den Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken bis 100.000 Euro abgesichert.
  • Zusätzlich ist die Wirecard Bank AG Mitglied im Einlagensicherungsfonds der privaten Banken, weshalb ein Mindestschutz von 1 Million Euro für dich besteht.
  • Alle weiterführenden Informationen hierzu findest du auf der Website des Prüfungsverbandes deutscher Banken e.V. unter folgendem Link: https://einlagensicherung.de/banks/wirecard-bank-ag/
  • Am Produkt und dessen Leistungsumfang – wie beispielweise dem Guthabenzins oder der Gebührenstruktur – ändert sich für dich nichts. Sollten sich Änderungen ergeben, werden wir dich mindestens zwei Monate im Voraus im Rahmen einer Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen informieren.
Solltest du weitere Fragen rund um deine boon.PLANET App haben, sind wir für dich da.
Viele Grüße,
dein boon.PLANET Team
 

NFCTag

Erfahrenes Mitglied
01.07.2016
1.327
6
Kam von der Bafin schon jemals eine sinnvolle zeitnahe Aktivität? Die beschäftigen sich lieber mit so medienwirksamen Dingen wie "Schützt Privatanleger vor digitalen Optionen" oder so ein Blödsinn.

Ja, wenn ist in die andere Richtung geht. Dann werden Kurse innerhalb weniger Minuten azsgesetzt da Marktmanipulation vermutet wird.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.147
1.681
Kann es sein, das hier einige auch auf fallende Wirecard Kurse gewettet haben und jetzt alles dafür tun, um durch Kursstürze abzukassieren?:idea:
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.442
11.540
der Ewigkeit

TheWolf

Erfahrenes Mitglied
25.01.2018
693
602
Kann es sein, das hier einige auch auf fallende Wirecard Kurse gewettet haben und jetzt alles dafür tun, um durch Kursstürze abzukassieren?
idea.gif

Genau. Die bösen Leerverkäufer tummeln sich im Vielfliegerforum, dem allseits bekannten wichtigsten Organ der Meinungsbildung bezüglich der Aktienmärkte im deutschsprachigen Raum, um hier ihre Short-Positionen mittels negativer Posts zu pushen und das unschuldige Wirecard-Management herauszudrängen.
 

bandito007

Erfahrenes Mitglied
06.10.2016
670
80
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Als hätte jede grössere Firma keine Leichen im Keller und gibt alles brav und rechtskonform an. Träumt weiter ;-)

Abgesehen davon, wer macht den die Gesetze. Ja klar, alles sehr unabhängige Personen im Dienste des Volkes.

Ich hoffe Wirecard steht das durch und hält die Angestellten und Gewinn in Europa!

Mal eine Bank, die sich nicht angestaubt auf den Lorbeeren der letzten Jahrzehnte ausruht.
 
Zuletzt bearbeitet: