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CC-Rückbuchung/Lastschrift

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WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.218
909
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Ja, so meinte ich es. Der, der sein Geld unrechtmäßig abzieht, ist in der Pflicht, es wieder einzuzahlen ggf. nach Klage. Aber der Kunde zieht ja sein Geld nicht aus der Firma, sondern vom Acquirer. So meine naive Ansicht, die stimmen kann oder nicht.
 
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Asia

Erfahrenes Mitglied
19.08.2017
698
64
Spekulationen über unklare Vertragsverhältnisse und Zahlungsflüsse sind interessant, aber man sollte mal folgendes im Auge behalten:

-in über 1676 Beiträgen wurde hier viel über Risiken und Erfahrungen des Chargeback berichtet. Es gab nicht einen Fall (falls ich etwas überlesen habe, lasse ich gerne korrigieren) in dem ein Insolvenzverwalter das Chargeback bei Nichtleistung des Flugs erfolgreich gerichtlich zurückgefordert hat.

- Visa, Mastercard und DKB Bank haben sogar teilweise damit geworben. Die kennen die Zahlungsflüsse und die vertraglichen Bedingungen. Glaubt hier jemand ernsthaft, dass diese Firmen öffentlich auf Chargeback hinweisen, den ganzen arbeitsreichen Abrechnungsaufwand betreiben, um dann negative Presse über z.B. Großfamilien zu bekommen, die die Erstattung ausgegeben haben und wegen einer Rückforderung des Insolvenzverwalters am Existenzlimit stehen?

Ich frage mich, warum sich die negativen Stimmen gegen das Chargeback gerade wieder vermehrt erheben, obwohl AB- und Germaniakunden mit KK Zahlung, die es geltend gemacht haben, ihr Geld überwiegend erhalten haben. Könnte es sein, dass es demnächst um Condor geht?
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Ich frage mich, warum sich die negativen Stimmen gegen das Chargeback gerade wieder vermehrt erheben, obwohl AB- und Germaniakunden mit KK Zahlung, die es geltend gemacht haben, ihr Geld überwiegend erhalten haben. Könnte es sein, dass es demnächst um Condor geht?

Und die Chemtrails und die Aluhüte.
 
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frogger321

Erfahrenes Mitglied
09.06.2010
2.637
744
Ich frage mich, warum sich die negativen Stimmen gegen das Chargeback gerade wieder vermehrt erheben, obwohl AB- und Germaniakunden mit KK Zahlung, die es geltend gemacht haben, ihr Geld überwiegend erhalten haben.
1,2 Leute hier verbreiten einfach gerne Angst.

Bei dem angeflogen Flug nach Amerika bin ich auch noch skeptii, wie das ausgeht.
Bei wem jedoch nie etwas erfüllt wurde und das Chargeback erfolgreich war - da wird die Sache durch sein, bin ich mir ziemlich sicher.

Könnte es sein, dass es demnächst um Condor geht?
Glaube ich nicht - im Gegensatz zu den anderen insolventen Gesellschaften verdienen die richtig Geld.
 
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nacho.gll

Erfahrenes Mitglied
10.03.2017
678
575
Leoben, AUT
Nachdem ich kein Jurist bin, hat der Artikel für mich keinen beruflichen Wert und selbst wenn ich einer wäre, wäre ich noch immer Österreicher und der deutsche Artikel hätte für mich noch immer keine rechtliche Relevanz.
Ich bin auch kein Betroffener, bei dem es u.U. um viel Geld geht und dem jede Hilfe recht ist.
Und für ein bisschen Erheiterung/Klolektüre sind mir 6,15€ doch zu viel.

PS: Beim Thema Dienstleistungen/Nischenbereich bin ich voll bei dir. Ich hätte meinen ursprünglichen Kommentar besser ausdrücken sollen.
 

nerd

Erfahrenes Mitglied
04.01.2017
399
63
Ernst gemeinte Verständnisfrage eines Laien:
Angenommen ich hätte vor Insolvenzanmeldung ein Ticket auf Rechnung gekauft. Das Ticket kann wg. der Insolvenz nicht geflogen werden, wurde aber auch noch nicht bezahlt. Hat der IV Anspruch auf Begleichung der Rechnung?

Ich hätte gedacht nicht. Die Situation nach einem CB sollte doch ähnlich sein.
 

destana

Aktives Mitglied
03.06.2016
139
6
Sorry, falls das hier der falsche Ort sein sollte, aber ich brauche einen Rat.
Gebucht wurde eine Thomas Cook Pauschalreise, die aufgrund der Insolvenz nun nicht stattfindet. Bezahlt wurde mit Amex Platinum und ich würde gerne das Geld zurückholen - chargeback.
Amex stellt sich aber quer und meint, dass es nicht möglich sei. Hat da jemand Erfahrungen? Habe ich überhaupt einen Anspruch darauf? Der Reiseveranstalter und die Insolvenzversicherung Kaera kommunizieren sogar, dass man wie beschrieben vorgehen soll... Nutzer anderer Kreditkarten haben bereits erfolgreich zurückgebucht, liegt es also an Amex?
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Auf der Kaera-Seite steht doch:
Sollten Sie Ihre Reise mit Kreditkarte gezahlt haben, so können Sie Ihre Zahlung widerrufen. Das Kreditinstitut sollte Ihrem Konto den Zahlbetrag wieder gutschreiben. Sollte keine Gutschrift erfolgen, so bitten wir Sie, uns die kompletten Unterlagen inkl. Ablehnung des Kreditkarteninstituts zur Anspruchsanmeldung einzureichen.
Ist doch erstmal logisch, dass Kaera auf die KK-Unternehmen verweist. Alles was die KK-Unternehmen auf ihre Kappe nehmen, muss Kaera bzw. Zurich nicht zahlen. Wenn halt ein KK-Unternehmen nicht so doof ist, dass auf die eigenen Kappe zu nehmen bzw. ihre eigene Versicherung abzuwälzen, dann muss halt Zurich ran. Für mich verständliches Vorgehen von Amex.
 
Zuletzt bearbeitet:
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WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.218
909
Bezahlt wurde mit Amex Platinum und ich würde gerne das Geld zurückholen - chargeback. Amex stellt sich aber quer und meint, dass es nicht möglich sei. Hat da jemand Erfahrungen?
Die Leistung von Amex in Sachen Thomas Cook scheint unterirdisch. Das Pop-up beim Einloggen zeigt alle möglichen Vorgehensweisen und Schuldige auf, an die man sich wenden soll. Nur Amex taucht dabei nicht auf und ein Chargeback-Hinweis erst recht nicht. Da geht offenbar die Düse bei denen. Hier rächt sich, daß anders als bei den meisten anderen CC-Anbietern das gesamte Zahlungssystem in einer Hand liegt, und die soll sauber bleiben und keinen Cent rausrücken.
 
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Infiniti

Reguläres Mitglied
29.01.2019
47
9
Guten Morgen!

Ich habe vor einer Woche bei meiner Hausbank einen Antrag auf Rückzahlung gestellt. Bezahlt habe ich mit meiner Mastercard bei Thomas Cook einen Hoteleinzelbaustein (kein Sicherungsschein).
Nun bin ich mal gespannt.
Wenn ich wirklich etwas zurückbekomme, auf wessen Rechnung geht dann die Gutschrift? Hausbank? Mastercard? Versicherung der Bank/Mastercard? Thomas Cook/ Insolvenzverwalter?
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Wenn ich wirklich etwas zurückbekomme, auf wessen Rechnung geht dann die Gutschrift? Hausbank? Mastercard? Versicherung der Bank/Mastercard? Thomas Cook/ Insolvenzverwalter?
Kann dir das nicht egal sein? Aber ich würde mal vermuten: Ausfallversicherung des Acquirers. Wenn es ein großer Acquirer ist, dann hat er möglicherweise keine separate Versicherung, sondern nimmt die Ausfälle einfach auf die eigene Kappe. (So wie das einige Autovermietungen auch machen.)
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Kann dir das nicht egal sein? Aber ich würde mal vermuten: Ausfallversicherung des Acquirers. Wenn es ein großer Acquirer ist, dann hat er möglicherweise keine separate Versicherung, sondern nimmt die Ausfälle einfach auf die eigene Kappe.
Kaiserschmarrn.
Mit dem Aquirer hat der Karteninhaber weder einen Vertrag, noch entscheidet der Aquirer irgendwas.
Die Bank zahlt, und holt sich später alles was geht aus der Insolvenzmasse.
Für eine Großbank wie die DKB sind z.B. 1Mio€ Verluste aus so einer Geschichte Peanuts, und gute Kundenwerbung.

Stichwort Amex verweigert Chargeback:
Würde ich genauso machen. Warum soll Amex private Risiken der Kunden decken?
Amex hat auch eine andere Zielgruppe als die Großbanken.
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Aha, du weißt schon, dass der Acquirer die Händlerbank ist. Und du weißt schon, dass ein Acquirer die Auszahlungen an das Unternehmen zurückhält, besonders bei Unternehmen mit hohen Zahlungsausfallrisiken, die gleichzeitig noch lange Vorauszahlungszeiten vor Leistung haben? Denn diese Gelder aus zurückgehaltenen Zahlungen brauchen sie, wenn der Kunde einen Claim einreicht.

Meinst du ernsthaft, wenn du einen KK-Umsatz bemängelst, der ein nicht-insolventes Unternehmen betrifft, dass dann einfach die kartenausgebende Bank das auf ihre Kappe nimmt? Und der Händler hat dann fröhlich trotzdem sein Geld verdient? Wie naiv bist du? Der Issuer gibt das über den Acquirer natürlich ganz brav zurück. Und der holt sich das Geld dann vom Merchant wieder.

Hier noch eine kleine Hilfe für dich:
Dafür kassiert der Acquirer eine Gebühr und den sogenannten Sicherheitseinbehalt des Händlers. ...
* Dieser Sicherheitseinbehalt wird erst, nachdem der Händler dem Kunden das Produkt zugesandt hat, an den Händler überwiesen - also wenn klar sein sollte, dass es zu keiner Rückbelastung kommt. Bei der Sicherheitsleistung handelt es sich also um ein Pfand. Denn geht der Händler pleite oder hat er schadhafte Ware geliefert, haftet in letzter Konsequenz der Acquirer.
 
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Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Meinst du ernsthaft, wenn du einen KK-Umsatz bemängelst, der ein nicht-insolventes Unternehmen betrifft, dass dann einfach die kartenausgebende Bank das auf ihre Kappe nimmt? Und der Händler hat dann fröhlich trotzdem sein Geld verdient? Wie naiv bist du?
Das wäre eine Schulnote 6- gewesen, weil:
-falsches Thema
-zusätzlich noch falsch

Natürlich holt sich ohne Insolvenz die kartenausgebende Bank das Geld in einem anerkannten Chargeback-Fall vom Händler zurück. Wer die Erfüllungsgehilfen/Zahlungsdienstleister sind, ist nebensächlich.

Und never ever bleibt bei Insolvenz bei Chargeback die Forderung am Acquirer hängen.

Noch mehr never ever zahlt übrigens Mastercard/Visa etc. die Forderung ;).
Mastercard zahlt nur, wen jemand anderes in der Kette (nicht der Acquirer) pleite ist...
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Hast du denn auch irgendwas substantielles beizutragen? Du sagst "never ever bleibt ... die Forderung am Acquirer hängen", aber nach deiner Aussage bleibt sie selbstverständlich beim Issuer hängen. Was sollte das für einen Sinn haben? Führt der Issuer eine Datenbank über insolvente Unternehmen, damit sie unterscheiden können, ob sie ein Chargeback über den Acquirer an den Merchant weitergeben? So ein Schwachsinn habe ich selten gelesen.

Aus dieser Anfrage der Central Bank of Ireland an die EBA (Europäische Bankenaufsichtsbehörde) geht auch hervor, dass meine Darstellung korrekt ist (auch wenn ich bezweifeln muss, dass du das lesen und verstehen kannst):
Acquirer banks also process credit card refunds made through the merchant’s distribution network and ‘chargebacks’ initiated by the cardholder through the cardholder’s card issuing bank.
In the course of this business the acquiring bank is responsible for all losses that the merchant introduces into the card associations’ networks which the merchant will not or cannot cover. This could arise, for example, where there is a disputed transaction due to non-delivery of goods or services, or due to fraud, or due to the bankruptcy of the merchant, in which cases the cardholder is entitled to chargeback such transactions.
In der Antwort der EBA kann man dann sehen, dass es grundsätzlich zwei unterschiedliche Verfahren geben kann und für den von mir beschriebenen Fall springt der Acquirer für Zahlungsausfälle ein, so wie es auch die Central Bank of Ireland in ihrer Anfrage beschreibt.

Wie du einfach irgendwelchen Blödsinn im Internet posten könnte ich auch, allerdings bleibt bei deinen in den Raum gestellten haltlosen Behauptungen natürlich die Frage offen: warum gibt es dann Acquirer? Und vielleicht gibst du auch irgendeine Quelle für deine Antwort an. Denn sonst bleiben deine Äußerungen nur sinnloses Gefasel eines Internet-Trolls.
 
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Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.369
574
Yokohama
Mal eine grundsätzliche Frage zu Chargebacks: Bei welchem der folgenden drei Anbieter/Zahlungsnetzwerken von Kreditkarten hat man die besten Chancen auf einen reibungslosen Chargeback: AMEX, VISA oder Mastercard? Vielleicht hat hier jemand schon öfters einen Chargeback eingeleitet und kann aus eigener Erfahrung berichten wo es am besten war oder hat einer der Drei vielleicht bessere Regeln/Abläufe diesbezüglich?

Ich möchte gerne wissen, welchen der drei Anbieter ich in Zukunft für Internetkäufe, Hotel, Flugbuchungen etc. nutzen sollte - oder ist es unterm Strich egal?
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.218
909
Ich möchte gerne wissen, welchen der drei Anbieter ich in Zukunft für Internetkäufe, Hotel, Flugbuchungen etc. nutzen sollte - oder ist es unterm Strich egal?
Das wird niemand hier wissen, aber es wäre doch mal eine lohnenswerte Aufgabe für Dich, diesen Thread durchzukämmen und zu zählen, bei welchen Karten welche Erfolge gemeldet wurden und das Ergebnis hier zu posten.
 

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.369
574
Yokohama
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Das wird niemand hier wissen, aber es wäre doch mal eine lohnenswerte Aufgabe für Dich, diesen Thread durchzukämmen und zu zählen, bei welchen Karten welche Erfolge gemeldet wurden und das Ergebnis hier zu posten.

Ich habe ehrlich gesagt auf subjektive Meinungen gehofft und nicht auf eine wissenschaftliche Ausführung. ;)