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CC-Rückbuchung/Lastschrift

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vlpo

Erfahrenes Mitglied
05.11.2015
927
4
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Lieber Ed Size, wenn man Deine Beiträge in diesem Thread so mitverfolgt, gibst Du hier (und in vielen anderen Threads "Experte für eeeh alles") Deinen Senf dazu und verteidigst ihn vehement, anscheinend basierend auf Argumenten, die Du in irgendeiner Bierrunde aufgeschnappt hast...Deine Argumentation hat sich mit der Zeit dazu auch noch in diese unsinnige Eingrenzung "deutsche KK, d.Bank, d.Kunde und d.Insolvenz" eingependelt (man braucht nur Deine 1-2 Monate alten Beiträge mit Deiner jetztigen Argumentation vergleichen)...oder hast Du beruflich Interesse, Leute von Charge-backs abzuhalten?

Ich kann Folgendes sagen: Für Kunden, für die Zahlungs-Dienstleistungen angeboten werden und die in einer Branche tätig sind, wo zwischen KK-Zahlung und Leistungserbringung eine gewisse Zeit vergeht (typisch: Airlines, Möbelhändler), muss dieses KK-Chargeback-Risiko als Limit für den (Bank-)Kunden in der jeweiligen Kompetenz (mit-)genehmigt werden.

Und dies ist aus keiner Bierrunde aufgeschnappt, sondern die Realität.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Hey SOG, die jungen Freunde hier sind ja der Meinung das der Acquirer vollkommen freiwillig ohne rechtliche Grundlage, ohne Verankerung in den AGBs aus eigener Tasche den Schaden ersetzt - und dann sozusagen "seine Forderungen" der Tabelle meldet.
Hast du denn Einblick in die Verträge, die der Acquirer mit Visa/Mastercard abgeschlossen hat? Nein? Wieso bist du dir dann so sicher, dass die Chargeback-Rules in Deutschland nicht verbindlich sind? Falls die Chargeback-Rules in den Verträgen zwischen den Banken festgeschrieben sein sollten, dann wären sie auch in Deutschland verbindlich. Und zwar unabhängig davon, ob es dazu ein Gesetz gibt oder die Kunden-AGB Chargebacks vorsehen.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Aber jetzt nochmal zu meiner Frage, die ich schon mehrmals gestellt hab, aber noch niemand beantworten wollte:

Ich habe die Angewohnheit, meine Flüge immer mit der Advanzia-Mastercard zu bezahlen, schon alleine wegen der gratis-Reiseversicherung.

Advanzia ist eine Bank in Luxemburg, bei der aber laut AGB je nach Wochnsitz österreichisches oder deutsches Recht gilt. Zählt die Advanzia-Mastercard denn in Bezug auf Chargeback denn nun als luxemburgische Karte oder als DE/AT-Karte?
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Die Bank hat gesagt, dass sie gegen die Tatsache, dass der Händler die Rückbuchung rückgängig gemacht hat, nichts machen kann. Für mich klingt das so, als hätte die Bank überhaupt nicht an Chargeback gedacht.

Aber mal abgesehen davon: Europay Austria, heute Paylife, ist sowieso eine extrem unseriöse Bank. Die nehmen bei Fremdwährungseinsatz 3-4% Gebühr, die zum Teil im Wechselkurs versteck ist, damit der Kunde nichts merkt, und selbst für die Standardkarte ohne Versicherung wird eine saftige Jahresgebühr fällig. Und bei Prepaidkarten wird selbst für die Aufladung per Überweisung eine Aufladegebühr genommen, natürlich zusätzlich zu Jahresgebühren, Auslandsgebühren und Wechselkursaufschlägen.

Bei so einer Bank kann man eh nur sagen, selbst schuld, wenn man da Kunde ist. Da sind sogar die deutschen Sparkassen tausendmal fairer. Von daher würde ich Paylife jetzt nicht als Beispiel nehmen, ich gehe davon aus, dass die einfach nur faul waren.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Lieber Ed Size, wenn man Deine Beiträge in diesem Thread so mitverfolgt, gibst Du hier (und in vielen anderen Threads "Experte für eeeh alles") Deinen Senf dazu und verteidigst ihn vehement, anscheinend basierend auf Argumenten, die Du in irgendeiner Bierrunde aufgeschnappt hast...Deine Argumentation hat sich mit der Zeit dazu auch noch in diese unsinnige Eingrenzung "deutsche KK, d.Bank, d.Kunde und d.Insolvenz" eingependelt (man braucht nur Deine 1-2 Monate alten Beiträge mit Deiner jetztigen Argumentation vergleichen)...oder hast Du beruflich Interesse, Leute von Charge-backs abzuhalten?

Ich kann Folgendes sagen: Für Kunden, für die Zahlungs-Dienstleistungen angeboten werden und die in einer Branche tätig sind, wo zwischen KK-Zahlung und Leistungserbringung eine gewisse Zeit vergeht (typisch: Airlines, Möbelhändler), muss dieses KK-Chargeback-Risiko als Limit für den (Bank-)Kunden in der jeweiligen Kompetenz (mit-)genehmigt werden.

Und dies ist aus keiner Bierrunde aufgeschnappt, sondern die Realität.

Du wirst schon recht haben.

Ich bin KEIN Experte - ich habe nur einige Erfahrungen machen müssen und berichte darüber und darüber wie mir die Dinge erklärt wurden. Wäre ich Experte würde ich meinen Senf nicht hier ablassen sondern ich würde in einer Kanzlei sitzen und Geld dafür bekommen.

Ich kann dir auch einiges über ein bestimmtes Motoren Modell von Mercedes erzählen und kann da bestimmte Fehler "besser" erkennen als der Meister von Mercedes. Warum? Weil mich dieser Fehler ca. 8000€ gekostet hat und JEDER Mercedes Fachhändler diesen Fehler nicht beheben konnte weil der so nicht in Handbüchern steht.

Und falls dir es nicht aufgefallen ist, ich ermutige die ganze Zeit jeden ein Chargeback zu machen, sehe die Aussichten bei der Kombi deutsche Karte, deutsche Bank, deutscher Kunde, deutsche Insolvenz nicht als besonder hoch.


Es gibt keine gesetzliche Grundlage für dieses Chargeback (was in anderen Ländern anders ist) somit kann man nur auf die freiwillige Leistung der Bank oder des Acquierers hoffen. Meine Erfahrung (als insolventer Händler) sagt die machen das nicht.
 

haraldw

Erfahrenes Mitglied
20.03.2012
896
395
VIE
Die Bank hat gesagt, dass sie gegen die Tatsache, dass der Händler die Rückbuchung rückgängig gemacht hat, nichts machen kann. Für mich klingt das so, als hätte die Bank überhaupt nicht an Chargeback gedacht.

Aber mal abgesehen davon: Europay Austria, heute Paylife, ist sowieso eine extrem unseriöse Bank. Die nehmen bei Fremdwährungseinsatz 3-4% Gebühr, die zum Teil im Wechselkurs versteck ist, damit der Kunde nichts merkt, und selbst für die Standardkarte ohne Versicherung wird eine saftige Jahresgebühr fällig. Und bei Prepaidkarten wird selbst für die Aufladung per Überweisung eine Aufladegebühr genommen, natürlich zusätzlich zu Jahresgebühren, Auslandsgebühren und Wechselkursaufschlägen.

Bei so einer Bank kann man eh nur sagen, selbst schuld, wenn man da Kunde ist. Da sind sogar die deutschen Sparkassen tausendmal fairer. Von daher würde ich Paylife jetzt nicht als Beispiel nehmen, ich gehe davon aus, dass die einfach nur faul waren.
Ich sehe du bist um keine Ausrede verlegen. Der Absatz “Achtung bei Vorauszahlungen“ im gesamten Artikelzusammenhang spricht gegen deine Ansicht.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2

Woher nimmt m,an an das der Einzelfall jetzt auch möglich ist?

[/QUOTE]Die Kreditkartenorganisationen haben - als Service für ihre Kunden - erklärt, dass sie - wenn Kunden Zahlungen an Sky Europe reklamieren - die geleisteten Zahlungen (für die von Sky Europe keine Leistung mehr erbracht wurde) rückleiten werden.[/QUOTE]

= freiwillige Leistung

Allerdings nur mit Vorbehalt: Sollte die Rückleitung nicht funktionieren, dann behält sich etwa VISA vor, den Betrag doch wieder abzubuchen.

Das hört sich für mich so an als ob sie das Geld nur zurückleiten wenn sie es auch bekommen - es geht hier aber um eine Haftungsfrage.
 

haraldw

Erfahrenes Mitglied
20.03.2012
896
395
VIE
@Ed Size: sehe das wie du, die von mir verlinkten Beiträge zeigen zwei verschiedene freiwillige Lösungen.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Gerade hier im Amex Forum gefunden:

Schlechte Neuigkeiten...

Amex ist nicht in der Lage ein Chargeback zu machen für Flüge von AirBerlin. Aktuell habe ich über 10k an Flugbuchungen bei AirBerlin und die sind von September bis Ende November. September wird sicherlich noch gehen, aber dann dürfte Zapfenstreich sein -.-

Gibt es sonst noch aktuelle Erfahrungen?
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Amex ist wirklich dumm!

Wenn sich nun herumspricht, dass man mit der gebuhrenfrei.com (die kostenlos ist und sogar an Arbeitslose vergeben wird) ein Chargeback machen kann, während die Amex, die die Lieblingskarte von Millionären ist und eigentlich einen guten Ruf hat, ihre Kunden im Regen stehen lässt, dann gute Nacht!

Wer schlau ist, wird seine Flüge künftig lieber mit seiner Gebuhrenfrei Mastercard GOLD buchen.

Und PayPal wird sich natürlich auch ins Fäustchen lachen, die machen ja sogar offensiv Werbung mit dem Käuferschutz.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Wenn ich PayPal wäre, dann würde ich jetzt die Gelegenheit nutzen und eine große Werbekampagne starten:

Mit Werbesprüchen der Art: "Zum Glück nicht mit Amex bezahlt: Denn ihr PayPal-Kauferschutz schützt Sie auch vor insolventen Fluglinien"
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Schon klar, aber wenn man bereits jetzt weiß, dass Amex Chargebacks verweigert, dass wird man bei künftigen Flugbuchungen eher die gebuhrenfrei.com Mastercard nehmen oder eben PayPal.
 

weiwei

Erfahrenes Mitglied
14.10.2015
482
363
Schon klar, aber wenn man bereits jetzt weiß, dass Amex Chargebacks verweigert, dass wird man bei künftigen Flugbuchungen eher die gebuhrenfrei.com Mastercard nehmen oder eben PayPal.
Ist denn bestätigt, dass die Advanzia (gebuhrenfrei.com) das wirklich tun wird?
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Naja, laut den Beiträgen hier ist Chargeback ja nur bei deutschen Karten ein Problem. Die Advanzia-Bank hat ihre Banklizenz und Mastercard-Lizenz aber in Luxemburg erworben.
 

donaldml

Erfahrenes Mitglied
10.05.2010
2.099
1
Berlin
nur, dass man natuerlich alles fuer seine Kunden versuche, es aber ein Problem zw. mir und dem Vertragspartner ist... also sehr pauschal gehalten. Ich hatte das Geld aber eh vorher abgeschrieben...