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besser sie sind vermerkt, als wenn sie es gutschreiben und in der nächsten Abrechnung wieder mit einziehen, weils dann doch nicht mit der Reklamation geklappt hat.
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besser sie sind vermerkt, als wenn sie es gutschreiben und in der nächsten Abrechnung wieder mit einziehen, weils dann doch nicht mit der Reklamation geklappt hat.
Ich habe meine Flüge mit der Mastercard Gold von ING France bezahlt. Ich habe ING France kontaktiert. Sie schreiben mir, es tut ihnen leid, aber die Fluggesellschaften wuerden ja Gutscheine ausgeben mit einer Gültigkeit von 18 Monaten.
Danach wurden mir die Kontaktdaten von Mastercard genannt. Mastercard schreibt aber man soll seine Bank fuer ein Chargeback kontaktieren. Das habe ich jetzt auch gemacht.
Was koennte ich bitte noch tun?
Danach wurden mir die Kontaktdaten von Mastercard genannt. Mastercard schreibt aber man soll seine Bank fuer ein Chargeback kontaktieren. Das habe ich jetzt auch gemacht.
Was koennte ich bitte noch tun?
Entweder bessere Unterlagen einreichen oder gegen die Airline mahnen/klagen. Ersteres ist nicht erfolgversprechend. Die Bank zum Chargeback zwingen wird vermutlich schwieriger als gegen die Airline zu klagen. Die schnelle Rückzahlung kannst du so oder so jetzt vergessen.
Falls die Airline die Gutscheine nicht in ihren AGBs hatte, kannst du die ING France darauf hinweisen, dass hier ein Missverständnis vorliegt - du hattest einen Flug gekauft und keinen Gutschein. Und du siehst nicht ein, warum du etwas anderes annehmen sollst, als du gekauft hast.
Ich habe ING erstmal nur kontaktiert, weil ich wissen wollte, wie die Prozedur ist. Ich werde sie dann noch einmal kontaktieren und die Unterlagen einreichen.
Ich bin bereits bei einem Anwalt. Ich wollte es parallel versuchen mit dem Chargeback, der Anwalt gab mir das Ok dafür.
Es scheint, dass ING France auch in 2014 bereits ungern Chargeback durchführte, ich fand dazu Information in einem Forum.
Hatte die LH in ihren AGBs Gutschein? Ich glaube nicht. Ich probiere es mal damit. Danke schön.
Wenn du es noch nicht getan hast, dann sei vorbereitet: Mach vorher mehrere Kontaktversuche mit der Airline und protokolliere die. Schick die Nachweise dann mit zur Bank und schreib eine ordentliche Begründung mit Bezugnahme auf die EU Verordnung und ggf. AGB.
Danke. Ich habe die Airline kontaktiert, der Anwalt hat die Airline kontaktiert. Das sollte ausreichen fuer den Nachweis.
Ich bereite das dann vor.
Es ist erstmal so das du eigentlich keine Möglichkeit hast einen Chargeback Antrag in D rechtlich durchzusetzen, es ist deutlich einfacher diesen Anspruch gegenüber der Airline/des OTAs durch zu setzen. Waren die Banken bei AB irgend mal einsichtig, kann es aktuell sein das diese Krise einfach ein zu dicker Brocken für Einsicht und Kulanz ist. Denk an die Thomas Cook Pleite - da haben die Versicherungen auch nicht gereicht.
Liegt hier ein Missverstaendnis vor?
Ich will den Chargebackantrag nicht rechtlich in Deutschland durchsetzen. Dort kann ich aber versuchen, mich bei der Lufthansa durchzusetzen, damit wir unser Geld wiedersehen.
Kannst du ja versuchen - aber du hast da eben keinen Anspruch. LH gegenüber hast du einen klaren Anspruch, wenn das Chargeback scheitert bleibt dir eben LH.
Gut zu wissen. Das naechste Mal bezahle ich dann lieber wieder mit der DKB Visa Card.
Da wirst du genauso enttäuscht sein, denn die DKB lehnt die Anfragen auch sehr großzügig ab und verlangt eine Rückerstattungszusage seitens der Airline. Zumindestens hat sie das bis vor kurzem, evtl. wurde mittlerweile die Richtlinie angepasst, da hier vereinzelt Erfolgsmeldungen kommen.
Auch bei mir hat die DKB einem KK-charge-back zugestimmt.
Gebucht war ein SAS Flug über ein OTA. OTA wollte zuerst Gutschein anbieten, weil das angeblich die Fluglinie so anbietet. SAS schreibt selber auf der Homepage: im Falle einer Stornierung seitens SAS wird der Flugpreis erstattet.
OTA darauf hingewiesen. Rückmeldung vom OTA: Erstattung kann per Formular beantragt werden Dauer bis 12 Monate.
Den Antrag auf Erstattung habe ich danach zeitnah bei der DKB gestellt. Innerhalb von 2,5 Wochen war die Gutschrift auf der KK. Vorher sollte ich die entsprechenden Nachweise einreichen.
VG
Marco
Gebucht war ein SAS Flug über ein OTA. OTA wollte zuerst Gutschein anbieten, weil das angeblich die Fluglinie so anbietet. SAS schreibt selber auf der Homepage: im Falle einer Stornierung seitens SAS wird der Flugpreis erstattet.
OTA darauf hingewiesen. Rückmeldung vom OTA: Erstattung kann per Formular beantragt werden Dauer bis 12 Monate.
Den Antrag auf Erstattung habe ich danach zeitnah bei der DKB gestellt. Innerhalb von 2,5 Wochen war die Gutschrift auf der KK. Vorher sollte ich die entsprechenden Nachweise einreichen.
VG
Marco
Das ändert nichts, bzw. kann die Sache sogar schwieriger machen (ich habe gerade nicht darauf geachtet das du eine französische KK hast - da kenne ich die Regeln nicht), bei einer deutschen eben wie gesagt KEINE Charge Back Garantie - bei einer englischen gibt es diese Garantie (im Falle der Insolvenz), das ist in jedem europäischen Land anders geregelt. Gibt da so ein EU Papier zu in dem die ganzen Regel aufgelistet sind - war in diesen Thread schon mehrmals verlinkt - einfach mal googlen.
Danke. Eine englische Karte haette ich auch noch gehabt, gut zu wissen. Vorteil bei der DKB ist, dass man sie leicht schriftlich erreichen kann, und man mir dort in einem früheren Fall bereits erklaert hat, was moeglich waere. ING Fr blockte alles gleich ab und verwies mich an Mastercard, die mich jetzt wieder zur Bank zurueckverweisen. ING Fr blockt seit 2014 Chargeback-Anfragen. Chargeback ist auch in Frankreich möglich.
Trotzdem Danke fuer deine Erklaerungen.
J
jsm1955
Guest
Spielchen gehen weiter.
Heute bekam ich zu jedem der Fälle eine E-Mail, der Fall sei abgeschlossen ich hätte versäumt die Unterlagen einzureichen.
Anruf bei der Hotline ergab, meine Unterlagen seien am 6. Mai eingegangen, Termin war der 4. Mai. Blöd nur dass ich die Unterlagen am 24. April per E-Mail gesendet habe. Es wurde mir auch bestätigt dass meine E-Mails angekommen sind. Es ist mir kein Verfahren bekannt, dass die Zustellung von E-Mails um Wochen verzögert.
Nächste unerwartete Wendung:
Es liege ja gar keine Bestätigung bei, dass Lufthansa erstatten wolle. Ich weise darauf hin, dass die ETIX Storno Bestätigung beiliegt und dass das üblicherweise alles ist was man von Lufthansa bekommt.
Daraufhin wird mir mitgeteilt, die Gesetzeslage habe sich ändert, und man benötige jetzt eine Bestätigung dass man Rückzahlunge verlangt und keine Gutscheine.
Einen Rückruf bei Lufthansa ergibt, das ist eine solche Bestätigung nicht gibt, dass die bereits versendete Storno Bestätigung nachweist, dass die Rückzahlung im Gange ist, man aber mit der Bearbeitung der Millionen Erstattungen im Rückstand sei, ich solle mich weiter gedulden.
Also als Kunde kann ich nachvollziehen, dass sowohl Lufthansa als auch Amex gerade ungewöhnliche Zeiten durchleben. Ich finde dennoch dass man auch in solchen Zeiten vernünftig mit seinen Kunden umgehen kann und sie nicht am Nasenring durch die Manege zieht!
Das wäre ein Grund sich von dem Konto zu trennen oder die Karte zumindest nur noch an der Supermarktkasse zu benutzen - keinesfalls für größere Käufe.
Amex hat nun alle meine Reklamationen erstattet. Mehrere Eco aber auch First Class Flüge i.H.v. mehreren tausend Euro.
Prozess:
Reklamation bei Amex Anfang April eingereicht und Unterlagen (Buchungsbestätigung, Streichungsbestätigung, Schilderung der Kommunikation mit LH)
Erste Mail sofort, dass eine zeitweilige Gutschrift erfolgt (die dann nicht sichtbar ist auf der Karte).
dann ca. 3 Wochen später nacheinander Mails, das der Betrag nun gutgeschrieben wurde. Gestern die letzte und heute ist auch der letzte reklamierte Betrag auf der Karte gutgeschrieben.
Interessant ist nun folgendes. (vielleicht kann da jemand aus seiner Erfahrung aus früheren Zeiten berichten):
Die Beträge wurden ja rückwirkend zum Abbuchungstermin quasi wieder gutgeschrieben. D.h. auch mit dem Währungskurs von damals.
Wenn jetzt LH irgendwann zahlt, wird dann der Amex Betrag belassen und Amex kassiert einfach das Geld der LH oder wird der von Amex erstattete Betrag wieder zurückgezogen und durch den LH Betrag ersetzt? Vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit.
Prozess:
Reklamation bei Amex Anfang April eingereicht und Unterlagen (Buchungsbestätigung, Streichungsbestätigung, Schilderung der Kommunikation mit LH)
Erste Mail sofort, dass eine zeitweilige Gutschrift erfolgt (die dann nicht sichtbar ist auf der Karte).
dann ca. 3 Wochen später nacheinander Mails, das der Betrag nun gutgeschrieben wurde. Gestern die letzte und heute ist auch der letzte reklamierte Betrag auf der Karte gutgeschrieben.
Interessant ist nun folgendes. (vielleicht kann da jemand aus seiner Erfahrung aus früheren Zeiten berichten):
Die Beträge wurden ja rückwirkend zum Abbuchungstermin quasi wieder gutgeschrieben. D.h. auch mit dem Währungskurs von damals.
Wenn jetzt LH irgendwann zahlt, wird dann der Amex Betrag belassen und Amex kassiert einfach das Geld der LH oder wird der von Amex erstattete Betrag wieder zurückgezogen und durch den LH Betrag ersetzt? Vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit.
Ich vermute mal, wenn die Widerspruchsfrist schon vorbei ist, wird sich die LH an dich wenden, um die Kohle zurückzuverlagen.
Kannst denen dann ja einen Gutschein anbieten.
Kannst denen dann ja einen Gutschein anbieten.
genau. Mit Verfallsdatum März 2021. den können die dann bei zukünftigen Rückerstattungen verrechnen
Ich habe gerade für ein storniertes Ticket den PayPal Käuferschutz gestartet. Da warte ich erstmal das Ergebnis ab.
Aber ich denke schonmal weiter. Daher die Frage: wenn PayPal die Erstattung ablehnt, könnte ich den Umsatz auch noch bei der hinterlegten KK (Amex) reklamieren? Gibt es zu solchen Konstellationen bereits Erfahrungen?
Aber ich denke schonmal weiter. Daher die Frage: wenn PayPal die Erstattung ablehnt, könnte ich den Umsatz auch noch bei der hinterlegten KK (Amex) reklamieren? Gibt es zu solchen Konstellationen bereits Erfahrungen?
Ich hab bei Amex auch meine 7 annullierten Austrian Flüge reklamiert.
Selbiger Prozess wie bereits vom 'Überflieger1977' beschrieben:
1. bei Amex anrufen und Buchung beanstanden (bei mir meinte der Mitarbeiter, dass die Chance auf Rückerstattung via diesem Weg sehr gut seien) - man erhält daraufhin eine Mail, dass man die Unterlagen einreichen soll
2. Einreichen der Unterlagen - ich hab hier den Sendungsnachweis vom Fax bzgl. der Fristsetzung zur Rückerstattung angehängt.
3. warten
Gestern, nach 14 Tagen, kam auch die Mail, dass der erste Flug mal rückerstattet wurde.
Selbiger Prozess wie bereits vom 'Überflieger1977' beschrieben:
1. bei Amex anrufen und Buchung beanstanden (bei mir meinte der Mitarbeiter, dass die Chance auf Rückerstattung via diesem Weg sehr gut seien) - man erhält daraufhin eine Mail, dass man die Unterlagen einreichen soll
2. Einreichen der Unterlagen - ich hab hier den Sendungsnachweis vom Fax bzgl. der Fristsetzung zur Rückerstattung angehängt.
3. warten
Gestern, nach 14 Tagen, kam auch die Mail, dass der erste Flug mal rückerstattet wurde.
Ich habe soeben mit Amex telefoniert und ebenfalls eine Rückbuchung angestoßen. Mein Fall: Im Februar Etihad Flüge von AMS nach BKK über OTA für April gebucht. Am 02. April Storno Info vom OTA bekommen und dass diese den Refund beantragen, wenn das Ticket es zulässt (der Text war extrem schwammig formuliert). Seit Mitte April hat das OTA den Telefonsupport eingestellt, deshalb Ende April mal eine Mail geschickt jedoch keinerlei Reaktion. Ich musste meine Buchungsbestätigung und Stornoinfo per Email weiterleiten. Laut Mitarbeiter dauert es aktuell etwas länger um die 6-8 Wochen. Mir egal, solange Amex meine 2k zurückholen kann.
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Tickets, die Refund bei Storno durch die Airline nicht zulassen, wären doch ein spannendes Geschäftsmodell: ich gründe eine Airline, verkaufe abertausende Tickets, storniere die und behalte das Geld.