Bei Swoodoo und anderen Portalen ist es auch üblich, dass die Preise sich beim Klick auf den jeweiligen Anbieter ändern. Die aktuellen (tatsächlichen) Preise werden erst bei der finalen Buchung abgerufen. Nicht beim Suchvorgang.
Natürlich ist die Sache ärgerlich. Mehr jedoch nicht. Vielleicht könnte sich die Verbraucherzentrale einer solchen Sache annehmen. Wird es aber (weil sich nichts eindeutig nachweisen lässt) kaum tun. Und die Mitbewerber werden keine Abmahnungen an Check24 verschicken. Die arbeiten doch bestimmt nach dem gleichen Prinzip...
Nein, bei Check24 ist die Sache eine andere und nicht mit den Methoden der anderen Portale vergleichbar. Bei „Abfrage“ erscheint der echte Airlinepreis, bei Auswahl des gewünschten Fluges verdoppelt sich dieser allerdings, weil Check24 einen neuen Trick anwendet und eine willkürliche Buchungspauschale in den Flugpreis einberechnet und dann aus 19,99€ (z.B. mit Ryanair) 70€ werden, obwohl bei Ryanair weiterhin 19,99€-Tickets verfügbar sind. Und darauf kommen dann nochmals 19,99€ Gebühr bzw. „Servicepauschale“ für die Buchung - so dreist solche Aufschläge zu berechnen, ist nicht einmal Unister oder Odigeo gewesen.
Bucht man nun nach der „Preiserhöhung wegen größer Nachfrage“ den Ryanair-Flug, kommt natürlich trotzdem die FR-Confirmation mit 19,99€ Flugpreis.
Ich gehe davon aus, dass die „Flugsparte“ hohe Verluste bei Check24 produziert hat, da sie lange Zeit mit Sofortüberweidung ohne Aufpreis Tickets verkauft haben, dafür aber bei allen GDS-Tickets als Aussteller die jeweilige „Ticketing-Gebühr“ bei der IATA pro ausgestelltem Gebühr bezahlen mussten, andererseits hält auch die Check24Partner TravelFusion bzw. Ypsilon für jedes Ticket, was via Screenscrapping gebucht wird, die Hand auf und will ein paar Euro von Check24 haben.
Und jetzt versuchen sie mit Mühe und Not die Sparte über diesen Weg wieder profitabel zu machen...