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Commerzbank Comdirect Sammelthread

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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.514
1.028
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Aber wo ist der Sinn, wenn mir die App eine Auslandsüberweisung verweigert, wenn ich diese dann über FinTS ohne Weiteres beauftragen kann?
Ja, eben.
"Technisch unfähig" lasse ich ja noch gelten (als Erklärung, nicht an sich) aber "willkürlich" heißt immer "absichtlich".
Und wo wäre da der Sinn, du hast vollkommen recht.

Warum keiner dagegen vorgeht? Keine Ahnung. Vllt. schaltet die CoBa den Kontozugang einfach plötzlich wieder frei, sobald das erste Anzeichen kommt, dass der Kunde sich das nicht gefallen lässt?
Dann hätte irgendeiner hier im Forum das ganz sicher mitbekommen.
Stell' dir mal vor - ein quasi Schuldeingeständnis der Coba - wie das breitgetreten würde...
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Damit wären du und ich die Einzigen hier im Forum, die sich nicht auch dadurch "gegängelt" fühlen.
Würde ich das bei jedem Anbieter haben wollen? Sicher nicht.
Aber, es ist eine Filialbank, und ich bin äusserst zufrieden mit deren unkompliziertem Service.
Von daher passt es es für mich.
Aber wohl nicht verboten oder wo sind sie Urteile dagegen?
Natürlich ist es illegal. Der Bankkunde hat einen Vertrag mit der Bank - und die Bank ist vertraglich (und oft sogar gesetzlich) verpflichtet, bis zur Kündigung den Vertrag zu erfüllen und Aufträge auszuführen.

Ausser, es steht dem "höheres" Recht entgegen, und sie würde damit gegen Gesetz verstossen (Beispiel: Internationale Sanktionen). Die Berichte lesen sich wirklich nicht so, und das für sämtliche Zahlungen zu sperren geht in den aller-allermeisten Fällen nicht, solange man der Kunde nicht gerade "Schwerverbrecher" ist.
gegen sowas klagt normalerweise der Verbraucherschutz.
...aber normalerweise nicht im Einzelfall.
 

ichbinswieder

Erfahrenes Mitglied
18.11.2010
2.230
303
Da werden sich die geneigten Commerzbank-Basher doch fragen,
hat die Bank denn die ING übernommen?
Steht gar ein Flächenbrand vor der Tür?
Quelle: modern-banking

30.03.2022 | ING-DiBa AG: Kundenbetreuung bzw. Service ungenügend!
Ich, 67 Jahre alt, 40 Jahre verheiratet, zwei erwachsene Kinder, Beamter im Ruhestand, wohne seit 1984 im teilweise selbstgenutzten Zweifamilienhaus und hatte seit 2008 ein Konto bei der ING-DiBa. Das Konto wurde als Zweitkonto genutzt, hauptsächlich für die kostenlose Visa-Karte, und per Dauerauftrag immer im Guthaben gehalten. Der eingeräumte Dispokredit wurde nie genutzt....
Nur auf den Text bezogen = schlechter Kunde = fristgerecht gekündigt. Was ist daran schlimm? Schlecht = "und per Dauerauftrag immer im Guthaben gehalten." klintgt nach "gerade so etwas über 0 gehalten, damit der KK Umsatz (falls genutzt) bezahlt wird. "Der eingeräumte Dispokredit wurde nie genutzt" noch schlimmer. Wurde nichts an Zinsen verdient.
 
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Hans456

Erfahrenes Mitglied
06.01.2014
1.179
1.241
Was mir bei der comdirect gerade positiv aufgefallen ist, im engeren Sinne aber dem PLV entspricht:
Ich habe noch die "alte" VISA Prepaid kostenlos, bis die Karte ausläuft, das war ja eine Art Kulanz bei der Umstellung der Kontenmodelle.
Positiv nun: Die Konditionen scheinen die der nun kostenpflichtigen VISA Credit zu sein, zumindest ist das Fremdwährungsentgelt i. H.v. 1,75% entfallen.
Bleibt nur der wenig vorteilhafte Commerzbank-Wechselkurs.
 

Mistmade

Erfahrenes Mitglied
19.02.2022
727
543
Da werden sich die geneigten Commerzbank-Basher doch fragen,
hat die Bank denn die ING übernommen?
Steht gar ein Flächenbrand vor der Tür?
Quelle: modern-banking

30.03.2022 | ING-DiBa AG: Kundenbetreuung bzw. Service ungenügend!
Ich, 67 Jahre alt, 40 Jahre verheiratet, zwei erwachsene Kinder, Beamter im Ruhestand, wohne seit 1984 im teilweise selbstgenutzten Zweifamilienhaus und hatte seit 2008 ein Konto bei der ING-DiBa. Das Konto wurde als Zweitkonto genutzt, hauptsächlich für die kostenlose Visa-Karte, und per Dauerauftrag immer im Guthaben gehalten. Der eingeräumte Dispokredit wurde nie genutzt. Im Oktober 2021 wurde das Konto mithilfe des Kontowechselservices der ING-DiBa auf ein vollwertiges Girokonto umgestellt. Die Umstellung war Mitte Januar 2022 soweit abgeschlossen. Am 02.02.2022 wurde mir die eingeräumte Kontoüberziehung gekündigt. Die Nachricht im Postfach endete mit dem Hinweis: "Haben Sie noch Fragen? Unter 069 / 50 50 90 61 sind wir gern für Sie da. Mit freundlichen Grüßen Ihre ING-DiBa AG Matthias Bayer (Leiter Service) Holger Petry (Leiter Kundenforderung)". In der Tat hatte ich noch Fragen! Auf meine telefonische Rückfrage bekam ich keinerlei Information und keine Begründung. Aber es kam ja noch schlimmer. Am 03.02.2022 erhielt ich dann einen Brief mit der Kündigung der Geschäftsbeziehung zum 12.04.2022, ebenfalls ohne irgendwelche Gründe. Ich bemühte nun den Kundenservice nicht mehr und erhielt noch zusätzlich auf postalischem Weg am 04.02.2022 die Kündigung des Dispokredits. Ohne weitere Aufforderung hatte ich dann noch diese Mitteilung in meinem Postfach: Vielen Dank für Ihren Anruf. Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Vereinbarungen für einzelne Kontoarten sind Bestandteil jedes Konto- und Depotvertrages. Gemäß den Allgemeinen Geschäftsbedingungen haben wir das Recht, jederzeit unter Einhaltung einer angemessenen Kündigungsfrist einzelne Konten oder die gesamte Geschäftsverbindung zu kündigen. Das beruht auf Gegenseitigkeit und gilt genauso auch für Sie als Kunden. Eine Begründung dafür muss keine der beiden Seiten abgeben. Deshalb bitten wir um Ihr Verständnis, dass wir dazu auch nichts weiter sagen als: Wir danken Ihnen sehr für die Zeit, in der Sie unser Kunde waren, und wünschen Ihnen alles Gute. Etwas anderes muss aber unbedingt angesprochen werden. Die Schreiben sind sowohl vom "Leiter Service´ als auch vom "Leiter Kundenbetreuung" unterzeichnet und existieren mit dem Wortlaut schon seit Jahren in unveränderter Form im Netz (finanzfrage.net). Meines Erachtens sollte sich die Bank nicht mit Begriffen wie Kundenbetreuung oder gar Service rühmen. Es ist auch etwas befremdlich, dass die Herren Bayer und Leitermann anscheinend seit Jahren Abteilungen leiten, die gar nicht vorhanden sind - ist bei mir zumindest nicht angekommen. Einfach unmöglich solche Geschäftspraktiken.
Jürgen Bürschgens
Bei solchen Aussagen habe ich immer meine Zweifel. Jeder, der in seinen Augen ungerechtfertigt gekündigt wird, stellt es natürlich immer so dar, dass man es nicht erklären könne.
Meistens hat es aber sicherlich Gründe, die so ein Kunde möglicherweise nicht bedenkt. Da zahlt man 12000 vom Autoverkauf ein, Bank fordert Nachweis über Herkunft, Kunde sauer, empfindet es als Schikane, reagiert nicht…. Oder der Kunde, der die Miete für einen guten Freund überweist, weil dieser das Geld demjenigen in Cash gibt.
Was viele vergessen, man unterschreibt, dass man das Konto im eigenen Namen und Rechnung führt. Da ist die Bezahlung der Rechnung für einen Kumpel schon nicht mehr im eigenen Namen und Rechnung. Genauso wie Zahlungen für jemand anderen empfangen…

ich hatte jahrelang ein DKB Konto, die haben mit mir nichts verdient, das Konto lag brach rum. Gekündigt habe ich es dann selbst. Daher lasse ich das Argument „die haben nichts dran verdient und kündigen dann“ nicht wirklich gelten.
 
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Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.133
3.309
Aber Gründe, die eine sofortige Kontosperre rechtfertigen? Wenn die Musterbank mir heute das Giro samt zum 31.05.2022 fristgemäß kündigt, dann ist es meiner Meinung nach eine eklatante Vertragsverletzung, wenn man mir bereits heute, am 31.03.2022 die Girocard sperrt, das Geld einfriert und Lastschriften/Überweisungen/Daueraufträge blockiert. Warum keiner dagegen vorgeht? Keine Ahnung.
Fristlos kündigen (dazu zählt nach meinem Dafürhalten auch die sofortige Kontosperre) darf die Bank nur aus wichtigem Grund. Und der wird mit Sicherheit bei jedem fristlos Gekündigten vorliegen.

Geldwäsche, Betrug,…
Wer z.B. die Herkunft größerer Geldbeträge nach Aufforderung nicht nachweist, ist halt raus.
Wer über sein Konto den Zahlungsverkehr Dritter abwickelt, fliegt.

Ich habe mein eigenes Konto in Ausnahmefällen auch dazu genutzt, z.B. Dinge für andere zu bezahlen. Das war ein Mini-Umsatz im Vergleich zum gesamten Kontoumsatz.
Wenn jemand aber jeden Monat nur 400€ Hartz als Geldeingang hat, und plötzlich 5000€ bar einzahlt, fragt die Bank nach der Geldherkunft.
 
Zuletzt bearbeitet:

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.196
7.983
Wurde hier vor einiger Zeit schonmal berichtet. Leider finde ich keinen aktuellen Stand dazu. Wäre aber durchaus mal interessant was da die Staatsanwaltschaft aus den Strafanzeigen gemacht hat…

https://www.mopo.de/hamburg/commerz...zeigt-geldinstitut-wegen-untreue-an-38371482/

Das Problem ist, dass die CoBa ordentliche Kündigungen ausspricht (was sie ja darf), dann aber (latent) illegalerweise die Konten einfriert und den Kunden den Zugang zu ihrem Geld verweigert. Würde man das Geld wenigstens auszahlen, so würde es sich höchstens um eine Vertragsverletzung handeln. So wie das momentan abläuft ist das aber definitiv nicht rechtmäßig. Es geht da (in dieser Häufung) definitiv nicht um Complianceverstöße des Kunden.
 
Zuletzt bearbeitet:

wma

Erfahrenes Mitglied
11.08.2021
577
262
Frage:

Ich habe eine Wear OS smartwatch mit Google Pay. Bei der CoBa hab ich eine virtuelle Debit Karte.
Auf dem Handy in Google pay kann ich sie hinzufügen. Auf der Uhr allerdings nicht, weil die CVC fehlt. Aus der App heraus bekomm ich sie nicht auf die Uhr.

Hat jemand eine Idee ob es trotzdem möglich ist die virtuelle debitkarte auf die Uhr zu bekommen? Bei der Apple watch geht es ja.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.514
1.028
Das Problem ist, dass die CoBa ordentliche Kündigungen ausspricht (was sie ja darf), dann aber (latent) illegalerweise die Konten einfriert und den Kunden den Zugang zu ihrem Geld verweigert.
Naja, hier wird behauptet, man bekäme "den Zugang zum Geld verweigert", weil die Karte gesperrt wird und man Rechnungen nicht bezahlen könne, weil Lastschriften nicht mehr eingelöst würden.
Solange man eine Barauszahlung in der Filiale tätigen und Rechnungen überweisen kann, kann von "Konten einfrieren" keine Rede sein und das ist auch nicht unzumutbar.
Mit jedem Post hier verstärkt sich bei mir der Eindruck, dass die Coba sehr genau weiß, was sie tut und tun darf.

Und ob der Tatbestand des Prozessbetrugs erfüllt ist, wage ich auch zu bezweifeln.

Alles rund um diese Geschichten ist sehr schwammig und es wird einen guten Grund haben, warum man da einfach nix weiter dazu hört.
So wie das momentan abläuft ist das aber definitiv nicht rechtmäßig. Es geht da (in dieser Häufung) definitiv nicht um Complianceverstöße des Kunden.
Respekt, dass du das aus der Ferne beurteilen kannst...
Ich traue mir das nicht zu.
 
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Solange man eine Barauszahlung in der Filiale tätigen und Rechnungen überweisen kann, kann von "Konten einfrieren" keine Rede sein und das ist auch nicht unzumutbar.
Mit jedem Post hier verstärkt sich bei mir der Eindruck, dass die Coba sehr genau weiß, was sie tut und tun darf.
Rechnungen überweisen? Wie denn, wenn Onlinezugang gesperrt ist? Und jetzt komm mir nicht mit Bargeld auszahlen am Schalter (was Geld kosten dürfte) oder den sündhaft teuren beleghaften Überweisungen. Die CoBa sieht sich ja mittlerweile wie eine Onlinebank und es gibt nur noch wenige Filialen.
 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.514
1.028
Rechnungen überweisen? Wie denn, wenn Onlinezugang gesperrt ist? Und jetzt komm mir nicht mit Bargeld auszahlen am Schalter (was Geld kosten dürfte) oder den sündhaft teuren beleghaften Überweisungen. Die CoBa sieht sich ja mittlerweile wie eine Onlinebank und es gibt nur noch wenige Filialen.
Doch, genau damit komme ich dir. Oder Telefon oder sonstwas.
Genau das ist nämlich das Entscheidende, ob ein Konto "gesperrt" ist oder nicht.
Und ob das was kostet interessiert in dem Zusammenhang auch keine Sxx.

Keine Bank wird kurz vor Kontoschliessung (egal warum) Lastschriften zulassen, bei denen sie noch 8 Wochen im Obligo steht und braucht das auch nicht.
Dass "Daumen-nach-oben-Herbie" das nicht kapiert ist klar, aber du müsstest das doch eigentlich raffen?
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Wo ist denn hier das Problem ? ?
Ich sehe hier auch keines. Zur vertragsgemäßen Nutzung eines Kontos gehören nun eben mal auch Lastschriften.
Wie das mit dem "Online sperren ok, gibt ja noch den teuren Schalter und Telefon" rechtlich aussieht, möchte ich nicht abschließend beurteilen, aber wenn der Vertrag die Online Nutzung vorsieht, ist das vorzeitige Sperren dessen eindeutig ein Vertragsbruch (das absichtliche Platzenlassen von ausgehenden Überweisungen und Lastschriften sowieso) und die CoBa müsste imho (mindestens!) alle Rücklastschriftgebühren tragen, die durch ihr vertragswidriges Verhalten entstanden sind.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Wieviel "Silvester" Rechtswissenschaften hast Du eigentlich studiert?
Frage für einen Freund.
Ich klopf mir grad vor lauter Lachen die Schenkel wund! Ich bin kein Jurist und habe daher auch keine "Silvester" Jura studiert =;=;, aber meiner Meinung nach muss die CoBa die Verträge, die SIE (es gehören immer 2 zu einem Girovertrag mit dazu) auch mit abgeschlossen hat auch einhalten. Auch im Fall einer fristgemäßen Kündigung. Es geht einfach gar nicht, Lastschriften und Überweisungen direkt bei Kündigung und lange vor Fristablauf zu sperren. Lastschriften werden ja nicht aus Spaß eingezogen. Und es gibt Leute, die nutzen CoBa als Hauptkonto. Würde es dir gefallen, wenn man die dein Gehaltskonto von jetzt auf gleich ohne Begrüund dicht macht? Und so viele Fälle, wie es gibt bei der CoBa, da kann es auch nicht sein, dass alle unter Geldwäscheverdacht oder so waren.

Auch ich bin der Meinung, dass es das Recht einer Bank ist, sich von unrentablen Kunden zu trennen (selbiges für AGB Verweigerer). Kundenfreundlich hin oder her. Sicher, so rabiat wie CoBa/CoDi geht keiner in größerem Stil vor, aber es ist eben das Recht der CoBa, ein Giro gemäß §19 AGB, das Konto unter EINHALTUNG einer angemessenen Frist (in dem Fall 2 Monate) ordentlich zu kündigen. Die sofortigen Sperrungen gehen aber nicht (außer im Fall eines Geldwäscheverdachts). Denn das ist Vertragsbruch. Ich sag ja meinem Chef auch nicht: "Chef ich kündige zum 03.06.2022, zahl mir bis dahin weiter mein Gehalt, aber ich arbeite schon ab sofort nicht mehr" Allerdings gibt es Banken, die solche Geldwäschesachen etwas lockerer sehen und nicht gleich das ganze Konto kündigen und alles sperren.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Mit jedem Post hier verstärkt sich bei mir der Eindruck, dass die Coba sehr genau weiß, was sie tut und tun darf.
Sie wissen genau, was sie tun. Nämlich Konten sperren, da sich von den Kunden nach Kündigung erfahrungsgemäss kaum einer mehr juristisch wehren wird.
Doch, genau damit komme ich dir. Oder Telefon oder sonstwas.
Genau das ist nämlich das Entscheidende, ob ein Konto "gesperrt" ist oder nicht.
Die Nutzung von Geldautomaten mit Zahlkarten und Onlinebanking ist Vertragsbestandteil.
Wenn die Bank die zugesicherte Leistung bis zum Kündigungsdatum nicht erfüllen will und tut, handelt sie illegal.

Wenngleich das Geld nicht ganz "eingefroren" sein mag, ist mindestens die Nutzung erheblicher Vertragsbestandteile "eingefroren".
Wie das mit dem "Online sperren ok, gibt ja noch den teuren Schalter und Telefon" rechtlich aussieht, möchte ich nicht abschließend beurteilen, aber wenn der Vertrag die Online Nutzung vorsieht, ist das vorzeitige Sperren dessen eindeutig ein Vertragsbruch
Steht ja im Preis- und Leistungsverzeichnis klar drin.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.514
1.028
Sie wissen genau, was sie tun. Nämlich Konten sperren, da sich von den Kunden nach Kündigung erfahrungsgemäss kaum einer mehr juristisch wehren wird.

Die Nutzung von Geldautomaten mit Zahlkarten und Onlinebanking ist Vertragsbestandteil.
Wenn die Bank die zugesicherte Leistung bis zum Kündigungsdatum nicht erfüllen will und tut, handelt sie illegal.

Wenngleich das Geld nicht ganz "eingefroren" sein mag, ist mindestens die Nutzung erheblicher Vertragsbestandteile "eingefroren".

Steht ja im Preis- und Leistungsverzeichnis klar drin.
Schade, dass das alles durch ständige Wiederholung nicht richtiger wird.
Und selbstverständlich klagt der Verbraucherschutz im Einzelfall, ständig sogar, aber das bestreitet du ja auch.
Ich jedenfalls bin hier raus, bis ein Urteil vorliegt, dann können wir gerne weiterreden, aber dann wirst du aus verständlichen Gründen nicht mehr wollen.
Viel Spaß noch beim Ärgern!
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Schade, dass das alles durch ständige Wiederholung nicht richtiger wird.
Der Kunde schliesst einen Vertrag mit der Bank.
Die Bank kündigt diesen fristgemäss ordentlich.
Sie schränkt dann die Nutzung des Vertrags sofortig ein.

Was bitte soll an der Interpretation, dass das "rechtswidrig" sei, falsch bzw. nicht richtig sein?
Und selbstverständlich klagt der Verbraucherschutz im Einzelfall
Was ich meine ist folgendes:
Der Verbraucherschutz klagt vor allem in Fällen, in denen er systematische bzw. häufige Rechtsverletzungen sieht.
Er klagt meist nicht, wenn sich ein einzelner Kunde oder ein paar wenige mit ihren Einzelfällen bei ihm meldet.

Was soll daran falsch sein?
Ich jedenfalls bin hier raus, bis ein Urteil vorliegt
So einfach ist das nicht mit dem Urteil - wenn die Bank es darauf nicht ankommen lassen wird, sondern vorher zurückzieht:

https://www.mopo.de/hamburg/commerz...zeigt-geldinstitut-wegen-untreue-an-38371482/

Was sich mir allerdings bei den Schilderungen der Commerzbank-Kündigungen aufdrängt: Dass die Bank oft - wenn nicht gar systematisch - Kontofunktionalität schon vor Kündigungstermin einschränkt. Vertragswidrig - und im Vertrauen darauf, dass sich wegen einigen Wochen "Restnutzung" des Kontos kaum ein Kunde einen Anwalt nehmen bzw. rechtlich dagegen vorgehen wird. Kurz: Weil sie damit regelmässig "durchkommen".
 
Zuletzt bearbeitet:

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.810
7.045
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Lass gut sein, bei Konsorten wie Frankenstein und Co. bringt das nichts. Da ist immer der Kunde schuld und die CoBa die Heilige Kuh. Komischerweise tauchen diese Kündigungen in der Präsenz praktisch nur im Zusammenhang mit der Commerzbank/Comdirect statt. Alles nur Zufälle…