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Commerzbank Comdirect Sammelthread

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Mistmade

Erfahrenes Mitglied
19.02.2022
725
543
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Vielleicht liegt es ja daran, dass die Compliance Vorgaben wesentlich restriktiver umgesetzt sind als bei anderen Banken? Man lernt ja in der Geschäftswelt sehr schnell kennen, welche Unternehmen auf bestimmte Punkte geprüft wurden und welche nicht.

Vielleicht reagiert die CB wesentlich empfindlicher auf so Dinge wie „Miete für Kumpel überweisen“ ? Who knows
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.092
2.938
Ja, das ist so: Die Coba reagiert empfindlicher.

Ich gehöre auch zu denjenigen, denen die Comdi aus heiterem Himmel alles (inkl. Depot) gekündigt hat. Der Zusammenhang war zwar klar (ich bekam eine sechsstellige Summe aus einem Wohnungsverkauf überwiesen und sollte den Eingang nachweisen, was ich auch tat), aber der Grund leuchtete mir nicht ein, weil ich den Nachweis (Notarvertrag) ja erbracht hatte.

Ich hatte dann das Glück, einen Coba-Mitarbeiter kennen zu lernen. Der sagte mir, dass es der Coba als Grund zu kündigen schon reicht, wenn man z.B. 50.000 aufs Konto bekommst und diese 2 Tage später woanders hin überweist. Dieses Verhalten der Coba ist hanebüschen, aber Fakt. Ich hätte so etwas auch nicht geglaubt, wenn ich nicht selbst Opfer dieser Praxis geworden wäre.
 
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Reaktionen: herbert60

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Ja, das ist so: Die Coba reagiert empfindlicher.

Ich gehöre auch zu denjenigen, denen die Comdi aus heiterem Himmel alles (inkl. Depot) gekündigt hat. Der Zusammenhang war zwar klar (ich bekam eine sechsstellige Summe aus einem Wohnungsverkauf überwiesen und sollte den Eingang nachweisen, was ich auch tat), aber der Grund leuchtete mir nicht ein, weil ich den Nachweis (Notarvertrag) ja erbracht hatte.

Ich hatte dann das Glück, einen Coba-Mitarbeiter kennen zu lernen. Der sagte mir, dass es der Coba als Grund zu kündigen schon reicht, wenn man z.B. 50.000 aufs Konto bekommst und diese 2 Tage später woanders hin überweist. Dieses Verhalten der Coba ist hanebüschen, aber Fakt. Ich hätte so etwas auch nicht geglaubt, wenn ich nicht selbst Opfer dieser Praxis geworden wäre.
WTF, das ist ja mal dreist. Legt man den Vertrag über die Zahlung vor und trotzdem "Feuer frei". Es trifft also auch rentable Kunden (wovon ich ausgehe, wenn man Depotkunde bei CoDI ist)
 

marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
666
318
dass es der Coba als Grund zu kündigen schon reicht, wenn man z.B. 50.000 aufs Konto bekommst und diese 2 Tage später woanders hin überweist.

WTF, das ist ja mal dreist. Legt man den Vertrag über die Zahlung vor und trotzdem "Feuer frei". Es trifft also auch rentable Kunden (wovon ich ausgehe, wenn man Depotkunde bei CoDI ist)

Daher ist es gut, wenn man vor Erhalt größerer Summen dies der Bank anzeigt, und auch gleich sagt, wenn es zügig woanders hin überwiesen wird, gerade bei Immobiliengeschäften. Die gelten in der EU aus Geldwäschesicht als hoch Risiko behaftet.
 

knusper

Erfahrenes Mitglied
27.02.2019
440
439
Daher ist es gut, wenn man vor Erhalt größerer Summen dies der Bank anzeigt, und auch gleich sagt, wenn es zügig woanders hin überwiesen wird, gerade bei Immobiliengeschäften. Die gelten in der EU aus Geldwäschesicht als hoch Risiko behaftet.
In bzw. für die EU gilt doch mittlerweile gefühlt alles, was über die Barzahlung im Supermarkt hinaus geht, bereits entweder als Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung. :ROFLMAO:
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.095
10.507
der Ewigkeit
Ja, das ist so: Die Coba reagiert empfindlicher.

Ich gehöre auch zu denjenigen, denen die Comdi aus heiterem Himmel alles (inkl. Depot) gekündigt hat. Der Zusammenhang war zwar klar (ich bekam eine sechsstellige Summe aus einem Wohnungsverkauf überwiesen und sollte den Eingang nachweisen, was ich auch tat), aber der Grund leuchtete mir nicht ein, weil ich den Nachweis (Notarvertrag) ja erbracht hatte.

Ich hatte dann das Glück, einen Coba-Mitarbeiter kennen zu lernen. Der sagte mir, dass es der Coba als Grund zu kündigen schon reicht, wenn man z.B. 50.000 aufs Konto bekommst und diese 2 Tage später woanders hin überweist. Dieses Verhalten der Coba ist hanebüschen, aber Fakt. Ich hätte so etwas auch nicht geglaubt, wenn ich nicht selbst Opfer dieser Praxis geworden wäre.
Einzelschicksal.
Ich habe beispielsweise von -privaten- Autoverkäufen oder auch manchmal Uhren ähnliche Summen (durch Sepa Instant Payment ;)) auf den Coba-Konten eingehend) die dann auch sehr zeitnah (oft an in der gleichen Woche) diese wieder verlassen.
Was jedes ! Mal passiert ist ein Anruf der Filiale (ich warte dann praktisch schon drauf) die a.) nachfragen, ob der Eingang mir bekannt und auch korrekt ist
(genau der Wortlaut, nicht woher das Geld resultiert) und b.) ob ich Interesse an einer Anlageberatung hätte.
Antwort a.) ja und b.) nein, schönen Tag noch und das war's dann auch.
Diese Fil. hat mich übrigens noch nie gesehen, liegt ca. 10km von mir entfernt, meine näher liegende Fil. wurde geschlossen, kein MA ist gewechselt.
 
Zuletzt bearbeitet:

ichbinswieder

Erfahrenes Mitglied
18.11.2010
2.230
303
on drauf) die a.) nachfragen, ob der Eingang mir bekannt und auch korrekt ist
(genau der Wortlaut, nicht woher das Geld resultiert) und b.) ob ich Interesse an einer Anlageberatung hätte.
B kannst Du abschalten. Geht in der App / und online (Browser Login auf der Website). Du hast nämlich zugestimmt, dass man dich das fragen darf (Anlageberatung). Geschieht durch die Analyse Deiner Zahlungsvorgänge.
 
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Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.215
1.840
Einzelschicksal.
Ich habe beispielsweise von -privaten- Autoverkäufen oder auch manchmal Uhren ähnliche Summen (durch Sepa Instant Payment) auf den Coba-Konten eingehend
Ach ne, war der Herr Frankenstein nicht derjenige, der Instant Payment als absolut nicht notwendig darstellte, gar eine Zahlungsmethode des Prekariats?

War das unverständlich?
Die, mit den Problem beim privaten Finanzmanagement.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.095
10.507
der Ewigkeit
Ach ne, war der Herr Frankenstein nicht derjenige, der Instant Payment als absolut nicht notwendig darstellte, gar eine Zahlungsmethode des Prekariats?
Wenn Du schon meinst mich zitieren zu müssen, dann korrekt.
Als "nicht notwendig" wurde von mir nie behauptet,
allerdings sehe ich Instant nicht als als Götzenverehrung, so wie Du und andere Leidensgenossen.
Aber da Du anscheinend die Ironie nicht verstanden hast, habe ich meinen obigen Beitrag editiert.
Wenn ich unbedingt Instant als Mittel zum Zweck benötige, nehme ich die Santander oder die CoBa direkt.
Meine Lebensinhalte suche ich allerdings woanders, da hast Du schon recht.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.513
1.027
und b.) ob ich Interesse an einer Anlageberatung hätte.
Antwort a.) ja und b.) nein, schönen Tag noch und das war's dann auch.

B kannst Du abschalten. Geht in der App / und online (Browser Login auf der Website). Du hast nämlich zugestimmt, dass man dich das fragen darf (Anlageberatung). Geschieht durch die Analyse Deiner Zahlungsvorgänge.
Warum sollte er?
Er kann doch "Nein" sagen.
Anscheinend sind die Gespräche ja freundlich und null penetrant.

Manche hier tun mir nur noch leid in ihrem Wahn...
 
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Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.215
1.840
Warum sollte er?
Er kann doch "Nein" sagen.
Anscheinend sind die Gespräche ja freundlich und null penetrant.

Manche hier tun mir nur noch leid in ihrem Wahn...
Natürlich kann man „Nein“ sagen.

Aber genau diese Frechheit, bei jedem größeren Geldeingang einem seine nicht gewollten und meistens auch nicht konkurrenzfähigen und überteuerten Produkte andrehen zu wollen, mögen viele Menschen nicht.

Es hat auch seinen guten Grund, warum gerade Banken hier explizit eine Zustimmung benötigen.

Ich persönlich habe keine Lust, mich mit solchen Verkäufern zu unterhalten, auch nicht kurz.
Und ja, es gibt auch Menschen, die man vor solchen geschulten Verkäufern schützen muss.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.095
10.507
der Ewigkeit
Warum sollte er?
Er kann doch "Nein" sagen.
Anscheinend sind die Gespräche ja freundlich und null penetrant.

Manche hier tun mir nur noch leid in ihrem Wahn...
Eben.
Es ist weder hardcore selling, noch hat man eine Drückerkolone oder eine nigerianische Prinzessin an Hörer,
sondern eine normale Bankangestellte, die ihren Job macht.
Bankanrufe mit Sperrinfos freuen mich ja auch, wenn ich in den USA bin und mit meiner KK mit russischer Lieferadresse bei einem
Applestore in São Paulo, Brasilen für 9k geordert wird. Es soll Leute geben,
die gehen dann nicht ans Mobile,
heulen im Nachgang aber über unverschämte Fraud Protection und willkürliche Kartensperrungen. :doh:
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.513
1.027

... und der nächste, der nicht weiß, warum ihm gekündigt wurde....
Ich weiß es!
 
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herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.444
1.071
Oberfranken

... und der nächste, der nicht weiß, warum ihm gekündigt wurde....
Ich weiß es!
Schön, dass du den Kündigungsgrund des Kunden weißt. Ich konnte den Grund nicht im Artikel lesen. Habe ich etwas überlesen?
Lediglich am Schluß des Artikels steht bei einem anderen Kunden, dass er eine Mietkaution auf dem Tagesgeldkonto hatte. War diese als solche erkennbar?
Wenn man die Bewertungen auf trustpilot liest, hat man den Eindruck, dass diese Bank technische und organisatorische Probleme hat und diese nicht lösen kann bzw. will.
 
Zuletzt bearbeitet:

till69

Aktives Mitglied
30.03.2019
164
121
und der nächste, der nicht weiß, warum ihm gekündigt wurde
Ich glaube diesen ganzen "Geldwäsche"-Mist (mit oftmals Peanuts-Beträgen) nicht ... es sind einfach unrentable Kunden, die man gerne los wird.
Denke, ich werde der nächste sein ... schließlich hat mir die CoDi die letzten 10 Jahre 4% aufs Festgeld zahlen müssen ;)
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.513
1.027
Ich glaube diesen ganzen "Geldwäsche"-Mist (mit oftmals Peanuts-Beträgen) nicht ... es sind einfach unrentable Kunden, die man gerne los wird.
Denke, ich werde der nächste sein ... schließlich hat mir die CoDi die letzten 10 Jahre 4% aufs Festgeld zahlen müssen ;)
Im o.g. Beispiel geht es um die nicht ordnungsgemäße Verwahrung fremder Gelder.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.513
1.027
Mietkaution (also ca. 2000€) ... genauso lächerlich wie der Geldwäsche-Quatsch. Würde keine andere Bank jucken.
Jede Bank ist verpflichtet, dagegen vorzugehen, wenn sie es merkt.
Ob du das für lächerlich hältst ist so relevant wie der Sack Reis in China.
Wenn man keine Ahnung hat, am besten mal die Fresse halten.
154 AO u.a.
 
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till69

Aktives Mitglied
30.03.2019
164
121
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.513
1.027
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Dann stellen sich offenbar die meisten Banken blind, denn dass Mietkautionen nicht getrennt vom eigenen Vermögen verwaltet werden, ist vor allem bei Ü60 Vermietern noch recht häufig anzutreffen.
Scheinbar weißt du doch sehr genau, worum es geht...