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Commerzbank Comdirect Sammelthread

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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.792
7.031
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Da isser wieder, der verständnisvolle Pflichtverteidiger der Coba-Sekte!

Für die Kunden unangenehm und mit Aufwand verbunden sind Kündigungen auch ohne einen derartigen Verdacht zwar - wehren können sie sich aber nicht dagegen. Die Bank muss dem Kontoinhaber lediglich zwei Monate Zeit für den Wechsel geben.

Und genau das scheint man da ja offensichtlich nicht so genau zu nehmen. Der Weg wäre dann einigermaßen sauber. Das kennt der Verein aber nicht.
Generell kommt es laut Miller-Trach nicht besonders häufig vor, dass Geldhäuser Kunden von sich aus kündigen. "Wenn, dann sind es aber meist Privatbanken, wie beispielsweise die Commerzbank, und nicht VR Banken oder Sparkassen." Letztere hätten hier sowieso eine Hürde mehr: "Als Anstalten des öffentlichen Rechts brauchen Sparkassen für die Kündigungen einen sachgerechten Grund und müssen den auf Nachfrage der Kunden auch nennen", erklärt Miller-Trach.
Das sollte man nicht vergessen. Rumpelbuden wie die künstlich am Leben gehaltene Commerzbank sind keine verlässlichen Banken auf die man zu 100% zählen kann.
 

Mistmade

Erfahrenes Mitglied
19.02.2022
725
543
Ich glaube diesen ganzen "Geldwäsche"-Mist (mit oftmals Peanuts-Beträgen) nicht ... es sind einfach unrentable Kunden, die man gerne los wird.
Denke, ich werde der nächste sein ... schließlich hat mir die CoDi die letzten 10 Jahre 4% aufs Festgeld zahlen müssen ;)

hier ein ziemlich guter Beitrag


PS: Was gerne auch vergessen wird. Wenn man in den USA geboren wurde, ist man automatisch US Bürger, selbst wenn man nach der Geburt nur 5 Tage im Land war und seitdem nie wieder dort war.
 
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Hardy1

Aktives Mitglied
07.12.2021
241
180
Wenn man keine Ahnung hat, am besten mal die Fresse halten.

Man merkt schon, dass dir die Sache sehr persönlich ist. Warum ist das so?

Mal abseits von den potentiellen Gründen, musst du schon zugeben, dass die Comdirect mit ihren zahlreichen sofortigen Sperren extrem heraussticht.
Also im Vergleich zu anderen Banken.

Ob die Bank jetzt super sensibel ist oder sonstige Gründe hat, ist mir egal.
Die Wahrscheinlichkeit, eine sofortige Sperre zu bekommen, ist bei der Comdirect am größten. Das kann man schwer leugnen.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.513
1.027
Man merkt schon, dass dir die Sache sehr persönlich ist. Warum ist das so?

Mal abseits von den potentiellen Gründen, musst du schon zugeben, dass die Comdirect mit ihren zahlreichen sofortigen Sperren extrem heraussticht.
Also im Vergleich zu anderen Banken.

Ob die Bank jetzt super sensibel ist oder sonstige Gründe hat, ist mir egal.
Die Wahrscheinlichkeit, eine sofortige Sperre zu bekommen, ist bei der Comdirect am größten. Das kann man schwer leugnen.
Persönlich nicht, den ich bin Kunde ohne bis jetzt betroffen zu sein. Dennoch hast du recht, dass Thema nervt weil es schon jahrelang so geht und die Mehrheit hier einfach nicht begreifen will, dass die Kontokündigungen wohl zu Recht erfolgen.

Und nein, ich muss gar nichts zugeben, weil es schlicht und einfach so nicht stimmt.
Karte deaktivieren und generell keine Verfügungen mehr zulassen, ist ein himmelweiter Unterschied.
Bei einer Direktbank ist das halt schwieriger ohne Karte und Online-Banking.

Aber nochmal, wir drehen uns im Kreis.
 

Hardy1

Aktives Mitglied
07.12.2021
241
180
Aber nochmal, wir drehen uns im Kreis.

Da magst du Wohl recht haben.

Vielleicht können wir das Thema irgendwie abschließen indem wir sagen:

-die Comdirect wird ihre Gründe haben, die aus Sicht der Comdirect sicherlich rechtmäßig sind

-dennoch die Anzahl der sofortigen Sperren (nicht Kündigungen!) durchaus hervorsticht. Daher sollten Kunden, die soetwas vermeiden wollen, vielleicht ein Backup Konto haben oder nicht zur Comdirect gehen.
Hier geht es nur um Wahrscheinlichkeit. Völlig neutral.

Ist das so okay für dich?
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.090
2.935
... und die Mehrheit hier einfach nicht begreifen will, dass die Kontokündigungen wohl zu Recht erfolgen.

Darum geht's doch gar nicht. Natürlich erfolgen die Kündigungen "zu Recht". Das begreift jeder. Was du aber anscheinend nicht begreifst, ist, dass die Coba Spitzenreiter im Kündigen ist und die Gründe, die die Coba dazu bewegen zu kündigen, Firlefanz sind. Halte dich doch einfach mal an die Fakten. Ich war KEIN unrentabler Kunde und ich habe hier erläutert, warum mir die Coba gekündigt hat. Einfach nochmal lesen und dann frage ich dich: Kennst du eine andere Bank, die wegen so etwas kündigt? Ich nicht. Die Coba ist "speziell" und wer das nicht begreift, ignoriert die Faktenlage.

In dem verlinkten Beitrag steht: "Wenn ich mein Konto wie vereinbart nur auf eigene Rechnung führe und auf Nachfragen oder Mahnungen der Bank reagiere, dann werde ich viel Spaß mit dem Konto haben und muss keine Angst vor einem Rausschmiss haben."

Das ist schlicht und ergreifend falsch. Wenn die comdi mich fragt, was es mit dem Eingang der sechstelligen Summe auf sich hat und ich noch am gleichen Tag darauf antworte und den Notarvertrag mitschicke und ein paar Tage später die Kündigung erhalte, dann ist etwas faul bei denen und nicht bei mir. Du nennst das "Einzelschicksal", ich nenne das Saftladen.
 
Zuletzt bearbeitet:

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.444
1.071
Oberfranken
hier ein ziemlich guter Beitrag


PS: Was gerne auch vergessen wird. Wenn man in den USA geboren wurde, ist man automatisch US Bürger, selbst wenn man nach der Geburt nur 5 Tage im Land war und seitdem nie wieder dort war.
Das ist ein sehr interessanter Beitrag. Es genügt für eine Kündigung anscheinend schon, wenn man für eine Gruppe z. B. Fahr- oder Eintrittskarten kauft und das Geld von jedem Teilnehmer überwiesen bekommt. Verkäufe bei ebay sind heutzutage normal und auch hier unterstellt die CoBa/codi sofort gewerbliche Nutzung, auch wenn es nur wenige private Verkäufe waren. Ich habe auch schon Geld von einer IBAN aus CH und GB (Revolut, Echtzeitüberweisung) für ebay Verkäufe bekommen. Es waren nur Beträge um 50,-€, aber vermutlich wäre ich damit bei beiden Banken rausgeflogen. Ich habe ein Tagesgeld bei der Bigbank (EE) und Giro bei der Openbank (ES). Wenn Überweisungen und Zahlungen mit diesen IBAN getätigt werden, wäre ich vermutlich ganz oben auf der Abschussliste. :eek:
Bin ich froh, dass ich vor ca. 4 Jahren bei beiden unzuverlässigen Banken selbst gekündigt habe. So, jetzt dürfen die CoBa/codi Jünger über mir herziehen.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.090
2.935
Ich bekomme also z.B. 100.000€ aus einem nachgewiesenen Immobilienverkauf und nur, weil ich davon 95.000€ gleich wieder auf mein Tagesgeldkonto bei einer anderen Bank überweise, werde ich gekündigt, ist für dich kein Firlefanz? Komische Sichtweise. Warum verfährt dann nur die Coba so und andere Banken nicht? Hast du dafür eine Erklärung? Du brauchst mir aber gar nicht mehr zu antworten; was die Coba-Kündigungspraxis betrifft ist bei dir Hopfen und Malz verloren.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.513
1.027
Du brauchst mir aber gar nicht mehr zu antworten;
Hatte ich auch nicht vor, nachdem du sehr gut weißt, warum du gekündigt wurdest.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Komischerweise ist in dem Ausmaß keine andere Bank bekannt, die Kunden in dem Zusammenhang der lächerlichen Begründungen so häufig kündigt. Das ist Fakt.
War der Vorwurf nicht, dass sie es nicht begründen?
Schon lustig:
Am Anfang waren es die Kündigungen an sich, dann nur noch die sofortigen Kontosperren. Darauf dann nur noch die geballte Häufigkeit. Jetzt die Begründungen, die es (wohl wirklich) nicht gibt...
Wat denn nu?
 

MAGURO

Erfahrenes Mitglied
30.06.2020
1.295
1.556
Ich bekomme also z.B. 100.000€ aus einem nachgewiesenen Immobilienverkauf und nur, weil ich davon 95.000€ gleich wieder auf mein Tagesgeldkonto bei einer anderen Bank überweise, werde ich gekündigt, ist für dich kein Firlefanz? Komische Sichtweise. Warum verfährt dann nur die Coba so und andere Banken nicht? Hast du dafür eine Erklärung? Du brauchst mir aber gar nicht mehr zu antworten; was die Coba-Kündigungspraxis betrifft ist bei dir Hopfen und Malz verloren.
100.000 Euro für eine Immobilie. Was hast Du verkauft? Einen Duplex TG-Stellplatz?

Aber das ist genau der Punkt. Denn auch für solche Transaktionen ist ein Konto doch da. Das eine Bank nachfragt ist das eine und nicht nur rechtlich nötig, sondern auch legitim. Aber wenn Handlungen im alltäglichen Rechtsgeschäfts nach der "Offenlegung" dann als Geldwäsche und Kündigungsgrund ausgelegt werden, braucht man eine solche Bank eigentlich gar nicht. Gerade im Finanzsektor, sprich Bank ist ein wichtiger Faktor doch das Vertrauen. Eine Bank ist einfach dafür da. Geld buchen ist ihre Kernaufgabe.
 

de1

Erfahrenes Mitglied
13.11.2020
461
357
Ich fände es toll, wenn ein Commerzbank AG Kündigungs und Theorien Thread eröffnet würde. Das würde diesen Thread um diese m.E. sinnlose Spekulationen erleichtern.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.090
2.935
100.000 Euro für eine Immobilie. Was hast Du verkauft? Einen Duplex TG-Stellplatz?

Erstens stand da "z.B.", d.h. es hatte keinen Bezug zur Summe in meinem Fall, zweitens hätte ich auch "z.B. 50.000€" schreiben können und das Verhalten der comdi wäre das Gleiche gewesen und drittens gibt es in unserer Republik außerhalb der Ballungszentren durchaus noch 1- bis 2-Zimmer-Wohnungen für unter 100k.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.090
2.935
Vielleicht hat sich die codi bei mir daran gestört, dass der Betrag von einer GmbH kam. Aber was kann ich dafür, dass eine GmbH meine Wohnung kauft? Ich habe das Konto immer ausnahmslos privat genutzt.

Die Coba sollte vielleicht einfach mal den Kunden anrufen und nachfragen, so wie es z.B. die Raiba HT macht. Da erhielt ich letzt einen Anruf mit der Frage, warum ich so oft, wenn auch nur kleinere Beträge (meistens 4stellig, selten 5stellig), an mich selbst ins Ausland überweise. Ich sagte dann: "Ah, sie meinen nach Estland, nach Spanien und den Niederlanden? Das sind meine Tagesgeldkonten bei der Bigbank und der Openbank (= Santander) sowie mein Depot bei degiro". Daraufin der Herr: "Sehr gut, das reicht mir schon. Ich gebe das entsprechend weiter. Wenn noch etwas unklar sein sollte, melde ich mich noch einmal."

So muss das laufen und nicht wie beim Saftladen Coba gleich kündigen.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
So wie das die Raiba HT macht, so gehört sich das auch. So, wie es die CoDi macht, vergrault man sich nur Kunden (sicher auch rentable Kunden). Vor allem, wozu haben die das Dokument angefordert, wenn sie dich eh rausschmeißen? Naja, bei CoDi wundert mich nichts mehr. Wurde bei dir das Konto unmittelbar gesperrt oder hat sich die CoDi an ihre eigens gesetzte Kündigungsfrist gehalten?
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.095
10.507
der Ewigkeit
Wäre es nicht mal interessant,
sich an einem anderen Feindbild abzuarbeiten?
Irgendwann langweilt die Permanentschleife nur noch.
Muss ja immens am Ego nagen, wenn Geschäftsbeziehungen gesetzeskonform gekündigt werden.
Tipp:
Vielleicht hilft eine externe Therapie außerhalb des Forums,
denn hier ziehen sich ja gegenseitig die immer Gleichen runter.
 
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Hardy1

Aktives Mitglied
07.12.2021
241
180
Also da ich auch Comdirect Kunde bin, denke ich schon länger über die Beweggründe zu diesen Kündigungen nach, weil ich wissen will, ob es mich auch treffen kann.

Durch die ganzen Rezensionen, die ich mir durchlese, komme ich immer mehr zu dem Schluss, dass es die Comdirect nicht "böse" meint, sondern einfach nur inkompetent ist.

Zuerst einmal muss man bedenken, dass die Comdirect in den letzten Jahren sehr viele Kunden durch die zahlreichen 100€-Aktionen für teuer Geld erkauft hat.
Die Kunden jetzt einfach wieder rauszuwerfen wäre irgendwie total sinnlos.

Ich habe zu der ganzen Thematik folgende Theorie:

Die Comdirect ist ja nicht gerade bekannt dafür, eine gute Verwaltung zu haben.
Oft lese ich von Kunden, die irgendwelche Dokumente nachreichen mussten und keine Reaktion bekommen. 2-4 Wochen später fragen sie dann bei der zuständigen Stelle nach, welche dann sagt, bei ihnen ist noch nichts angekommen.

Ich stelle mir das so vor:
Durch irgendwelche Gründe schlägt der Hypersensible Geldwäsche-Algorithmus an. Die Bank fordert zu Recht nachweise an, welche der Kunde auch liefert.
Durch die beschissene Bürokratie der Comdirect, dauert es aber ewig bis der Nachweis bei der richtigen Stelle landet.

Jetzt hat aber der Geldwäsche-Algorithmus sicherlich eine (Recht kurze) Frist, bis der Nachweis des Kunden vorliegen muss. Da dieser aber scheinbar nicht vorliegt, erfolgt die automatische Sperrung samt Kündigung.

Vielleicht geht es sogar so weit, dass manche Kunden gar keine Anfrage zum Nachweis erhalten. Einfach weil es die Comdirect nicht auf die Reihe kriegt. Resultat ist das gleiche: automatische sofortige Sperre nach Frist X.

Ich könnt gerne mal schreiben, was ihr von dieser Theorie haltet. Von meiner Seite aus scheint es immer mehr in diese Richtung zu gehen, je mehr ich mich informiere.

Also wie gesagt, kurz zusammengefasst:
Ich gehe von einer Wechselwirkung aus Supersensiblen Geldwäsche-Algorithmus in Kombination mit Bürokratischer Inkompetenz aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.513
1.027
Zuerst einmal muss man bedenken, dass die Comdirect in den letzten Jahren sehr viele Kunden durch die zahlreichen 100€-Aktionen für teuer Geld erkauft hat.
Die Kunden jetzt einfach wieder rauszuwerfen wäre irgendwie total sinnlos.
Genau. Und deswegen bin ich fest überzeugt, dass sehr wohl Substanz hinter den Kündigungen steckt.
Ich habe zu der ganzen Thematik folgende Theorie:

Die Comdirect ist ja nicht gerade bekannt dafür, eine gute Verwaltung zu haben.
Oft lese ich von Kunden, die irgendwelche Dokumente nachreichen mussten und keine Reaktion bekommen. 2-4 Wochen später fragen sie dann bei der zuständigen Stelle nach, welche dann sagt, bei ihnen ist noch nichts angekommen.

Ich stelle mir das so vor:
Durch irgendwelche Gründe schlägt der Hypersensible Geldwäsche-Algorithmus an. Die Bank fordert zu Recht nachweise an, welche der Kunde auch liefert.
Durch die beschissene Bürokratie der Comdirect, dauert es aber ewig bis der Nachweis bei der richtigen Stelle landet.

Jetzt hat aber der Geldwäsche-Algorithmus sicherlich (eine Recht kurze) Frist, bis der Nachweis des Kunden vorliegen muss. Da dieser aber scheinbar nicht vorliegt, erfolgt die automatische Sperrung samt Kündigung.

Vielleicht geht es sogar so weit, dass manche Kunden gar keine Anfrage zum Nachweis erhalten. Einfach weil es die Comdirect nicht auf die Reihe kriegt. Resultat ist das gleiche: automatische sofortige Sperre nach Frist X.

Ich könnt gerne mal schreiben, was ihr zu dieser Theorie haltet. Von meiner Seite aus scheint es immer mehr in diese Richtung zu gehen, je mehr ich mich informiere.
Ich finde das gar nicht so abwegig. Allerdings wäre es ein Armutszeugnis für die Codi, wenn sie nicht gemerkt hätte, dass das der Grund ist. Zeit genug, das Problem abzustellen wäre ja gewesen.
Also wie gesagt, kurz zusammengefasst gehe ich von einer Wechselwirkung aus Supersensiblem Geldwäsche-Algorithmus in Kombination mit Bürokratischer Inkompetenz aus.
Der Grund der Kündigung von @wizzard liegt jedenfalls eindeutig an dem sofortigen wieder-weg-überweisen. Ob das bei der anderen Bank ein Tagesgeldkonto ist weiss die Codi nicht und sie braucht auch nicht nachzuforschen. Tatsache ist, dass man dieses Konto offensichtlich von extern bebuchen kann. Somit drängt sich die Frage auf, warum das Geld nicht gleich dort gelandet ist.
Da mag es für @wizzard einen vernünftigen Grund geben, für die Codi nicht.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich eine Bank strafbar macht, wenn sie eine Geldwäsche grob fahrlässig nicht erkennt. Klar definiert, was und wann sie was erkennen muss, ist aber auch nichts.
Da geht man als Direkt- oder auf Kosten sparen getrimmte Filialbank eben den schlanken Weg und kündigt.
Fazit: Kündigung wegen Geldwäscheverdacht rechtens und absolut nachvollziehbar.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.513
1.027
Letztlich finde ich bei jeder dieser Storys einen plausiblen, wenn auch zuweilen kleinlich wirkenden Grund. Und nur aus diesem Grund gibt es da auch keine Urteile.
Und solange es die nicht gibt, glaube ich nicht daran.

Ich selbst nutze das Codi Konto seit Jahren vorwiegend als Abbuchungskonto für verschiedene Drittanbieter Kreditkarten, habe die CoDi Karten, nutze diese aber nicht.
Das Konto fülle ich per Überweisung von mir selbst auf und schiebe ab und zu etwas auf Revolut (LT), DiPocket (PL) und Openbank (ES).
Und damit der ganze Spaß nichts kostet führe ich einen kleinstmöglichen Sparplan in einen ankaufkostenfreien Fonds.

Soviel zum Thema unrentable Kunden würden gekündigt. Bisher jedenfalls nicht.
 

Hardy1

Aktives Mitglied
07.12.2021
241
180
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Also ich selbst gehöre wohl zu den unrentabelsten Kunden überhaupt. Ich habe die Willkommensprämie eingesackt und seitdem liegt das Konto mit 3€ Guthaben brach. Es ist halt mein Backup Konto.

Vielleicht hat bei Wizzard das wegüberweisen ja gar keine Rolle gespielt. Sondern, wie in meiner Theorie, hat es die Comdirect verkackt, seine Nachweise schnell weiterzuleiten.
Dann wurde er vom Algorithmus gekickt.