Commerzbank

[Frank N. Stein]

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So eine Bank bekommt Unterstützung vom Staat bzw. deutschen Michel. Unglaublich!

Was möchtest Du denn mit Deinem Kommentar sagen?
Übrigens, die Staatshilfe wurde schon zwischen 2011 und 2013 mit über 14 Mrd. zurückgezahlt.

Mit wundern viel mehr die -jeweiligen- Corona-Milliarden für Lufthansa, Sixt, ThyssenKrupp, Condor, Adidas, Puma, TUI etc. etc.,
die der dt. Michel anscheinend diskussionslos akzeptiert und sich fügt.

 

[creasot]

Wäre interessant zu wissen, ob die Bank nur kostenlose Konten kündigt oder die für 4,90€ auch. Obwohl viele Berichte über Kündigungen von mehreren Konten gleichzeitig erzählen, es sollten also auch kostenpflichtige Konten dabei sein.

Auf jeden Fall habe ich von meinem neuen Personalausweis eine Kopie gemacht und werde sie bei der nächsten Gelegenheit in deren Briefkasten stecken. Schauen wir mal, was passiert.

 

[herbert60]

Was möchtest Du denn mit Deinem Kommentar sagen?
Übrigens, die Staatshilfe wurde schon zwischen 2011 und 2013 mit über 14 Mrd. zurückgezahlt.

Mit wundern viel mehr die -jeweiligen- Corona-Milliarden für Lufthansa, Sixt, ThyssenKrupp, Condor, Adidas, Puma, TUI etc. etc.,
die der dt. Michel anscheinend diskussionslos akzeptiert und sich fügt.

Nun, ich finde es dreist, dass eine Bank willkürlich Konten kündigt und die Kunden dann einigen Ärger mit der Umstellung auf ein neues Konto haben, besonders die Geschäftskunden. Eine Bank die staatliche Hilfen bekommen hat, sollte nicht so vom hohen Ross herunter agieren. Die hätten wenigstens eine Vorwarnung mit Angabe des angeblichen Fehlverhaltens an die Kunden senden können. Das ist in einer normalen Geschäftsbeziehung durchaus üblich. Naja, wenn tatsächlich ca. 800 von 1000 Filialen geschlossen werden, ist diese Bank für Geschäftskunden, die Bargeld ein- oder auszahlen müssen, ziemlich uninteressant geworden.

Ja, die derzeitigen Milliardenhilfen an Firmen, die vermutlich auch nach Corona erhebliche Umsatzeinbußen haben und eingentlich nicht mehr überlebensfähig sind, ärgern mich auch. Das wird uns noch viel Geld kosten und vermutlich zu Inflation führen.

 

[pls22]

Das glaube ich nicht, dass das der Grund war. Ich war da ja erst ein gutes Jahr. Wie wollen die nach so kurzer Zeit wissen, dass an mir nichts zu verdienen ist? Oder sind Kunden, die einen sechstelligen Bertrag überwiesen bekommen, per se schlechte Kunden, weil sich denen kein Kredit verkaufen lässt?

Wenn man nach 1 Jahr noch nichts am Kunden verdient hat.... kommt da meist nichts mehr. Die Programme sollen sowas ja erkennen.

Außerdem ist es der Commerzbank egal, die warten da nicht weiter ab. Lieber trennt man sich sofort, anstatt weiter zu warten.

 

[Amic]

Fazit für mich: comdirect (bzw. Commerzbank) die größte Deppenbank, die ich je in meinem Leben erlebt habe.

Kann man nicht anders bezeichnen (sofern du nicht anderweitig ein Compliance-Risiko warst).

Da hilft ja anscheinend nur eine Vorstandsbeschwerde.
Aber ob man sich die Mühe machen will?

Wenn man nach 1 Jahr noch nichts am Kunden verdient hat.... kommt da meist nichts mehr. Die Programme sollen sowas ja erkennen.

Unabhängig davon, dass der Kunde (wizzard) hier vielleicht erstmal eine grosse Depotübertragungsprämie abgestaubt haben könnte und sich danach möglicherweise lange nicht gerechnet hat/hätte: Hier spricht er Kunde von einem immerhin aktiv genutztem Depot. Und dann geht der Erlös eines Immobilienverkaufs ein.

Wenn die Immobilie nicht gerade an Terroristen, Kriminelle oder andere suspekte Personen verkauft wurde und/oder das Geld langfristig in Cash gehalten werden soll...

Eigentlich ein potentieller "Traum" für eine vernünftige Bank. Und einfach idiotisch, da zu kündigen.

 

[creasot]

Da hilft ja anscheinend nur eine Vorstandsbeschwerde.

Eben nicht, weil diese Politik gerade vom Vorstand eingeleitet wurde und immer noch unterstützt wird. Die Bank ist wegen ihren unverschämt brutalen Kündigungen schon berühmt-berüchtigt geworden, es kann nicht sein, dass der Vorstand von nix weiß. Nach AGB dürfen sie es tun und nach Aussagen von der Bank selbst wird niemand grundlos gekündigt. Für uns ist dies oder jenes vielleicht kein Kündigungsgrund, für die Bank aber schon.

Immerhin gibt es nach wie vor sowohl Vertrasgsfreiheit als auch andere Banken. Das wird garantiert die "Erklärung" vom Vorstand sein.

 

[flopower1996]

Also ich kenne einige bei der CoBa, auch mit mehreren 10.000€ auf dem, Achtung, Girokonto. Keiner wurde bisher gekündigt.

 

[Batman]

Wenn man nach 1 Jahr noch nichts am Kunden verdient hat.... kommt da meist nichts mehr. Die Programme sollen sowas ja erkennen.

Außerdem ist es der Commerzbank egal, die warten da nicht weiter ab. Lieber trennt man sich sofort, anstatt weiter zu warten.

Suggeriert das, dass mein Schließfach und Premiumkonto genug Einnahmen für die CoBa sein sollen um nicht von einer Kündigung gefährdet zu sein?

 

[Amic]

Eben nicht, weil diese Politik gerade vom Vorstand eingeleitet wurde und immer noch unterstützt wird

Mag sein. Ich habe auch wenig Zweifel, dass die die meisten Kündigungen als Teil der Strategie "decken" würden.
Hier in wizzards Fall allerdings habe ich meine Zweifel.

Unabhängig davon würden sie ggf. auch nicht die Kündigung zurücknehmen.
Aber deren Antwort interessierte mich, wenn man Ihnen zum Beispiel mal als Aktionär schriebe.

 

[Oliver_]

Suggeriert das, dass mein Schließfach und Premiumkonto genug Einnahmen für die CoBa sein sollen um nicht von einer Kündigung gefährdet zu sein?

Das würde mich auch interessieren...

 

[Kartenzahler007]

Ich behaupte: Bei mir war der Grund KYC und diejenigen, die die Kündigung veranlasst haben, wissen bis heute nicht, dass ihre Kollegen den Notarvertrag von mir bekommen haben. Die Bank ist einfach so groß und jeder macht nur das, was in seinen Arbeitsbereich fällt, sitzt vor dem Bildschirm und gibt irgend etwas ein. Dazwischen findet keine Kommunikation statt. Da weiß keiner was ein anderer tut. Prozesse werden nach Handbuch abgearbeitet und das EDV-System hat immer Recht. Telefoniert wird nur mit dem Kunden, aber nicht untereinander.

Letzteres ist eigentlich nicht zwingend nötig, wenn im genutzten EDV-System die entsprechenden Daten bzw. Unterlagen ordnungsgemäß eingepflegt sind.

 

[marco50]

Ich behaupte: Bei mir war der Grund KYC und diejenigen, die die Kündigung veranlasst haben, wissen bis heute nicht, dass ihre Kollegen den Notarvertrag von mir bekommen haben. Die Bank ist einfach so groß und jeder macht nur das, was in seinen Arbeitsbereich fällt, sitzt vor dem Bildschirm und gibt irgend etwas ein. Dazwischen findet keine Kommunikation statt. Da weiß keiner was ein anderer tut. Prozesse werden nach Handbuch abgearbeitet und das EDV-System hat immer Recht. Telefoniert wird nur mit dem Kunden, aber nicht untereinander.

Ich hatte vor ein paar Jahren einen außergewöhnlich hohen Gehaltseingang. Genau wegen KYC/AML habe ich da meine damalige Bankberaterin bei der Commerzbank vor dem Zahlungseingang angerufen und „vorgewarnt“. Die Bankberaterin hat sich dafür bedankt und im Kundenprofil wohl eine entsprechende Notiz hinterlassen.

 

[tcu99]

Ja gut. Aber normal ist das nicht. Um ehrlich zu sein.
Und irgendwie hätte ich als Kunde auch keine Lust mich in der Form zu rechtfertigen.
Es gibt ja genug Banken bei denen es auch so funktioniert.

 

[Strolf]

Im nächsten Ort hier nebenan gibt es (noch) eine Filiale.
Man kennt sich. Beim Geldabheben oder Einzahlen winke ich den Bankleuten zu, manchmal wenn ich Zeit habe gibt es einen Kaffee.
Wenn was ungewöhnliches auf meinem Konto passiert haben die zu Anfang ab und zu mal angerufen, das ließ dann aber nach.
Undenkbar, dass die mir einfach so kündigen!

Geht halt mal hin in die Filiale. Das ist doch einer der größten Vorteile bei der Coba.

 

[creasot]

Undenkbar, dass die mir einfach so kündigen! Geht halt mal hin in die Filiale. Das ist doch einer der größten Vorteile bei der Coba.

Die unzähligen Erfahrungen und Berichte zeigen allerdings, dass die Entscheidungen oft ganz woanders getroffen werden, u.A. an der Filiale vorbei.

 

[Noc]

Ja gut. Aber normal ist das nicht. Um ehrlich zu sein.
Und irgendwie hätte ich als Kunde auch keine Lust mich in der Form zu rechtfertigen.
Es gibt ja genug Banken bei denen es auch so funktioniert.

Du wirst dich zukünftig bei jeder Bank rechtfertigen müssen, wenn "außergewöhnliche" Zahlungen auf deinem Konto eingehen.

Ich kann grundsätzlich jedem nur empfehlen, falls er was in die Richtung erwartet seiner Bank bzw seinem Berater zuvor Bescheid zu geben, dass da was kommt und auch auf Nachfrage die Mittelherkunft belegen zu können. Erspart euch jede menge Ärger.

@creasot

Nein, der Berater sollte in den kompletten Vorgang eingebunden sein, da er auch die Aufgabe hat, die Unterlagen zu beschaffen. Kommen die aber nicht, was am Kunden und am Berater oder auch der Post liegen kann, wird ein Konto zentral gekündigt. Keine Bank wird sich einen KYC-Verstoß sehenden Auges einfangen davor wird jede (egal ob ertragreich oder nicht) Kundenverbindung gekündigt.

 

[selaf]

Nach AGB dürfen sie es tun und nach Aussagen von der Bank selbst wird niemand grundlos gekündigt. Für uns ist dies oder jenes vielleicht kein Kündigungsgrund, für die Bank aber schon.

Natürlich darf die VB, wie jede Bank, ordentlich kündigen. Gemäß den zu findenen Berichten scheint das Konto aber häufig sofort gesperrt zu werden, noch vor Ablauf der Kündigungsfrist - und das ist ohne Angabe von Gründen bzw. Pflichtverstoß des Kunden nicht zulässig. Leider liest man nirgendwo, ob mal jemand diesbezüglich eine Schadensersatzklage gegen die CB durchgezogen hat.

 

[tcu99]

Schon klar, dass man durchaus der Bank Herkunft von Geldern erklären muss. Ist ja auch ok.
Ist auch der Grund, warum ich ein Filialbankkonto bei einer regionalen Bank noch hab. Da ist sowas einfach kein Thema und man weiß noch was der andere tut.

Nur die Art, wie es die Commerzbank macht mit direkter Aussprache der Kündigung, weil die Kommunikation überhaupt nicht funktioniert... was gibt es da noch groß zu sagen?

 

[creasot]

Keine Bank wird sich einen KYC-Verstoß sehenden Auges einfangen davor wird jede (egal ob ertragreich oder nicht) Kundenverbindung gekündigt.

Dann ist die Commerzbank in KYC-Richtlinien einzigartig. Ich war fast 20 Jahre lang bei der Sparkasse GAP. Habe das Girokonto als Staatenloser eröffnet und musste lediglich aktuelle Meldebescheinigung vorlegen. 10 Jahre später wurde ich eingebürgert und gleichzeitg die Namensschreibweise angpasst. Die Urkunde in Kopie geschickt - die Sparkasse hat mit neuen Maestro- und Visa-Karten reagiert. Mehr Kommunikation hatte ich nicht.

Meine Mutter ist bis heute noch staatenlos und Kundin der 1822direkt praktisch seit dem Entstehen dieser Bank. Das graue Ersatzdokument reichte damals völlig. Seitdem musste sie nie was nachliefern. Als sie in die Rente ging, hatte 1822 keine Fragen gestellt. Statt Gehalt kommt nun Rente, na und? Die Bank schickt zwar ab und zu irgendwelche Informationen zu Anlagensicherung, mehr aber nicht.

Mein Bruder und seine Frau haben ein gemeinsames Konto bei der Deutschen Bank seit 1998. Neue Maestro-Karten und recht dezente Werbung ist ziemlich das Einzige, was er von dort bekommt. Irgendwelche Papiere vorlegen musste er noch nie.

 

[creasot]

Nur die Art, wie es die Commerzbank macht mit direkter Aussprache der Kündigung, weil die Kommunikation überhaupt nicht funktioniert

Das ist ja der Punkt. Diese Art und Kontosperrungen sind unverschämt.

 

[Noc]

@creasot

Ja, bis vor ein paar Jahren hat das alles keinen interessiert und für Bestandskunden die als low risk kategorisiert worden sind gibt es auch noch großzügige Übergangfristen.

Aber irgendwann kommt der Überprüfungstag und dann müssen ggf Unterlagen nachgereicht werden oder auch nicht.

Ob Gehalt oder Rente kommt ist KYC-technisch vollkommen egal.

 

[Robbens]

Aber irgendwann kommt der Überprüfungstag und dann müssen ggf Unterlagen nachgereicht werden oder auch nicht.

Ist doch auch normalerweise kein Problem.
Die Bank muss sich dann halt auch mal melden, postalisch oder auch digital.

Aber stattdessen bekommt man trotz Umstellung auf elektronisches Postfach als Direktkunde ständig Werbepost, statt die grundlegenden Dinge organisatorisch auf die Reihe zu bekommen.

Organisationsverschulden zu Lasten der Kunden.
Leider in vielen Großunternehmen trotz engagierter Mitarbeiter Realität.

 

[Strolf]

Nur ein kleines Häkchen in deinen Einstellungen, und es wird keine Werbung mehr kommen.

Du schaffst das, wenn du nur wirklich willst. Ich drücke die Daumen. Ansonsten einfach weiter grundlos aufregen

 

[Robbens]

Nur ein kleines Häkchen in deinen Einstellungen, und es wird keine Werbung mehr kommen.

Du schaffst das, wenn du nur wirklich willst. Ich drücke die Daumen. Ansonsten einfach weiter grundlos aufregen

Ja, habe ich. Und nun?
Anwalt, DSGVO gell ....

Du warst der mit dem Kaffee und dem Winken, das geht bei Dir im Direktkontakt. ;-)

[FONT=&quot]Btw.: wie geschrieben habe ich auf elektronisches Postfach umgestellt:
Merkst was?

——————
[/FONT][h=2]Einwilligungserklärungen[/h]Werbliche Ansprache




per Telefon: Nein
per E-Mail: Nein

 

[Strolf]

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Ja, habe ich. Und nun?
Anwalt, DSGVO gell ....

Du warst der mit dem Kaffee und dem Winken, das geht bei Dir im Direktkontakt. ;-)

Genau, ich bekomme die Werbung noch persönlich