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Da schreibt man seinen ersten Beitrag hier und bekommt nichtmal ernsthafte Antworten...
Corona-Kulanzregelung seitens Miles&More - Start neues Vielfliegerprogramm erst 2022
- Starter*in rcs
- Datum Start
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Da schreibt man seinen ersten Beitrag hier und bekommt nichtmal ernsthafte Antworten...
Nicht böse sein und Willkommen bei uns im Forum!
DFW_SEN wollte Dich diskret auf die Umrechnung zum FFP-Wechsel in die zukünftigen Punkte aufmerksam machen... ;-)
Durch die Umrechnung von HON-Meilen in Punkte kann sich allerdings niemand in 2021 bis 2027 als SEN qualifizieren.
Wahrscheinlich ja. Es setzt voraus, dass sich die Regeln nicht ändern und die Transition von 2021 auf 2022 so erfolgt, wie es vorher für 2020 auf 2021 geplant war. Es betrifft ja die Transition, wie mit Regel des alten Systems umgegangen wird, während das neue schon läuft. Eine offizielle, verbriefte Regel gibt es dazu meiner Kenntnis nach derzeit nicht.
Nach meiner Kenntnis gab es noch nie eine Statusvergabe für vier Jahre, sondern die Jahre 3 und 4 immer erst zum Ende vom Jahr 2. Ich kenne keine Hinweise, dass sich das ändert.
A
Anonym-36803
Guest
Bei der regulären Verlängerung wurde das Datum doch auch erst immer im November vor Ablauf angepasst, und nachdem Du den Status in diesem Jahr - theoretisch - noch regulär verlängern kannst, würde ich mit der Kulanzverlängerung erst Anfang nächstes Jahr rechnen.
https://youtu.be/rhnq69IyXu0
Da ist der Link... ansonsten ist Deinen Ausführungen nichts hinzuzufügen...
Alles unwichtig - in Zukunft zählt nur noch ein stabiler Flugplan. Das ganze andere Gedöns braucht dann kein Mensch mehr.
Ich frage mich ja nur, was genau im März Lufthansa daran gehindert hat, statt viermal am Stück meine Langstrecke zu streichen, einfach einen stabilen Flugplan anzubieten?
Alles unwichtig - in Zukunft zählt nur noch ein stabiler Flugplan. Das ganze andere Gedöns braucht dann kein Mensch mehr.
Ich frage mich ja nur, was genau im März Lufthansa daran gehindert hat, statt viermal am Stück meine Langstrecke zu streichen, einfach einen stabilen Flugplan anzubieten?
Der stabile Flugplan ist der größte Witz seit der Erfindung des Marktforschungs-Kaspers. Einen stabilen Flugplan erwarte ich grundsätzlich von jeder Airline. Sogar bei Ryanair darf man einen stabilen Flugplan erwarten. Das nun mit immer entwerteteren Benefits zu vergleichen ist völlig lächerlich.
LH bräuchte mehr echte Benefits. Upgrades in die nächsthöhere Klasse für Sen und aufwärts wie bei UA - um nur mal ein Beispiel zu nennen.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich meckere nicht grundsätzlich über M&M und LH - es wirkt nur so, als ob da an den entsprechenden Stellen niemand eine Ahnung hat, was die (Golf-)Konkurrenz bietet und was wirklich wichtig ist für treue und zahlende Kunden.
Erst entwertet man M&M durch kürzere Statuslaufzeit, dann bringt man noch eine solche Aussage. Daraus muss man ja schließen, dass bald alle Lounges zumachen, man kein Primo-Tag mehr braucht und Check-In machen sowieso alle in der App. Dann brauchen wir bald auch keine Business mehr auf der Langstrecke solange der Flug pünktlich ist, tuts eine Eco mit freiem Mittel-Sitz wie in der “Business” in Europa...
Bitte nicht die Marktforscher beleidigen, indem sie in einem Atemzug mit dem LH-Schwätzer genannt werden...
Wir konnten alle sehen, dass der Kerl keinen blassen Schimmer von Kundenbedürfnissen hat.
Zuletzt bearbeitet:
N
niemals_in_new_york
Guest
Nein, du hast das nicht verstanden. Aber du bist ja auch neu hier im Forum. Deshalb erkläre ich es nochmal für die ganz Dummen: Einen stabilen Flugplan wird die Lufthansa zukünftig nur noch den besten Kunden anbieten. Als HON darf man einen stabilen Flugplan erwarten. Für SENs gibt es demnächst nur noch einen 50% Plan. In der Praxis wird das so ablaufen, dass man am Anfang des Jahres sogenannte Volatilitätsvoucher (VV) bekommt, diese ersetzen die eVoucher. Mit einem VV kann man einen Flug buchen, der dann auch durchgeführt wird. Für alle anderen Flüge muss man mit einer Stornorate von 80% rechnen, wobei man für jeden Status Star einen zusätzlichen Tag Vorlauf bekommt (d.h. ohne Status Stars erfolgt das Storno erst am Gate, mit einem Stern bekommt man ab Vortag die Absage, usw.).
FTL Mitglieder dürfen grundsätzlich nur noch fliegen, wenn LSG am Abflugtag Zeit und Lust hat, ein Catering bereitzustellen, die Information erhält man komfortabel über die App am Abflugtag.
Eine Flugbuchung für Nicht-Statuskunden ist grundsätzlich nicht mehr vorgesehen, wenn ich Herrn Greve richtig verstehe, da die Auskunft über und die Nutzung des Flugplans nur noch ein Statusbenefit ist.
Ausnahme hiervon bildet das blind booking (heißt das surprise booking?), wobei hier die Nennung des Flugziels erst im Flieger erfolgt (Nichtstatuskunden müssen zusätzlich zum Mund-Nase-Schutz zukünftig auch eine Augenklappe bis zum Ende des Boardingprozesses tragen und werden von den aktuell nicht benötigten Zollhunden in das Flugzeug geführt.
Auch hier gibt es allerdings die Möglichkeit, pro Jahr 5000 Meilen, die man mit der Kreditkarte gesammelt hat, in einen ViewVoucher umzuwandeln (auch VV genannt, die Doppelung ist erst zu spät aufgefallen und soll 2022 mit dem neuen Programm angepasst werden). Ein Viewvoucher ermöglicht wahlweise ein Absetzen der Augenbinde für 5 Minuten vor Abflug oder alternativ ein Rendevouz für 5 Minuten mit dem Purser oder der Purserette während des Fluges; da Kundenkontakt im Flieger zukünftig komplett abgeschafft wird soll hiermit ein neues Kundenerlebnis geschaffen werden. Auf Langstrecke ist zudem eine exklusive Nutzung des Crew Rest bei Einsatz von 2 VV angedacht, muss allerdings noch von der Europäischen irgendwas abgesegnet werden, um der Lufthansa nicht schon wieder einen Wettbewerbsvorteil zu schaffen und um zu vermeiden, dass zu viele Arbeitsplätze gesichert werden.
Weiterhin ist vorgesehen, dass FCT in Frankfurt in TPT umzubenennen (travelling politicians terminal) und die Nutzung auf die Bundestagsabgeordneten sowie die Frankfurter Lokalpolitiker zu begrenzen. In der Kinderecke, in der bisher der HON-Nachwuchs spielte (wer braucht schon reisende Familien, die für Kinder teure Premiumtickets zum Volltarif kaufen und die Flieger unnötig auslasten) wird zukünftig einer Kindergruppe der AWO zur Verfügung gestellt. Hier ist allerdings noch nicht abschließend geklärt, ob die Dienstwagen der in Elternzeit befindlichen AWO Mitarbeiter im Lufthansa Mitarbeiterparkhaus oder in Reihe 218 geparkt werden.
In jedem Fall solltest du dir merken: Statusvorteile braucht niemand mehr (die Statuskunden sollten lieber zuhause bleiben und HONs nerven sowieso nur; hier vergisst der gemeine Kunde nur allzu häufig, dass hier sowieso nur Kunden in die Premiumkabinen gequält werden, die eigentlich lieber Eco light fliegen würden), und Emails an Statuskunden, auch hier wieder insbesondere an HONs, führen nur zu mehr Nachfragen und Aufwand, weshalb man auf sämtliche Kommunikation zukünftig verzichtet (der Pilot in den letzten 10 Wochen wurde als sehr erfolgreich bewertet). Auch Anschreiben zur erneuten Statuserreichung oder der Versand von Statuspacketen wird in diesem Sinn eingestellt.
Wir sollten sehr froh sein, dass wir noch einen Status haben und zukünftig dann noch eine gewisse Zeit lang Lufthansa fliegen dürfen; ohne Kundenstatus wird dies zukünftig im Sinne einer marktgerechten und wettbewerbskonformen Unternehmenspolitik leider nicht mehr angeboten.
Einer der schlechtesten Ideen die amerikanische Airlines je hatten. Das hat sich zum Glück weder in Europa noch in Asien durchgesetzt.
Das ist doch etwas vereinfacht gedacht. Ich bin sicher, dass LH ganz genau weiss was sie tun. Und ob die Golf Airlines treuere Kunden haben, die einen höheren durchschnittlichen Preis als die LH Kunden zahlen, seit dahingestellt.
Ich persönlich finde das neue Programm deutlich attraktiver als das Alte. Schade dass die Einfuehrung um ein Jahr verschoben wurde.
Das ist kein wirklich logischer Schluss..
interessanter Standpunkt — wie kommst Du dazu? Frage aus reiner Neugier....
oh ja, this +100
So schaut es aus.
Wenn Du nicht requalifizierst, dann gibt es das "Kulanzjahr" dazu.
Wenn Du die Requali schaffst, dann wird der Status bis 02/23 verlängert.
Hast Du die Requali bereits 2019 erreicht, ist 2020 eh das "tote Jahr" und die neue Gültigkeit 02/23 erscheint gegen Ende des Jahres im Konto.
"Wir verlängern Ihren Status um ein Jahr bis Februar 2022, wenn Sie Ihre Statusverlängerung 2019 und 2020 nicht erreichen. Sollten Sie Ihre Statusverlängerung bis Ende 2020 erreichen, erhalten Sie natürlich eine reguläre Verlängerung bis Februar 2023.
...
Die Verlängerung Ihres Status erfolgt wie gewohnt zum Jahresende und wird dann in Ihrem Miles & More Konto sichtbar sein."
Zuletzt bearbeitet:
Weshalb genau ist das eine schlechte Idee?
Das, was kein logischer Schluss ist, war Sarkasmus bzgl. einer Aussage eines M&M-Managers, dass ein stabiler Flugplan den Kunden wichtiger sei als Priorität-Benefits.
Corona-Kulanzregelung seitens Miles&More - Start neues Vielfliegerprogramm erst 2022
Weil am Ende keiner mehr dafür zahlt da man es umsonst als Upgrade bekommt. Und am Ende der Service verschlechtert werden muss, da er kein Revenue mehr bringt.
Ergebnis: man fliegt 3 Stunden durch die USA, bekommt in Domestic First Alkohol bis zum abwinken und ein Snackkörbchen mit Chips, Schokoladen Riegeln und anderem Mist.
Ein richtiges Essen? Fehlanzeige.
Und der andere wesentliche Nachteil: versuche mal kurzfristig ein bezahltes F Ticket umzubuchen... geht nicht, weil die Domestic First schon mit den Upgrades zu ist.
Und weil es alle 3 machen, kommt keiner mehr der Nummer raus...
Weil am Ende keiner mehr dafür zahlt da man es umsonst als Upgrade bekommt. Und am Ende der Service verschlechtert werden muss, da er kein Revenue mehr bringt.
Ergebnis: man fliegt 3 Stunden durch die USA, bekommt in Domestic First Alkohol bis zum abwinken und ein Snackkörbchen mit Chips, Schokoladen Riegeln und anderem Mist.
Ein richtiges Essen? Fehlanzeige.
Und der andere wesentliche Nachteil: versuche mal kurzfristig ein bezahltes F Ticket umzubuchen... geht nicht, weil die Domestic First schon mit den Upgrades zu ist.
Und weil es alle 3 machen, kommt keiner mehr der Nummer raus...
1) Entwertet es die Qualitaet des Produktes. Die ehemalige international First bei UA ist ein Paradebeispiel. Da Gefuehlt 80+% der Gaeste upgrades waren, hat das Produkt (Service, food, amenities) massiv gelitten. Leute zahlen nicht mehr fuer das Produkt und erwarten einen upgrade. Am Ende wurde es eingestellt.
2) Macht es kurzfristiges Umbuchungen fuer zahlenden Gaeste sehr schwer. Die Kabine ist immer voll und kurzfristig sind keine Plaetze zu bekommen.
Der Sitz ist kein Priority benefit. Aber ansonsten wuerde ich sagen, alles ist egal, wenn der Flugplan unzuverlaessig ist.
Finde ich auch!! Ich freue mich auf neue Gäste in den Lounges. Weg mit dem alten Gerümpel- die müssen meistens sowieso LH fliegen- sie mit einer Vielfliegerkarte zu belohnen macht finanziell keinen Sinn....
... die restlichen 50% Non-Revs.
Zum Glück geht das bei LH so weit ich weiß nicht mehr...
Zu den Upgrades: Verstehe ich, stimme ich dir teilweise zu. Kann natürlich nicht sein, dass ein Status-Upgrade den Platz blockiert für einen zahlenden First-Umbucher. Darüber hinaus ist es allerdings meiner Erfahrung nach nur ein Glück-Benefit und nichts, was man erwarten kann. Ganz oft klappt es ja auch nicht.
Zu dem zweiten Teil: Es war eine Kritik an der Business in Europa, die im Grunde nur eine Eco-Bestuhlung mit freiem Mittelsitz ist. Und Kritik an dem immer schlechteren Service-Angebot.
Ja, in Europa ist es nur ein Eco Sitz mit freiem Mittelsitz/ Nebensitz
Aber in Sachen Service kann ich mich in Europa nicht beschweren. Denn es wird sich einem angenommen und Service geboten.
Zuletzt bearbeitet:
Das heißt aber nicht, dass ich mit der Sicherstellung eines stabilen Flugplans andere Bedürfnisse vernachlässigen kann. Im Gegenteil. Eben weil ein zuverlässiger Flugplan so wichtig ist, locke ich mit der Erfüllung niemanden hinter dem Ofen hervor. Das ist unter normalen Umständen also kaum geeignet, um mich in irgendeiner Weise positiv von der Konkurrenz abzuheben. Man kann eigentlich nur negativ auffallen.
Neue Idee: Einfach absichtlich den Flugplan instabil machen, je nach Reiseklasse und Status einigermaßen kulant damit umgehen und dann sagen: "Hey schaut mal, wir kümmern uns, alle eure anderen Bedürfnisse sind egal!"
Klar klappt es ganz oft nicht, wenn auf der Upgrade Liste 56 Personen angezeigt werden, aber die Kabine nur 8, 12 oder 16 Sitze hat. Die Kabine ist immer (IMMER !) randvoll. Ich habe noch nie einen US domestic Flug erlebt mit einem leeren Sitz in der First Kabine.
Umbuchen mit echten gekauften und eigentlich flexiblen First Tickets am Flugtag ist nur möglich, wenn einer der bereits upgegradeten Personen nicht erscheint und der Automatismus den nächsten auf der nach oben offenen Liste zu ziehen abgeschaltet werden kann.
Ein idiotisches System. Trotzdem kaufe ich ausschließlich domestic First Tickets, damit ich (a) mein Gepäck mit an Bord bekomme und (b) nicht am Ende zwischen zwei Fast Food fressenden Passagieren sitzen muss.
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Was spricht denn ganz generell gegen Courtesy Upgrades am Gate als Status Benefit, wenn noch Plätze frei sind?
Ich erinnere mich leider zu gut an zahlreiche Flüge zwischen EWR und IAH. Gruselig.
Ich erinnere mich leider zu gut an zahlreiche Flüge zwischen EWR und IAH. Gruselig.