Corona-Kulanzregelung seitens Miles&More - Start neues Vielfliegerprogramm erst 2022

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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
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BRU
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Innereuropäisch fände ich es eine Lösung, wenn die LH-Gruppe bei nicht ausgebuchten Flügen in der Eco ein funktionierendes Seatblocking hätte. Und zwar in der Reihenfolge HON – SEN – (eventl) Fremdgold. Derzeit scheint es ja den Berichten hier im Forum bei Fremdgold besser zu funktionieren als bei HON….

Und zu dem Youtube-Video: Hat der das mit der „Stabilität des Flugplans“ ernst gemeint :sick: ? Denn abgesehen davon, dass das wohl jeder Pax erwarten kann – genau das bietet LH derzeit nicht. Sondern verkauft für den Zeitraum ab dem 15. Juni immer noch praktisch das volle Programm, wovon am Ende dann vielleicht 20% oder so stattfinden werden….

Neben der Nichterstattung / Problemen bei Umbuchungen der Punkt, der mich als Statuskunde / Vielflieger derzeit am meisten nervt. Wie soll man hier eine Reise planen, wenn der tatsächliche Flugplan immer nur für die nächsten 14 Tage bekannt ist :confused: Oder Flüge noch als bestätigt erscheinen, obwohl sie gar nicht stattfinden können / bereits ausgenullt sind, man aber erst umbuchen kann, wenn LH sie auch offiziell streicht :censored:
 

floydburger

Erfahrenes Mitglied
23.11.2018
1.302
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Und zu dem Youtube-Video: Hat der das mit der „Stabilität des Flugplans“ ernst gemeint :sick: ? Denn abgesehen davon, dass das wohl jeder Pax erwarten kann – genau das bietet LH derzeit nicht.

Wir wollen mal nicht zuuu streng mit dem Kerl sein. Schließlich hat er in seiner beruflichen Laufbahn kaum etwas anderes als die LH-Gruppe von innen gesehen, reist beruflich mit denen in C und ist privat (Achtung Spekulation) mit ID-Tickets unterwegs. Das sei ihm auch gegönnt, aber als Head of Loyalty darf man erwarten, dass der so entstehende Bias durch die richtige Einstellung, die richtigen Mitarbeiter und die richtigen Methoden ausgeglichen wird. Wenn ich das Video sehe, dann hapert es ganz offensichtlich schon an der Einstellung ganz gewaltig.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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Also, aktuell ist ein stabiler Flugplan tatsächlich mein größter Wunsch.

Allerdings sehe ich hier nicht die LH am Hebel. Die Zielstaaten müssen meine Einreise ohne Zwangsquarantäne zulassen.

Die Statusprivilegien sind mir aktuell egal. Selbst einige Einschränkungen der vom Status unabhängigen kabinenklassespezifischen Services würde ich hinnehmen.
 

floydburger

Erfahrenes Mitglied
23.11.2018
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1.770
Die Statusprivilegien sind mir aktuell egal.

Jau, aktuell klafft die größte Lücke zwischen Erwartung und Wirklichkeit beim Thema Flugplan. Es gibt aber auch eine Zeit nach Corona. Wenn LH sich jetzt entschließt, dass gewisse Statusprivilegien mit fadenscheinigen Begründungen abgeschafft werden, kommen die aber wahrscheinlich gar nicht zurück. Dann begeben die sich auf den Weg, nur noch Hygienefaktoren (nein, diesmal sind keine Masken gemeint(y)(y)) im Sinne elementarster Bedürfnisse des Transports zu erfüllen. Ist auch ein Modell, aber dann ist nichts mehr mit Loyalität und Präääämium. Unser Head of Loyalty hätte sich dann selbst abgeschafft.
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.320
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BRU
Also, aktuell ist ein stabiler Flugplan tatsächlich mein größter Wunsch.

Allerdings sehe ich hier nicht die LH am Hebel. Die Zielstaaten müssen meine Einreise ohne Zwangsquarantäne zulassen.

Die Statusprivilegien sind mir aktuell egal. Selbst einige Einschränkungen der vom Status unabhängigen kabinenklassespezifischen Services würde ich hinnehmen.

Natürlich kann LH nichts für Einreisebeschränkungen usw. und kann niemand derzeit eine absolute Sicherheit erwarten.

Nur wenn LH aktuell ab dem 15. Juni noch das Vor-Corona-Programm verkauft (zumindest innereuropäisch), und den tatsächlichen Flugplan jeweils 14 Tage im Voraus für jeweils 14 Tage bekanntgibt, dann fehlt mir dafür zunehmend das Verständnis…

Und im Unterschied zum Urlauber, dem es vielleicht noch einigermaßen egal ist, ob er jetzt Samstag oder Sonntag oder um 9.00 Uhr oder 17.00 Uhr nach PMI fliegt, kann der Vielflieger, der vermutlich auch recht viel beruflich unterwegs ist, so einfach nichts planen. Bzw. bei Wochenendreisen/Kurzurlauben kannst Du das nicht mal privat. Und so mancher Berufstätiger muss vielleicht auch seine Urlaubsanträge rechtzeitig stellen, und kann die nicht kurzfristig ändern, weil LH erst 2-3 Wochen vor Urlaubsdatum den tatsächlichen Flugplan bekannt gibt.

Bzw. wenn sie das schon nicht hinbekommen, dann würde ich mir als Statuskunde mehr Kulanz bei Umbuchungen wünschen. Und nicht, dass Du möglicherweise, wenn nach der 3. unfreiwilligen Umbuchung Dein Flug tatsächlich stattfindet, Du aber wegen Quarantänebestimmungen am Zielort nicht fliegen kannst, vielleicht noch zu hören bekommst, dass Du von der einmaligen kostenlosen Umbuchungsmöglichkeit ja schon Gebrauch gemacht hast....

Von Verweigerungen / Verzögerungen der Erstattung, Beharren auf Tarifdifferenzen, Ticketgültigkeit usw. ganz zu schweigen...
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Von Verweigerungen / Verzögerungen der Erstattung, Beharren auf Tarifdifferenzen, Ticketgültigkeit usw. ganz zu schweigen...
Bei mir haben sie einen Hinflug abgeschossen, aber der dazu gebuchte Rückflug geht nach aktuellem Stand noch. Also erlaubt man gnädigerweise den Hinflug umzubuchen, aber nicht den Rückflug, weil dieser laut Plan noch so geht wie gebucht. :LOL:

Sie tun einfach alles dafür dass man als Kunde lieber storniert und sie erstatten müssen statt Cash im Unternehmen zu halten. :doh:
 

LX2

Reguläres Mitglied
03.02.2016
30
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1) Entwertet es die Qualitaet des Produktes. Die ehemalige international First bei UA ist ein Paradebeispiel. Da Gefuehlt 80+% der Gaeste upgrades waren, hat das Produkt (Service, food, amenities) massiv gelitten. Leute zahlen nicht mehr fuer das Produkt und erwarten einen upgrade. Am Ende wurde es eingestellt.

Die International First war aber gerade nicht Teil von "complimentary Premier Upgrades". Die unbegrenzten Gratis Upgrades galten immer nur für domestic flights!

Ausserdem hatte Lufthansa bis 2012 etwas das zumindest praktisch "complimentary upgrades" sogar auf long haul sehr nahe kam: Ich war zu dieser Zeit HON, und bin sehr oft in C class zwischen MUC/FRA und Westküste USA geflogen. Sogar sehr oft auf Meilentickets, da ich Bestände abbauen wollte. Zu der Zeit auf meinen Routen war es so, dass C sehr oft überbucht war, und dann wurde primär auf Status basiert opups vergeben. Auf 10 Flügen zwischen FRA/MUC und Westküste, alle gebucht in C, hatte ich auf 8 Flügen ein Opup in die F! Im 2. Halbjahr 2012 wurde die Regel dann geändert, und Buchungsklasse wurde wichtiger als Status... da hatte blieb ich dann auf meinem C Ticket sitzen, sah aber, wie z.B. jemand beim Boarding eine neue Bordkarte bekam für die F bekam, der selber nur SEN war. Ich als HON in I ging aber leer aus.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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Bzw. wenn sie das schon nicht hinbekommen, dann würde ich mir als Statuskunde mehr Kulanz bei Umbuchungen wünschen. Und nicht, dass Du möglicherweise, wenn nach der 3. unfreiwilligen Umbuchung Dein Flug tatsächlich stattfindet, Du aber wegen Quarantänebestimmungen am Zielort nicht fliegen kannst, vielleicht noch zu hören bekommst, dass Du von der einmaligen kostenlosen Umbuchungsmöglichkeit ja schon Gebrauch gemacht hast....

Von Verweigerungen / Verzögerungen der Erstattung, Beharren auf Tarifdifferenzen, Ticketgültigkeit usw. ganz zu schweigen...

Da bin ich vollkommen Deiner Meinung. Mindestens angesichts der bereits umgesetzten Zumutungen sollte die LH das Umbuchungsthema weitaus kulanter handhaben. Das wird sich für die LH sicher rächen. Sie verbrennt auf diese Weise good will beim Kunden ohne Sinn und Verstand.
 

TrickMcDave

Erfahrenes Mitglied
16.07.2015
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ZRH
Bei mir haben sie einen Hinflug abgeschossen, aber der dazu gebuchte Rückflug geht nach aktuellem Stand noch. Also erlaubt man gnädigerweise den Hinflug umzubuchen, aber nicht den Rückflug, weil dieser laut Plan noch so geht wie gebucht. :LOL:

Sie tun einfach alles dafür dass man als Kunde lieber storniert und sie erstatten müssen statt Cash im Unternehmen zu halten. :doh:
Beide Flüge auf demselben Ticket? Gerade letzte Woche habe ich einen r/t Flug storniert, bei dem nur noch den Rückflug wie ursprünglich gebucht stattgefunden hätte. War keine Diskussion an der Hotline, ausser zweimalige nachfrage ob ich nicht das Ticket offen lassen wolle.
 
A

Anonym-36803

Guest
Bei mir haben sie einen Hinflug abgeschossen, aber der dazu gebuchte Rückflug geht nach aktuellem Stand noch. Also erlaubt man gnädigerweise den Hinflug umzubuchen, aber nicht den Rückflug, weil dieser laut Plan noch so geht wie gebucht. :LOL:

Vermutlich sind das die "flexible Lufthansa Group Airlines rebooking options", über die wir gestern mehrmals "aware" gemacht wurden? :blah:
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.320
9.146
BRU
Soll vermutlich heißen, flexibel für LH: „wir haben die Möglichkeit, Sie kostenlos umzubuchen, gegen Tarifdifferenz umzubuchen, oder jegliche Umbuchung abzulehnen. Und entscheiden im Einzelfall, ob es sich überhaupt um ein Storno oder lediglich um ein Schedule Change handelt“.
 

vffcb

Erfahrenes Mitglied
24.10.2010
280
37
… also ich muss jetzt mal positiv anmerken, Downgrade von First auf Business Z (warum das auch immer) ab Bos im Oktober wegen Wechsel auf A350.. kurzer Anruf und sofortige Umbuchung auf LX First ohne Probleme und ohne zusätzliche Kosten... jetzt geht es eben mit LX53 via ZRH...
 

NicuMD11

Erfahrenes Mitglied
08.07.2012
1.003
274
Bern/Pristina
Bei der regulären Verlängerung wurde das Datum doch auch erst immer im November vor Ablauf angepasst, und nachdem Du den Status in diesem Jahr - theoretisch - noch regulär verlängern kannst, würde ich mit der Kulanzverlängerung erst Anfang nächstes Jahr rechnen.

Genau so stand es auch in der Mail von M&M, die ich bezüglich der Kulanz-Verlängerung bis 02/22 bekommen habe.
 
N

niemals_in_new_york

Guest
Bei mir haben sie einen Hinflug abgeschossen, aber der dazu gebuchte Rückflug geht nach aktuellem Stand noch. Also erlaubt man gnädigerweise den Hinflug umzubuchen, aber nicht den Rückflug, weil dieser laut Plan noch so geht wie gebucht. :LOL:

Sie tun einfach alles dafür dass man als Kunde lieber storniert und sie erstatten müssen statt Cash im Unternehmen zu halten. :doh:

Solche Spielchen hatte ich kurz vor der Krise auch schon. Im Februar (wenn ich mich richtig erinnere) hatte ich einen innereuropäischen Return gebucht, wo ich morgens hin und abends zurück fliegen wollten. Aufenthalt für Meetings & Co. war etwa 8 Stunden.

Hinflug wurde dann gestrichen, der nächste Hinflug war dann noch einmal deutlich verspätet. Der Aufenthalt wäre dann noch knapp 2 Stunden gewesen. Da haben die mich allen Ernstes den Rückflug in der FCL und an der Hotline nicht umbuchen lassen. Dann wundern sie sich aber gleichzeitig, dass Kunden wirklich sauer werden.
Ich bin nicht der Typ, der dann auf die 250 Euro besteht, ich will auch keine anderen Goodies, aber bei so etwas geht es zu weit. Nur scheint sowas für Lufthansa Selbstverständlichkeit zu sein. Das ist das gleiche wie zu Beginn der Krise mit den Kosten für Umbuchungen, wo man auf Tarifaufzahlung etc. bestanden hat. Anstatt sich zu freuen, dass die Kunden umbuchen wollen, verärgert man sie so sehr, dass sie lieber erstatten lassen. Da fragt man sich, ob im Management noch jemand den Kontakt zur Basis hat.

Aber klar, wenn schon so ein Jungspund (schreibt man das so?) wie Herr G. der Ansicht ist, dass die loyalsten Vielflieger mit einem Flugplan zufrieden sind und keine Statusbenefits brauchen.... Nur braucht man dann auch kein Vielfliegerprogramm mehr oder :)?
Vielleicht sollten die sich mal anschauen, wie es bei Ryanair zugeht. Man will ja offenbar vom Service und der Unternehmensphilisophie so weit wie möglich dahin und kauft den Beratern alles ab. Die machen aber sicherlich keine Urlaube mit ID Tickets in Business Class etc.., sondern die sollen ja wohl eher auf Dienstreisen noch die kostenlosen Kugelschreiber aus dem IBIS mit ins Büro nehmen, um dem Unternehmen Geld zu sparen. Ob Herr G. und C.S. da echt so heiß drauf sind? Man scheint ja zu glauben, dass ein HON genauso loyal ist und genauso viel Geld ausgibt, wenn man nur noch Ryanair-Qualität und -Service erhält....
 

Cessna

Gesperrt
06.07.2012
56
0
Ich muss nochmal auf das Thema Statuserhalt beim HON zurückkommen unter der Annahme, dass in 2020 nicht ausreichend HON Meilen zu erfliegen sind und man nicht in 2019 oder 2021 600.000 HON Meilen fliegt. Requali Zeitraum 19/20 bedeutet Statusverlust erst am 1.3.22 statt 1.3.21. Requali Zeitraum 20/21 bedeutet Statusverlust ebenfalls am 1.3.22. Auf mehrfache Nachfrage bei M&M (PA wurden ja abgeschafft ohne entsprechende Info) gab es die Info, dass man sich jetzt ja in 20/21 requalifizieren kann. Dies ignoriert aber das Problem, dass 2020 ja kaum zu fliegen ist. Das ist ein Desaster was Kommunikation und Kulanz angeht.
 

JensMander

Erfahrenes Mitglied
27.04.2011
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2
FRA
Ich muss nochmal auf das Thema Statuserhalt beim HON zurückkommen unter der Annahme, dass in 2020 nicht ausreichend HON Meilen zu erfliegen sind und man nicht in 2019 oder 2021 600.000 HON Meilen fliegt. Requali Zeitraum 19/20 bedeutet Statusverlust erst am 1.3.22 statt 1.3.21. Requali Zeitraum 20/21 bedeutet Statusverlust ebenfalls am 1.3.22. Auf mehrfache Nachfrage bei M&M (PA wurden ja abgeschafft ohne entsprechende Info) gab es die Info, dass man sich jetzt ja in 20/21 requalifizieren kann. Dies ignoriert aber das Problem, dass 2020 ja kaum zu fliegen ist. Das ist ein Desaster was Kommunikation und Kulanz angeht.

Zur Kommunikation:
Ich war so frei und habe LH um eine Stellungnahme zur Nicht-Kulanz für HON's mit Requali-Zeitraum 2020-2021 gebeten. War eine kurze individuelle E-Mail mit der Problembeschreibung und der bitte um qualifizierte Rückmeldung. Zurück kamen zusammengestückelte Textbausteine, nur teilweise passend. Tenor: mach dir keine Sorgen, wir schauen uns das noch mal später im Jahr an (anschauen, nicht neu regeln).

Ich halte diese Art der Kommunikation für desaströs. Ich muss sicher nicht gebauchpinselt werden, aber so eine Kommunikation passt dann halt einfach nicht zum sonstigen Anspruch der LH selbst an den Status.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
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Ich halte diese Art der Kommunikation für desaströs. Ich muss sicher nicht gebauchpinselt werden, aber so eine Kommunikation passt dann halt einfach nicht zum sonstigen Anspruch der LH selbst an den Status.

Nur mal der Neugier halber: Kannst Du mir bitte mal die Loyalty Programme aufzählen, die bereits jetzt Anpassungen der Regeln zum Erhalt des Status nach März 2022 kommuniziert haben? Egal, ob Airline, Mietwagen, Hotel oder was auch immer?
 

JensMander

Erfahrenes Mitglied
27.04.2011
389
2
FRA
Nur mal der Neugier halber: Kannst Du mir bitte mal die Loyalty Programme aufzählen, die bereits jetzt Anpassungen der Regeln zum Erhalt des Status nach März 2022 kommuniziert haben? Egal, ob Airline, Mietwagen, Hotel oder was auch immer?


Du meinst, da diese 50% der HON's aktuell nicht betroffen sind, ist auch keine Handlung notwendig?
Diese Gruppe IST betroffen, da der Requalifikationszeitraum eben ganz praktisch verkürzt wird (aktuell nicht fliegen und so). Aus diesem Grund hat man allen anderen den Status auch verlängert. Das steht aber alles schon in den 417 vorherigen Posts.

Ein Beispiel habe ich übrigens auch noch: Accor hat nicht nur den Status bis Ende 2021 verlängert, sondern übertragt Statuspunkte in 2021 zumindest teilweise, womit mir dann die Verlängerung für 2022 (die ja bekanntlich in 2021 erfolgen muss) erleichtert / ermöglicht wird.
 
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SleepOverGreenland

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09.03.2009
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FRA/QKL
Zur Kommunikation:
Ich war so frei und habe LH um eine Stellungnahme zur Nicht-Kulanz für HON's mit Requali-Zeitraum 2020-2021 gebeten. War eine kurze individuelle E-Mail mit der Problembeschreibung und der bitte um qualifizierte Rückmeldung. Zurück kamen zusammengestückelte Textbausteine, nur teilweise passend. Tenor: mach dir keine Sorgen, wir schauen uns das noch mal später im Jahr an (anschauen, nicht neu regeln).
Dann hast du immerhin noch eine Antwort bekommen. Ich habe in den letzten 3 Wochen insgesamt 4 emails verschickt zu unterschiedlichen Themen. Bisher nur Schweigen. Einzig eine Email an Partnerplus Benefit hat zu einem Rückruf des Key Account Manager geführt. Aber den guten Mann habe ich dann letzte Woche nochmal mit einer konkreten Frage zu den Wischiwaschi formulierten aktuellen Flex Bedingungen kontaktiert und habe wiederum keine Antwort erhalten. Aber bevor ich keine schriftliche Bestätigung habe was die Auslegung der Flexbedingungen angeht (Umbuchung kostenfrei gleiche Reiseklasse, nicht Buchungsklasse!) werde ich sicher 0 Flüge jetzt für den Herbst buchen.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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Du meinst, da diese 50% der HON's aktuell nicht betroffen sind, ist auch keine Handlung notwendig?
Diese Gruppe IST betroffen, da der Requalifikationszeitraum eben ganz praktisch verkürzt wird (aktuell nicht fliegen und so). Aus diesem Grund hat man allen anderen den Status auch verlängert. Das steht aber alles schon in den 417 vorherigen Posts.

Ein Beispiel habe ich übrigens auch noch: Accor hat nicht nur den Status bis Ende 2021 verlängert, sondern übertragt Statuspunkte in 2021 zumindest teilweise, womit mir dann die Verlängerung für 2022 (die ja bekanntlich in 2021 erfolgen muss) erleichtert / ermöglicht wird.

Nein. Ich betrachte die Kommunikation der LH unter dem Aspekt, ob es eine bessere Alternative gegeben hätte. Und da komme ich schnell zu dem Schluss, dass es unmöglich ist, heute eine sinnvolle Antwort auf die Frage zu geben, in welcher Art und Weise HONs bei ihrer Requali für die Zeit ab März 2022 zu unterstützen sind. Die Antwort "Wir haben erstmal die wichtigsten Maßnahmen für dieses und nächstes Jahr ergriffen. Was für später zu tun ist, entscheiden wir später." ist m. E. die einzig sinnvolle.

Flugprofile unterscheiden sich. Und die Auswirkungen auf den einzelnen HON werden sich auch nach Flugprofil unterscheiden. Vielleicht darf man nächsten Monat nach SIN, aber die nächsten 12 Monate nicht nach GRU? Da sind m. E. Unterscheidungen in der Kompensation erforderlich. Verdoppelt man die HON-Meilen-Gutschriften bis Ende 2021? Hilft dem GRU-HON auch nicht wirklich (oder welches Ziel auch immer besonders betroffen sein mag). Schreibt man allen HONs Ende 2021 100.000 HON-Meilen gut? Oder 200.000? Oder 300.000? Wie soll man das entscheiden, wenn die Krise noch nicht vorüber ist? Und wenn man auch noch nicht weiß, ob es eine zweite (, dritte...) Welle geben wird?

Anzunehmen, dass nichts erfolgt und dann jetzt - lange Zeit vorher - über die eigene Annahme zu jammern, ist m. E. ganz sicher falsch. Es wurde gesagt, dass es später betrachtet wird. Mehr geht jetzt eben nicht.

Und wer das für nicht akzeptabel hält, der kann mir gerne erklären, wie aktuell in seinem Unternehmen/seiner Organisation die konkreten Maßnahmen für 2022 geplant werden.

Ich nehme sehr stark an, dass es Ende 2021 eine Gutschrift von Statusmeilen geben wird. Diese wird sich wahrscheinlich pauschal an der Formel "'Zur Statuserreichung erforderliche Meilen' mal 'Monate ohne halbwegs normalen Flugplan' geteilt durch 24" orientieren. Das wird so kommen, nachdem man erstmal "gerechte" Lösungen betrachtet, einem dann die Zeit davon läuft und man dann das macht, was man immer gemacht hat. Und gerade die Tatsache, dass die LH regelmäßig nach Streiks etc. per Statusmeilengutschrift kompensiert hat, lässt mich über einige Beiträge hier staunen.

Wobei sich über die Sondergutschrift von Statusmeilen natürlich die SENs beschweren werden, die 2021 ihr totes Jahr haben. Und auch die SENs, die HON werden wollten und nur SEN-Gutschrift erhalten.

Die Kommunikation von LH ist für ein Unternehmen, dass zwischen Insolvenz und Rettung steht, noch relativ gut. Da habe ich als Kunde bei anderen schon stärkere Auflösungserscheinungen erlebt.

Schön, dass immerhin ein Loyalty Programm auf der Liste der Unternehmen steht, die schon was für 2022 entschieden haben. Mal schauen, wer wann dazu kommt.
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.320
9.146
BRU
Nur mal der Neugier halber: Kannst Du mir bitte mal die Loyalty Programme aufzählen, die bereits jetzt Anpassungen der Regeln zum Erhalt des Status nach März 2022 kommuniziert haben? Egal, ob Airline, Mietwagen, Hotel oder was auch immer?

Trotzdem würde ich doch erwarten, dass man als HON eine auf das Thema eingehende Antwort erhält, die einem den Eindruck vermittelt, das jemand die Anfrage gelesen hat. Und nicht am Thema vorbeigehende Textbausteine.

Und wenn das nur ist, dass man noch um etwas Geduld bitte, da man derzeit die Lage noch nicht abschätzen könne, und daher in einem ersten Schritt nur für all diejenigen eine Lösung anbietet, deren Status Anfang 2021 ausläuft.

Ist es so viel verlangt, dass ein paar Leute vom Customer Support (wenn man die PA schon abgeschafft hat) sich darum kümmern, Anfragen von HONs zeitnah und auf das Thema eingehend zu beantworten?

Auch mit solchen Kleinigkeiten würde man dem HON den Eindruck vermitteln, dass sich LH auch in der Krise um seine "besten Kunden" bemüht.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.868
Trotzdem würde ich doch erwarten, dass man als HON eine auf das Thema eingehende Antwort erhält, die einem den Eindruck vermittelt, das jemand die Anfrage gelesen hat. Und nicht am Thema vorbeigehende Textbausteine.

Und wenn das nur ist, dass man noch um etwas Geduld bitte, da man derzeit die Lage noch nicht abschätzen könne, und daher in einem ersten Schritt nur für all diejenigen eine Lösung anbietet, deren Status Anfang 2021 ausläuft.

Ist es so viel verlangt, dass ein paar Leute vom Customer Support (wenn man die PA schon abgeschafft hat) sich darum kümmern, Anfragen von HONs zeitnah und auf das Thema eingehend zu beantworten?

Auch mit solchen Kleinigkeiten würde man dem HON den Eindruck vermitteln, dass sich LH auch in der Krise um seine "besten Kunden" bemüht.

Deine Erwartung sehe ich auch als berechtigt an.

Unter Insolvenzgefahr arbeiten Unternehmen eben anders. Und komische Antworten hat man auch zu besten Zeiten von der LH bekommen.

Ich will die LH da nicht frei sprechen - und schon gar nicht heilig -, doch inhaltlich kann es eben noch keine Lösung dazu geben. Ich weiß noch nicht, ob ich dieses Jahr auf 500k oder 400k oder 300k oder weniger HON-Meilen komme. 140k habe ich immerhin schon, darunter geht es nicht mehr. Woher soll das die LH besser wissen?
 

rickroll

Erfahrenes Mitglied
04.05.2020
353
3
Ganz blöd gefragt: Es werden alle Änderungen bezüglich Neuquali auf '22 verschoben?

Ich bin noch bis 02/22 LH FTL aus soft landing. Ich wollte eigentlich '21 den SEN nach neuen Regeln angehen. Für dieses Jahr habe ich übergangsweise einen Fremd-Gold, der aber keine Kulanzverlängerung erhält.

Hintergrund ist halt, dass ich mir zugetraut hätte, den SEN in '21 nach neuen Regeln zu packen. Nach alten Regeln ist es aber ein Ding der Unmöglichkeit für mich.

Mein Plan hat sich total zerschlagen. Dieses Jahr erfliege ich vermutlich nur recht wenig Meilen und würde bei Kreditierung zu M&M auf 40k oder 45k Statusmeilen kommen. Also selbst die Requali im Fremd-Programm könnte scheitern. Damit bin ich von Februar '21 bis Mitte '22 (wenn ich den SEN nach neuen Regeln schaffe) total angeschmiert, was *A angeht.

Zum Glück habe ich noch mid-tier bei ST und OW, aber ideal ist das als jemand, der zu 60% FRA und zu 40% DUS als Base hat, nicht.
 

Petz

Erfahrenes Mitglied
08.11.2009
5.713
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Ganz blöd gefragt: Es werden alle Änderungen bezüglich Neuquali auf '22 verschoben?

Ich bin noch bis 02/22 LH FTL aus soft landing. Ich wollte eigentlich '21 den SEN nach neuen Regeln angehen. Für dieses Jahr habe ich übergangsweise einen Fremd-Gold, der aber keine Kulanzverlängerung erhält.

Hintergrund ist halt, dass ich mir zugetraut hätte, den SEN in '21 nach neuen Regeln zu packen. Nach alten Regeln ist es aber ein Ding der Unmöglichkeit für mich.

Mein Plan hat sich total zerschlagen. Dieses Jahr erfliege ich vermutlich nur recht wenig Meilen und würde bei Kreditierung zu M&M auf 40k oder 45k Statusmeilen kommen. Also selbst die Requali im Fremd-Programm könnte scheitern. Damit bin ich von Februar '21 bis Mitte '22 (wenn ich den SEN nach neuen Regeln schaffe) total angeschmiert, was *A angeht.

Zum Glück habe ich noch mid-tier bei ST und OW, aber ideal ist das als jemand, der zu 60% FRA und zu 40% DUS als Base hat, nicht.

Ja, das neue Programm startet am 1.1.2022.
Bis zum 31.12.2021 gelten die aktuellen Regeln.
 
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