Corona-Kulanzregelung seitens Miles&More - Start neues Vielfliegerprogramm erst 2022

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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
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Man muss mal abwarten was von der LH Group überhaupt übrigbleibt!
Man wird wohl in die 90er Jahre , was Ziele und Flugbewegungen angeht, zurückfallen.
Als erstes werden wohl die Auslastungsstarken Ziele angeflogen werden(Heisst nicht die profitstärksten).
Das ergibt wohl auch verstärkten Abstimmungsbedarf mit den *Partnnern auf den NA Routen.
Nach Asien ist die doch relativ gut aufgestellte SQ (aufgrund der Subventionen des Staates und Verträge ex D) im Vorteil-ich könnte mir vorstellen, dass LH hier die Frequenz eigener Flüge nach SIN runterfährt

Was völlig egal ist, da aufgrund der joint ventures LH genauso davon profitiert. Egal, welches Metall fliegt.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.969
12.197
IAH & HAM
Ja wie nun, doch der Karotte hinterher rennenfliegen? Mehr RT des Status wegen, obwohl doch so oft geflogen wird, dass sich der Status von allein ergibt? Ach verstehe, betrifft nur deine Frau und nicht dich. Werden dann Reisebegleiter gesucht, damit sich die Kosten im Rahmen halten und man die Partnertarife nutzen kann? Dank social distancing muss man sich ja keine Gedanken darüber machen, wer solche Begleitangebote wahrnimmt...

Wir haben sowohl in D als auch in den USA einen Wohnsitz und pendeln regelmaessig zwischen den beiden Orten. In F reichen 3-4 roundtrips, aber meine Frau hat am Ende eines normalen Jahres immer deutlich mehr als 100K Statusmeilen, so dass die Anzahl der Trips in einem normalen Jahr auch in Business reichen wuerden, um 100k Statusmeilen zu erreichen. Was das mit Partnertarifen zu tun hat erschliesst sich mir nicht.
S
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
2.714
7
Explizit die HONs bei nachfolgender Betrachtung ausgenommen.

LH/M&M bietet noch die Möglichkeit, den Status für zwei Jahre zu verlängern, in dem man in einem der beiden Jahre die notwendige Schwelle erreicht. Das kann man als Kunde nun nutzen, um ein Jahr, aus welchen Gründen auch immer (Krankheit, Elternzeit, neue Stelle, mageres Jahr in der eigenen Branche, Fremdgehen beim Mitbewerber), bei M&M etwas kürzer zu treten. Es gibt ja noch das jeweils andere Jahr, den Status dennoch zu verlängern. Jetzt nutzt LH eben jene Möglichkeit und sagt dem Kunden, dass es nur in einem der beiden Jahre möglich war, den Status zu verlängern. Um nun nicht allen Betroffenen vor den Kopf zu stoßen, wird für diejenigen, welche 2019 die Verlängerung auf 2020 verschoben haben und nun stark eingeschränkt sind (Reisebeschränkungen diverser Art), der Status um ein Jahr verlängert, ergo die Möglichkeit eingeräumt, im nächsten Jahr die Verlängerung zu erreichen. Merke: wer bereits 2019 verlängert hat, oder 2021 eh das zweite Jahr zur Verfügung hat, ist nicht betroffen. Ernsthaft, war mehr von LH zu erwarten? Ich rechnete eher damit, dass es per Gießkanne Meilen anteilig für jeden Monat mit starken Einschränkungen gegeben hätte.

Wer dieses Jahr den FTL oder SEN erreichen wollte, kann dies auch nächstes Jahr noch tun. Grundsätzlich ändert sich ja an den Voraussetzungen nichts, man muss nur ein Jahr länger auf die Annehmlichkeiten warten. Ärgerlich, keine Frage, nur was soll M&M in dem Fall machen? Am sinnvollsten scheint mir da noch der Ansatz von TK, gebuchte Tickets in Meilen umzurechnen statt zu erstatten. Somit könnte man sich überlegen, Kohle oder Status.

Ernsthaft, was hätte man denn hier erwartet, was M&M hätte tun sollen? Andere Programme haben den Status um ein 6 Monate oder ein Jahr verlängert, nur waren die eh schon bei einjähriger Gültigkeit oder rollierenden Statusjahren, entkoppelt vom Kalenderjahr (etwa TK) mit Requalifikation über den gesamten Zeitraum hinweg. LHG/M&M kann nun noch nachsteuern, Möglichkeiten hat man in den letzten Jahren ja ab und an mal gesehen. Wer sagt, dass bei einer Flytime der Bonus in Form von Prämienmeilen ausgeschüttet werden muss und nicht in zusätzlichen Statusmeilen münden kann? Oder man lässt die Aktion von 2012(?) wieder aufleben, bei der eine Strecke x% mehr Statusmeilen gab. Oder man gewährt einen höheren Exec-Bonus.

Oder man macht gar nix der gleichen und wird trotzdem nicht viel schlechter dastehen. Warum? Alle Airlines werden wohl mehr oder minder gleichermaßen mit einem ausgedünnten Flugplan ins Rennen gehen, ergo trifft das Argument mit Frequenz beim Mitbewerber auch nur abgemildert zu. Klar kann man in Europa auf die Konkurrenz umsteigen, nur erreicht man dann noch den Geschäftstermin pünktlich, wenn diese erst den Flieger zum eigenen Startflughafen fliegen muss, weil keiner dort übernachtet hat? Wie gern wartet man am Flughafen nach der Langstrecke 6 Stunden statt 3, weil die Konkurrenz in AMS, LHR, CDG, MAD, FCO den eigenen Zielflughafen nur 3x täglich bedient und etwas mit dem zeitlich günstigeren Anschluss nicht geklappt hat oder der gar unterhalb der MCT war? Wie ärgerlich aber auch, dass man ab FRA/ZRH/MUC/VIE mehr Frequenz zur Verfügung gehabt hätte. Aber nein, die LH war böse und hat den Status aus Kulanz nicht verlängert, weswegen man nun aus Protest für den doofen Arbeitgeber gern länger am Flughafen ohne Loungezugang wertvolle Arbeitszeit vertrödelt.

Ich schätze nach wie vor, dass sich auch mit einem ausgedünnten Flugangebot die allgemeine Situation nicht großartig im Vergleich zur Vor-Coronazeit ändern wird. Die Flughäfen im DACH-Raum werden immer noch durch die LHG am häufigsten an die Hubs angebunden sein, wenn auch weniger als zuvor. Mit Wachstum wird einfach kein Mitbewerber aus der Krise hervorkommen, wie auch? Der müsste ja jetzt exklusiv alle Flüge durchführen und mehr/teurer als vorher. Es bleibt also auch bei der Argumentation, dass in Summe die LHG das hinnehmbarste Angebot anbietet, einfach im Gesamtpaket aus Produkt (inkl. Statusvorteile), Preis und Reisezeit. Und auch die Firmen werden sinnvollerweise rechnen, ob es sich lohnt, die Mitarbeiter zwar auf den vermeintlich billigeren Umsteigeflug zu setzen, dafür aber x Stunden mehr Reisetätigkeit entlohnen oder anrechnen zu müssen, nur weil ein Mitbewerber ein vermeintlich attraktives Angebot macht. Das ist am ehesten auf reinen Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zwischen HUBs unterschiedlicher Gruppen (Allianz, JV) denkbar, nur wird auch der Mitbewerber dort versuchen, einen höheren Preis zu erzielen, weil ja der Nachteil des Umsteigens wegfällt.

Ich kann also den Ansatz von LHG/M&M nachvollziehen, die Minimallösung zu bringen. Und ich denke, dass deren Plan aufgehen wird. Bewertet habe ich das für mich noch nicht, denn nach der Verschiebung des neuen Programms kann ich mir überlegen, meinen Status bis 02/25 zu verlängern, womit ich insgesamt weitere 4 Jahre statt nur zwei, einige für mich gewohnte Vorteile nutzen kann, die ich bei der Konkurrenz so zunächst nicht hätte.


Für die HONs wird es wohl am einfachsten sein, wenn man zum Jahreswechsel 2020/2021 einfach die Routine unterbindet, die vom Zähler die HON-Meilen von 2019 abzieht. Requali-Periode somit für alle 2020/2021 mit dem Bonus aus 2019. Setzt man es stümperhaft um, bleiben die HON-Meilen bei allen Kunden stehen, womit dann auch die im Vorteil sind, die 2020 eigentlich den Status erreicht hätten. Und wer den Status eh schon verlängert/erreicht hat, der Rest 2020 also quasi das tote Jahr ist, ist per Definition nicht betroffen, muss also analog den in 2019 verlängerten SEN/FTL nicht von Kulanz bedacht werden. Aber egal wie, es sollte zeitnah etwas kommuniziert werden.
 

Scorn_Addiction

Erfahrenes Mitglied
07.09.2017
1.844
87
ZRH
Man sollte sich aber auch nicht wundern, wenn nach ein paar Tagen "Brusttrommeln" am Ende doch wieder alle mit LH fliegen......Was ist den die "bessere" Alternative?

da ist was dran.
Wenn man regelmässig nach England fliegt, wäre BA eine Alternative, nach Spanien Iberia, nach Holland KLM usw.

Aber wenn man unterschiedliche Ziele hat ist es in DACH schwierig, dauerhaft an der LH-Group vorbeizukommen.

Wobei ich mir fest vorgenommen habe, ab sofort zu diversifizieren und Preis/Leistung entscheiden zu lassen. Mehr als FTL wäre bei mir eh nicht drin zur Zeit und wenn man Geld spart kann man auch die Launsch davon kompensieren...
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.625
1.259
Das tote Jahr hat halt verhindert, dass ich letztes Jahr bis 02/23 verlängern konnte. Ich habe derzeit die „falschen“ Qualifikationsjahre.
Und zu deiner zweiten Frage - weil ich aus heutiger Sicht zuversichtlich bin, dass im Jahr 2022 wieder ein fast normaler Flugbetrieb herrschen sein wird, der mir den Statuserhalt dann auch wieder ohne Verrenkungen ermöglicht.

ich verstehe diese Diskussion einfach nicht.

der zwei Jahreszeitraum ist eine Erleichterung für den Pax. Man muss nur einmal schaffen und hat zwei Jahre.

ohne diese Regelung und das hier beklagte tote Jahr, hättest Du in 2018 die Quali für 2019, die in 2019 gerade mal für die Quali für 2020 geschaft, am 1.3.2021 wäre es damit aus die Maus!
 
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west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
7.929
2.809
CGN
Was völlig egal ist, da aufgrund der joint ventures LH genauso davon profitiert. Egal, welches Metall fliegt.
Genau genommen wissen wir das nicht, weil keiner von uns weiß, was in den Verträgen steht. Dass bei der Verteilung des Gewinns ein wesentlicher Faktor ist, welcher Partner wie viele der gemeinsam angebotenen Sitze geflogen hat, käme mir jedenfalls plausibel vor.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.325
9.167
BRU
Ich sehe das Problem v.a. darin:
Viele ernsthafte Vielflieger werden sich nach Corona eh neu orientieren müssen. Und das nicht einmal in Bezug auf Statusbenefits sondern vielmehr auf das neue Flugangebot, dass dann sicher anders aussehen wird als 2019.

- beginnend damit, dass es fraglich ist, wie gut und wie oft mein Provinzflughafen zukünftig überhaupt noch angeflogen wird.

Es bringt einfach nichts, sich über eine Statusverlängerung dieses / nächstes / übernächstes Jahr Gedanken zu machen, wenn ich noch nicht mal weiß, welche Verbindungen ich auf meinen Strecken überhaupt noch haben werde.

Oder welche Airlines es noch gibt. Wenn etwa OS und/oder SN in die Insolvenz gehen sollten, dürfte sich in VIE bzw. BRU das Bild deutlich ändern.

Und es bringt auch nichts, jetzt darüber nachzudenken, mit einem MR irgendeinen Status noch zu erreichen / verlängern, wenn dann nächstes Jahr auf den Strecken, wo ich fliege, weil ich wirklich von A nach B muss (egal, ob beruflich oder privat), die LH-Gruppe gar nicht mehr fliegt.

Plus für viele vermutlich noch die Frage, inwiefern berufliche Reisen nicht weiterhin deutlich reduziert werden.

Und gerade vor dem Hintergrund sehe ich die Verlängerung um ein Jahr (HONs ausgenommen) auch nicht so schlecht: Ich habe ein Jahr mehr Zeit, und bis dahin habe ich auch ein besseres Bild, was sich für mich lohnt.
 
A

Anonym-36803

Guest
Senator
gültig bis Februar 2022

sollte dieses Jahr eh eine totes Jahr sein oder?

Nein, kein totes Jahr gemäß gängiger Definition. Eine Verlängerung im toten Jahr ändert nichts an der Laufzeit, Du hättest Deinen Status aber dieses Jahr bis 02/24 verlängern können - eine Verlängerung ist in einem der beiden Vorjahre möglich, bei Dir also 2020 und 2021. Wenn Du den Status dieses Jahr verlängern würdest, dann wäre nächstes Jahr ein totes Jahr.

Nachdem das neue System aber nun erst am 1.1.22 kommt, kannst Du Dich nächstes Jahr letztmalig mit 100.000 Statusmeilen für zwei Jahre requalifizieren, dann bis 02/24.
 

vffcb

Erfahrenes Mitglied
24.10.2010
280
37
Also wenn ich das alles richtig verstanden und verarbeitet habe, hat Lufthansa eine Lösung gefunden, mit der nahezu ausschließlich ein Großteil ihrer loyalsten Kunden benachteiligt wird.
Alle die so wie ich HON bis 2/22 sind erwischt es. Im Februar 22 fallen wir auf SEN zurück, um dann bei unserem Flugverhalten Ende 2023 wieder im Kreis der HON anzukommen. Dies nicht zu lösen ist in meinen Augen die Krone der Ignoranz !

Ich hab mal für mich durchgerechnet:

2019 HON Requali bis 2/22 neuer Qualizeitraum 20/21

2020 bisher 95.000 HON Meilen bis Juni wären es schon 350.000 und Ende des Jahres kommen nochmals um die 100.000 dazu also ca. 450.000 insgesamt mit dem neuen System hätte ich dann für die Re Quali 2021 noch ca. 700 QPunkte für die ReQuali bis 2/25 gebraucht.

Jetzt bleiben vielleicht noch 150.000 übrig, sodass dann in 2021 dann mindestens 450.000 notwendig werden, um nicht in 2/22 auf SEN zu fallen

Gerade wirklich vielfliegende HON schätzen den Service insbesondere auf der Kurzstrecke, da auf der Langstrecke eh meist First geflogen wird ist es hier relativ Wurst... Dieser wirkliche Vorteil geht dann den wirklich loyalsten Kunden der LH verloren bis man ihn sich dann wieder erfolgen hat... In meinen Augen mehr als unüberlegt, denn dann kann man auch auf irgendetwas zum günstigsten Preis auf der Kurzstrecke buchen... wenn das seitens LH gewünscht ist werden wir dem Kundenwunsch natürlich entsprechend anpassen, für mich wäre dann jedenfalls Schluss mit Loyalität gegenüber der Loyalitätseinbahnstrasse. Wie schon durch andere hier geäussert werden dann auch alle noch nicht erstatteten Tickets schnellstmöglich eingetrieben, statt der LH erstmal das Geld zu überlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.325
9.167
BRU
Also wenn ich das alles richtig verstanden und verarbeitet habe, hat Lufthansa eine Lösung gefunden, mit der nahezu ausschließlich ein Großteil ihrer loyalsten Kunden benachteiligt wird.
Alle die so wie ich HON bis 2/23 sind erwischt es. Im Februar 23 fallen wir auf SEN zurück, um dann bei unserem Flugverhalten Ende 2023 wieder im Kreis der HON anzukommen. Dies nicht zu lösen ist in meinen Augen die Krone der Ignoranz !

Ich hab mal für mich durchgerechnet:

2019 HON Requali bis 2/23 neuer Qualizeitraum 20/21

Wo liest Du denn hier raus, dass HONs, die sich 2019/2020 bereits vor Corona bis 2/2023 requalifiziert haben bzw. noch requalifizieren, die Requali verlieren und sich jetzt neu 2020/2021 requalifizieren müssen?

Für uns ändert sich meinem Verständnis gar nichts. 2021 ist ein totes Jahr, und ab 2022 gilt dann die einjährige Requali nach dem neuen System.

Bzw. wenn Du 2021 bereits wieder sehr viel fliegst, gilt ja eventuell für 2021/22 die „Übergangsregel“, die bisher für HONs mit Requali 2020/21 vorgesehen war (frage mich jetzt nicht, wie die genau aussah, da bis jetzt für mich ja irrelevent, habe ich das nie so genau gelesen).
 
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on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.625
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Wo liest Du denn hier raus, dass HONs, die sich 2019/2020 bereits vor Corona bis 2/2023 requalifiziert haben bzw. noch requalifizieren, die Requali verlieren und sich jetzt neu 2020/2021 requalifizieren müssen?

Für uns ändert sich meinem Verständnis gar nichts. 2021 ist ein totes Jahr, und ab 2022 gilt dann die einjährige Requali nach dem neuen System.

Bzw. wenn Du 2021 bereits wieder sehr viel fliegst, gilt ja eventuell für 2021/22 die „Übergangsregel“, die bisher für HONs mit Requali 2020/21 vorgesehen war (frage mich jetzt nicht, wie die genau aussah, da bis jetzt für mich ja irrelevent, habe ich das nie so genau gelesen).

das war nach meiner Erinnerung: >300k im ersten Jahr, dann kriegste mit ausreichenden Punkten aus dem 2. Jahr eine zweijährige Verlängerung.
 
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rainer1

Erfahrenes Mitglied
29.07.2010
1.382
210
Das ist Deine Meinung, aber LH scheint anderer Meinung zur sein (und die haben Daten um ihre Entscheidung zu treffen) und geht das "Risiko" ein. Ich denke ihre Daten zeigen sehr deutlich, dass die Leute die am lautesten schreien am Ende doch weiter ihre 5000 Euro zu Lufthansa tragen....


.
Und der Kunde der hauptsächlich "billig" bucht ist Halt nicht furchtbar interessant fuer LH.

interessant auf welche big data analysen die LH zugreifen kann. daten über kunden, die am lautesten schreien und am ende 5000€ weiterhin zur LH tragen. diesbezüglich sind die daten auch noch " sehr deutlich".

sagenhaft was die moderne technik alles kann.
könnte auch sein, dass der schuss für die LH auch mal nach hinten los geht.trotz oder wegen der sehr deutlichen datenlage.
 
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vffcb

Erfahrenes Mitglied
24.10.2010
280
37
Wo liest Du denn hier raus, dass HONs, die sich 2019/2020 bereits vor Corona bis 2/2023 requalifiziert haben bzw. noch requalifizieren, die Requali verlieren und sich jetzt neu 2020/2021 requalifizieren müssen?

Für uns ändert sich meinem Verständnis gar nichts. 2021 ist ein totes Jahr, und ab 2022 gilt dann die einjährige Requali nach dem neuen System.

Bzw. wenn Du 2021 bereits wieder sehr viel fliegst, gilt ja eventuell für 2021/22 die „Übergangsregel“, die bisher für HONs mit Requali 2020/21 vorgesehen war (frage mich jetzt nicht, wie die genau aussah, da bis jetzt für mich ja irrelevent, habe ich das nie so genau gelesen).

Oha Tippfehler meinerseits 2/22 meinte ich... habe es korrigiert im post...
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.969
12.197
IAH & HAM
interessant auf welche big data analysen die LH zugreifen kann. daten über kunden, die am lautesten schreien und am ende 5000€ weiterhin zur LH tragen. diesbezüglich sind die daten auch noch " sehr deutlich".

sagenhaft was die moderne technik alles kann.
könnte auch sein, dass der schuss für die LH auch mal nach hinten los geht.trotz oder wegen der sehr deutlichen datenlage.

Glaubst Du etwa, dass

- LH nicht weiss von welchen Kundengruppen sie die meisten Beschwerden bekommen und warum
- LH nicht die Reaktionen einzener Kundengruppen auf Veraenderungen genau analysiert?
- LH diese Daten zur Entscheidungsfindung nutzt?

Ich weiss ja nicht wie in dem Unternehmen in dem Du arbeitest Entscheidungen getroffen werden, aber die Zeiten in denen nur nach Bauchgefuehl entschieden wird sind nun wirklich vorbei.
S
 

TrickMcDave

Erfahrenes Mitglied
16.07.2015
3.945
2.614
ZRH
Glaubst Du etwa, dass

- LH nicht weiss von welchen Kundengruppen sie die meisten Beschwerden bekommen und warum
- LH nicht die Reaktionen einzener Kundengruppen auf Veraenderungen genau analysiert?
- LH diese Daten zur Entscheidungsfindung nutzt?

Ich weiss ja nicht wie in dem Unternehmen in dem Du arbeitest Entscheidungen getroffen werden, aber die Zeiten in denen nur nach Bauchgefuehl entschieden wird sind nun wirklich vorbei.
S
Wie hier im Forum kürzlich SOG und John_Rebus mitgeteilt hat der ärmliche SEN schneller eine Antwort erhalten als der HON. Der wartet jetzt noch.

Ich bilde mir jeweils auch ein, dass "grosse" Unternehmen ausgereifte Prozesse und Analysemassnahmen haben. Und dann hört man plötzlich von Insider welche Holzfäller dort am Werk sind...

Die kochen alle auch nur mit Wasser.
 
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Zorro

Aktives Mitglied
14.05.2009
172
25
MLA
Also wenn ich das alles richtig verstanden und verarbeitet habe, hat Lufthansa eine Lösung gefunden, mit der nahezu ausschließlich ein Großteil ihrer loyalsten Kunden benachteiligt wird.
Alle die so wie ich HON bis 2/22 sind erwischt es. Im Februar 22 fallen wir auf SEN zurück, um dann bei unserem Flugverhalten Ende 2023 wieder im Kreis der HON anzukommen. Dies nicht zu lösen ist in meinen Augen die Krone der Ignoranz !

Ich hab mal für mich durchgerechnet:

2019 HON Requali bis 2/22 neuer Qualizeitraum 20/21

2020 bisher 95.000 HON Meilen bis Juni wären es schon 350.000 und Ende des Jahres kommen nochmals um die 100.000 dazu also ca. 450.000 insgesamt mit dem neuen System hätte ich dann für die Re Quali 2021 noch ca. 700 QPunkte für die ReQuali bis 2/25 gebraucht.

Jetzt bleiben vielleicht noch 150.000 übrig, sodass dann in 2021 dann mindestens 450.000 notwendig werden, um nicht in 2/22 auf SEN zu fallen

Gerade wirklich vielfliegende HON schätzen den Service insbesondere auf der Kurzstrecke, da auf der Langstrecke eh meist First geflogen wird ist es hier relativ Wurst... Dieser wirkliche Vorteil geht dann den wirklich loyalsten Kunden der LH verloren bis man ihn sich dann wieder erfolgen hat... In meinen Augen mehr als unüberlegt, denn dann kann man auch auf irgendetwas zum günstigsten Preis auf der Kurzstrecke buchen... wenn das seitens LH gewünscht ist werden wir dem Kundenwunsch natürlich entsprechend anpassen, für mich wäre dann jedenfalls Schluss mit Loyalität gegenüber der Loyalitätseinbahnstrasse. Wie schon durch andere hier geäussert werden dann auch alle noch nicht erstatteten Tickets schnellstmöglich eingetrieben, statt der LH erstmal das Geld zu überlassen.

Bin in der identischen Situation, 78000 Hon Meilen 2020. Waere gar nichts passiert haette ich mich wenigstens 2021 mit 1500 Hon points nach dem neuen System fur ein Jahr bis 2/23 qualifizieren koennen. O Spohr, si tacuisses........s!
 
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greatdreamer

Neues Mitglied
13.11.2015
12
0
Bin in der identischen Situation, 78000 Hon Meilen 2020. Waere gar nichts passiert haette ich mich wenigstens 2021 mit 1500 Hon points nach dem neuen System fur ein Jahr bis 2/23 qualifizieren koennen. O Spohr, si tacuisses........s!

Gleiches bei mir 55k HON Meilen im Jan/Feb - seitdem nichts mehr und ich vermute bis ca Sept/Okt wird das so bleiben. Status läuft bis 2/22 und dann werde ich nunmehr sicher auf den Sen zurück fallen. Echt ärgerlich.
 
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alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.052
192
MUC
Glaubst Du etwa, dass

- LH nicht weiss von welchen Kundengruppen sie die meisten Beschwerden bekommen und warum
- LH nicht die Reaktionen einzener Kundengruppen auf Veraenderungen genau analysiert?
- LH diese Daten zur Entscheidungsfindung nutzt?

Wir reden hier aber schon über dieselbe Lufthansa, deren IT es nicht schafft, zwei Jahre nach der Systemumstellung Prämienmeilen korrekt gutzuschreiben, und deren Online-Buchungssystem öfters Schluckauf hat als ein kettenrauchender Alkoholiker? ;)
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.969
12.197
IAH & HAM
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300x250
Wie hier im Forum kürzlich SOG und John_Rebus mitgeteilt hat der ärmliche SEN schneller eine Antwort erhalten als der HON. Der wartet jetzt noch.

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Und das wird sich, sofern es systematisch ist auch zweifelsohne in den Daten zeigen. Ob LH deshal etwas aendert ist eine andere Frage. S