Corona - Umbuchungen von Lufthansa-Tickets / Kulanzregeln

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CGNFlyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2012
4.786
1.201
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Was ist denn eigentlich der genaue Unterschied zwischen einer "Umbuchung" und einer "Ticketumschreibung"?

Hat eine Umbuchung immer eine Ticketumschreibung zur Folge (also mit einer neuen Ticketnummer), oder was wären die möglichen Folgen ohne Umschreibung?

Wenn die Strecke gleich bleibt und sich nur die Flugnummer geändert hat können die das meines Wissens in der Buchung anpassen ohne dass das Ticket neu ausgestellt werden muss. Ändert sich aber die Route, der Umstieg, ... muss ein neues Ticket ausgestellt werden und das dauert aktuell recht lange ( manchmal zu lange und dann fällt die Reservierung der Plätze auf der Maschine wieder raus).
Das ist aber gefährliches Halbwissen, vielleicht kennt jemand anderes die genauen Regeln.
 
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digitalfan

Erfahrenes Mitglied
27.08.2009
4.542
1.890
MUC
muss ein neues Ticket ausgestellt werden und das dauert aktuell recht lange ( manchmal zu lange und dann fällt die Reservierung der Plätze auf der Maschine wieder raus).

Nur als aktueller Datenpunkt: Ich habe gestern Flüge derart umgebucht, dass ein neues Ticket ausgestellt werden musste. Es hat rund 15 Minuten bis zur neuen Ticketnummer gedauert.
 
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schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
3.744
3.369
FRA
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

aufgrund der Coronavirus-Krise sind weiterhin Anpassungen unseres Flugplans notwendig. Dadurch haben sich auch bei Ihrer Buchung Änderungen ergeben.

Wir haben versucht, die bestmögliche Verbindung für Sie zu finden und bitten Sie, Ihre geänderte Buchung zu überprüfen. Alle verbleibenden Flüge Ihrer Reise werden aufgelistet, annullierte Flüge werden nicht angezeigt.

Die Reise beginnt Ende Oktober und wurde vor 6 Tagen gebucht. :rolleyes:
 

b23

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
852
11
Wie ist das eigentlich inzwischen bei coronabedingten Umbuchungen (wenn man später noch einmal Umbuchen will)? Geht um folgendes Szenario. Ich habe einen Flug, der gecancelt wurde umgebuchen lassen und bin aus einer mittleren Buchungsklasse in eine hohe gekommen. Wenn ich den Flug nochmal umbuchen lassen sollte (ohne Flugplanänderung) muss ich dann ggf. noch eine Tarifdifferenz zahlen oder ist das nicht notwendig, sofern der Flug in einer niedrigeren Buchungsklasse wie zum Beispeil S landen würde?
 

Enskie

Erfahrenes Mitglied
27.05.2015
390
349
Verständnisfrage zur Umbuchung auf LH.com: ich hatte ein Flugticket zu einem für mich nicht idealen Tag gebucht, weil es diesen Tarif nur an diesem Tag gab. Nach ca. einer Woche immer noch nicht verfügbar, habe dann aber die Online-Umbuchung auf den Wunschtag probiert und die Umbuchung erfolgte ohne Aufzahlung. Änderungsmail mit 0,- EUR kam bereits an. Es wurde am Ticket ansonsten nichts geändert. Ist da etwas von der LH-IT schiefgelaufen oder übersehe ich etwas? Der gewünschte Flug wäre wesentlich teurer gewesen.
 

TrickMcDave

Erfahrenes Mitglied
16.07.2015
3.872
2.472
ZRH
Ich stelle meine Frage mal hier, geht nicht um eine Kulanzumbuchung sondern eine tarifgemässe Umbuchung, die bei Tickets welche wegen Corona weit im Voraus gebucht werden, evtl. hilfreich ist.
Code:
[COLOR=#1E1E1E]IF A RETURN FLIGHT CANNOT BE BOOKED DUE TO[/COLOR]          THE RETURN DATE OUTSIDE SYSTEM BOOKING RANGE -
          AN ALTERNATIVE FLIGHT MAY BE BOOKED FOR TICKET
          ISSUANCE.
          ONE LATER REBOOKING FOR THE DESIRED DATE/TIME IS
          PERMITTED WITHOUT REBOOKING FEE.
          ALL OTHER PROVISION MUST REMAIN THE SAME.
Gehen wir mal von den üblichen Maxstay-Bedingungen aus, d.h. 3 Monate, die Travel Restrictions verlangen einen Reisebeginn on/after 01JAN21 and on/before 15DEC21. Folglich könnte ich (Verfügbarkeit vorausgesetzt) am 15DEC21 abfliegen und müsste spätestens am 14MRZ21 auf dem Rückweg sein.

Wie würde man nun diese Regelung zur Anwendung bringen können? Wenn ich also heute buchen wollte, dann könnte der Hinflug wohl eingebucht werden, der Rückflug im MRZ21 nicht.
Was bucht die Hotline in einem solchen Fall ein? Online werden gar keine Flüge angezeigt, die mehr als 365d in der Zukunft liegen, zudem ist auch die max. Ticketgültigkeit gesprengt. Können die das trotzdem? Oder gibt es ein offenes Ticket?

Anschlussfrage:
inwiefern kriege ich ggf. ein Problem mit der Minstay Regel (5 Days / first SUN), wenn die Hotline ein „ALTERNATIVE FLIGHT MAY BE BOOKED FOR TICKET ISSUANCE“ einbuchen soll, die Minstay Regel aber für den „ALTERNATIVE FLIGHT“ nicht eingehalten sind?
Bsp: Wenn ich z.B. am 17DEC20 das Ticket für 14DEC21 einbuchen möchte, dann kann der „ALTERNATIVE FLIGHT“ ja nur am 15 oder 16DEC21 sein, da die 365d Grenze sonst überschritten wird. Setzt das Buchungssystem für den (temporärer) Alternativflug die Minstay-Regeln ausser Kraft? Der Flug soll später ja verschoben werden, d.h. beim definitiven Flug hätte man kein Problem mehr mit dem Minstay.

Problemstellung ist evtl. etwas gesucht, aber würd mich interessieren, wie das in der Praxis abläuft.
 

athome

Erfahrenes Mitglied
12.06.2012
386
209
USA/F/D
Ich stelle meine Frage mal hier, geht nicht um eine Kulanzumbuchung sondern eine tarifgemässe Umbuchung, die bei Tickets welche wegen Corona weit im Voraus gebucht werden, evtl. hilfreich ist.
Code:
[COLOR=#1E1E1E]IF A RETURN FLIGHT CANNOT BE BOOKED DUE TO[/COLOR]          THE RETURN DATE OUTSIDE SYSTEM BOOKING RANGE -
          AN ALTERNATIVE FLIGHT MAY BE BOOKED FOR TICKET
          ISSUANCE.
          ONE LATER REBOOKING FOR THE DESIRED DATE/TIME IS
          PERMITTED WITHOUT REBOOKING FEE.
          ALL OTHER PROVISION MUST REMAIN THE SAME.
Gehen wir mal von den üblichen Maxstay-Bedingungen aus, d.h. 3 Monate, die Travel Restrictions verlangen einen Reisebeginn on/after 01JAN21 and on/before 15DEC21. Folglich könnte ich (Verfügbarkeit vorausgesetzt) am 15DEC21 abfliegen und müsste spätestens am 14MRZ21 auf dem Rückweg sein.

Wie würde man nun diese Regelung zur Anwendung bringen können? Wenn ich also heute buchen wollte, dann könnte der Hinflug wohl eingebucht werden, der Rückflug im MRZ21 nicht.
Was bucht die Hotline in einem solchen Fall ein? Online werden gar keine Flüge angezeigt, die mehr als 365d in der Zukunft liegen, zudem ist auch die max. Ticketgültigkeit gesprengt. Können die das trotzdem? Oder gibt es ein offenes Ticket?

Anschlussfrage:
inwiefern kriege ich ggf. ein Problem mit der Minstay Regel (5 Days / first SUN), wenn die Hotline ein „ALTERNATIVE FLIGHT MAY BE BOOKED FOR TICKET ISSUANCE“ einbuchen soll, die Minstay Regel aber für den „ALTERNATIVE FLIGHT“ nicht eingehalten sind?
Bsp: Wenn ich z.B. am 17DEC20 das Ticket für 14DEC21 einbuchen möchte, dann kann der „ALTERNATIVE FLIGHT“ ja nur am 15 oder 16DEC21 sein, da die 365d Grenze sonst überschritten wird. Setzt das Buchungssystem für den (temporärer) Alternativflug die Minstay-Regeln ausser Kraft? Der Flug soll später ja verschoben werden, d.h. beim definitiven Flug hätte man kein Problem mehr mit dem Minstay.

Problemstellung ist evtl. etwas gesucht, aber würd mich interessieren, wie das in der Praxis abläuft.
Lösung ist ganz einfach. Angenommen du willst am 15-Dec-21 hinfliegen und am 14-Mar-22 zurückliegen, dann buche am 21-Dec-20 den Hinflug (15-Dec-21) und den Rückflug für den 20-Dec-21, welchen du ab dem 15-Mar-21 auf den 14-Mar-22 umbuchen kannst.

Problem gelöst. Warte einfach noch 5 Tage bis zur Buchung.
 

MFox

Erfahrenes Mitglied
10.06.2016
1.497
1.796
Mal ne ganz unspektakuläre Frage, seit Sommer kann man ja seine Flüge selbst auf LH.com umbuchen. Jetzt will ich mal schauen was ich für einen späteren Flug auf der gleichen Strecke am gleichen Tag nachberechnen lassen muss.

Hab aber einen Riesenrespekt vor der LH-IT die ja immer wieder für eine Überraschung gut ist (z.B. die genialen Rückmeldebuttons in den Stornomails mit sofortiger Umsetzung die dann teilweise auch noch offen hier im Vorum landen...).

Wenn ich im ersten Schritt das Häkchen setze "Ja, diesen Flug umbuchen", und auf "Flüge finden" klicke, fliegt mir dann schon sofort mein Bestandsflug aus dem Ticket wenn ich selbst die Alternative erst im nächsten Schritt auswählen kann oder gibt es noch einen finalen Schritt? Ja ich weiß, paranoid, aber bei der LH-IT ist man nie sicher.
 
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digitalfan

Erfahrenes Mitglied
27.08.2009
4.542
1.890
MUC
Mal ne ganz unspektakuläre Frage, seit Sommer kann man ja seine Flüge selbst auf LH.com umbuchen. Jetzt will ich mal schauen was ich für einen späteren Flug auf der gleichen Strecke am gleichen Tag nachberechnen lassen muss.

Hab aber einen Riesenrespekt vor der LH-IT die ja immer wieder für eine Überraschung gut ist (z.B. die genialen Rückmeldebuttons in den Stornomails mit sofortiger Umsetzung die dann teilweise auch noch offen hier im Vorum landen...).

Wenn ich im ersten Schritt das Häkchen setze "Ja, diesen Flug umbuchen", und auf "Flüge finden" klicke, fliegt mir dann schon sofort mein Bestandsflug aus dem Ticket wenn ich selbst die Alternative erst im nächsten Schritt auswählen kann oder gibt es noch einen finalen Schritt? Ja ich weiß, paranoid, aber bei der LH-IT ist man nie sicher.

Es gibt noch einen finalen "Ja, ich will"-Button.
 
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kexbox

Erfahrenes Mitglied
04.02.2010
6.395
2.838
Neuss
www.drboese.de
... übrigens auch so ein Ding: Mir ist nicht klar, weswegen auf solche Rechtsgeschäfte § 312i BGB keine Anwendung finden soll. Juckt die Branche aber nicht.
Gut für Verbraucher, dass sich daraus Schadensersatzansprüche ergeben können, wenn z.B. die Umbuchung / das Gutscheinverlangen (da sehe ich sogar keinen Ausschluss des Widerrufsrechts gem. § 312g Abs. 2 BGB) im Nachhinein sich als doch nicht so sinnvoll herausstellt.
 

Myno

Aktives Mitglied
06.03.2019
140
11
Verständnisfrage:

Wenn ich einen LH Flug (zum Beispiel HAJ-MUC) über einen OTA buche, steht mir die einmalige kostenlose Umbuchung bis 31.12.21 dennoch über LH zu? Oder gibt es hier irgendeine Einschränkung gegenüber Direktbuchungen auf Lufthansa.com?
 

Faro

Aktives Mitglied
24.08.2020
177
109
Mal ne ganz unspektakuläre Frage, seit Sommer kann man ja seine Flüge selbst auf LH.com umbuchen. Jetzt will ich mal schauen was ich für einen späteren Flug auf der gleichen Strecke am gleichen Tag nachberechnen lassen muss.

Hab aber einen Riesenrespekt vor der LH-IT die ja immer wieder für eine Überraschung gut ist (z.B. die genialen Rückmeldebuttons in den Stornomails mit sofortiger Umsetzung die dann teilweise auch noch offen hier im Vorum landen...).

Wenn ich im ersten Schritt das Häkchen setze "Ja, diesen Flug umbuchen", und auf "Flüge finden" klicke, fliegt mir dann schon sofort mein Bestandsflug aus dem Ticket wenn ich selbst die Alternative erst im nächsten Schritt auswählen kann oder gibt es noch einen finalen Schritt? Ja ich weiß, paranoid, aber bei der LH-IT ist man nie sicher.

Auch von mir auch nochmal die Bestätigung, dass dir kein gebuchter Flug verloren geht, solange du nur nach neuen Flügen suchst und nicht verbindlich eine Umbuchung bestätigst. Was aber anscheinend nicht online funktioniert, ist das Umbuchen auf eine neue Strecke. Bei easyJet oder Eurowings ist das problemlos möglich, bei LH anscheinend nicht. Also entweder will man nicht oder die LH-IT kann nicht. Auch irgendwie doof.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.286
3.545
Interessante Erfahrung bei Swiss zum Thema Umbuchung.

Hatte noch ein Ticket Deutschland - New York bei Swiss aus dem letzten Jahr, für das mein Verständnis von vorherigen Anrufen war, dass im Zuge der Corona Regelungen der Ticketwert für eine Neubuchung angerechnet werden kann (hatte bewusst keinen Refund beantragt). Im Einklang mit den Corona Umbuchungsregelungen.

Also Swiss angerufen, um eine Neubuchung und Anrechnung in die Wege zu leiten - und zu meiner Überraschung wurde das bestehende Ticket kostenfrei umgebucht. Nix Neuausstellung und Anrechnung des bisherigen Wertes.

Die bestehende Buchung vom letzten Jahr wurde auf neue Termine geändert und das kostenfrei.

Das war eine nette Überraschung - hatte nicht damit gerechnet. Aber die Agentin hat das von sich aus so vorgeschlagen, da in der ursprünglichen Buchung Swiss einen Flug gestrichen hatte und damit die Buchung seitens Swiss geändert wurde. Nach Rücksprache mit dem Supervisor ging es so durch.

War ein Business Sondertarif mit null Flexibilität.

War auch statusunabhängig. Denn erst bei der Sitzplatzreservierung kam sie drauf, dass der Status nicht hinterlegt war.

Daumen hoch - wirklich guter Service und zuvorkommend.

Guten Rutsch!

Carsten
 
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TrickMcDave

Erfahrenes Mitglied
16.07.2015
3.872
2.472
ZRH
Gute Sache. Denke aber die "kulante" Umbuchung war der Streichung des Fluges durch Swiss geschuldet.
Canx durch Airline ermöglicht bk-unabhängige Umbuchung (jedoch z.T. Zeitraumbegrenzt), da sie die Beförderungspflicht erfüllen müssen.
 
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conaly

Erfahrenes Mitglied
16.10.2016
424
210
NUE
www.anisearch.de
Hab eben mit LH teleofniert, da noch drei Buchungen von 2020 offen hatte und ohne Datum verschoben hatte:

NUE-TLV und zurück (Eco K und T) – der wurde mir schon vorab halb storniert, den konnte ich daher stornieren und komplett erstatten lassen.
OSL-HND und zurück (First A) – hier gabs auch vorab diverse Streichungen, Downgrades und Umbuchungen, den hätten die auch komplett erstattet oder kostenfrei auf eine andere Strecke umgebucht. Hab ich erstmal gelassen, weil die Frist noch bis zum 31.01.* läuft und ich Stand jetzt nicht weiß, wie es mit der Einreise im Sommer aussieht*
NUE-OSL und zurück (Eco K) – diese Flüge hätten die mir NICHT vollständig erstattet, da diese alle durchgeführt worden wären. Aber auch da wurde mir angeboten kostenfrei die Strecke und das Datum zu wechseln, was ich ebenfalls noch offen gelassen habe.

Bin soweit auch sehr zufrieden mit der Kulanzregelung, die ist äußerst praktisch.

*Zum Datum 31.01. hatte der Kollege am Telefon allerdings noch gemeint, dass wohl absehbar ist, dass diese Frist noch verlängert werden könnte. Offiziell sei noch nichts, aber in der letzten Januarwoche könnte (!) eine Verlängerung der Frist bekanntgegeben werden, d.h. die Entscheidung über das Ticket könnte noch weitaus später ins Jahr 2021 hinausgezögert werden.
 

AndyRo

Reguläres Mitglied
17.02.2019
79
28
Moin,

Habe im Januar 2020 Flüge FRA -> LAX und zurück gebucht (ursprüngliche Flugdaten Sept 2020). Die Flüge wurden verschoben mit >2h Zeitänderung.
Habe damals über den Button in der Email entschieden dass das Ticket die Gültigkeit behalten soll.

Jetzt war ich grade an der LH-hotline für eine Umbuchung mit neuen Flugdaten in 2021. Habe dann auch die Information erhalten dass "nur innerhalb der Ticketgültigkeit eine kostenlose Umbuchung möglich ist". Aufgrund Tarifdifferenz (obwohl Reiseklasse, Start/Ziel, Airline, etc alles gleich) soll ich jetzt einen Aufpreis bezahlen.

Ehrlich gesagt fühle ich mich verarscht.
Wie von anderen schon bemerkt steht auf der LH Website "Sie können vorzugsweise bis 31.03.2021 kostenfrei auf einen alternativen Flug zum gleichen Ziel und in der gleichen Beförderungsklasse umbuchen".
Gibts von euch Erfahrungen ob man da Druck machen kann?
Überlege grade aus Prinzip das Ticket zu stornieren und mit ner anderen Airline zu fliegen.

Ich hab auch ne Rechtsschutzversicherung. Alternativ könnte man einen Anwalt in Stellung bringen. Aber da wäre es natürlich gut zu wissen wie ihr das Einschätzt ob das erfolgsversprechend ist.

Vielen Dank!
 

AndyRo

Reguläres Mitglied
17.02.2019
79
28
Die Ticketgültigkeit von 1 Jahr ist fix. War schon immer so.
Storniere das Ticket und buche neu.

Ja, werde ich auch machen.
Was ich nur interessant finde ist, dass das wohl ein reines Lufthansa-Problem zu sein scheint: Bei Swiss konnte ich kostenlos umbuchen mit Flügen bis in den Dezember 2021 hinein.
 

OGG

Neues Mitglied
05.02.2017
13
11
Die Ticketgültigkeit von 1 Jahr ist fix. War schon immer so.
Storniere das Ticket und buche neu.

Vielleicht war das immer so, aber im Moment wird das offenbar unterschiedlich gehandhabt.
Es gibt hier und in anderen Foren diverse Berichte, dass bei annulliertem Flug eine Umbuchung ohne repricing ausserhalb der ursprünglichen Gültigkeit funktioniert hat.

Die Fristerweiterung bis Ende März wäre ja auch kaum sinnvoll, wenn man mit der Reise auf ein Jahr nach Ticketausstellung begrenzt wäre.

Schön wäre, wenn das LH und LX endlich klar schreiben könnten.
 

Farinurlaub

Erfahrenes Mitglied
21.01.2013
398
96
*Zum Datum 31.01. hatte der Kollege am Telefon allerdings noch gemeint, dass wohl absehbar ist, dass diese Frist noch verlängert werden könnte. Offiziell sei noch nichts, aber in der letzten Januarwoche könnte (!) eine Verlängerung der Frist bekanntgegeben werden, d.h. die Entscheidung über das Ticket könnte noch weitaus später ins Jahr 2021 hinausgezögert werden.

Ich habe gestern mit der First-Class Hotline gesprochen, genau aus dem selben Grund. Aktuell hält man noch am 31.01. fest, ohne Aussicht auf Änderung. Sollte es dabei bleiben, kann man eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln.

Man hat aktuell nur diese beiden Optionen:

a.) bis zum 31.01.2021 umbuchen auf ein neues Datum, ohne jegliche Aussicht im Zielland einreisen zu dürfen.
b.) Erstattung einfordern (lustig, ich renne noch immer einer Erstattung von vor 5 Monaten hinterher).

Es ist unfassbar mit welcher Selbstverständlichkeit die LH die Kunden um "Verständnis" und "Geduld" bittet, ihm dabei gleichzeitig in jeglicher Hinsicht den Mittelfinger ins Gesicht streckt.

"Tut uns Leid dass Sie Ihre Reise (dessen Umbuchung Sie bis zum 31.01.2021 vornehmen mussten) nicht antreten können, aber dass Sie nun (Oktober 2021) nicht Einreisen dürfen ist ja nun eindeutig Ihr Problem. Das hätten Sie doch vorher wissen müssen, wir halten uns ja nun an den Beförderungsvertrag. Die ganzen Streichungen davor, besonders zum Beginn der Pandemie, als wir aus rein wirtschaftlichen (NICHT politischen) Gründen unsere Flüge gestrichen haben.. Ja da bitten wir Sie um Verständnis. Aber nun fliegen wir ja! Und Sie haben sich ja schließlich auf ein Datum festgelegt. Da können wir nun wirklich nichts mehr für Sie tun...

Danke jedoch für das Geld, welches wir bereits seit 1 1/2 Jahren haben. Und Danke dass sie nicht Ihre Reise storniert haben, so wie die ganzen anderen untreuen Kunden."
 

schmittg

Reguläres Mitglied
14.10.2016
81
72
Es ist unfassbar mit welcher Selbstverständlichkeit die LH die Kunden um "Verständnis" und "Geduld" bittet, ihm dabei gleichzeitig in jeglicher Hinsicht den Mittelfinger ins Gesicht streckt.

es finden offenbar zur Zeit wieder viele Flugstreichungen statt, z.B. mein C-Ticket FRA-HEL Ende Februar 21 wurde mittlerweile 3 mal wegen Flugstreichung umgebucht, auf Termine oder Flugzeiten die mir nicht passen. Jedes Mal muss man ewig in der Hotline Warteschlage warten, da Umbuchungen online bis heute oft nicht funktionieren, vor allem nicht kostenfrei. Manche LH Mitarbeiter in der Hotline sind freundlich wie immer, aber die Meisten sind mittlerweile mürrisch und abweisend, das erlebe ich sowohl an der Hotline, sowie am Flughafen oder auch im Flugzeug. Die Nerven liegen blank.

Der Witz gestern war, dass ich den von der Flugstreichung betroffenen Flug umbuchen wollte, die LH Mitarbeiterin mir am Telefon mitteilte, dass ich den von LH vorgeschlagenen Flug zugestimmt hätte, was nicht der Fall war. Sie verlangten einen Aufpreis wegen Tarifwechsel. Daraufhin wurde ich etwas bestimmender, worauf die LH-Mitarbeiterin auflegte.
Eine Stunde später, und 20 Minuten länger in der Warteschleife hatte ich dann eine andere LH-Mitarbeiterin am Telefon, Umbuchung klappte dann ohne Aufpreis.

Insgesamt ist meine Erfahrung, dass man mittlerweile immer mehr um sein Recht kämpfen muss, es wird zunächst seitens LH versucht, den Kunden bezahlen zu lassen.
 

born2fly

Erfahrenes Mitglied
25.10.2009
5.545
2.686
FRA
...Insgesamt ist meine Erfahrung, dass man mittlerweile immer mehr um sein Recht kämpfen muss, es wird zunächst seitens LH versucht, den Kunden bezahlen zu lassen.

Ich teile grundsätzlich Deinen Unmut. Allerdings ist mein Eindruck, dass viele Mitarbeiter*innen der Call Center einfach nicht ausreichend informiert und geschult sind.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.836
3.417
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300x250
Die FTL-Hotline empfinde ich als sehr gut erreichbar und auch die Rückruffunktion in der Service-App funktioniert bei mir einwandfrei. Allerdings benötigt es in der Regel 2-3 Anrufe um mit einer kompetenten Person zu sprechen.

Problematisch finde ich die Art wie teilweise Unwahrheiten erzählt werden: Umbuchung eines innerdeutschen Fluges von Februar auf August sollte zu deutlich höheren Steuern und Gebühren führen, da August „Hauptsaison“ ist. Konnte dann im zweiten Gespräch kostenneutral umgebucht werden.