Corona - Umbuchungen von Lufthansa-Tickets / Kulanzregeln

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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.795
1.436
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Korrekt RCS, und nicht zu vergessen, dass bei eine Insolvenz jegliche Forderung in Form von bestehenden Tickets ohne Reservierung natürlich auch futsch sein werden!

Das einzig wirklich flexible Ticket ist der FF-Tarif (100% erstattbar ohne Gebühren), der natürlich für die meisten im Normalfall nicht wirklich sinnvoll sein dürfte, weil ein der ein Vielfaches der aktuellen "Light und Classic" Tarife kostet (oder doch?) Die FF-Promo Angebote für die Langstrecke liegen mit Gepäck teils geringfügig über dem "Light Tarif" und sind wirklich flexibel: selber ausprobiert, online storniert, innerhalb 7 Werktagen Geld zurück auf der Kreditkarte. Buchbar immer noch im Auslandmarkt z.B. Frankreich je nach Ziel (z.B. SIN) bis Ende 2021, für Abflüge ex SXB oder EAP durchaus interessant für diejenigen, die sich etwas an der Vorfreude für den Südostasienurlaub motivieren wollen (einziges Risiko ist die Insolvenz, die im Moment aber eher unwahrscheinlich erscheint, kann sich aber schnell ändern!) und dazu mit 380-450€ dazu noch wirklich ein Schnäppchen machen!

OT: eben auf dem Smartphone eine Werbung von Condor gesehen, die ebenfalls was von "voller Flexbiltät" faselt und dann aber wie LH nur von "einmaligen kostenfreiem Umbuchen" spricht und natürlich nicht von denn Tarifdifferenzen!
 
Zuletzt bearbeitet:

rcs

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06.03.2009
27.568
4.717
München
Nachdem sich Lufthansa am Kapitalmarkt refinanziert hat und noch die ganzen Staatshilfen in der Hinterhand hat, ist Dein Einwurf mit dem Insolvenzrisiko denke ich nicht wirklich überlegt und substantiiert. Und Dein FF-Tarif würde Dir in dem von Dir konstruierten Insolvenzfall auch nicht helfen.
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.795
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Nachdem sich Lufthansa am Kapitalmarkt refinanziert hat und noch die ganzen Staatshilfen in der Hinterhand hat, ist Dein Einwurf mit dem Insolvenzrisiko denke ich nicht wirklich überlegt und substantiiert. Und Dein FF-Tarif würde Dir in dem von Dir konstruierten Insolvenzfall auch nicht helfen.

Egal ob das nun besonders "eloquent" ist: es darf und muss gesagt werden, dass jegliche "Investition" sei sie noch so "flexibel" an einer möglichen Involvenz scheitern dürfte (ggf. Kreditkartenchargeback was hülfe). Klar ist im Moment nicht relevant, aber wie ich oben geschrieben hatte: mancher will sich etwas Vorfreude auf bessere Zeiten sichern und bucht jetzt bereits für Herbst oder Silvester (ich z.B.:eek:)
 

CGNFlyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2012
4.785
1.201
Hatte das schonmal jemand:
Wollte eben via LH Callcenter umbuchen (online ging wieder mal nicht). Das Originalticket hat etwa 115€ gekostet, die neuen Verbindungen nach Strecken- und Datumsänderung 119€ aber LH verlangt über 50€ dafür. Gehts noch??? Die Differenz sind die knapp 4 € und nicht über 50€. Wie bekomme ich das jetzt zu den online angezeigten Verfügbarkeiten und Tarifen umgebucht?
 

rcs

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06.03.2009
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München
Du schreibst etwas von einer Streckenänderung. Da solltest Du mal schauen, was der von Dir gezahlte Basistarif (ohne Steuern und Gebühren) beim alten Ticket war, und was der neue Basistarif (ohne Steuern und Gebühren) beim neuen Ticket war - und dann einerseits den Basistarif, andererseits die Steuern und Gebühren vergleichen.

Ich vermute, dass Du die Strecke auf ein neues Routing änderst, bei dem die Steuern und Gebühren deutlich höher sind, als beim ursprünglichen Ticket.... Der Tarifwert darf bei Lufthansa nicht mit den Steuern (und vice versa) verrechnet werden.
 
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23.05.2012
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Du schreibst etwas von einer Streckenänderung. Da solltest Du mal schauen, was der von Dir gezahlte Basistarif (ohne Steuern und Gebühren) beim alten Ticket war, und was der neue Basistarif (ohne Steuern und Gebühren) beim neuen Ticket war - und dann einerseits den Basistarif, andererseits die Steuern und Gebühren vergleichen.

Ich vermute, dass Du die Strecke auf ein neues Routing änderst, bei dem die Steuern und Gebühren deutlich höher sind, als beim ursprünglichen Ticket.... Der Tarifwert darf bei Lufthansa nicht mit den Steuern (und vice versa) verrechnet werden.
Altes Ticket: 28€ Ticketpreis, 86,37€ Steuern und Gebühren ergibt 114,37€ Gesamtpreis für FRA-WAW-FRA-QDU
Neues Ticket: 41€ Ticketpreis, 77,99€ Steuern und Gebühren ergibt 118,99€ Gesamtpreis für CGN-VIE-CGN
 

rcs

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06.03.2009
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München
13 EUR Tarifdifferenz
8.44 EUR Taxaufzahlung AT Tax
12.00 EUR Taxaufzahlung QD Tax
18.77 EUR Taxaufzahlung ZY Tax

Die Aufzahlung von ca. 52 EUR ist korrekt.

13 EUR YQ Tax gehen im Rahmen der Umbuchung verloren, da im Eco Light Tarif nicht erstattbar
ca. 4 EUR DE Tax sollten erstattet werden
ca. 17 EUR RA Tax sollten erstattet werden
ca. 13,50 EUR polnische Steuern sollten erstattet werden

Macht ca. 34,50 EUR Taxerstattung, die eigentlich auch erfolgen sollte - was die Aufzahlung dann etwas ausgleicht.

Aber das ist halt das Problem der Callcenter bei den Airlines, dort sitzen halt angelernte Telefonist(inn)en, die meist keine Ticketing-Erfahrung haben und eben nicht berechnen und/oder erklären können, woher die Preisdifferenzen kommen.
 
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XT600

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16.03.2009
21.795
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Hatte das schonmal jemand:
Wollte eben via LH Callcenter umbuchen (online ging wieder mal nicht). Das Originalticket hat etwa 115€ gekostet, die neuen Verbindungen nach Strecken- und Datumsänderung 119€ aber LH verlangt über 50€ dafür. Gehts noch??? Die Differenz sind die knapp 4 € und nicht über 50€. Wie bekomme ich das jetzt zu den online angezeigten Verfügbarkeiten und Tarifen umgebucht?

siehe oben, war bei mir doch genauso! 150€ gekauft, neuer Termin nur 115, aber LH will für die Umbuchung sogar noch eine kleinen Betrag mehr! Identisches Routing STR-FRA-LIS-FRA-STR
 

XT600

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16.03.2009
21.795
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Altes Ticket: 28€ Ticketpreis, 86,37€ Steuern und Gebühren ergibt 114,37€ Gesamtpreis für FRA-WAW-FRA-QDU
Neues Ticket: 41€ Ticketpreis, 77,99€ Steuern und Gebühren ergibt 118,99€ Gesamtpreis für CGN-VIE-CGN

Gut das ist natürlich was ganz anderes und die "internationalen Zuschläge" sind ja eh eine freie Erfindung der Luftfahrtbranche um ihre veralteten Pricing System weiter nutzen zu können:-(
 

XT600

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16.03.2009
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13 EUR Tarifdifferenz
8.44 EUR Taxaufzahlung AT Tax
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18.77 EUR Taxaufzahlung ZY Tax

Die Aufzahlung von ca. 52 EUR ist korrekt.

13 EUR YQ Tax gehen im Rahmen der Umbuchung verloren, da im Eco Light Tarif nicht erstattbar
ca. 4 EUR DE Tax sollten erstattet werden
ca. 17 EUR RA Tax sollten erstattet werden
ca. 13,50 EUR polnische Steuern sollten erstattet werden

Macht ca. 34,50 EUR Taxerstattung, die eigentlich auch erfolgen sollte - was die Aufzahlung dann etwas ausgleicht.

Aber das ist halt das Problem der Callcenter bei den Airlines, dort sitzen halt angelernte Telefonist(inn)en, die meist keine Ticketing-Erfahrung haben und eben nicht berechnen und/oder erklären können, woher die Preisdifferenzen kommen.

Wegen der nicht-Erstattbarkeit der YQ sollte man in Corona Zeiten auch mal die Gerichte beschäftigen: entweder es sind Steuern und Gebühren oder eben Ticketpreis - altes Thema ich weiss!
 

rcs

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06.03.2009
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siehe oben, war bei mir doch genauso! 150€ gekauft, neuer Termin nur 115, aber LH will für die Umbuchung sogar noch eine kleinen Betrag mehr! Identisches Routing STR-FRA-LIS-FRA-STR
Das hatten wir ja schon. Dein Fehler: Online-Umbuchung (=freiwillige Umbuchung), dort findet dann immer eine Tarifneuberechnung statt, auch nach einer Flugstreichung. Hättest Du angerufen (wie es auch in den Mails zur Flugplanänderung steht), hätte man Dich kostenfrei umgebucht. Da saß das Problem vor dem Bildschirm...

Da bei CGNFlyer aber eine Änderung von Start- und Zielort gewünscht ist, ist das eben nicht genauso wie bei Dir, da bei einer Änderung von Start- und/oder Zielort immer eine Nachberechnung erfolgt.

Wegen der nicht-Erstattbarkeit der YQ sollte man in Corona Zeiten auch mal die Gerichte beschäftigen: entweder es sind Steuern und Gebühren oder eben Ticketpreis - altes Thema ich weiss!
Vielleicht solltest Du einfach nur noch Full-Flex kaufen, anstatt hier immer die selbe Leier zu bringen. Dann hast Du die Probleme nicht.

Und vielleicht wie die meisten anderen Foren-User mal die Multi-Zitat-Option nutzen, anstatt der Reihe nach einen Beitrag nach dem anderen abzusetzen ;)
 

digitalfan

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27.08.2009
4.542
1.890
MUC
Aber das ist halt das Problem der Callcenter bei den Airlines, dort sitzen halt angelernte Telefonist(inn)en, die meist keine Ticketing-Erfahrung haben und eben nicht berechnen und/oder erklären können, woher die Preisdifferenzen kommen.

Dafür haben diese Telefonist(inn)en aber meist einschlägige Erfahrungen im unangekündigten Auflegen im Falle kritischer Nachfragen... :eyeb:
 

CGNFlyer

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23.05.2012
4.785
1.201
Dafür haben diese Telefonist(inn)en aber meist einschlägige Erfahrungen im unangekündigten Auflegen im Falle kritischer Nachfragen... :eyeb:
Oder im gar nicht erst abheben. Ich hatte das jetzt schon öfters, dass die Verbindung beendet wurde bevor ich überhaupt mit jemandem gesprochen hatte.
 

CGNFlyer

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23.05.2012
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1.201
13 EUR Tarifdifferenz
8.44 EUR Taxaufzahlung AT Tax
12.00 EUR Taxaufzahlung QD Tax
18.77 EUR Taxaufzahlung ZY Tax

Die Aufzahlung von ca. 52 EUR ist korrekt.

13 EUR YQ Tax gehen im Rahmen der Umbuchung verloren, da im Eco Light Tarif nicht erstattbar
ca. 4 EUR DE Tax sollten erstattet werden
ca. 17 EUR RA Tax sollten erstattet werden
ca. 13,50 EUR polnische Steuern sollten erstattet werden

Macht ca. 34,50 EUR Taxerstattung, die eigentlich auch erfolgen sollte - was die Aufzahlung dann etwas ausgleicht.

Aber das ist halt das Problem der Callcenter bei den Airlines, dort sitzen halt angelernte Telefonist(inn)en, die meist keine Ticketing-Erfahrung haben und eben nicht berechnen und/oder erklären können, woher die Preisdifferenzen kommen.

So ich habe jetzt nochmals angerufen und jemand kompetenten anm Telefon gehabt. Umbuchung ging für 59€ abzüglich 42€ Erstattung also rund 17€ Aufpreis auf der genannten Strecke nun durch. Ein Wechsel von LH auf OS war überhaupt kein Problem.
 

Hene

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27.03.2013
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BER
Das ist letztlich das, was ich bereits geschrieben habe (und wie wir es bei uns im Reisebüro bei sehr vielen Buchungen unserer Kunden auch proaktiv anbieten): Flüge herausnehmen lassen, wenn eh klar ist, dass man an den ursprünglich gebuchten Terminen so nicht mehr fliegen wird.

Dann zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, ob man eine Umbuchung oder Erstattung möchte.

Hallo rcs, mal nachgefragt: Wenn ich mich dann bis Mai entscheide (aktueller Stichtag ist der 31.05.2021), was ich mit dem 'open ticket' machen will, kann ich das gebührenfrei und ohne Tarifneuberechnung umbuchen, wenn BK und Route gleich bleiben?
 

rcs

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06.03.2009
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1. Der Stichtag 31.05.2021 ist nur relevant, wenn es sich um ein Ticket handelt, das bis Ende August 2020 ausgestellt wurde und nach der Kulanzregel umgebucht werden soll.

2. Voraussetzung für eine Umbuchung ohne Tarifneuberechnung ist eine Flugstreichung. Ohne Flugstreichung wird der Tarif tagesaktuell neu berechnet, auch wenn Buchungsklasse und Route gleich bleiben. Dort kann eine Tarif- und/oder Steuerdifferenz zu zahlen sein.
 
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27.03.2013
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Verstehe! In meinem Fall trifft 1.) zu, 2.) eigentlich auch, denn meine LX-Verbindung out- und inbound im September 21 wurde letzte Woche komplett gestrichen. Dann würde ich das mal machen, und hoffen, dass man dann auch auf irgendwann im April 22 umbuchen kann.
 

rcs

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06.03.2009
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Bei LX muss man halt aufpassen, da LX eine recht statische Ticketgültigkeit von 1 Jahr hat und dort vielfach nicht so flexibel und locker ist wie Lufthansa. Eine Umbuchung auf April 2022 könnte daran scheitern, dass der Termin nicht mehr in der Ticketgültigkeit von 1 Jahr liegt, welche seitens LX regelmäßig (gelegentliche Ausnahmen bestätigen diese Regel) forciert wird.
 
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16.11.2010
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HAM/TXL/STR
1. Der Stichtag 31.05.2021 ist nur relevant, wenn es sich um ein Ticket handelt, das bis Ende August 2020 ausgestellt wurde und nach der Kulanzregel umgebucht werden soll.

Vielen Dank rcs für deine guten Beiträge, insbesondere in der derzeitigen Situation.

Hier möchte ich aber einhaken: Mir wurde anderes an der LH Hotline gesagt. Bei einem im November 2020 ausgestellten LH-Ticket wurde ein Flug gestrichen. Ich habe es nun auf offen lassen setzen lassen. Die freundliche Dame an der Hotline sagte, ich solle mich unbedingt bis Ende Mai 2021 (wieder) melden, auch für den Fall, dass der Stichtag 31.05.2021 abermals verlängert werde. Denn nun sei das Ticket nur bis Ende Mai 2021 offen, falls also der Stichtag verlängert würde, müsste das Ticket, um offen zu bleiben, manuell erneut mit dem neuen Stichtag versehen werden.
 
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rcs

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06.03.2009
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Diese Information ist falsch.

Für ein im November 2020 ausgestelltes Ticket ist die Kulanzregel TWP2101 gar nicht anwendbar, und nur für diese Kulanzregel gilt die Frist bis 31.05.2021.

Hier gilt die normale Ticketgültigkeit eines LH 220er-Dokuments, diese beträgt ein Jahr und kann dann auch mindestens einmalig verlängert werden. Es ist hier ausreichend, bei einem LH 220er-Ticket innerhalb von 1 Jahr ab Ticketausstellung umzubuchen.
 
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Hene

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27.03.2013
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Bei LX muss man halt aufpassen, da LX eine recht statische Ticketgültigkeit von 1 Jahr hat und dort vielfach nicht so flexibel und locker ist wie Lufthansa. Eine Umbuchung auf April 2022 könnte daran scheitern, dass der Termin nicht mehr in der Ticketgültigkeit von 1 Jahr liegt, welche seitens LX regelmäßig (gelegentliche Ausnahmen bestätigen diese Regel) forciert wird.

Ah, ok, Ticket war im Januar 2020 gebucht, wurde bereits einmal wegen invol canc kulanzhalber umgebucht (auf 09/21). Wie berechnet sich da dann die Ticketgültigkeit bzw. ist diese aufgehoben?

Vielen Dank in der Tat für die sehr hilfreichen Beiträge!
 

rcs

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06.03.2009
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300x250
IATA-Standard (von dem LH jetzt abweicht, LX vielfach aber nicht) ist: Die initialen Reisedaten müssen innerhalb von 1 Jahr ab Ticketausstellung liegen. Nach Reiseantritt kann die Ticketgültigkeit dann um 1 Jahr verlängert werden (=1 Jahr ab dem Tag des tatsächlich erfolgten Abflugs).