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Es gibt je nach Datum der Ticketausstellung und je nach dem, ob ein Flug gestrichen wurde oder nicht, unterschiedliche Optionen ob man das Ticket offenlassen kann/darf oder eben auch nicht - siehe die Übersicht im ersten Beitrag.
Corona - Umbuchungen von Lufthansa-Tickets / Kulanzregeln
- Starter*in rcs
- Datum Start
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"Regeldetails - TWP2013
Gültig für Buchungen mit OS/LH/LX/SN/EN Ticket (257/220/724/082/101), das bis zwischen dem 16. Mai und dem 30. Juni 2020 ausgestellt wurde
Einmalig nutzbar - unabhängig davon, ob der Flug gestrichen wurde oder nicht
Fluggäste können einmalig ohne Umbuchungsgebühr umbuchen. Tarif und Steuern wird nachberechnet; ggf. ist eine Aufzahlung erforderlich"
Wenn man einen Gutschein bei der Buchung verwendet, wird dieser bei der Umbuchung anscheinend nicht berücksichtigt. Ich hatte einen 50 EUR Gutschein aus der Online-Umfrage letztens benutzt und bei einer Umbuchung auf ein anderes Datum mit gleicher Buchungsklasse werden 50 EUR Aufzahlung verlangt.
Gültig für Buchungen mit OS/LH/LX/SN/EN Ticket (257/220/724/082/101), das bis zwischen dem 16. Mai und dem 30. Juni 2020 ausgestellt wurde
Einmalig nutzbar - unabhängig davon, ob der Flug gestrichen wurde oder nicht
Fluggäste können einmalig ohne Umbuchungsgebühr umbuchen. Tarif und Steuern wird nachberechnet; ggf. ist eine Aufzahlung erforderlich"
Wenn man einen Gutschein bei der Buchung verwendet, wird dieser bei der Umbuchung anscheinend nicht berücksichtigt. Ich hatte einen 50 EUR Gutschein aus der Online-Umfrage letztens benutzt und bei einer Umbuchung auf ein anderes Datum mit gleicher Buchungsklasse werden 50 EUR Aufzahlung verlangt.
Das ist auch vollkommen korrekt und wurde bei den Promotion-Codes schon immer so gehandhabt, seit es diese gibt.
Bedingungen des Promotion-Codes: "Wird der Flugscheinwert eines mit Gutschein-Code gekauften Tickets als Anzahlung für ein höherwertiges Ticket verwendet (z. B. Aufzahlung auf einen höheren Tarif, Umbuchungen), wird lediglich der reduzierte Flugscheinwert auf das neue Ticket angerechnet."
Bedingungen der Kulanzregelung: "Tarif und Steuern wird nachberechnet; ggf. ist eine Aufzahlung erforderlich"
Da Du für Dein vorhendenes Ticket durch den Promo-Code 50 EUR weniger gezahlt hast, als das Re-Pricing im Rahmen der Umbuchung ergeben hat, sind die 50 EUR nachzuzahlen gewesen.
Ist ärgerlich - insbesondere auch bei identischer Buchungsklasse - aber wer einen Promotion Code nutzt, sollte besser nicht "freiwillig" umbuchen (sei es gem. Tarifregeln, oder basierend auf einer Kulanzregel). Nur eine Invol-Umbuchung nach Flugstreichung für exakt die selbe Strecke ist bei Nutzung eines Promo-Codes ganz sicher kostenfrei möglich.
Bedingungen des Promotion-Codes: "Wird der Flugscheinwert eines mit Gutschein-Code gekauften Tickets als Anzahlung für ein höherwertiges Ticket verwendet (z. B. Aufzahlung auf einen höheren Tarif, Umbuchungen), wird lediglich der reduzierte Flugscheinwert auf das neue Ticket angerechnet."
Bedingungen der Kulanzregelung: "Tarif und Steuern wird nachberechnet; ggf. ist eine Aufzahlung erforderlich"
Da Du für Dein vorhendenes Ticket durch den Promo-Code 50 EUR weniger gezahlt hast, als das Re-Pricing im Rahmen der Umbuchung ergeben hat, sind die 50 EUR nachzuzahlen gewesen.
Ist ärgerlich - insbesondere auch bei identischer Buchungsklasse - aber wer einen Promotion Code nutzt, sollte besser nicht "freiwillig" umbuchen (sei es gem. Tarifregeln, oder basierend auf einer Kulanzregel). Nur eine Invol-Umbuchung nach Flugstreichung für exakt die selbe Strecke ist bei Nutzung eines Promo-Codes ganz sicher kostenfrei möglich.
Kurze Verständnisfrage: Als ich Mitte März gebeten hatte, mein (nicht von LH annulliertes) Ticket für eine spätere Umbuchung offen zu halten, hieß es, die Umbuchung müsste bis spätestens Ende Juni erfolgen. Mittlerweile heißt es bei den Umbuchungsregeln: "Für die Nutzung dieser Option melden Sie sich bitte bis spätestens 31.01.2021." Gilt dies auch rückwirkend für Altfälle wie meinen oder gelten da noch die alten Vorgaben (bzw. müsste ich noch mal mit LH telefonieren, um das Ticket nun bis Januar 2021 offen zu halten)?
Alte Kulanzregeln wurden durch die TWP2011 ersetzt. Diese gilt für Dich - Bedingungen siehe erster Beitrag.
Liebes Forum,
ich habe mir hier nun alle Beiträge und Regularien durchgelesen, habe auf der Lufthansa Website nachgeschaut und 2x mit der Lufthansa Hotline und 3x mit der Senator Hotline telefoniert. Aber schon alleine an der Hotline habe ich immer wieder verschiedene Aussagen bekommen. Auch bei den hier veröffentlichen Regularien blicke ich noch nicht ganz durch, zumindest nicht für meinen Fall.
Am 17. April 2020 habe ich folgende Flüge auf der Lufthansa Website gebucht:
15.06.2020: PEK-FRA (LH721) - Premium Eco (N)
13.07.2020: FRA-PEK (LH720) - Business Class (P)
Am 21.05 wurde mir mitgeteilt, dass der Flug am 15.06.2020 storniert wurde. Der Flug am 13.07 ist noch aktiv, aber ich gehe stark davon aus, dass dieser auch storniert wird, weiterhin kann ich diesen ja schlecht wahrnehmen, da ich ja noch in PEK bin.
Schon bei der Buchung habe ich mir gedacht, dass die Flüge wahrscheinlich storniert werden, wollte mir aber den günstigen Preis sichern. Ein Mitarbeiter der Lufthansa Hotline meinte damals auf meine Frage hin, dass sollte der Flug storniert werden, ob es besser wäre ihn "offen" zu lassen anstatt mir das Geld erstatten zu lassen, dass es besser wäre ihn offen zu lassen, da sollte dieser von Lufthansa storniert werden, ich das Recht hätte kostenlos umzubuchen (für die gleiche Strecke) und auch bei Nichtverfügbarkeit der Buchungsklasse mir ohne Aufpreis Lufthansa das Ticket ausstellen müsste.
Nun wurde, wie gesagt, die erste Strecke storniert und ich habe mich noch mal bei Lufthansa erkundigt, wie dies denn nun aussieht. Gerne würde ich im Dezember über Weihnachten fliegen, möchte mich aber nun nicht darauf festlegen, da ich erst beobachten möchte, wie sich die Situation entwickelt.
Daraufhin wurde mir gestern 2x mitgeteilt, dass wenn ich im Dezember fliegen möchte, ich auf jeden Fall die Option mit dem 50 € Gutschein nehmen müsste, da in meinem Fall die Invol-Regeln nicht gelten. Auch müsste ich etwaige Preisdifferenzen selber tragen. Ich hätte nach Stornierung seitens Lufthansa nur 14 Tage Zeit mich zu entscheiden und müsste in einem Zeitraum +- 3 Tage von dem eigentlichen Flugdatum fliegen.
Auf der ersten Seite dieses Threads steht jedoch unter Invol-Regeln:
Trifft das nicht auf meinen Fall zu? Wenn doch, wie spät darf denn der Zeitpunkt sein, dass ich mich entscheiden muss? Und wo steht diese Information offiziell bei Lufthansa?
Vielleicht weiß jemand hier einen Rat, die Mitarbeiter von Lufthansa wollen/können mir anscheinend nicht helfen.
Vielen Dank
Asiaexplorer
ich habe mir hier nun alle Beiträge und Regularien durchgelesen, habe auf der Lufthansa Website nachgeschaut und 2x mit der Lufthansa Hotline und 3x mit der Senator Hotline telefoniert. Aber schon alleine an der Hotline habe ich immer wieder verschiedene Aussagen bekommen. Auch bei den hier veröffentlichen Regularien blicke ich noch nicht ganz durch, zumindest nicht für meinen Fall.
Am 17. April 2020 habe ich folgende Flüge auf der Lufthansa Website gebucht:
15.06.2020: PEK-FRA (LH721) - Premium Eco (N)
13.07.2020: FRA-PEK (LH720) - Business Class (P)
Am 21.05 wurde mir mitgeteilt, dass der Flug am 15.06.2020 storniert wurde. Der Flug am 13.07 ist noch aktiv, aber ich gehe stark davon aus, dass dieser auch storniert wird, weiterhin kann ich diesen ja schlecht wahrnehmen, da ich ja noch in PEK bin.
Schon bei der Buchung habe ich mir gedacht, dass die Flüge wahrscheinlich storniert werden, wollte mir aber den günstigen Preis sichern. Ein Mitarbeiter der Lufthansa Hotline meinte damals auf meine Frage hin, dass sollte der Flug storniert werden, ob es besser wäre ihn "offen" zu lassen anstatt mir das Geld erstatten zu lassen, dass es besser wäre ihn offen zu lassen, da sollte dieser von Lufthansa storniert werden, ich das Recht hätte kostenlos umzubuchen (für die gleiche Strecke) und auch bei Nichtverfügbarkeit der Buchungsklasse mir ohne Aufpreis Lufthansa das Ticket ausstellen müsste.
Nun wurde, wie gesagt, die erste Strecke storniert und ich habe mich noch mal bei Lufthansa erkundigt, wie dies denn nun aussieht. Gerne würde ich im Dezember über Weihnachten fliegen, möchte mich aber nun nicht darauf festlegen, da ich erst beobachten möchte, wie sich die Situation entwickelt.
Daraufhin wurde mir gestern 2x mitgeteilt, dass wenn ich im Dezember fliegen möchte, ich auf jeden Fall die Option mit dem 50 € Gutschein nehmen müsste, da in meinem Fall die Invol-Regeln nicht gelten. Auch müsste ich etwaige Preisdifferenzen selber tragen. Ich hätte nach Stornierung seitens Lufthansa nur 14 Tage Zeit mich zu entscheiden und müsste in einem Zeitraum +- 3 Tage von dem eigentlichen Flugdatum fliegen.
Auf der ersten Seite dieses Threads steht jedoch unter Invol-Regeln:
Trifft das nicht auf meinen Fall zu? Wenn doch, wie spät darf denn der Zeitpunkt sein, dass ich mich entscheiden muss? Und wo steht diese Information offiziell bei Lufthansa?
Vielleicht weiß jemand hier einen Rat, die Mitarbeiter von Lufthansa wollen/können mir anscheinend nicht helfen.
Vielen Dank
Asiaexplorer
Die Callcenter haben natürlich die Anweisung, den Kunden nach Möglichkeit die Kulanzregel zu "verkaufen", anstatt den Kunden die ihnen zustehenden Fluggastrechte einzuräumen.
Den einzigen Grund, den ich mir hier denken kann, warum die Sache eben nicht "smooth" abläuft: Die Info zur Flugstreichung kam am 21.05. - d.h. das "Offenlassen" mit Invol-Umbuchung hätte man nach den Lufthansa-Regeln innerhalb der in der Übersicht genannten Frist von 14 Tagen und somit bereits bis spätestens 04.06.2020 erklären müssen. In dem Zuge hätte man auch den Rückflug herausnehmen lassen müssen. Von daher sind die Vorgaben der Invol-Regeln so nicht eingehalten worden, und daher dürfte sich das Callcenter wohl querstellen.
Diese Fristen kennt die EU/261 natürlich nicht, aber das würde man ggf. dann auf dem Rechtsweg einfordern müssen, wenn das Callcenter hier keine Kulanz in Hinblick auf die Nichteinhaltung der 14-Tagesregel geben möchte.
Den einzigen Grund, den ich mir hier denken kann, warum die Sache eben nicht "smooth" abläuft: Die Info zur Flugstreichung kam am 21.05. - d.h. das "Offenlassen" mit Invol-Umbuchung hätte man nach den Lufthansa-Regeln innerhalb der in der Übersicht genannten Frist von 14 Tagen und somit bereits bis spätestens 04.06.2020 erklären müssen. In dem Zuge hätte man auch den Rückflug herausnehmen lassen müssen. Von daher sind die Vorgaben der Invol-Regeln so nicht eingehalten worden, und daher dürfte sich das Callcenter wohl querstellen.
Diese Fristen kennt die EU/261 natürlich nicht, aber das würde man ggf. dann auf dem Rechtsweg einfordern müssen, wenn das Callcenter hier keine Kulanz in Hinblick auf die Nichteinhaltung der 14-Tagesregel geben möchte.
Das Problem ist v.a., dass dem Kunden gar nicht mitgeteilt wird, dass er sich innerhalb von 14 Tagen ab Streichung an die Hotline wenden muss und mitteilen, dass er von der INVOL-Regelung Gebrauch machen möchte.
Habe jetzt nochmal meine letzten Storno-Mails durchgeschaut (LX und OS) - da steht davon kein Wort. LH habe ich aktuell keine Mail, aber auf der Website steht dort unter den "flexiblen Umbuchungsmöglichkeiten" ebenfalls nichts.
Im Gegenteil: Bis jetzt wurde einem der Eindruck vermittelt, man bräuchte bei gestrichenen Flügen nichts zu machen, das Ticket behalte seine Gültigkeit, und man brauche sich erst wieder melden, wenn man das neue Reisedatum kenne. Dass das offensichtlich für die INVOL-Option nicht gilt, habe ich noch nirgends gefunden.
Habe jetzt nochmal meine letzten Storno-Mails durchgeschaut (LX und OS) - da steht davon kein Wort. LH habe ich aktuell keine Mail, aber auf der Website steht dort unter den "flexiblen Umbuchungsmöglichkeiten" ebenfalls nichts.
Im Gegenteil: Bis jetzt wurde einem der Eindruck vermittelt, man bräuchte bei gestrichenen Flügen nichts zu machen, das Ticket behalte seine Gültigkeit, und man brauche sich erst wieder melden, wenn man das neue Reisedatum kenne. Dass das offensichtlich für die INVOL-Option nicht gilt, habe ich noch nirgends gefunden.
Bei Lufthansa ist im Normalfall folgender Text auf den Mails:
Wichtiger Hinweis
Bitte beachten Sie, dass sich in Ihrer Buchung eine Änderung der Flugzeit ergeben hat, die Sie dem aktualisierten Reiseverlauf entnehmen können. Falls sich dadurch für Sie die Notwendigkeit einer Umbuchung ergibt, wenden Sie sich bitte innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt dieser Nachricht an Ihren Lufthansa Ansprechpartner. Wir informieren Sie gerne über mögliche Alternativen.
Umbuchungsanfragen, die später als 14 Tage nach der Flugplanänderung eingehen, gelten nicht als "unfreiwillig" und unterliegen daher den ursprünglichen Tarifbestimmungen.
Das Ticket behält auch seine Gültigkeit, aber Du musst der Airline (insbesondere wenn noch andere aktive Flüge in der Buchung sind) dann schon mitteilen, dass Du zum ursprünglichen Termin nicht fliegen wirst.
Normalerweise ja. Aber nicht derzeit. Bei OS ist der Text aktuell (Mail von heute)
Und bei LX (Mail von letzter Woche)
Wobei ich selber aber jedes Mal angerufen habe und darauf hingewiesen, dass ich das Ticket offenlassen möchte und zu einem späteren Zeitpunkt nutzen.
Und bei LX (Mail von letzter Woche)
Wobei ich selber aber jedes Mal angerufen habe und darauf hingewiesen, dass ich das Ticket offenlassen möchte und zu einem späteren Zeitpunkt nutzen.
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir kam folgender Text:
Auch hier steht nichts von der 14-tägigen Frist.
Ich werde später noch mal bei der Hotline anrufen und sie darauf hinweisen, dass ich das Ticket gerne nach den Invol Reglen offen lassen möchte und nicht nach den Kulanz Regeln. Mal sehen, was mir mitgeteilt wird.
Asiaexplorer
Zuletzt bearbeitet:
Mails oder anderweitige Info über gestrichene Flüge gab es ja bis vor kurzem gar nicht und damit auch keinen Hinweis auf irgendeine 14 Tage Frist.
Auf der Homepage steht:
Wenn Sie ein Ticket für stornierte oder bestehende Flüge der Lufthansa Group Airlines haben, können Sie dieses Ticket behalten, ohne sich zunächst auf ein neues Flugdatum festlegen zu müssen. Hierbei werden bestehende Buchungen zunächst gestrichen, Ticket und Ticketwert bleiben aber bestehen. Umbuchungen können über unsere Service Center oder das Reisebüro erfolgen.
Für Tickets, die bis einschließlich 15. Mai 2020 gebucht wurden gilt:
Ihr Flug ist annulliert, Sie haben folgende Möglichkeiten:
Sie können kostenfrei auf einen alternativen Flug zum gleichen Ziel und in der gleichen Beförderungsklasse umbuchen.
Generell behält Ihr Ticket weiterhin seinen Wert und Sie können dieses für eine neue Reise mit Reisebeginn bis 31.12.2021 nutzen. Für die Nutzung dieser Option melden Sie sich bitte bis spätestens 31.01.2021. Beförderungsklasse und Reiseziel sind veränderbar. Sollte der umgebuchte Tarif aufgrund einer Änderung beispielsweise der Destination (Umbuchung von Kurz- auf Langstrecke), Wechsel der Reiseklasse oder ähnlichem, teurer sein, kann eine Aufzahlung erforderlich werden.
Wenn Sie sich bis 31. August 2020 für eine neue Reise mit Reisebeginn bis spätestens 31.12.2020 entscheiden, erhalten Sie zudem 50€ Discount* auf den Ticketpreis. Sollte der umgebuchte Tarif aufgrund einer Änderung beispielsweise der Destination (Umbuchung von Kurz- auf Langstrecke), Wechsel der Reiseklasse oder ähnlichem, teurer sein, kann trotz des Discounts eine Aufzahlung erforderlich werden.
Von einer INVOL Regel mit 14 Tage Frist zum Anrufen steht hier nichts. Zumal ich mich damit ohne Kenntnis dieser Regel innerhalb einer mir ebenfalls unbekannten Frist von 14 Tagen hätte melden soll, um bei gestrichenen Flügen jetzt kostenfrei umgebucht zu werden?
Diese Regel kassieren die Gerichte sicherlich sofort. Es ist sogar die Frage, ob mit solch einer schriftlichen Anweisung an die Mitarbeiter nicht zum "Rechtsmissbrauch", d.h. angeordnetem Verstoss gegen die EU-Fluggastrechte aufgefordert wird.
Auf der Homepage steht:
Wenn Sie ein Ticket für stornierte oder bestehende Flüge der Lufthansa Group Airlines haben, können Sie dieses Ticket behalten, ohne sich zunächst auf ein neues Flugdatum festlegen zu müssen. Hierbei werden bestehende Buchungen zunächst gestrichen, Ticket und Ticketwert bleiben aber bestehen. Umbuchungen können über unsere Service Center oder das Reisebüro erfolgen.
Für Tickets, die bis einschließlich 15. Mai 2020 gebucht wurden gilt:
Ihr Flug ist annulliert, Sie haben folgende Möglichkeiten:
Sie können kostenfrei auf einen alternativen Flug zum gleichen Ziel und in der gleichen Beförderungsklasse umbuchen.
Generell behält Ihr Ticket weiterhin seinen Wert und Sie können dieses für eine neue Reise mit Reisebeginn bis 31.12.2021 nutzen. Für die Nutzung dieser Option melden Sie sich bitte bis spätestens 31.01.2021. Beförderungsklasse und Reiseziel sind veränderbar. Sollte der umgebuchte Tarif aufgrund einer Änderung beispielsweise der Destination (Umbuchung von Kurz- auf Langstrecke), Wechsel der Reiseklasse oder ähnlichem, teurer sein, kann eine Aufzahlung erforderlich werden.
Wenn Sie sich bis 31. August 2020 für eine neue Reise mit Reisebeginn bis spätestens 31.12.2020 entscheiden, erhalten Sie zudem 50€ Discount* auf den Ticketpreis. Sollte der umgebuchte Tarif aufgrund einer Änderung beispielsweise der Destination (Umbuchung von Kurz- auf Langstrecke), Wechsel der Reiseklasse oder ähnlichem, teurer sein, kann trotz des Discounts eine Aufzahlung erforderlich werden.
Von einer INVOL Regel mit 14 Tage Frist zum Anrufen steht hier nichts. Zumal ich mich damit ohne Kenntnis dieser Regel innerhalb einer mir ebenfalls unbekannten Frist von 14 Tagen hätte melden soll, um bei gestrichenen Flügen jetzt kostenfrei umgebucht zu werden?
Diese Regel kassieren die Gerichte sicherlich sofort. Es ist sogar die Frage, ob mit solch einer schriftlichen Anweisung an die Mitarbeiter nicht zum "Rechtsmissbrauch", d.h. angeordnetem Verstoss gegen die EU-Fluggastrechte aufgefordert wird.
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die neuesten Mails verweisen auch bei Lufthansa in der Tat nur auf die Kulanzregeln.
Über die den Kunden zustehenden Fluggastrechte nach EU/261 wird darin nicht hingewiesen. Natürlich bestehen diese weiterhin.
Reisebüros dürfen auf jeden Fall für ihre Kunden die Regelung wie im Eingangspost beschrieben derzeit auch ohne besondere Waiver/Kulanzgenehmigungen für ihre Kunden anwenden, es muss eben nur wie beschrieben auch von Reisebüroseite her die Buchung innerhalb von 14 Tagen nach der Flugstreichung entsprechend bereinigt worden sein. Wie/wann/auf was dann umgebucht wird, kann und darf derzeit auch problemlos zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden.
Und wie bereits von mir geschrieben ist die 14-Tagesfrist eine von Lufthansa aufgestellte Regel. In der Praxis aus meiner Sicht auch kein Problem, wenn ich innerhalb von 14 Tagen zunächst nur erst einmal erklären muss, dass ich das Ticket zum ursprünglich gebuchten Termin nicht nutzen werde und mir zu gegebener Zeit dann überlege, wie ich mit der Situation umgehe.
Probleme im Handling entstehen nur im Fall wie bei asiaexplorer, wenn man eben die Buchung aktiv lässt... wenn sich das Callcenter querstellt, dann muss man zur Not die einem zustehenden Fluggastrechte nach EU/261 auf dem Rechtsweg einfordern.
Über die den Kunden zustehenden Fluggastrechte nach EU/261 wird darin nicht hingewiesen. Natürlich bestehen diese weiterhin.
Reisebüros dürfen auf jeden Fall für ihre Kunden die Regelung wie im Eingangspost beschrieben derzeit auch ohne besondere Waiver/Kulanzgenehmigungen für ihre Kunden anwenden, es muss eben nur wie beschrieben auch von Reisebüroseite her die Buchung innerhalb von 14 Tagen nach der Flugstreichung entsprechend bereinigt worden sein. Wie/wann/auf was dann umgebucht wird, kann und darf derzeit auch problemlos zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden.
Und wie bereits von mir geschrieben ist die 14-Tagesfrist eine von Lufthansa aufgestellte Regel. In der Praxis aus meiner Sicht auch kein Problem, wenn ich innerhalb von 14 Tagen zunächst nur erst einmal erklären muss, dass ich das Ticket zum ursprünglich gebuchten Termin nicht nutzen werde und mir zu gegebener Zeit dann überlege, wie ich mit der Situation umgehe.
Probleme im Handling entstehen nur im Fall wie bei asiaexplorer, wenn man eben die Buchung aktiv lässt... wenn sich das Callcenter querstellt, dann muss man zur Not die einem zustehenden Fluggastrechte nach EU/261 auf dem Rechtsweg einfordern.
Habe ich denn noch eine Chance zu warten, bis der Rückflug auch storniert wird (ich gehe stark davon aus)? Fangen dann ggf. die 14 Tage wieder von vorne an oder wie wird das normalerweise von Lufthansa gehandhabt?
Sehr gut... Dann muss ich nur noch auf die Info von LH warten und werde mich dann mit der Hotline in Verbindung setzen. Mal sehen, was mir dann erzählt wird.
Hallo,
ich habe auch einmal eine Frage bzgl Umbuchung von LH Tickets.
Ich habe im Januar 2020 4 Tickets AMS-ZRH-BKK/BKK-FRA-AMS in C gekauft.
Der Hinflug am 29.06. wurde seitens Swiss ohne Alternative storniert , der Rückflug ist noch vorhanden.
Laut LH Hotline kann ich eine kostenfreie Umbuchung nur bis Januar 2021 (1 Jahr nach Ausstellung) vornehmen, anschließend nur gegen Zahlung der Tarifdifferenz.
Ist das korrekt so?
Entscheiden muss ich mich bis 1 Tag vor dem geplanten Rückflug, 23.07.
Vielen Dank.
ich habe auch einmal eine Frage bzgl Umbuchung von LH Tickets.
Ich habe im Januar 2020 4 Tickets AMS-ZRH-BKK/BKK-FRA-AMS in C gekauft.
Der Hinflug am 29.06. wurde seitens Swiss ohne Alternative storniert , der Rückflug ist noch vorhanden.
Laut LH Hotline kann ich eine kostenfreie Umbuchung nur bis Januar 2021 (1 Jahr nach Ausstellung) vornehmen, anschließend nur gegen Zahlung der Tarifdifferenz.
Ist das korrekt so?
Entscheiden muss ich mich bis 1 Tag vor dem geplanten Rückflug, 23.07.
Vielen Dank.
Hallo zusammen!
Ich wollte im August von ARN über ZRH nach SFO fliegen (Langstrecke mit LX in F). Hinzu kam der Zubringer von FRA nach ARN und zurück mit LH in C (ursprünglich Eco, dann Cash-Upgrade). Alle Flüge konnte ich problemlos auf Juni 2021 umbuchen. Kosten bei LX 30 Franken, die aber durch den Flight Voucher kompensiert werden. Kosten bei LH 12 Euro, aber das Upgrade konnte nicht mitgenommen werden. Das wird erstattet und ich kann es neu buchen.
Ich wollte im August von ARN über ZRH nach SFO fliegen (Langstrecke mit LX in F). Hinzu kam der Zubringer von FRA nach ARN und zurück mit LH in C (ursprünglich Eco, dann Cash-Upgrade). Alle Flüge konnte ich problemlos auf Juni 2021 umbuchen. Kosten bei LX 30 Franken, die aber durch den Flight Voucher kompensiert werden. Kosten bei LH 12 Euro, aber das Upgrade konnte nicht mitgenommen werden. Das wird erstattet und ich kann es neu buchen.
Den LH-Flug über die Senator-Hotline, den von Swiss über deren Callcenter. Der LH-SEN-Service konnte (wollte?) mir bei dem LX-Flug nicht helfen.
Eine Veränderung der Tarifoption vom "Original Issue" ist ausgeschlossen
Tarifwechsel ist möglich. Z.b. von Light auf Clasic. Auch umgekehrt wenn gewünscht.
Tarifwechsel ist möglich. Z.b. von Light auf Clasic. Auch umgekehrt wenn gewünscht.
Solange umgebucht werden soll ist es auch möglich LX Ticket Stock auf LH Ticket Stock umzubuchen. Falls eine Rückerstattung vom LX Ticket gewünscht ist muss man tatsaechlich die LX direkt kontaktieren.
Beim LH Service Center anrufen und die Flüge streichen lassen. Der Ticketwert bleibt erhalten. Sobald die gewünschten Flüge für naechstes Jahr online verfügbar sind kann man umbuchen, spaetestens aber bis zum 31 Januar 2021.
Zuletzt bearbeitet:
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Man muss zumindestens die Flüge aus der Buchung streichen lassen, die man nicht nutzen wird und kann sich bis 31 Januar 2021 Zeit lassen mit der Umbuchung. Neue Flüge sind bis 31 Dezember 2021 möglich.