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Debit Mastercard in Deutschland

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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.715
6.945
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Dieses ewige Niederlande Maestro „Problem“ nervt doch nur noch, MC wird Maestro dort vom Markt nehmen und entsprechend MasterCard (Debit) etablieren, die Banken vor Ort werden sich dem fügen und gut ist. Macht den kleinen Nachbarn nebenan hier doch nicht immer bedeutsamer als er wirklich ist.
 

krxx

Erfahrenes Mitglied
12.01.2018
656
11
Und für die Übergangszeit kann man wirklich notfalls ein Revolut-Konto eröffnen und dort die Maestro nutzen, die auch in Apple Pay und Google Pay funzt. Das Konto ist ebenfalls schnell aufgeladen per AP/GP, KK oder doch SEPA Instant.
 
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Knight

Aktives Mitglied
28.03.2018
185
0
Was mich persönlich etwas verwunderte war, dass die letzten Produkte mit viel geschrei angekündigt wurden. Die DMC wurde um 17/18 Uhr angekündigt, im stillen mit einem Tweet der Sparkasse Fürth und von Ulrich. Die Website, mit Datenstand 28.09, zeigt ganze 4 von 379 Instituten, eine weiter hat es nur auf Twitter angekündigt, sie steht aber nicht auf der Website. Im Chat Bot ist die Rede von ende Oktober bei der Sparkasse Fürth. Auf meine Nachfrage ob neue Konten sie direkt erhalten habe ich noch keine Antwort erhalten. Lediglich meine Nachfrage bei der Spk Paderborn-Detmold wurde rasch beantwortet mit einem nein. Welche die von Ulrich genannten 13 weiteren Institute sind bleibt also erst einmal ein Rätsel.

Was ich ja fast erwarte ist die Bindung der online Funtion an einen online Banking Vertrag. Ich kenne viele welche Angst vor eine Kreditkarte haben und Mastercard = Kreditkarte. Da werden viele diese Funktion wie NFC gesperrt haben wollen. Vllt. hatte man auch Angst vor negativer presse wenn Millionen Debit Karten zu einer Kreditkarte werden.

Andere Überlegung ist nach wie vor. Mastercard will Maestro los werden, irgendwann müssten also alle Institute zwangsweise dem zustimmen.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Was ich ja fast erwarte ist die Bindung der online Funtion an einen online Banking Vertrag. Ich kenne viele welche Angst vor eine Kreditkarte haben und Mastercard = Kreditkarte. Da werden viele diese Funktion wie NFC gesperrt haben wollen.
NFC ist doch heutzutage - zumal mit und nach Corona - recht breit von der Bevölkerung akzeptiert, denke ich. Mein Eindruck ist, die besorgten Medien haben sich daran doch weitgehend abgearbeitet. Und die Mehrheit der Bankkunden daran gewöhnt - zumindest an das passive Vorhandensein der (kontaktlosen) Funktion der Karte, auch wenn sie es vielleicht nicht selbst nutzen.

Und so wird’s mit Mastercard oder VISA Debits vermutlich auch gehen. Das gibt sicher kleinere Pressegewitter.

Neue EC-Karte kann jetzt weltweit im Internet missbraucht werden. Verbraucherschützer fordern Sperrung für Online-Transaktionen und bessere Aufklärung der Kunden.

Oma Erna aus Wanne-Eickel besass noch nie eine Kreditkarte und noch nie online eingekauft. Dennoch fand die 81-jährige Sparkassen-Kundin eine ihr unbekannte Online-Transaktion auf ihrem Kontoauszug. Verunsichert wandte sie sich an ihren Bankberater. 130 EUR soll sie auf der Webseite eines russischen Internet-Casinos ausgegeben haben - viel Geld für die alleinlebende Witwe, die mit 881 EUR Rente im Monat auskommen muss...“

Die Leute werden sich in einigen Jahren auch an das mit den online-fähigen Debitkarten gewöhnen.
 

penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Was ich ja fast erwarte ist die Bindung der online Funtion an einen online Banking Vertrag. Ich kenne viele welche Angst vor eine Kreditkarte haben und Mastercard = Kreditkarte. Da werden viele diese Funktion wie NFC gesperrt haben wollen. Vllt. hatte man auch Angst vor negativer presse wenn Millionen Debit Karten zu einer Kreditkarte werden.

Andere Überlegung ist nach wie vor. Mastercard will Maestro los werden, irgendwann müssten also alle Institute zwangsweise dem zustimmen.

Interessanter Gedanke. Für eine standardmäßige Sperre mit optionaler Freischaltung gibt es z.B. mit Geo Control bei Maesrto auch einen Präzedenzfall – könnte ich mir für Onlinezahlungen gut vorstellen. Andererseits steht in der EU PSD2 SCA vor der Tür (und damit zwingendes 3DS bei fast allen Zahlungen). Vielleicht bleibt es bei Geo Control, dann aber online und am POS?

Maestro könnte Mastercard notfalls auch ohne die Kooperation der Sparkassen loswerden – es gibt ja bereits einige wenige Institute, die eine Girocard nur noch mit Cirrus oder Plus ausgeben.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.599
1.219
Mir fallen da nur die Genossenschaftsbanken ein. Die Sparkassen haben bisher eigentlich immer VPAY oder Maestro.

Sonst gibt es noch reine girocards bei den VR Banken, Deutsche Bank und Norisbank.
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.764
1.168
MUC, BSL
Nun, Karten (egal ob Credit oder Debit) für Onlinetransaktionen zu sperren, ist ja eigentlich nichts neues.
 

invictus

Aktives Mitglied
08.01.2020
145
4
Gibt es eigentlich auch eine kostenfreie Debitkarte, für die man beim Anbieter kein Konto erstellen muss und die Debit mit dem eigenen Hauptkonto arbeitet?
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.554
Denke nicht, denn auch dafür wäre Kreditwürdigkeit erforderlich, schließlich kann man Lastschriften widerrufen bzw. werden sie widerrufen, wenn nicht genug Geld zur Verfügung steht.

PP bietet das über Google Pay an. Einfach bei PayPal das Bankkonto hinterlegen und verifizieren, dann bei G Pay PP als virtuelle MC hinterlegen.

Physisch würde sich nur Revolut anbieten (dann mit Top-Up via Sofort-Überweisung oder Banküberweisung). Wäre also keine Debit, sondern eine Prepaidform.
 
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krxx

Erfahrenes Mitglied
12.01.2018
656
11
Auch die Klarna Visa ist eine Debit die direkt den Umsatz auf das hinterlegte Girokonto weiterleitet.
 
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invictus

Aktives Mitglied
08.01.2020
145
4
Denke nicht, denn auch dafür wäre Kreditwürdigkeit erforderlich, schließlich kann man Lastschriften widerrufen bzw. werden sie widerrufen, wenn nicht genug Geld zur Verfügung steht.

PP bietet das über Google Pay an. Einfach bei PayPal das Bankkonto hinterlegen und verifizieren, dann bei G Pay PP als virtuelle MC hinterlegen.

Physisch würde sich nur Revolut anbieten (dann mit Top-Up via Sofort-Überweisung oder Banküberweisung). Wäre also keine Debit, sondern eine Prepaidform.
Nutze ein Apple Gerät.
Mit Apple Pay und PP das selbe oder schwierig?

Auch die Klarna Visa ist eine Debit die direkt den Umsatz auf das hinterlegte Girokonto weiterleitet.
Setzt ja dann eine positive Schufa voraus.
Oder?
 

krxx

Erfahrenes Mitglied
12.01.2018
656
11
Nutze ein Apple Gerät.
Mit Apple Pay und PP das selbe oder schwierig?
Nein, Paypal bietet das für Apple Pay nicht an.

Setzt ja dann eine positive Schufa voraus.
Oder?

Zumindest keine negativen Einträge, glaube ich. Könnte aber auch mit einem durchgehen vielleicht, dafür aber erstmal was über Klarna einkaufen (bevor man die Karte bestellt)...

Sollte Schufa ein Problem sein, ist es am besten Revolut zu nutzen, kann man ja mittlerweile auch per Echtzeitüberweisung aufladen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Auch die Klarna Visa ist eine Debit die direkt den Umsatz auf das hinterlegte Girokonto weiterleitet.
Sie bucht den Umsatz optional - also falls gewünscht und bis zu einer bestimmten Höhe - vom Konto ab. Aber das eben als nicht als Debitkarte, sondern als Kreditkarte.

Und ich meine damit nicht nur, dass "Credit" draufsteht und sie sich an den Terminals auch so meldet. Das Grundprinzip der Klarna ist eine Kreditkarte mit echter Kreditgewährung und Zahlungsziel.

Umgekehrt ist es der Klarna-VISA völlig egal, wieviel Guthaben sich auf dem entsprechenden Bankkonto befindet. Man kann auch ganz routinemässig (also unabhängig von Offline-Zahlungen etc.) über das Kontoguthaben hinaus verfügen. Und dann gegebenenfalls in Raten abstottern.

Von daher ist es meines Erachtens wirklich eine echte Kreditkarte - mit Option der kurzfristigen Abbuchung für betragsmässig beschränkte Umsätze.
 
Zuletzt bearbeitet:

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.842
532
Dieses ewige Niederlande Maestro „Problem“ nervt doch nur noch, MC wird Maestro dort vom Markt nehmen und entsprechend MasterCard (Debit) etablieren, die Banken vor Ort werden sich dem fügen und gut ist.

Das Platform Detailhandel Nederland konnte für Maestro-Zahlungen mit niederländischen Karten ausgesprochen gute Bedingungen aushandeln, als 2012 das PIN-Scheme eingestellt wurde. Beispiele der aktuellen Transaktionsgebühren hier und hier.

Macht den kleinen Nachbarn nebenan hier doch nicht immer bedeutsamer als er wirklich ist.
Platform Detailhandel Nederland konnte sich 2012 gegen Mastercard durchsetzen und ein fixes Interbankenentgelt (Interchange Fee) für niederländische Maestro-Karten durchsetzen. Für MC Consumer Debit wurde es neuerdings angeglichen. Eine Maestro Zahlung kostet einem Durchschnittshändler somit etwa 5 ct. Nur die Schweiz unterbietet das.

In Polen gibt es für MC Consumer Debit ähnliche Bedingungen, für MC Consumer Credit sind sie dort nicht viel schlechter.

In Belgien sieht es beim Interbankenentgelt für MC Consumer Debit auch besser aus als in Deutschland.

In Deutschland ist das Interbankenentgelt für Maestro und MC Consumer Debit MC durchweg 0,20%, bzw. 0,30% für MC Consumer Credit. Die Händler in den Nachbarländern haben also zumindest beim Interbankenentgelt bessere Konditionen.

Hinzu kommen natürlich noch die Scheme und Service Fees, die den größten Teil der Transaktionsgebühren ausmachen.
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.554
Auch die Klarna Visa ist eine Debit die direkt den Umsatz auf das hinterlegte Girokonto weiterleitet.
Nein, es ist eine Credit, bei der man bestimmen kann, ab welchem Betrag man statt Direkteinzug lieber Rechnung und 14 Tage Zahlungsziel haben will.
Dabei ist Rechnung schon ab dem ersten Cent möglich, weswegen in jedem Falle die Bonität geprüft wird. In der BIN-Liste steht sie ebenso als Credit drin und CREDIT ist auch aufgedruckt.

Aus der o.g. Regelung mit den 14 Tagen zinsfreie Kreditgewährung kann sie deshalb schon gar keine Debit sein.
Zudem gibt es auch Debits mit hinterlegtem Kreditrahmen, wie der Consors Finanz MC.



@invictus PayPal gibt es nur für Google Pay.
 

krxx

Erfahrenes Mitglied
12.01.2018
656
11
Ja, mir ist sehr bewusst, dass die Klarna Visa sich überall als Credit meldet. Man kann sie aber sehr wohl auch als eine Debit nutzen. Und standardmäßig ist auch 100% Einzug jeder Transaktion eingestellt.
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.554
facepalm_40x40.gif

Es ging doch um eine Debitkarte, nicht eine Credit, die man als Debit nutzen kann!
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.715
6.945
was möchtest du mir damit im Endeffekt sagen, MC wird Maestro wegen NL nicht auslaufen lassen? ;) weil es dort so gute Bedingungen gibt?
Ich denke die aktuellen Begebenheiten werden es sicherlich nicht verhindern. Mich nervt nur immer wieder dieses zwingende Klammern hier daran mit der Begründung "aber Niederlande und Maestro, das geht ja gar nicht ohne! da werden sich viele Bundesbürger wundern beim Einkauf etc."
Daran glaube ich nicht.
 
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penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Ja, mir ist sehr bewusst, dass die Klarna Visa sich überall als Credit meldet. Man kann sie aber sehr wohl auch als eine Debit nutzen. Und standardmäßig ist auch 100% Einzug jeder Transaktion eingestellt.

Kann man so gesehen nicht fast jede Kreditkarte als Debitkarte nutzen, indem man sie im Guthaben führt? Amex erlaubt das zwar nicht, aber die meisten mir bekannten deutschen Herausgeber schon; einige bezahl(t)en dafür sogar Zinsen. Bunq hat mit der "Travel Card" auch eine interessante Konstruktion (eine nur mit Guthaben nutzbare Kreditkarte).

Umgekehrt könnte man eine Debitkarte in Verbindung mit einem Dispokredit meiner Ansicht nach auch als Kreditkarte bezeichnen.

Die europäischen Regulatoren scheinen das jedenfalls nicht besonders streng zu nehmen, und anders als bei Geschäftskreditkarten ist der Unterschied im Interchange auch überschaubar.
 

krxx

Erfahrenes Mitglied
12.01.2018
656
11
Kann man so gesehen nicht fast jede Kreditkarte als Debitkarte nutzen, indem man sie im Guthaben führt? Amex erlaubt das zwar nicht, aber die meisten mir bekannten deutschen Herausgeber schon; einige bezahl(t)en dafür sogar Zinsen. Bunq hat mit der "Travel Card" auch eine interessante Konstruktion (eine nur mit Guthaben nutzbare Kreditkarte).

Umgekehrt könnte man eine Debitkarte in Verbindung mit einem Dispokredit meiner Ansicht nach auch als Kreditkarte bezeichnen.

Die europäischen Regulatoren scheinen das jedenfalls nicht besonders streng zu nehmen, und anders als bei Geschäftskreditkarten ist der Unterschied im Interchange auch überschaubar.

Ob man eine Kreditkarte im Guthaben führt oder sie so einstellen kann, dass jede einzelne Transaktion direkt zum Girokonto durchgeht, sind zwei paar Schuhe.

Sehr gerne können hier Leute sich darauf berufen, dass die Karte als Credit fungiert, änder aber nichts daran, dass diese sehr wohl 1:1 wie eine Debitkarte standardmäßig funktioniert.
Wenn man nicht selbst einstellt, dass jede Transaktion erstmal eine Rechnung erstellt, ist sie für mich (trotz der Credit Aufschrift) eine Debitkarte.
Dies war bei ING ja auch der Fall mit der Credit-„gechippten“ Debit.
 

penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Wenn man nicht selbst einstellt, dass jede Transaktion erstmal eine Rechnung erstellt, ist sie für mich (trotz der Credit Aufschrift) eine Debitkarte.
Dies war bei ING ja auch der Fall mit der Credit-„gechippten“ Debit.

Relevanter ist aber doch meistens, was der Händler denkt, oder? Ein Mietauto bekommst du z.B. in den USA mit einer Debitkarte mit dem Argument "aber ich habe einen Überziehungsrahmen" nicht. Umgekehrt wird ein Supermarkt, der nur Debitkarten annimmt, deine Klarna Credit ablehnen.

Und als Bezeichnung für die Abrechnungsmodalität und für das eigene Verständnis finde ich Credit und Debit nicht mehr besonders aussagekräftig.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
änder aber nichts daran, dass diese sehr wohl 1:1 wie eine Debitkarte standardmäßig funktioniert.
Erstens meine ich mich daran zu erinnern, dass nicht „standardmässig“ direkt abgebucht wurde, sondern ich das Direktabbuchungslimit manuell (hoch)setzen musste. Standardmässig waren das meiner Erinnerung nach 100€ oder weniger.

Zweitens kann man bei Debitkarten grundsätzlich (von bei einigen Karten vorhandenen „geringfügigen“ Limits für Offlinenutzung) nur das Kontoguthaben ausgeben.

Beispiel: ich habe 200€ Guthaben auf meinem Konto - mit einer Debitkarte kann ich dann diese 200 EUR ausgeben, und nicht mehr. (Wenn ich jetzt irgendwo im schwedischen oder finnischen Zugrestaurant durchs Funkloch fahre, so sind diese bei manchen Karten gegebenenfalls vorhandenen geringfügigen Offline-Limits ein Sonderfall).

Mit der Klarna kann ich auch 1000€ ausgeben - die Lastschrift „bounced“ halt einfach. Aber das merken die bei Klarna und auch ich selbst erst deutlich später. Und ich bin das schuldig.

Deshalb kann man die Karte zwar grundsätzlich etwas ähnlich wie eine Debitkarte “einstellen” und ohne klassische Monatsrechnung nutzen - aber nicht „1:1 wie eine Debitkarte“.
 
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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.554
Die Diskussion ob man Klarna auch wie eine Debit nutzen kann oder nicht ist hinfällig. Der Fragesteller hat aufgrund schlechter Schufa eine Karte gesucht, die keine Bonitätsprüfung erfordert. Das ist bei Debit üblicherweise ja nicht der Fall, bei Credit allerdings stets.
 
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tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.599
1.219
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Erstens meine ich mich daran zu erinnern, dass nicht „standardmässig“ direkt abgebucht wurde, sondern ich das Direktabbuchungslimit manuell (hoch)setzen musste. Standardmässig waren das meiner Erinnerung nach 100€ oder weniger.

Zweitens kann man bei Debitkarten grundsätzlich (von bei einigen Karten vorhandenen „geringfügigen“ Limits für Offlinenutzung) nur das Kontoguthaben ausgeben.

[...]

Geringfügig?
Sparkassen und Volksbanken nutzen gerne Offlinezahlungen mit ihren girocards (natürlich nur wenn die Bonität passt). Im Regelfall sind Transaktionen bis zu einen Volumen von 500€(!) offline und auch mit Zahlungsgarantie für den Händler.
Dann kommt vielleicht noch die "geduldete Überziehung" eines Kontos in Frage, die ja eine gewisse Toleranzgrenze darstellt, wenn man mit der Karte dann den "erlaubten Bereich" verlässt. Grundsätzlich heißt Debitkarte eben nicht, dass man nur mit Geld zahlen kann, was man hat. Debitkarte heißt nur, dass die Karte an ein Girokonto gebunden ist und über kein eigenes Kartenkonto verfügt.

Bei schwachen Kunden wird diese Funktionalität gesperrt; d.h. aber nicht, dass das die Regel ist.

Wenn Du wirklichen "Schutz" willst, musst Du zu einer Prepaid VISA/Mastercard greifen.
Ob eine Zahlung mit einer Debitkarte durchgeht ist alleine vom Konto abhängig.
 
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