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HGFan
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Und ihr verdreht ständig alles was eurer krankes Hirn zusammen zimmert.Du selber hast von den Vorfällen erzählt.
Weis jemand ob die Systeme im Cockit über ein BUS System kommunizieren?
Und ihr verdreht ständig alles was eurer krankes Hirn zusammen zimmert.Du selber hast von den Vorfällen erzählt.
Weis jemand ob die Systeme im Cockit über ein BUS System kommunizieren?
Ich liebe immer noch den Begriff "Dackelquäler" für die PTU...Das sind nur die süßen Hundebabies im Frachtraum.
Wer sich ein Bild davon machen möchte, dem empfehle ich nach "Wenn fragen zum verbrechen werden!" zu googeln
Vorab die Frage: Was ist / sind "Flexen und Co."?....sitze ich sehr nahe der Abflugroute dicht am Airport und mir fällt nach circa 10 verschiedenen A319 auf, dass die 319-111 (zB U2 oder AF) deutlich unangenehmer laut sind als die 319-131 anderer Gesellschaften (zB BA).
Ja, mir ist natürlich bewusst, dass Flexen und Co damit zu tun hat - mir geht es aber nicht um die Lautstärke sondern um die Frequenz und die damit verbundene "angenehme" bzw. "unangenehme" Tonlage.
Versuch einer Beschreibung zum Thema: Jaulen
....
Flughöhe 2500 – 3500 m, vereinzelte Flieger kommen aber auch erheblich tiefer daher mit ca 1500m und weniger. Teilweise befinden sich die Maschinen in einem leichten Sinkflug, aber sonst ist es ein relativ konstanter Flug-Verlauf, kein Fahrwerk wird ausgefahren, keine Klappen werden wirklich heftig verstellt oder sonst so was.
Um das Jaulen zu hören, müssen einige Bedingungen erfüllt sein:
Niedrige Flughöhe ca 1500 m oder weniger und der Beobachter muß direkt unter der Route sein, es ist offensichtlich nur in einem schmalen Korridor zu hören.
Das Geräusch beginnt, wenn zum Flugzeug der Erhebungswinkel von ca 30 grd beträgt und schwillt dann an unter Veränderung der Frequenz an. Wenn das Flugzeug ca. senkrecht über dem Beobachter ist, verebbt das Jaulen in ganz kurzer Zeit und es ist nur noch das „normale“ Triebwerksgeräusch mit deutlich geringerem Pegel als des Jaulens zu hören.
Auf Grund der Fluglage und des Pegels sind andere Geräusche (Fahrwerk, Hydraulik, Klappen, Aerodynamik oder sonst was) auszuschließen, es sind lediglich Treibwerksgeräusche aus diesen Entfernungen wahrnehmbar.
Auf Grund der Frequenzänderung spielt sicher der Dopplereffekt eine wesentliche Rolle.
Eintrittsgeräusch der Triebwerke?
Wir sprechen i.w.S. von CFM56 versus IAE V2500 oder?
Das CFM56 ist auch nach meiner Erfahrung das "lautere" Triebwerk (Traktor). Aber auch das viel robustere. Ich denke ein oft unterschätzter Faktor sind die i.Vgl. zu IAE doppelten Verwirrbelungen am Heck der Engine: Bypass + Turbine.
Das V2500 ist das viel "sleakere" Design, viel filigraner und moderner (feiner) konstruiert. Ausserdem für eine groessere Thrustrating Range ausgelegt - am A319 also "de"rated, damit weniger i.Vgl. zum CFM bei weniger Umdrehungen (= less noise) gleicher Schub.
Aber vom Handling und Robustheit eine Diva.
Wie muss ich mir das mit den doppelten Verwirbelungen vorstellen? Was meinst Du mit Bypass? Den Mantelstrom?
Vorab die Frage: Was ist / sind "Flexen und Co."?
Eine typische Airbus-Denkart ist es, die Triebwerke beim Start nicht einfach auf Vollgas sondern nur auf eine vorher berechnete Leistungsstufe zu schieben. Diese ist abhängig von einer Vielzahl von Parametern wie Gewicht, Wetter/Wind, Bahnlänge, Bahnbeschaffenheit etc. - dies nennt man dann "flexen" bzw. "Flex Power Setting". Disclaimer: Extrem vereinfacht dargestellt.
Spannend zu wissen. Ich als bescheidener Single Engine Pilot kenne nur eine Startstellung, und die heisst "volle Pulle". Mindestens mal bis zur Sicherheitshöhe.
Genau so meine Meinung: Mantelstrom / Kernstrom sind beim CFM56 ja bautechnisch"separiert", während beim V2500 ja ein "Ausgangskranz" (bei den RR Derby Kollegen abgeschaut ;-)) vorhanden ist:
Eine typische Airbus-Denkart ist es, die Triebwerke beim Start nicht einfach auf Vollgas sondern nur auf eine vorher berechnete Leistungsstufe zu schieben. Diese ist abhängig von einer Vielzahl von Parametern wie Gewicht, Wetter/Wind, Bahnlänge, Bahnbeschaffenheit etc. - dies nennt man dann "flexen" bzw. "Flex Power Setting". Disclaimer: Extrem vereinfacht dargestellt.
Es ist daher durchaus normal, daß 2 baugleiche Flugzeuge (incl. gleichem Triebwerk) binnen Minuten hintereinander von der gleichen Piste bei unverändertem Wetter mit stark unterschiedlichen Leistungseinstellungen starten und daher die Lautstärke sowie das Geräusch wahrnehmbar unterschiedlich sind.
Wie ist es denn dann bei Boeing? Hebel auf Anschlag?
Spannend zu wissen. Ich als bescheidener Single Engine Pilot kenne nur eine Startstellung, und die heisst "volle Pulle". Mindestens mal bis zur Sicherheitshöhe.
Auch hier wieder ein bißchen gegoogelt, auf eine recht interessante Anleitung für Gemisch-Einstellung aka Leanen gestoßen: http://www.aeroclubhamburg.de/Leanen.pdfDensity Alt mit "Mixture" Justage begegnen, ist das "Flexen" des Piston Engine Piloten - also nicht so wirklich - aber irgendwie doch...