Der (teure) Uhren Thread

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3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
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11.185
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Eine Uhr die man ständig trägt und nutzt, sollte günstiger erworben werden.

Na ja, sollte ist halt relativ!

Ich bin aber froh meine SD50 fast täglich ans Handgelenk legen zu dürfen, weil sie mir gefällt! Auch wenn ich oft von +1 Schimpfe bekomme wenn ich Sie im Garten oder beim Handwerken anlasse. Ich mag meine Uhren und deshalb werden sie alle getragen, die eine mehr, die andere weniger. Und bei der nächsten Revi sehen sie wieder aus wie neu.
 
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190th ARW

Erfahrenes Mitglied
02.07.2015
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Na ja, sollte ist halt relativ!

Ich bin aber froh meine SD50 fast täglich ans Handgelenk legen zu dürfen, weil sie mir gefällt! Auch wenn ich oft von +1 Schimpfe bekomme wenn ich Sie im Garten oder beim Handwerken anlasse. Ich mag meine Uhren und deshalb werden sie alle getragen, die eine mehr, die andere weniger. Und bei der nächsten Revi sehen sie wieder aus wie neu.

Mir geht es wie dir, ich trage meine Schätzchen eigentlich schon immer und überall (red. Speedy, 16700, 14060 und Vintage DJ), versuche aber, bewusst extreme Bewegungen etc. so gut es geht zu vermeiden.

Optik nach der Revi ist ja das eine, aber bei unsachgemäßer bzw. unvorsichtiger Behandlung werden bei der Revi noch ganz andere Dinge fällig...
 

CASHMAN

Erfahrenes Mitglied
23.10.2018
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HAJ
Rolex Uhren sind zwar schön anzusehen am Arm, aber bitte nicht beim Golfen. Händeschütteln und Klatschen ist ebenfalls nur schädlich für die Uhr. Das ist Rolex Schwachpunkt. So hat es der Rolex-Verkäufer in der Stuttgarter Rolex-Boutique erzählt und der kennt sich aus.

Ich hoffe das ist nicht ernst gemeint...;)
 

CASHMAN

Erfahrenes Mitglied
23.10.2018
253
9
HAJ
Kommt darauf an für was sie konzipiert wurden. Ein Milgaus ist speziell für Physiker oder Elektroniker entwickelt worden. Aber nicht dafür, dass man ruckartige Bewegungen macht.

Oder die Seadweller hält dem Druck unter Wasser stand. Niemand wird 100 m tauchen, aber dafür wurde sie entwickelt. Die Eigenschaft brauchen wenige.

Man weiß nur, dass die Uhr am Tag danach deutlich mehr wert ist. Der Verkäufer hat die Provision, der Kunde investiert in Kaiptal, wenn er sie in den Safe legt.

Eine Uhr die man ständig trägt und nutzt, sollte günstiger erworben werden.

Völliger Unsinn...mMn
 

Monty_GER

Reagenzglaskellner
21.11.2010
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Niederrhein
Nur für eine Uhr bevorzugt im 3 stelligen Bereich
Für eine ewigen Kalender damit ich die nicht andauernd einstellen muss

Ich würde mir da ein günstigen, einfachen für unter 100 Euro kaufen. Insbesondere, wenn es dir auch nicht um die Optik geht, reicht sowas eigentlich.

Bei Amazon gibts die Dinger tonnenweise. Einfach "Uhrenbeweger" in die Suche eingeben. Achte nur drauf, dass das Dinge über USB betrieben werden kann. Dann ist der Stromverbrauch auch niedrig.
 
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3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.013
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Einspruch! Mit einem billigen (nicht preiswert!) Uhrenbeweger kannst Du Deiner Uhr auch schaden!

Wenn es sich um eine hochwertige Preciose handelt bitte unbedingt das passende Geräte finden. Eventuell mal beim Uhrmacher des Vertrauens nachfragen. Manche Modelle mögen es nicht wenn Sie im falschen Takt geschüttelt werden!

Außerdem sind die tonnenweise auf Amazon erhältlichen Teile auch tatsächlich oft für die Tonne.

Ansonsten im niedrigen Preissegment würde ich zB. die Boxy Fancy Beweger nehmen. Ich glaube da ist das Preis-/Leistungsverhältnis ganz gut und nebenbei sind die noch modular erweiterbar falls mal die ein oder andere Uhr dazu kommen sollte.

Aber auch hier gilt wie bei den Uhren selbst: Alles auch eine Glaubensfrage.

Aber bitte bitte nicht bei einer erstklassigen teuren Uhr am falschen Endes sparen. Und wenn eine Uhr selten getragen wird würde ich auch auf den Beweger verzichten um das Material zu schonen, ist natürlich auch eine Glaubensfrage. Bei einem ewigen Kalender natürlich unter Umständen lästig.

Meine Uhren laufen auch fast alle im Uhrenbeweger, wechsle aber auch gerne hin und wieder, kommt aber auf Lust und Laune an. Die Uhren die ich eher ein zwei Mal im Jahr trage drehen dagegen nicht.
 
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Monty_GER

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21.11.2010
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Niederrhein
Manche Modelle mögen es nicht wenn Sie im falschen Takt geschüttelt werden!

Ich bin offen für gute Argumente. Kannst du das erläutern?

Es erscheint mir nicht intuitiv, warum das ein Problem darstellt. Schließlich haben wir bei der Uhr am Handgelenk auch keine gesteuerte Bewegung. Das sollte einer Uhr ja auch nicht schaden.

Vielen Dank! :)
 

noksie

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04.05.2010
625
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Mir sagte man mal, dass eine Rolex alles mitmacht, was dein Handgelenkt mitmacht.
Trage meine auch täglich, ohne Rücksicht auf Verluste: Golfen, Mountainbike, Hausarbeit, PC Arbeit ( :D ), Autofahren, schweimmen, reisen.
Immer.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.013
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Ich bin offen für gute Argumente. Kannst du das erläutern?

Es erscheint mir nicht intuitiv, warum das ein Problem darstellt. Schließlich haben wir bei der Uhr am Handgelenk auch keine gesteuerte Bewegung. Das sollte einer Uhr ja auch nicht schaden.

Bei der Thematik scheiden sich anscheinend die Geister. Gibt dazu hunderte Threads in diversen Foren.

Bei Rolex gilt wohl als Hauptargument das der Beweger alternierend in der auf auf das Modell angestimmten Geschwindigkeit laufen soll, wird so empfohlen. Nur in eine Richtung ist wohl angeblich wegen der Zugfedern schlecht. Ein Handgelenk kreist ja auch nicht immer gleich. Zu schnell bedeutet sicher auch noch höheren Verschleiß.
 
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nevek

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02.01.2013
2.782
6
SHA/MUC
Bei der Thematik scheiden sich anscheinend die Geister. Gibt dazu hunderte Threads in diversen Foren.

Bei Rolex gilt wohl als Hauptargument das der Beweger alternierend in der auf auf das Modell angestimmten Geschwindigkeit laufen soll, wird so empfohlen. Nur in eine Richtung ist wohl angeblich wegen der Zugfedern schlecht. Ein Handgelenk kreist ja auch nicht immer gleich. Zu schnell bedeutet sicher auch noch höheren Verschleiß.

Valjoux 7750 kann bspw. nur in eine Richtung aufgedreht werden
 

Albatros

Aktives Mitglied
10.05.2020
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Bei Rolex gilt wohl als Hauptargument, dass der Beweger alternierend in der auf auf das Modell angestimmten Geschwindigkeit laufen soll, wird so empfohlen. Nur in eine Richtung ist wohl angeblich wegen der Zugfedern schlecht. Ein Handgelenk kreist ja auch nicht immer gleich. Zu schnell bedeutet sicher auch noch höheren Verschleiß.
Der Verschleiß wäre aber noch geringer, wenn man die Uhr einfach liegen läßt und bei Inbetriebnahme wieder stellt. Die künstliche Bewegung, egal in welche Richtung oder wie schnell, garantiert nicht unbedingt ihre Ganggenauigkeit. Ganz im Gegenteil, je länger im Beweger, desto größer die Abweichung im Vergleich zur verwendeten Referenz nach der die Uhr gestellt wurde.

Es ist hinlänglich bekannt, daß eine erworbene Automatic nach einer gewissen Beobachtungszeit in der Regel zu regulieren ist und dabei das persönliche Bewegungsmuster die Grundlage bildet. Kein Beweger könnte das jemals annähernd simulieren.
 
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3LG

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04.07.2019
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Auch da scheiden sich die Geister.

Es kommt da anscheinend auch auf die Tragedauer an. Wenn die Uhr häufig manuell aufgezogen und eingestellt werden muss, z.B. alle paar Tage je nach Gangreserve bedeutet das wahrscheinlich ein höheren Verschleiß Sams wenn das gute Stück im Beweger dreht. Wird die Uhr über einen längeren Zeitraum nicht getragen gebe ich Dir uneingeschränkt Recht, das mache ich auch bei den Stücken die ich höchstens ein bis zweimal im Jahr trage. Zumal die neuen Öle wohl auch nicht mehr verharzen würden früher.

Bezüglich der Ganggenauigkeit verhält es sich wohl wie am Handgelenk. Das hat meiner Meinung nach nichts mit dem bewegen zu tun.
 

Monty_GER

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21.11.2010
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Niederrhein
Bei der Thematik scheiden sich anscheinend die Geister. Gibt dazu hunderte Threads in diversen Foren.

Bei Rolex gilt wohl als Hauptargument das der Beweger alternierend in der auf auf das Modell angestimmten Geschwindigkeit laufen soll, wird so empfohlen. Nur in eine Richtung ist wohl angeblich wegen der Zugfedern schlecht. Ein Handgelenk kreist ja auch nicht immer gleich. Zu schnell bedeutet sicher auch noch höheren Verschleiß.

Selbst die ganz billigen Beweger machen das auch nicht (die teuren sind ja oft auch einstellbar). Meiner dreht sich langsam in zwei verschiedene Richtungen und pausiert auch regelmäßig. Und die Uhr ist ja auch nur drin, wenn ich die regelmäßig trage. Sonst wäre das auch Unsinn.

Mir konnte noch niemand plausibel darstellen, warum ein Uhrenbeweger schlechter sein soll, als die Uhr täglich zu tragen.
 
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Albatros

Aktives Mitglied
10.05.2020
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Bezüglich der Ganggenauigkeit verhält es sich wohl wie am Handgelenk. Das hat meiner Meinung nach nichts mit dem bewegen zu tun.
Das kommt darauf an wie lange das gute Stück im Beweger bleibt, sind es nur ein paar Tage, dann wird kaum ein Unterschied feststellbar sein. Ist es aber z.B. ein ganzes Monat, dann kann sich durchaus ein Unterschied bemerkbar machen. Ein persönliches Bewegungsmuster, das einem individuellen Lebensstil entspricht, wirkt sich bei mechanischen Werken eben immer auch auf die langfristige Ganggenauigkeit aus. Darauf sollte meiner Meinung nach jede Uhr exakt reguliert werden, da dies bei jedem anders ist.
 

Albatros

Aktives Mitglied
10.05.2020
155
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Mir konnte noch niemand plausibel darstellen, warum ein Uhrenbeweger schlechter sein soll, als die Uhr täglich zu tragen.
Schlechter ist das falsche Wort, wer einen Beweger benutzt, der trägt die Uhr eben nicht täglich, andernfalls hätte der Beweger auch keinen Sinn. Der Beweger soll eigentlich nur Zeiten überbrücken helfen, die ein abermaliges Stellen der Uhr verzichtbar machen. Es muß daher jeder selbst feststellen, ab wann der Einsatz Sinn macht. Tatsache bleibt, daß der Beweger über längere Zeit das Stellen nicht mehr erspart, die Uhr wird in den meisten Fällen trotzdem Abweichungen zeigen, nur darum geht es. Ab hier macht auch der Verschleiß auf Dauer keinen Sinn mehr.
 

Monty_GER

Reagenzglaskellner
21.11.2010
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Niederrhein
Schlechter ist das falsche Wort, wer einen Beweger benutzt, der trägt die Uhr eben nicht täglich, andernfalls hätte der Beweger auch keinen Sinn. Der Beweger soll eigentlich nur Zeiten überbrücken helfen, die ein abermaliges Stellen der Uhr verzichtbar machen. Es muß daher jeder selbst feststellen, ab wann der Einsatz Sinn macht. Tatsache bleibt, daß der Beweger über längere Zeit das Stellen nicht mehr erspart, die Uhr wird in den meisten Fällen trotzdem Abweichungen zeigen, nur darum geht es.


Ähn, nein. Hier ging es doch genau um die Behauptung, dass ein Uhrenbeweger der Uhr schaden würde. Und das konnte bisher noch niemand plausibel erklären.

In meinem Fall ist es so, dass ich ein paar Uhren habe, die ich gerne wechsle und dann auch mal zwei oder drei Tage nicht trage. Die kommen dann in den Beweger. Sobald ich die längere Zeit nicht trage, ist das wieder was völlig anderes.
 

jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
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MUC/STR
Guten Abend in die Runde!
Auf der Suche nach einer neuen Alltagsuhr bin ich beim örtl. Dealer auf einen Seiko Sportura Chronograph (Krone, 2 Druckknöpfe, 100m, Saphierglas, Tachymeter, Lederarmband) gestossen. Modell schaut ein bisserl nach Ladenhüter aus, kostet statt 470 "nur" 400 und wird als ca. 3/4 alt angepriesen, was mich skeptisch gemacht hat. Im Netz hab ich etwas nach dem Modell recherchiert, scheint von 2008 zu sein, keine neueren Einträge vorhanden.
Kann es also sein, dass das Modell wirklich noch so jung ist wie verlautbart? Was wäre ein realer Preis?
Danke schonmal vorab.
PS: Zur Sportura-Linie finde ich auch keine weiteren Infos. Wie steht die Linie qualitativ?
 
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Albatros

Aktives Mitglied
10.05.2020
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VIE, NCE, SDJ
Ähn, nein. Hier ging es doch genau um die Behauptung, dass ein Uhrenbeweger der Uhr schaden würde. Und das konnte bisher noch niemand plausibel erklären.
Ich verstehe was du meinst, nein, eine technische Herleitung zu einer Bewegung, die für eine bestimmte Bauart von Uhren unverträglich wäre, halte ich auch für äußerst unwahrscheinlich. Wäre dazu etwas konkretes bekannt, dann wären solche Uhren kaum verkäuflich.
 
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