Deutsche Fluglotsen stimmen für unbefristeten Streik

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foxyankee

Pilotendompteur
20.04.2009
3.667
736
Großherzogtum
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???

Sprichst du mir mir?
Was soll denn das heißen: "Und deswegen...?"

Gerne diskutiere ich auch immer wieder und immer wieder auch wenn es hier alles schon steht (du bist es offensichtlich nicht bereit zu lesen oder dich anderweitig zu informieren), aber auf so ein Stammtischgelaber ohne Bezug werde ich nicht reagieren!
 
R

roeggelzoeg

Guest
Und was mich besonders aufregt, ist so was hier:

Fluglotsen lehnen Schlichterspruch ab - Nachrichten Print - DIE WELT - Wirtschaft - WELT ONLINE

Die Gründe für die Ablehnung seien unter anderem juristischer Natur, hieß es bei der GdF. "Wenn wir den Schlichterspruch annehmen würden, dann könnten wir über Punkte, die uns noch nicht gefallen, nicht mehr verhandeln." Es werde in den Verhandlungen jetzt nicht nur darum gehen können, wie man die Vereinbarungen schriftlich fixiere. "An einigen Stellen muss noch nachgebessert werden." Über das Entgelt sei man sich weitgehend einig, strittig seien aber die von der GdF verlangten Besetzungsregeln für bestimmte Stellen in der Flugsicherung, sagte Vogelsang.

Angemessen??????
 

foxyankee

Pilotendompteur
20.04.2009
3.667
736
Großherzogtum
Hier mal ein aktueller Überblick:

Überblick über die Inhalte der Schlichterempfehlung
17.09.2011

Liebe Mitglieder,

nachdem die Tarifkommission DFS der GdF nun ihre Entscheidung getroffen hat, möchtenwir euch einen Überblick über die Inhalte der Schlichterempfehlung geben.

Fangen wir mit der Vergütung an, hier hat der Schlichter einen gestaffelten Ansatz in zweiSchritten über insgesamt 17 Monate vorgeschlagen. Die erste Erhöhung der Tabellen gilt rückwirkend vom 01.06.2011 bis zum 31.10.2011 und beträgt 2,0%, die zweite Stufe soll dann ab dem 01.11.2011 bis zum 31.10.2012 gelten und beträgt 3,2%. Insgesamt wird die Vergütung 5,26 % höher sein als z.Z. und zwar linear. Dies alles, und das ist der eigentliche Erfolg, ohne die von der DFS vehement geforderte Verknüpfung mit dem Thema Kapazität.

Beim Thema Regionalstellenzulage sieht der Spruch die Sicherung des Besitzstandes für alle Begünstigten die bis zum 31.05.2011 schon im Unternehmen waren vor.

Die Themen des ETV sind etwas umfangreicher. Wir versuchen das alles in Stichpunkt artiger Form aufzuarbeiten und die wichtigsten Punkte zu nennen. Ausführlich geht das erst nach einer noch immer möglichen Unterschrift unter die noch zu erstellenden Tarifverträge.

Folgende Punkte sind in der Schlichterempfehlung genannt und - so ist unsere Interpretation - in unserem Sinne gelöst worden:

Etablierung einer Besetzungsregel ( wer hat die geforderte Berufserfahrung für denausgeschrieben Job ) im operativen Bereich
Mindestvoraussetzungen für die Übernahme bestimmter Tätigkeiten wie z.B.:
- op. Anforderungs- Produkt und Projektmanagement
- Schnellzeitsimulation
- op. Arbeitszeitmanagement
- Safetymanagment
- Adaptionsdatenverarbeitung, dies ist eine nicht abschließende Liste.
Berechtigungserhalt für Supervisor und Teamleiter bis mindestens zum 40. Lebensjahr, danach Abgabe nur mit Sachgrund und nur auf Antrag des Arbeitnehmers und freiwilliger Berechtigungserhalt darüber hinaus
Supervisor VG 11
Seniorlotsen mit Sonderaufgaben ( z.B. AFL, Beobachter, CISM Berater) VG10
neue Karrierestrukturen im Admin Bereich

Das sind nur einige Beispiele um euch ein Gefühl für das Gesamtpaket zu geben. Des Weiteren sind auch einige Probleme in anderen Bereichen gelöst, wie der für die DFS neue Bereich Apron Control. Hier ist der Schlichter vollständig unserer Sichtweise gefolgt und hat eine VG 6 und 7 im Band C bestätigt. Auch ist die Betrachtung der FDB's mit einer Berechtigung für ein ganzes Center bzw. für eine ganze FIR übereinstimmend mit unserer Forderung.

Man könnte sich nun Fragen warum wir das alles nicht ohne weitere Konditionen angenommen haben. Die Antwort ist recht einfach: Solange es keine Verträge gibt, in denen das alles im oben genannten Sinne ausformuliert ist, dürfen wir aus den gemachten Erfahrungen der letzten Jahre mit der DFS kein Risiko eingehen. Wir müssen uns unsere Arbeitskampffähigkeit auf jeden Fall erhalten. Erst wenn wir eine eindeutige schriftliche Fixierung des Ergebnisses in Form von Tarifverträgen unterschrieben haben, können und werden wir den Konflikt beenden. Für den Moment ist die Sache noch nicht vorbei.

Eure Unterstützung wird auch in den nächsten Wochen gebraucht, damit wir die durchausguten Ansätze des Schlichters auch in ein tarifiertes Ergebnis umsetzen können.

Eure Tarifkommission
 

haakona

Erfahrenes Mitglied
23.12.2009
348
3
Ich neide hier keinem das Gehalt aber die Aussage ist nach meiner Ansicht nicht korrekt.
Ich denke gerade bei hohen Gehältern argumentiere ich gerne mit Prozenten da sie doch eine große absolute Erhörung gut überdecken können / nicht so groß aussehen lassen.

Meinst du in der Öffentlichkeit würde es besser ankommen wenn man anstatt über 6% über 6.000 Euro Gehaltserhöhung im Jahr sprechen würde (bei 100k Jahresgehalt)?

Ich seh da keinen Unterschied, ist beides das gleiche. Die Inflation ist für alle gleich hoch, warum sollte jemand mit 100k Jahresgehalt einen Reallohnverlust hinnehmen müssen?
Das die Öffentlichkeit, vulgo: Das Volk, da einen Unterschied sieht ist ja eben das Problem.
 

haakona

Erfahrenes Mitglied
23.12.2009
348
3
Und deswegen ist es ok, dass ich - als vollkommen Unbeteiligter - als Geisel genommen werde? Was würdest du sagen, wenn dein Haus brennt und die Feuerwehr gerade - zur Verbesserung der Sicherheit - streikt? Oder dein Notarzt?

Ich würde mich fragen: Warum haben wir Parteien gewählt die alles möglich privatisieren mußten?
Das fängt bei der DFS an und geht mit Telekom, Post und Stadtwerken weiter. Dann hätten wir da nämlich noch Beamte die nicht streiken dürfen.
 

Timtim

Erfahrenes Mitglied
29.10.2009
1.414
4
STR
Ich würde mich fragen: Warum haben wir Parteien gewählt die alles möglich privatisieren mußten?
Das fängt bei der DFS an und geht mit Telekom, Post und Stadtwerken weiter. Dann hätten wir da nämlich noch Beamte die nicht streiken dürfen.

Stimmt genau! Und Lufthansa, Energieversorger usw auch. Die wuerden dann zwar alle weiter Milliarden Verluste produzieren, aber wen juckts schon. Griechenland kommt ja auch irgendwie durch.
 
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noclue

Aktives Mitglied
27.04.2011
222
1
Ich seh da keinen Unterschied, ist beides das gleiche. Die Inflation ist für alle gleich hoch, warum sollte jemand mit 100k Jahresgehalt einen Reallohnverlust hinnehmen müssen?
Das die Öffentlichkeit, vulgo: Das Volk, da einen Unterschied sieht ist ja eben das Problem.

Meinst du das ernst? Korrekt ist beide haben durch Inflation einen Verlust und beides ist das gleiche (absolut / prozentual).
Das die Öffentlichkeit da ein Problem sieht kann ich allerdings komplett nachvollziehen. Wir reden hier über Gehälter die über Durchschnitt liegen und über Gehaltserhöhungen die für viele Menschen eine Dimension einnehmen die sie nur schwer nachvollziehen können. Dem muss ich mir einfach bewusst sein wenn ich solche Forderung in der Öffentlichkeit austrage.
 

haakona

Erfahrenes Mitglied
23.12.2009
348
3
Meinst du das ernst? Korrekt ist beide haben durch Inflation einen Verlust und beides ist das gleiche (absolut / prozentual).
Das die Öffentlichkeit da ein Problem sieht kann ich allerdings komplett nachvollziehen. Wir reden hier über Gehälter die über Durchschnitt liegen und über Gehaltserhöhungen die für viele Menschen eine Dimension einnehmen die sie nur schwer nachvollziehen können. Dem muss ich mir einfach bewusst sein wenn ich solche Forderung in der Öffentlichkeit austrage.

Und folgerichtig haben sie 6% anstatt 600€ gefordert, wo ist jetzt das Problem? Bei mir wären das auch deutlich mehr als 6%, aber deswegen zieh ich doch nicht los und verlange 70% Einkommensteuersatz ab 3000 Brutto?
 
Zuletzt bearbeitet:

haakona

Erfahrenes Mitglied
23.12.2009
348
3
Stimmt genau! Und Lufthansa, Energieversorger usw auch. Die wuerden dann zwar alle weiter Milliarden Verluste produzieren, aber wen juckts schon. Griechenland kommt ja auch irgendwie durch.

Würden sie das? Woher weißt du das? Tun sie doch jetzt auch nicht. Man muß die Firmen nur vernünftig führen, meinewegen auch als AG organisieren, aber dann doch nicht verkaufen!
Über die Lufthansa kann man streiten, die muß nicht staatlich sein.
Aber daran das die Bundespost, die im übrigens jedes Jahr mehrere Milliarden in den Bundeshaushalt zahlte, staatlich hätte bleiben sollen kann eigentlich kein Zweifel bestehen. Genausowenig wie bei der Bahn. Die Goldgräberzeiten sind vorbei, es wird kein Unternehmen in Deutschland privatwirtschaftlich eine neue Bahnstrecke bauen.
Schon allein weils zwanzig oder mehr Jahre dauern würde bis man überhaupt anfangen dürfte zu bauen.
Natürlich mit den heutigen Regeln bzgl. Netzzugang etc.

Warum sollten Energieversorger nicht staatlich sein? Macht RWE besseren Strom? Ist der gelb? Würden die Gebühren nicht eher niedriger sein, weil die Bürger den Strom von ihren Stadtwerken zum Gestehungspreis kaufen könnten?
Ob die Verluste produzieren oder nicht ist volkswirtschaftlich im übrigen egal. Entweder zahlen wir höhere Gebühren, dann fallen keine Verluste mehr an. Oder wir solidarisieren die Kosten über Steuern. Das Ergebnis ist am Ende doch dasselbe.
 
B

boerzel

Guest
Stimmt genau! Und Lufthansa, Energieversorger usw auch. Die wuerden dann zwar alle weiter Milliarden Verluste produzieren, aber wen juckts schon. Griechenland kommt ja auch irgendwie durch.

Tatsache ist doch, dass die Privatisierung öffentlicher Aufgaben gescheitert ist. Nicht umsonst wird jetzt für mehr Geld, als die Privatisierung eingebracht hat, allerorten versucht, das Rad zurückzudrehen. Denn Bund, Länder und Gemeinden sind zwischenzeitlich durchaus in der Lage, öffentliche Betriebe wirtschaftlich zu führen und zuschussfrei zu halten ohne gleichzeitig eine überhöhte Renditeerwartung der Eigentümer bedienen zu müssen. Das tut auch der langfristigen Planung und Unternehmensausrichtung gut.

Ich bin ganz, ganz sicher kein Sozi, aber die öffentliche Hand hat in meinen Augen bestimmte hoheitliche oder öffentliche Aufgaben zu erfüllen. Und das unter eigener Führung und Verwaltung. Dazu zählen alle Bereiche der Sicherheit, des Gesundheitswesens und der Infrastruktur.

Das ist meine Sicht der Dinge und ich verdiene mehr als ein Fluglotse und bin übrigens privat vollversichert. Nur zur Einordnung.
 
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Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
3.770
7
MUC
Schönes Beispiel: Stadtwerke München, gehören der Stadt. Strom, Wasser und Gas sind im Vergleich zu anderen Städten (und vor allem gemessen am sonstigen Preisniveau in München) spottbillig. Trotzdem wirft der Laden Gewinne ab (glaube ca. 1 Mrd in 2010), die in den Stadthaushalt fließen.

Aber hier bei uns ist ja eh alles besser (y)
 
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haakona

Erfahrenes Mitglied
23.12.2009
348
3
Schönes Beispiel: Stadtwerke München, gehören der Stadt. Strom, Wasser und Gas sind im Vergleich zu anderen Städten (und vor allem gemessen am sonstigen Preisniveau in München) spottbillig. Trotzdem wirft der Laden Gewinne ab (glaube ca. 1 Mrd in 2010), die in den Stadthaushalt fließen.

Aber hier bei uns ist ja eh alles besser (y)

Die Fernwärme darf man dabei auch nicht vergessen. Ich habs nicht nachgerechnet, aber mir scheinen kleinere Kraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung ökölogisch sinnvoller als große Kohlenkraftwerke auf der grünen Wiese.
Und billiger heizen als mit beispielsweise Öl kann man damit auch noch ..
 
R

roeggelzoeg

Guest
Und dann gab es ja noch das grüne Ländle, dass einen Energiekonzern auf Pump zurückkaufte. ;)

Ja, ich glaube, hoheitliche Aufgaben und Aufgaben mit strategischer Bedeutung für Infrastruktur und gesellschaftliches Leben sollten in der Hand des Staates sein. Allerdings ist es sicherlich Blödsinn, jetzt alle Bahnen, Airlines und Versorger zu verstaatlichen und zu verbeamten. Dennoch sollte es so sein, dass solche Berufsgruppen so gestellt sin, dass Streiks die absolute Ausnahme sind. Das kann man sicher über Stellenpläne, Koppelung der Entlohnung an Indices etc. regeln.

Es macht mich einfach wahnsinnig, dass alle paar Wochen eine neue Kleinstgruppe das Land als Geisel zu nehmen versucht bzw. damit droht: Mal sind es Piloten, dann Kabinenpersonal, dann Zugbegleiter, dann Lokführer, dann Lokführer von Privatbahnen, die aber die Deutsche Bahn bestreiken, dann mal die U-Bahn dann die Piloten der Regionalgesellschaften. Und die neueste Unsitte ist es, dass Spartengewerkschaften irgendwelche Phantasie-Lohnforderungen stellen, nur damit der Streik formal legal wird. In Wahrheit geht es aber um die Rolle der Bedeutung der Gewerkschaft! So war es zumindest bei den Lokführern. Und seitdem ich die Stellungnahmen der GdF zum Schlichtungsergebnis gehört habe, ist mir klar, dass es auch hier eher um Machtspielchen und Profilierung geht.
Ich würde gerne einen Weg finden, solche Albernheiten, die jedesmal alle (Un-)Beteiligten viel Geld und Nerven Kosten überflüssig zu machen. Und ich glaube, Verbeamtung kann ein Weg dafür sein. Ein klarer Deal: Versorgung gegen Loyalität.
 

west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
7.946
2.898
CGN
Es macht mich einfach wahnsinnig, dass alle paar Wochen eine neue Kleinstgruppe das Land als Geisel zu nehmen versucht bzw. damit droht: Mal sind es Piloten, dann Kabinenpersonal, dann Zugbegleiter, dann Lokführer, dann Lokführer von Privatbahnen, die aber die Deutsche Bahn bestreiken, dann mal die U-Bahn dann die Piloten der Regionalgesellschaften. Und die neueste Unsitte ist es, dass Spartengewerkschaften irgendwelche Phantasie-Lohnforderungen stellen, nur damit der Streik formal legal wird. In Wahrheit geht es aber um die Rolle der Bedeutung der Gewerkschaft! So war es zumindest bei den Lokführern. Und seitdem ich die Stellungnahmen der GdF zum Schlichtungsergebnis gehört habe, ist mir klar, dass es auch hier eher um Machtspielchen und Profilierung geht.
Ich würde gerne einen Weg finden, solche Albernheiten, die jedesmal alle (Un-)Beteiligten viel Geld und Nerven Kosten überflüssig zu machen. Und ich glaube, Verbeamtung kann ein Weg dafür sein. Ein klarer Deal: Versorgung gegen Loyalität.

Ich finde deinen letzten Satz durchau erwägenswert, aber es muss denke ich mal nach 51 Seiten hier auch mal gesagt werden, dass es in Deutschland im europaweiten Vergleich äußert wenig Streiktage gibt. So viel nur mal zu den Untergangsszenarien hier und der Beuaptung es gäbe so viel Streik.
 

trichter

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.450
3
aber es muss denke ich mal nach 51 Seiten hier auch mal gesagt werden, dass es in Deutschland im europaweiten Vergleich äußert wenig Streiktage gibt.

Was für ein Quatsch. Wenn mir Unrecht passiert wird es dadurch für mich besser weil es nicht oft passiert? Krieg war auch schon lange nicht mehr, sollen wir mal wieder?
 

west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
7.946
2.898
CGN
Was für ein Quatsch. Wenn mir Unrecht passiert wird es dadurch für mich besser weil es nicht oft passiert? Krieg war auch schon lange nicht mehr, sollen wir mal wieder?

Hä? Möglicherweise habe ich deinen Post ja nicht richtig verstanden, aber ich habe nichts dergleichen gesagt. Ich habe daraufhin gewiesen, dass der Laden insgesamt doch ganz vernünftig läuft und dauernde Streiks die möglicherweise das öffentliche Leben völlig lahmlegen hier nicht stattfinden.
 

west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
7.946
2.898
CGN
Was für ein Quatsch. Wenn mir Unrecht passiert wird es dadurch für mich besser weil es nicht oft passiert? Krieg war auch schon lange nicht mehr, sollen wir mal wieder?

Im Übrigen geschieht dir ja überhaupt kein Unrecht, wie wir nun bereits festgestellt haben sind Streiks legal. Ob das wirklich wünschenswert ist, ist selbstverständlich eine andere Frage.
 

tyrolean

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
5.797
891
Bayern & Tirol
Die Fernwärme darf man dabei auch nicht vergessen. Ich habs nicht nachgerechnet, aber mir scheinen kleinere Kraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung ökölogisch sinnvoller als große Kohlenkraftwerke auf der grünen Wiese.
Und billiger heizen als mit beispielsweise Öl kann man damit auch noch ..

Klar. Skaleneffekte sind nur was für Dummies.
 
R

roeggelzoeg

Guest
Da machst Du Dir die Physik aber zu einfach und benutzt nur BWL. Das Hauptproblem bei der Energieeffizienz ist der Transportverlust. Und der sinkt bei dezentralen Einrichtungen beträchtlich.
Und die verwendeten Energieträger werden vor Ort gefördert?