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Mein Kommentar enthielt keine inhaltliche Bewertung, ich wollte lediglich darstelle, wie dich (Rechts-)lage ist.
Mein Kommentar enthielt keine inhaltliche Bewertung, ich wollte lediglich darstelle, wie dich (Rechts-)lage ist.
Solange es legal ist, ist natürlich alles in bester Ordnung.
Ich wage zu behaupten, das ein Schweizer/Österreicher/Dänischer Kollege keine 3 Jahre Ausbildung braucht.. aber vielleicht habe ich ja wirklich keine Ahnung, und der Lotse in Friedrichshafen macht einen total komplett anderen Beruf als sein Kollege in Altenrhein und braucht deshalb locker 3 Jahre Einarbeitung..
und bei den Fantasiegehältern ist der deutsche Lotsenberuf nunmal für ALLE Fluglotsen weltweit attraktiv. Weshalb es da an der Neuverpflichtung happert, kann ich mir nicht ausrechnen - wenn die britischen Kollegen zB gerade mal die Hälfte verdienen, müsste doch Halb London Tower ( ) bereits gen Frankfurt unterwegs sein..
Also entweder ist da völlige Unfähigkeit am Werk seitens Rekrutierung (Die Fluglotsen schreien ja, sie wären überarbeitet, was sie aber eigentlich nicht sein dürften -> Wenn da also wirklich was im Management/HR nicht klappt, dann müsste man dort ansetzen, und zwar radikal.. aber dann hätte man das schon lange machen müssen, und jetzt ein solcher Streik ist völlig kontraproduktiv.)
Du hast dich gefragt, wie es mit solchen OBC Flügen aussieht und ich habe dir gesagt, wie es damit (rechtlich) aussieht. Damit war keine Aussage verbunden, ob ich persönlich das gut oder schlecht finde.
Studie zeigt, dass deutsche Fluglotsen am meisten verdienen - Schweiz - Limmattaler Zeitung
Deutsche Fluglotsen verdienen anscheinend bereits weltweit am Besten... (sogar deutlich mehr als in der Schweiz)
Aber eine "Einsatzzeit" von unter 30 Stunden, gigantische Löhne, Pensionierung mit 55 (bei vollem Lohn) reicht den Jungs wohl noch nicht.. ?!
Mein absolutes Verständnis, wenn Busfahrer mit 1200€ netto streiken.. aber wenn die bestbezahltesten Fluglotsen der Welt (und in Deutschland ist das Lebenshaltungsniveau deutlich geringer als zB in der Schweiz) mit einem der geringsten Stundenanzahl pro Woche, grossem Ferienetat und toller Frühpensionierungsregeln streiken, nein, dann fehlt mir wirklich das Verständnis.
Jeder, der streikt, soll abgemahnt werden, falls möglich direkt fristlos gekündigt. Notfallplan aktiviert, neues Personal das nicht so verwöhnt ist, wird den Job liebend gern machen.. das dürfte für ein paar Wochen sicher hart werden, aber mit internationaler Hilfe (Fluglotsen müssen ja nur englisch sprechen können -> Rekrutierung im Ausland) kann man den Luxuslotsen schön die rote Karte zeigen.
Wenn ein OBC offiziell ganz wichtige Organe oder sowas transportiert, (natürlich auch oihne OBC!) dann bekommt der Flug einen Status (medical/hospital). Mit diesem Status wird er abgefertigt - punkt.
Nur zur Info: Massenbeförderung-->Höhere Personalkosten-->Weniger Personal-->Weniger Neueinstellungen
Es geht hier nicht um zusätzliche Lotsen sondern, um mehr Kohlen!
Aber Lotsen sind halt keine Betriebswirte...
Anders: Genug Personal - weniger Überstunden - alle Sektoren geöffnet - verbesserte Pünktlichkeit - höherer Benefit für die Gesamtwirtschaft und angenehmeres Reisen.
Aber ich bin ja nur Lotse und kein Betriebswirt.
Nein, die kommt IMHO genau so auch beim Piloten-Streik, beim Flugbegleiter-Streik und natürlich auch beim Bodenpersonal-StreikWieso wird diese Diskussion mit ihren mittlerweile leider inzwischen auch hier vorherrschenden Stammtisch- (um nicht zu sagen: Scheißhaus-)parolen eigentlich nur bei deutschen drohenden Fluglotsenstreiks geführt
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Nein, es ist die Reaktion auf die de facto Geiselnahme.Nein, die kommt IMHO genau so auch beim Piloten-Streik, beim Flugbegleiter-Streik und natürlich auch beim Bodenpersonal-Streik
Ist wohl ein Viel (und Wenig-) flieger-Reflex.
Naja, ein OBC ist auf einer LH 747 nach New York unterwegs. Die Crew dafür steht aber in TXL weil die keine Priorität hatte. Fettes Sorry!
Leider fliegen die Stammzellen nicht PJ.
Von dem ganzen Bullshit hier mal abgesehen, wenn man von der absurden Idee der Privatisierung der DFS Abstand nehmen und - wieder - Fluglotsen verbeamten würde, wäre bereits viel gewonnen ...
Genau diese von uns gewählten Volksvertreter, die auch über einen Rettungsschirm abstimmen und nicht einmal den Betrag nennen können, der für Deutschland auf dem Spiel steht. Genau die ......wer entscheidet denn ob privatisiert wird? Die Kinderchen im Parlament haben doch meistens überhaupt keine Ahnung wofür oder wogegen sie stimmen.
Ach was, da kann man doch ohne Ende optimieren und jedes Jahr ein paar Prozent mehr Rendite rausholen...
Wer meint, der Luftraum liesse sich "bewirtschaften" muss echt irre sein.
Rechtsmenschen verpacken nur die Vorgaben der BWLer, sind also nicht per se böse. Übrigens: ohne Rechtsmenschen liefe bei der GdF auch nichts.weil da nur Rechtsmenschen und BWLer das Sagen haben...
Wirklich wichtige und eilige "Sachen" (wer immer das entscheidet) fliegen auch PJ! Damit mit Status und werden abgefertigt.
Punkt!