Plus gleichzeitig diverse Tarife auch noch aus den GDS-Systemen rausnimmt (wie Eco light und Business Saver-Tarife innereuropäisch). Ok, über Reisebüros mit Direktanbindung lassen die sich dann trotzdem noch buchen. Nur trotzdem: die Logik, einerseits Kunden dazu bewegen zu wollen, möglichst direkt bei LH zu buchen (in der Hoffnung, dass der dort dann noch ein paar Zusatzleistungen bucht), andererseits aber eine Website zu bieten, die dermaßen eingeschränkte Buchungsmöglichkeiten bietet, dass sich vieles dort überhaupt nicht buchen lässt, und selbst bei den Verbindungen, die sich dort buchen lassen, dann den Kunden mit Bugs und Fehlermeldungen zu verärgern, und dann auch noch die Buchungsmöglichkeiten über RBs einzuschränken, erschließt sich mir auch nicht….
Und wenn ich Zusatzleistungen wie Sitzplatzreservierungen gegen Bezahlung anbiete, dann sollte der Kunde doch zumindest erwarten können, dass die auch funktionieren, und er nicht hinterher dreimal umgesetzt wird.
Auch letzteres ist ein Problem, dass im LH-Thread und sonstwo schon mehrfach angesprochen/kritisiert wurde, aber sich nicht ändert.
Mag auch sein, dass man an Geschäftskunden und Cargo mehr verdient, nur heißt es nicht gleichzeitig, dass der Anteil an Privatreisenden immer mehr zunimmt, und man auch hier in Zukunft seinen Marktanteil erhöhen / halten möchte? Siehe die zunehmende Aufnahme von „Touristenstrecken“, EW als eigener „Billigflieger“, um Privatreisende nicht an die LCC zu verlieren?
Und wenn die IT schon genügend Probleme mit veralteten, voneinander getrennten usw. Systemen hat: Warum kommt man dann mit diesem Projekt der neuen Website daher? Die exakt Null (0) zusätzliche Buchungsmöglichkeiten bietet, allerdings zu einer Vielzahl an neuen Bugs, Problemen, ins Leere führenden Deeplinks usw. geführt hat?