Diskussionen zu Kernenergie (aus "Elektromobilität")

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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
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Das kommt auf jeden Fall mit dazu, das man Kohle noch hochfahren konnte. Dennoch war/ist der Anteil der EE im Jahr 2022 gar nicht so verkehrt.
vielleicht hat Putin ja auch gewusst, wie es um die Atomkraft in der EU bestellt ist und hat in seine Überlegungen das Backup-Verhältnis 1 zu 2 berücksichtigt und ausgenutzt. Dann sagt er sich lieber jetzt angreifen als später, wenn die EU nicht so verwundbar ist, oder?
 
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juliuscaesar

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12.06.2014
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FRA
Das kommt auf jeden Fall mit dazu, das man Kohle noch hochfahren konnte. Dennoch war/ist der Anteil der EE im Jahr 2022 gar nicht so verkehrt.
vielleicht hat Putin ja auch gewusst, wie es um die Atomkraft in der EU bestellt ist und hat in seine Überlegungen das Backup-Verhältnis 1 zu 2 berücksichtigt und ausgenutzt. Dann sagt er sich lieber jetzt angreifen als später, wenn die EU nicht so verwundbar ist, oder?
Vermutlich hat er eine Analyse dazu mündlich oder in Papierform auf seinen Schreibtisch bekommen. Mit Computern soll er es nicht so haben.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.472
709
STR
Das kommt auf jeden Fall mit dazu, das man Kohle noch hochfahren konnte. Dennoch war/ist der Anteil der EE im Jahr 2022 gar nicht so verkehrt.
vielleicht hat Putin ja auch gewusst, wie es um die Atomkraft in der EU bestellt ist und hat in seine Überlegungen das Backup-Verhältnis 1 zu 2 berücksichtigt und ausgenutzt. Dann sagt er sich lieber jetzt angreifen als später, wenn die EU nicht so verwundbar ist, oder?
Gut, dann kommt Covid von den Russen und nicht von den Chinesen. Damit hat er den Wartungsplan der Franzosen durcheinander bringen können. Dann muss er noch einen oder mehrere umgebaute Hagelflieger oder dergleichen besitzen und eingesetzt haben. Die üblichen Regenmengen sind ja auch ausgeblieben. Und schwupp hatte er uns am Sa**.

Wenn er darauf wartet bis die EU nicht mehr angreifbar ist hätte er genug Zeit gehabt sein Militär in Stand zu setzen, zu trainieren und einen richtigen Plan zu machen. Ich glaube ja auch, dass wir in absehbarer Zeit mehr oder weniger autark werden. Ich sehe es aber so, dass die deutsche Regierung mit der Fixierung auf Gas und einer Aussteigeritis bei anderen Energieformen auf einem Irrweg ist und sich/uns das Leben unnötig schwer macht.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.801
4.457
Gummersbach
Und schwupp hatte er uns am Sa**.

Juser , 50,7 % der doitschen Bevölkerung haben aber keinen Sa** . Zuzüglich des Bevölkerungsanteils , welcher sich durch deklaratorischen Akt beim Einwohnermeldeamt als anderweitig orientiert zu erkennen gegeben und auch unerbittlich die Konsequenzen gezogen hat . Folglich hätte "er" auf die Minderheit gesetzt und wieder mal falsch gelegen .
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
streitet ja auch keine ab, das extreme Herausforderung auf die Gemeinschaft (Gesellschaft, Industrie, Länder) zu kommen. Die Frage ist doch nur, kann und will man den Wandel schaffen. Ohne Versuch wird man es nicht wissen. Der Versuch ist mit Veränderung und teilweise Verschlechterungen, aber auch Verbesserung verbunden. Kurzfristig überwiegen die Verschlechterung, langfristig wohl die Verbesserung. Der Mensch reagiert in der Regel auch allergisch auf Veränderungen und gewichtet "negative" Auswirkungen höher, als mögliche Verbesserungen. Man zieht sich dann gern zurück und behält halt den Status Quo bei, weil das kurzfristig recht einfach erscheint. Am Ende macht es aber den Wandel ja nur weiter schwerer, da man sich weiter in Abhängigkeiten begibt, welche noch schwerer aufzulösen sind, sieht man ja am Paradebeispiel Frankreich. Natürlich darf man auch nicht ins offen Messer laufen und flächendeckende und anhaltende Blackouts riskieren, man sollte allerdings schon die "Grenzen" ausloten. Man muss halt auf die Stresstests der Netzagenturen vertrauen, das die Wissen, was kann man und was kann man nicht. Dabei hat man ja den europäischen Einfluss mit versucht zu berücksichtigten. Die "Bedrohung" des europäischen Netzes scheint geringer, wenn alle Länder ihren Anteil bringen. Wenn ein großer Exporteur dann hinter den Erwartungen bleibt, muss man versuchen dieses gemeinsam zu Schultern. Die Frage ist, sollte man dies dann auf Dauer schultern oder sollte jeder Teilnehmer am eigenen verlässlichen Input arbeiten und muss man "seine" Energiewende deswegen riskieren?
Auf Deutschland wird auch definitiv nach April 2023 die Diskussion zukommen, was macht man mit den beiden AKW. Zumal Frankreich ja die Problematik aus 2022 nicht bis Sommer 2023 lösen kann. (Man will ja die Korrossionsmeiler ohne Behebung ans Netz bringen, dann in 2023 will man sich dem Problem wieder widmen, das Gleiche mit den ausgesetzten Wartungen 2022) Man kann von einem wirtschaftlich starken Land wie D verlangen, das man in Zukunft ein verlässlicher Exporteur bleibt, allerdings kann man das nur insoweit verlangen, das man die wirtschaftliche Stärke nicht riskiert. Man kann jetzt viele Entscheidungen kritisieren, da ist auch sehr viel Dilettantismus dabei. Aber das man nicht teilweise lösungsorientiert ran geht und ideologische Grenzen überschreitet, kann man nun auch nicht unbedingt sagen. Es geht aber auch definitiv besser! (lässt sich aber auch als Außenstehender immer recht einfach sagen, vor allem wenn man keine Alternativen liefern muss, sondern nur mit der Mistgabel "kritisieren" muss)

In diesem Sinne...
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.801
4.457
Gummersbach
3. UNIPER ist einer der Hauptgeldgeber für Nord Stream 2. Werden mit der Gasumlage/Verstaatlichung die ca. 10 Milliarden Euro, die "in der Ostsee versenkt wurden", getilgt?
Juser , es ist an sich vollkommen sinnlos angesichts der Auswürfe neuerer Vorumswortführer sachlich zu argumentieren , nur möchte ich dir ein Beispiel geben wie sich das bei vernunftorientierten Zeitgenossen anhören müßte ( wobei ich noch nicht einmal behaupte ein solcher zu sein , aber dennoch ) : die Uniper hat der im Besitz der Gasprom befindlichen Nordstream 2 ein Darlehen gewährt , Höhe mit Zinsen derzeit ca 1 Milliarde . Sollte sich dieses als uneinbringlich erweisen , muß eine Abschreibung erfolgen . Dies bewirkt zunächst überhaupt nichts , außer daß der Posten Forderungen in der Bilanz entsprechend schrumpft und dies könnte theoretisch zu einer Überschuldung führen , wenn du dir aber die Bilanz 2021 des Hauses einmal anschauen möchtest dann ließe sich diese 1 Milliarde in der Portokasse oder sonstwo unterbringen . Zu verrechnen bilanziell im Übrigen gegen Gewinne . Inwiefern nun die Uniper ca " 10 Milliarden " in der Ostsee versenkte Oiros tilgen sollte weißt nur du . Oder eben nicht . Wenn du nicht erkennen kannst woraus die Umlage / Verstaatlichung resultiert , empfehle ich ein Studium allgemein zugänglicher Quellen , es wäre so einfach .
 

Rennip

Erfahrenes Mitglied
28.02.2016
1.455
381
Witzbold... Sind jetzt schon keine 28 mehr und im Winter erst recht nicht. Selbst wenn man nicht alle geplanten zurück ans Netz bringt.
Anhang anzeigen 190826

Um auf Deutschland zurück zu kommen, drei der unterschlagenen vier könnten definitiv noch diesen Winter ans Netz und würden ein vielfaches an Strom der PV in dieser Periode ans Netz liefern. Kann die Deutsche PV auch weg, wenn diese Menge an Strom doch so vernachlässigbar ist?
Das vierte, Gundreminngen, dauert wohl etwas länger zurück zu bekommen, aber voraussichtlich ist die Wiederinbetriebnahme auch hier eher eine Frage von Monaten denn Jahren.

Es ist absolut bescheuert in einer Mangellage Leistung egal welcher Art vom Netz zu nehmen! Dies gilt für Deutschland genauso wie etwa für Belgien.
Es ist in meinen Augen schlimmer als bescheuert, nämlich kriminell.:devilish:
 

alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
2.340
1.572
Bis zu 200 Milliarden teure Gaspreisbremse soll kommen, mindestens für Verbraucher O___O Aus dem Wirtschaftstabilisierungsfonds, der für Firmen gedacht war.

*Money throwing GIF*
 

Spinnacker

Erfahrenes Mitglied
17.03.2015
327
271
Die ehemalige Ministerin Julia K. hat ihn einen Schamanen genannt - und diesen, also den Schamanen, damit wohl Unrecht (an-)getan.
 
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gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
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Bis zu 200 Milliarden teure Gaspreisbremse soll kommen, mindestens für Verbraucher O___O Aus dem Wirtschaftstabilisierungsfonds, der für Firmen gedacht war.

*Money throwing GIF*
Ja sollen es die Jungen dann mal zahlen. Sind schon arme Schweine.... Rente, Pflege, Sondervermögen BW, Sondervermögen Gaspreisdeckel, ... Unsere Generation erhält sich einfach asozial.

Aber für "uns" gibt es Bürgergeld, Gender-Professuren, 40+ Gleichstellungsbeauftragte, ...

Das kann man sich gar nicht ausdenken.
 

Rennip

Erfahrenes Mitglied
28.02.2016
1.455
381
Haben diese Phantasten ernsthaft mal eben eine Gaspreisbremse, von Olaf Wumms gewannt ?, für unvorstellbare 200 MRD Euro beschlossen?
U.a, um weiter das teuerste Gas aller Zeiten verstromen zu können, weil man, das sind ALLE Altparteien, es versäumt haben, AKW-Strom produzieren zu lassen - und dafür zu sorgen, daß die Versorgung mit Brennstäben nix mit Rosatom zu tun hat.
Und kommt doch bitte nicht mit EE-Strom, wenn der nur im einstelligen Prozentbereich zum Stromertrag beiträgt. Und der PV-Strom noch weniger.
Dabei sieht man heute schon vor lauter Windrädern keinen natürlichen Horizont mehr.
Natürlich brauchen unsere Politiker eine saftige Inflation, angesichts dieser Schulden.
Aber auch mit nochsoviel Inflation hat man keinen Strom.
Warum spricht niemand darüber, wer es zu verantworten hat, daß wir als so ziemlich einziges Küstenland bislang kein LNG-Terminal haben?
Die GRÜNEN wollten das nicht - Merkel/Scholz haben es willig vollstreckt.
Die GRÜNEN woll(t)en kein Fracking in Deutschland - und Merkel/Scholz: siehe oben.
Die eine ist im Ruhestand, rechtzeitig gegangen vor dem Februar 2022, und der andere hat wahrscheinlich alles vergessen.
Gas haben wir zuwenig, Strom wird nicht reichen - und Geld, auch Falsch-, also Inflationsgeld kann man nicht essen.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Ja sollen es die Jungen dann mal zahlen. Sind schon arme Schweine.... Rente, Pflege, Sondervermögen BW, Sondervermögen Gaspreisdeckel, ... Unsere Generation erhält sich einfach asozial.

Aber für "uns" gibt es Bürgergeld, Gender-Professuren, 40+ Gleichstellungsbeauftragte, ...

Das kann man sich gar nicht ausdenken.
Du hast noch den Atommüll vergessen, welcher zukünftige Generationen wohl auch vor immense Herausforderungen stellen wird. ( was macht es da schon, wenn man noch ein paar Tonnen in Zukunft mehr produziert) :D:D

In Zukunft einfach die günstige Energieversorgung ausbauen und gut ist, oder?
 

Spinnacker

Erfahrenes Mitglied
17.03.2015
327
271
Und was den "Atommüll" angeht, so ist der ja eigentlich noch nicht genutzter Brennstoff:





und

"Rußland ist dabei..."

 
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gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
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Du hast noch den Atommüll vergessen, welcher zukünftige Generationen wohl auch vor immense Herausforderungen stellen wird. ( was macht es da schon, wenn man noch ein paar Tonnen in Zukunft mehr produziert) :D:D

In Zukunft einfach die günstige Energieversorgung ausbauen und gut ist, oder?
Das meinst Du jetzt nicht ernst, oder?
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.801
4.457
Gummersbach
Aber für "uns" gibt es Bürgergeld, .....

Ich fürchte , daß das Bürgergeld im Kreise der Volksgenossen eine Attraktivität derartigen Ausmaßes erreichen wird , daß angesichts der dadurch entstehenden Kosten die 200 Milliarden Gasdeckel als Vorfall minderer Schwere erscheinen werden . Der hoite tätige z.B. Autoschrauber würde bei Aufgabe seines festangestellten Wirkens zunächst einmal 1.200 Oiro kassieren auch wenn er erst um 14:00 aus der Falle klettert . Im Anschluß bei seinem Vroind Marvin die Wasserpumpe wechseln und nach Inkasso von 80 Oiro vorerwähnte Falle wiederum erklettern , mit Carlotta-Sophia ( Bürgergeld 1.200 Oiro ) Wiedersehen feiern und um 21:00 die Disco aufsuchen . Es würde sich aus diesem Tun ein Minus in den Rentenansprücher ergeben aber wenn das eines Tages unangenehm auffallen sollte gibt es ja immer noch das Bürgergeld plus Wohngeld und Zuschuss zur Gasrechnung . Es sieht also gut aus .
 

Spinnacker

Erfahrenes Mitglied
17.03.2015
327
271
Ich fürchte , daß das Bürgergeld im Kreise der Volksgenossen eine Attraktivität derartigen Ausmaßes erreichen wird , daß angesichts der dadurch entstehenden Kosten die 200 Milliarden Gasdeckel als Vorfall minderer Schwere erscheinen werden . Der hoite tätige z.B. Autoschrauber würde bei Aufgabe seines festangestellten Wirkens zunächst einmal 1.200 Oiro kassieren auch wenn er erst um 14:00 aus der Falle klettert . Im Anschluß bei seinem Vroind Marvin die Wasserpumpe wechseln und nach Inkasso von 80 Oiro vorerwähnte Falle wiederum erklettern , mit Carlotta-Sophia ( Bürgergeld 1.200 Oiro ) Wiedersehen feiern und um 21:00 die Disco aufsuchen . Es würde sich aus diesem Tun ein Minus in den Rentenansprücher ergeben aber wenn das eines Tages unangenehm auffallen sollte gibt es ja immer noch das Bürgergeld plus Wohngeld und Zuschuss zur Gasrechnung . Es sieht also gut aus .
Wieso nur "Zuschuss" zur Gasrechnung?
Die "Hartzer" bekommen doch Vollkasko.
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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lej, sxf, txl
doch ist schon mein ernst.

Es gibt gute theoretische Ansätze, was man aus dem Müll machen kann, nur scheitert es in der Regel an der Umsetzung, aus diesem Grund ist ja der allgemeine Tenor, den Müll kostspielig zu begraben. (Siehe WIPP oder Finnland)
Zur Wahrheit gehört halt, das eine Transmutation nicht wirtschaftlich aktuell ist und zudem benötigt man wohl noch mehrere Generation bis zur Marktreife, dann kann man auch über das Thema Atomkraftwerk wieder nachdenken. Oder gleich weiter forschen bis zur Fusion (die Sonne kann es doch schließlich auch). Stand heute sieht es eher schlecht aus, was den Müll angeht. (Siehe Le Havre oder Sellafield...)
Btw. ist der Müll bei einer Transmutation nicht 0 (so wie es gerne einige hier sehen) ein Teil muss nur noch wenige 100 Jahre gelagert werden, ein weiterer Teil weiterhin mehrere Tausend...

mal ein paar Zitate aus den verlinkten Artikeln von Spinnacker: ( in den Artikeln geht man ja auf 2 Arten ein, einmal Reaktoren wie BN-800 oder Transmutationsanlagen)

"...Transmutationsanlagen entschärfen den Atommüll „nur“, sie sind aber weniger zur Energiegewinnung geeignet...
...Kürzere Lebenszeit, aber zunächst stärkere Aktivität...
...Auch mit Transmutation wäre ein Endlager für hoch radioaktive Abfälle also nach wie vor notwendig...
...Ein Endlager müsse dennoch gesucht werden, denn der Atommüll lasse sich niemals zu 100 Prozent über Transmutation umwandeln, heißt es. So einfach ist es also doch nicht mit der Hoffnung, den Atommüll schnell loszuwerden....
...Lagerzeit des Atommülls reduzieren, indem man die Halbwertszeit des nuklearen Abfalls auf 500 bis 1000 Jahre herabsenkt...
...Unfälle in einem japanischen „schnellen Brüter“, ebenfalls natriumgekühlt, gezeigt, dass das Kühlmittel in Kontakt mit Wasser und Luft offenbar leicht entflammbar ist. Der Reaktor wurde wieder stillgelegt...
...Aber eine Weiterentwicklung zu funktionsfähigen Anlagen ist laut Bericht der hiesigen Endlagerkommission zu teuer, zu aufwendig, zu ineffektiv...."

Wenn das nach Lösung klingt, dann Feuer frei. :D:ROFLMAO:

Die Rechnung, was in Zukunft auf die Generationen zukommen, kann man hier im Thread nachlesen. (Stichwort Hamburg oder Saarland, das alles dann aller 60 Jahre)
 
Zuletzt bearbeitet:

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.334
1.281
Zürich
Das meinst Du jetzt nicht ernst, oder?
Ohh das meint er todernst! Absolut beeindruckend mit welchen Windungen man sich seine Welt zurechtbasteln kann. Aber irgendwann wird die Blase platzen... Damit ist er jedoch bei weitem nicht alleine. Siehe die aktuelle Regierung mit der bescheuerten Gaspreisbremse. Es gibt vorderhand vorallem ein Problem: Energieknappheit. Wie löst man Knappheit? Mit Angebotausweitung oder Verbrauchreduktion. Da Verbrauchreduktion mindestens eine Wohlstandseinbusse, jedoch wahrscheinlicher eine Wirtschaftskrise gigantischen Ausmasses bedeutet, ist die Angebotausweitung die deutlich intelligentere Lösung. Und wo wird jetzt an einer nachhaltigen Angebotausweitung gearbeitet? England zum Beispiel erlaubt wieder Fracking und baut AKWs. Dies ist ein eindeutiges Zeichen, dass man sich des Problems annimmt. In Deutschland dagegen tut man genau das Gegenteil und zeigt, dass man das Problem noch verstärken will 🤦🏻‍♂️ ohne Angebotsausweitung sind die 200 Milliarden aus dem Fenster geworfenes Geld 🤷‍♂️
 

Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
829
1.196
...Unfälle in einem japanischen „schnellen Brüter“, ebenfalls natriumgekühlt, gezeigt, dass das Kühlmittel in Kontakt mit Wasser und Luft offenbar leicht entflammbar ist. Der Reaktor wurde wieder

Wenn das nach Lösung klingt, dann Feuer frei. :D:ROFLMAO:
Ach du Sch…ande, die Entwicklung erfolgte wohl vor Besuch des Chemieunterrichts…
Feuer frei trifft es da schon etwa…

Hab gleich ein Meeting mit JICA (japanische GIZ), die versuchen hier Hafenanlagen zu bauen… aber da kommen aus unerfindlichen Gründen immer ältere Ingenieure, die mit der Erfahrung ihres Berufslebens das Kaiserreich im Ausland vertreten.
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Ohh das meint er todernst! Absolut beeindruckend mit welchen Windungen man sich seine Welt zurechtbasteln kann. Aber irgendwann wird die Blase platzen... Damit ist er jedoch bei weitem nicht alleine. Siehe die aktuelle Regierung mit der bescheuerten Gaspreisbremse. Es gibt vorderhand vorallem ein Problem: Energieknappheit. Wie löst man Knappheit? Mit Angebotausweitung oder Verbrauchreduktion. Da Verbrauchreduktion mindestens eine Wohlstandseinbusse, jedoch wahrscheinlicher eine Wirtschaftskrise gigantischen Ausmasses bedeutet, ist die Angebotausweitung die deutlich intelligentere Lösung. Und wo wird jetzt an einer nachhaltigen Angebotausweitung gearbeitet? England zum Beispiel erlaubt wieder Fracking und baut AKWs. Dies ist ein eindeutiges Zeichen, dass man sich des Problems annimmt. In Deutschland dagegen tut man genau das Gegenteil und zeigt, dass man das Problem noch verstärken will 🤦🏻‍♂️ ohne Angebotsausweitung sind die 200 Milliarden aus dem Fenster geworfenes Geld 🤷‍♂️
Dir ist die Planungs- und Bauzeit eines AKWs bekannt? Wie willst Du mit dem Neubau von AKWs das Stromangebot in diesem Winter verbessern?
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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Plant Deutschland etwa den Rückbau der Energieerzeugung? Wäre mir neu? Dachte man hat auch Ausbauziele zum Beispiel bei EE.
Hat Deutschland nicht auch für das Angebot 22/23 aktuell weitreichende Maßnahmen eingeleitet? Wie sieht da das Angebot der anderen Partner aus? Gestern wurde erneut festgestellt, warum gerade Deutschland und Spanien soviel Gas verstromt haben, wer hat davon nochmal profitiert? „Lustig“ ist auch, wie man solidarisch den Gaspreisdeckel aus Spanien im Nachbarland ausgenutzt hat. (Spanien hat es recht teuer erzeugt, aber dann subventioniert nach Frankreich geschickt, der Staatshaushalt Spaniens bedankt sich gerade)

Die 2 Treiber der Preise am Gas und Energiemarkt sollte man im Auge behalten, das ist zum einen der Krieg zwischen Russland und der Ukraine, aber halt auch der „unerklärlich“ Importhunger der Franzosen. Im Gas und Energiemarkt (vor allem auf dem Futuremarkt) war der Ausstieg Deutschlands, Belgiens usw. bereits eingepreist. Kann man eigentlich schon in irgendeiner Art definieren, wie sich die Angebotserweiterung Deutschlands für 22/23 positiv auf den Energiemarkt auswirkt, wenn im gleichen Zuge weitere Leistung in Frankreich nicht an das Netz kann oder bzw. soll?

Es ist auch nicht so, das man 2 der 3 abgeschalteten AKW aus 2021 mit einem Knopfdruck wieder ans Netz bringt. Herr Bühler (Präsident TÜV Verband) sagt selber, das würde Monate dauern und wäre mit unüberschaubaren Kosten verbunden. Technisch wäre es natürlich möglich, wenn bei den anstehenden Sicherheitschecks, keine Mängel festgestellt werden. Wäre dann auch eine gute Kombi, wenn ein Strompreisdeckel für Europa kommt.

Ein AKW Neubauprojekt, würde wohl in Deutschland für 2040+ eine Entlastung von 2,6-4,0GW (wenn man einen Standort mit 2-3 Reaktoren plant) bringen, im EU Ausland eventuell schon zu 2035. Gibt es da nicht andere Wege, die „benötigten und gesicherten 4 GW“ kostengünstiger und nachhaltiger ans Netz zu bringen?
 
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Rennip

Erfahrenes Mitglied
28.02.2016
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Dir ist die Planungs- und Bauzeit eines AKWs bekannt? Wie willst Du mit dem Neubau von AKWs das Stromangebot in diesem Winter verbessern?
Wenn man, sprich unsere famose Regierung und das Parlament, Ende Februar, das Auslaufen der drei noch in Betrieb befindlichen AKWe gestoppt und die drei erst wenige Wochen zuvor aus dem Betrieb genommenen wieder hochgefahren hätten, neue Brennstäbe hätten bestellen lassen, ja dann hätten wir jetzt wieviel Prozent unsres Stromverbrauchs abgedeckt? 12 Prozent, (nicht KW)? Aber: Zitat: Jedes KW zählt: Robert Rat-und Ahnungslos.
Und hätten nicht im Sommer Gas verbrennen müssen, um Strom zu produzieren!
Im allgemeinen Wirtschaftsleben wäre das Nichthandeln der Verantwortlichen Untreue und schadensersatzpflichtig.
 
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