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DKB Sammelthread

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RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
3.780
2.546
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Dann würde ich diese niederländische Bank meiden...
 

Chimaira

Erfahrenes Mitglied
15.02.2017
286
173
EDFM
Klar, ohne Nachdruck zahlen die mit Sicherheit nicht. Was ist bei dir konkret vorgefallen?
Vollständig geklärt ist es nicht. Die KK-Daten incl CVC waren wohl gestohlen, damit hat jemand ein Google Wallet angelegt und damit vermutlich sowas wie Wertgutscheine gekauft. Angeblich war die Wallet mit einer 2FVA via CVC und SMS-Code erstellt. Die SMS dazu hatte ich auch, kann aber aufgrund des time stamps lückenlos nachvollziehen, dass ich diese weder eingegeben noch weitergegeben habe.
Die DKB hatte die Wallet Zahlung 2x abgewiesen und 1x freigegeben und danach die Karte eingenständig gesperrt.
DKB unterstellt hier Fahrlässigkeit. Die liegt nicht vor, wenngleich ich die konstruierte Beweislage der DKB auch nicht vollständig kenne.
Die Google Wallet / Google Pay Thematik ist ja ein Dauerthema des Betrugs. Was mich ärgert ist, dass die DKB sich nicht bemüht hat die Zahlung zu stoppen und auch Google Pay über den Missbrauch informiert hat.
 
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LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
3.707
634
LEJ
Vollständig geklärt ist es nicht. Die KK-Daten incl CVC waren wohl gestohlen, damit hat jemand ein Google Wallet angelegt und damit vermutlich sowas wie Wertgutscheine gekauft. Angeblich war die Wallet mit einer 2FVA via CVC und SMS-Code erstellt. Die SMS dazu hatte ich auch, kann aber aufgrund des time stamps lückenlos nachvollziehen, dass ich diese weder eingegeben noch weitergegeben habe.
Die DKB hatte die Wallet Zahlung 2x abgewiesen und 1x freigegeben und danach die Karte eingenständig gesperrt.
DKB unterstellt hier Fahrlässigkeit. Die liegt nicht vor, wenngleich ich die konstruierte Beweislage der DKB auch nicht vollständig kenne.
Die Google Wallet / Google Pay Thematik ist ja ein Dauerthema des Betrugs. Was mich ärgert ist, dass die DKB sich nicht bemüht hat die Zahlung zu stoppen und auch Google Pay über den Missbrauch informiert hat.
Was genau kann jetzt die DKB dafür, dass dann offenbar Dein Smartphone kompromittiert war/ist (SMS)?

Edit: Autokorrekturfehler korrigiert.
 
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internaut

Erfahrenes Mitglied
05.04.2010
2.224
530
Wie gesagt, die genaue Kausalität hat die DKB nicht offengelegt und argumentiert häppchenweise. Insofern wundert es mich, dass du diese kennst. Und selbst wenn, ist die Haftungssituation nicht so eindeutig, wie von dir beschrieben.
dass hier offensichtlich DKB-Marketing Gen-Zs mitlesen und schreiben, die jegliche Kritik an dieser tollen Bank mit den immer perfekten Apps kaputt reden, sollte dir bekannt sein.
 

LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
3.707
634
LEJ
dass hier offensichtlich DKB-Marketing Gen-Zs mitlesen und schreiben, die jegliche Kritik an dieser tollen Bank mit den immer perfekten Apps kaputt reden, sollte dir bekannt sein.
Schon klar. Rück lieber den Aluhut noch einmal zurecht... Zur Sache. Das Zufügen zur Wallet war mit SMS-TAN geschützt. Die SMS kam auch auf dem Smartphone des Jusers an. Da ja der "time stamp lückenlos belegt", dass dieser die weder eingegeben noch weitergegeben hat (sehr interessante Kausalität 🤣), muss sie wohl anders zum Betrüger gelangt sein 🤷‍♂️.
 
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Erbsenzähler

Neues Mitglied
01.06.2023
17
84
Was genau kann jetzt die DKB dafür, dass dann offenbar Dein Smartphone komprimiert war/ist (SMS)?
Nach meinem Wissen liegt bei einer Kompromittierung des Gerätes in der Regel keine grobe Fahrlässigkeit vor, da der Nutzer den Betrug nicht erkennen kann. Wenn das Gerät wirklich kompromittiert war, stehen die Chancen der DKB also schlecht. Aber hier gibt es genug Leute die gleich erklären werden, warum die Kompromittierung eines Smartphones unmöglich ist und deshalb das gesamte Konzept der DKB-App super sicher ist und ChipTAN-Nutzer alle Spinner sind.
 

Chimaira

Erfahrenes Mitglied
15.02.2017
286
173
EDFM
Nach meinem Wissen liegt bei einer Kompromittierung des Gerätes in der Regel keine grobe Fahrlässigkeit vor, da der Nutzer den Betrug nicht erkennen kann. Wenn das Gerät wirklich kompromittiert war, stehen die Chancen der DKB also schlecht. Aber hier gibt es genug Leute die gleich erklären werden, warum die Kompromittierung eines Smartphones unmöglich ist und deshalb das gesamte Konzept der DKB-App super sicher ist und ChipTAN-Nutzer alle Spinner sind.

Vielen Dank. Neben der fehlerhaften Deduktion der Kausalität ist das dein weiteres objektives Argument, warum der Sachverhalt eben nicht so klar ist, wie unterstellt. Die Grenzen für fahrlässiges Handeln in dem konkreten Kontext (fehlerhafte 2VFA) wie auch grundsätzlich bei Kreditkarten im Allgemeinen werden von der Rechtsprechung regelmäßig hoch angesetzt.
 

LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
3.707
634
LEJ
Nach meinem Wissen liegt bei einer Kompromittierung des Gerätes in der Regel keine grobe Fahrlässigkeit vor, da der Nutzer den Betrug nicht erkennen kann. Wenn das Gerät wirklich kompromittiert war, stehen die Chancen der DKB also schlecht. Aber hier gibt es genug Leute die gleich erklären werden, warum die Kompromittierung eines Smartphones unmöglich ist und deshalb das gesamte Konzept der DKB-App super sicher ist und ChipTAN-Nutzer alle Spinner sind.
Da scheinst Du nach flüchtigem Querlesen Recht zu haben. Somit könnte zwar die DKB immer noch nix für die mögliche Kompromittierung, aber brächte ihr nix 😝.
 

seluce

Erfahrenes Mitglied
05.11.2022
575
625
Die Frage, welche ich mir Stelle: wie schafft man es auf einen Android einen Virus einzufangen? Wer blind alle möglichen APKs herunterlädt und installiert sollte sowieso auf dem Handy kein Banking betreiben. Wer auf normalen Webseiten nichts erlaubt oder sogar AdBlock (DNS) nutzt, hat meiner Meinung nach nichts zu befürchten. Die meisten Apps haben wenig bis keine Berechtigungen und laufen in einer Sandbox.

Die meisten Viren kommen durch APKs oder durch Anhänge im Mail. Wer aber tatsächlich einen E-Mail Anhang von einem Prinzen, welcher einem eine Million Euro schenken will, öffnet, der sollte grundlegend kein Handy oder Rechner benutzen. Da hilft auch kein Chiptan was. Da kann der Betrüger auch anrufen und sich als Bank Berater ausgeben und erläutern, dass die Tan telefonisch geprüft werden muss.

Von iOS brauchen wir erst Recht nicht anfangen. Das ist nochmal schwieriger.
 
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FCL

Erfahrenes Mitglied
02.04.2020
2.888
2.417
浪人
Wer aber tatsächlich einen E-Mail Anhang von einem Prinzen, welcher einem eine Million Euro schenken will, öffnet, der sollte grundlegend kein Handy oder Rechner benutzen.

Wie öffne ich solche E-Mails ohne Handy oder Rechner?

Ist es okay wenn ich meinem Nachbarn mein Password gebe?

Frage für einen Freund.
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
3.780
2.546
Der gesunde Menschenverstand hilft. Wer kein Paket erwartet, sollte auch nicht auf einen Link in einer SMS klicken, wo es sinngemäß heißt: "Ihr Paket konnte nicht zugestellt werden."
 

seluce

Erfahrenes Mitglied
05.11.2022
575
625
Wer glaubt, dass ein Rentner mit Chiptan besser geschützt sei, der liegt meiner Meinung nach falsch. Gibt ständig Meldungen, wie ein zweiter Faktor durch Sympathie umgangen wird. Ein Anruf als netter Bankberater reicht aus, um seine Daten zu prüfen und abgleichen. Schon ist das Geld auf dem Weg über Dreiecksbetrug. Als Außenstehende Person denkt man sich nur: "wie man man so blöd sein, telefonisch die Daten durchzugeben?"

Menschenverstand ist die einzige Waffe gegen Betrüger und dann reicht meiner Meinung nach auch die DKB mit der zwei Faktor Lösung auf dem gleichen Gerät, wenn man zwei Sekunden überlegt, bevor man seinen 10.000 Lidl Gutschein auf seiner Grauzone Streaming Seite abholen darf.
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
3.780
2.546
Das ist wie mit dem Überweisungslimit, welches Leute zu Selbstschutzzwecken auf "niedrig" stellen. Wenn man meint, die Summe X muss jetzt dringend überweisen werden, weil der vermeintliche "Enkel" einen Unfall hatte, der setzt das Limit unmittelbar vor der Auftragsausführung wieder hoch. Somit gibts praktisch keine Schutzwirkung.
 

Chimaira

Erfahrenes Mitglied
15.02.2017
286
173
EDFM
Die Frage, welche ich mir Stelle: wie schafft man es auf einen Android einen Virus einzufangen? Wer blind alle möglichen APKs herunterlädt und installiert sollte sowieso auf dem Handy kein Banking betreiben. Wer auf normalen Webseiten nichts erlaubt oder sogar AdBlock (DNS) nutzt, hat meiner Meinung nach nichts zu befürchten. Die meisten Apps haben wenig bis keine Berechtigungen und laufen in einer Sandbox.

Die meisten Viren kommen durch APKs oder durch Anhänge im Mail. Wer aber tatsächlich einen E-Mail Anhang von einem Prinzen, welcher einem eine Million Euro schenken will, öffnet, der sollte grundlegend kein Handy oder Rechner benutzen. Da hilft auch kein Chiptan was. Da kann der Betrüger auch anrufen und sich als Bank Berater ausgeben und erläutern, dass die Tan telefonisch geprüft werden muss.

Von iOS brauchen wir erst Recht nicht anfangen. Das ist nochmal schwieriger.

Zu den technischen Details kann ich auch nichts sagen. Es passiert aber.

Da ich weder Windows noch Android nutze, halte ich eine Kompromittierung in meinem Fall zumindest für unwahrscheinlich.

Das Risiko, dass in den zurückliegenden drei Monaten meine KK-Daten abgegriffen oder gestohlen wurden ist in des einigermaßen hoch. Meine Theorie ist aktuell eher, dass die 2FVA nicht erfolgt ist und die Karte wie auch immer in die Wallet kam (womit ich ebenfalls keine Einzelfall wäre.) Der Reklamationsprozess an sich wirft schon Haftungsfragen auf.
 

Calzone_Zone

Erfahrenes Mitglied
26.03.2024
644
1.301
?
werden von der Rechtsprechung regelmäßig hoch angesetzt.
dann ist doch alles klar und du kannst dich beruhigt zuruecklehnen . die dkb hat verloren , alle experten hier wissen das schon laengst , nur die dkb noch nicht .
ansonsten gibt es hier noch einen mitforisten der exzellente , gereifte und inzwischen freundschaftliche kontakte zum ombudsmann hegt , da werden sie geholfen
 
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Chimaira

Erfahrenes Mitglied
15.02.2017
286
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EDFM
dann ist doch alles klar und du kannst dich beruhigt zuruecklehnen . die dkb hat verloren , alle experten hier wissen das schon laengst , nur die dkb noch nicht .
ansonsten gibt es hier noch einen mitforisten der exzellente , gereifte und inzwischen freundschaftliche kontakte zum ombudsmann hegt , da werden sie geholfen
"Alles" klar ist jetzt auch nicht richtig, darauf kommt es aber auch nicht an. Ich hatte ja auch keine Frage gestellt. Es kommt auf die Rechtsposition an und das sehe ich zu 95% wie du, die anderen 5% resultieren aus der Intransparenz und der verbleibenden Unberechenbarkeit der Justiz, die ich aber zweckoptimistisch vernachlässige.

Beunruhigt bin ich auch nicht. Eher genervt, weil das eben Aufwand ist. Mir das Ombudsverfahren anzuschauen ist der nächste Schritt.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.627
5.850
Und wo ist das Problem? Du bist nicht dafür zuständig, solche hohen Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Wenn was schiefgeht, ist i.d.R. die Bank verantwortlich und hat etwaige Beträge zu erstatten.
oder halt auch nicht, zumindest nicht, ohne dass das Opfer es einklagt:
oder was von der DKB:

(jetzt kommt bestimmt wieder der Tenor, das Opfer sei ja selbst schuld und sowieso unvorsichtig/unfähig/... gewesen, und keinem Leser hier würde sowas je passieren)
 
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ZfT

Erfahrenes Mitglied
04.06.2013
337
567
kurze Frage: Ab September schalten die ja da alte Banking ab und zwingen Nicht-Girocard-Kunden die DKB App auf. Ich lese in der Ankündigung, dass die Freigabe von Transaktionen nur mit Gesichtserkennung oder FIngerabdruck gehen soll. Stimmt das? Wenn man seine biometrischen Daten dem Handy nicht anvertrauen möchte oder Missbrauch mit geklautem Fingerabdruck/Foto vorbeugen möchte, ist Banking dort künftig nicht mehr möglich?
So sieht es wohl aus. Erst nehmen sie einem auf illegale Art und Weise das sichere Zugangsmedium weg und dann zwingen sie einem Ihre komische App und "neues Banking" auf, die wohl nicht aus dem Alpha Stadium herauskommen.

DKB quengelt wieder
Spannend. Die trauen sich also immer noch nicht, alle Nichtzustimmer selbst zu kündigen. D.h. wohl, das deren Anzahl nach wie vor hoch sein dürfte.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mir das Ombudsverfahren anzuschauen ist der nächste Schritt.
Kann ich nur empfehlen. Ist die vermutlich einzige Möglichkeit, kostenneutral die Chance auf eine inhaltliche Auseinandersetzung zu haben.
 

mr_krohtz

Reguläres Mitglied
18.01.2021
57
35
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oder halt auch nicht, zumindest nicht, ohne dass das Opfer es einklagt:
oder was von der DKB:

(jetzt kommt bestimmt wieder der Tenor, das Opfer sei ja selbst schuld und sowieso unvorsichtig/unfähig/... gewesen, und keinem Leser hier würde sowas je passieren)
Es ging mir rein um die Haftung und nicht um die tatsächlichen Anstrengungen, die unternommen werden müssen, um für sein Recht einzustehen. Völlig logisch, dass sich die Bank wehrt. Die Nuancen bei Fahrlässigkeit sind nicht immer so trivial, wie man es sich vielleicht vorstellen mag und es ist auch wiederum eine Haftungsfrage der Bank (Anteilseigner), dass sie sich gegen Forderungen zu verteidigen hat.