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off-topic
Denn Politik bezeichnet ja machtbasierte Entscheidungsfindung und -prozesse. Deren Ergebnis, also deren Entscheidungen, Normen, Regeln und Gesetzen dann von Staaten oder Organisation mit Macht und ggf. Gewalt (vgl. staatliches Gewaltmonopol) durchgesetzt werden.
Sprache ist das ja gerade nicht. Sie steht jedem zur grundsätzlich freien Verwendung und Abänderung zur Verfügung. Ihre Normung und Regelung basieren (hauptsächlich) auf der Beschreibung des tatsächlichen Gebrauchs und Konsens. Nicht auf Politik oder autoritärem Dekret.
Kurz gesagt:
Der Sprachwissenschaftler sagt: "So ist es, so wird es üblich gebraucht, so hat es sich entwickelt, so beschreibe ich die Realität."
Der Politiker dagegen sagt: "So soll es sein, so will ich die Realität verändern und es zur verbindlichen Vorschrift machen".
Da Sprache - nur äusserst gering eingeschränkt (Hassrede, Beleidigung) - "frei" ist, darf die DKB ihre Kund* bezeichnen, wie sie will.
Und andere dürfen sie dafür kritisieren - und zwar ganz unpolitisch. Man muss ihnen dafür nicht gleich ein "politisches" Statement unterstellen!
Aber ich finde es gut und wichtig, dass du uns über deine politische Meinung in einem Kreditkartenforum auf dem Laufenden hältst
Irgendwie bezeichnend - und gleichzeitig auch erschreckend - dass ihr es als "politisches" Statement bezeichnet.Dieses ewige Herumreiten auf dem Gender-Thema ist genau das: Ein politisches Statement
Denn Politik bezeichnet ja machtbasierte Entscheidungsfindung und -prozesse. Deren Ergebnis, also deren Entscheidungen, Normen, Regeln und Gesetzen dann von Staaten oder Organisation mit Macht und ggf. Gewalt (vgl. staatliches Gewaltmonopol) durchgesetzt werden.
Sprache ist das ja gerade nicht. Sie steht jedem zur grundsätzlich freien Verwendung und Abänderung zur Verfügung. Ihre Normung und Regelung basieren (hauptsächlich) auf der Beschreibung des tatsächlichen Gebrauchs und Konsens. Nicht auf Politik oder autoritärem Dekret.
Kurz gesagt:
Der Sprachwissenschaftler sagt: "So ist es, so wird es üblich gebraucht, so hat es sich entwickelt, so beschreibe ich die Realität."
Der Politiker dagegen sagt: "So soll es sein, so will ich die Realität verändern und es zur verbindlichen Vorschrift machen".
Da Sprache - nur äusserst gering eingeschränkt (Hassrede, Beleidigung) - "frei" ist, darf die DKB ihre Kund* bezeichnen, wie sie will.
Und andere dürfen sie dafür kritisieren - und zwar ganz unpolitisch. Man muss ihnen dafür nicht gleich ein "politisches" Statement unterstellen!
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