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DKB Sammelthread

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Kartenzahler007

Erfahrenes Mitglied
26.04.2020
731
140
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Das ist aber Haarspalterei, da nun Mal standardmäßig mit EC Karte die Girocard gemeint ist und mit Kreditkarte eine Visa oder Mastercard, welche dessen Netzwerk nutzt.
Ob das Geld vom Konto oder vom Saldo abgezogen wird, und später ausgeglichen wird, interessiert doch standardmäßig niemanden.

Letztendlich weißt du das ja auch und hast auch gewusst was die Kassiererin will.

Wenn dich jemand nach einem Tempo fragt sagst du dann auch nein, obwohl du Taschentücher einer andere Marke hast?
Nur der stete Hinweis an Händler, die sich der Visa-/Mastercard-Akzeptanz verweigern, dass es sich um eine Debitkarte handelt und eben keine Kreditkarte im engeren Sinn, führt bei diesen vielleicht zu einem Umdenken.

Ob du das als Haarspalterei empfindest, ist mir egal.

Das Vorgehen ist aus meiner Sicht auch deshalb gerechtfertigt, weil a) die Ausgabe entsprechender Debitkarten statt der üblichen Girokarten zu Konten weiter zunehmen wird und b) die DKB damit wirbt bzw. suggeriert, dass die Debitkarte die Vorteile von Kreditkarte und Girokarte in einer Karte vereinen würde.

Dementsprechend habe ich auch meine Girokarte bei der DKB gekündigt. Wie sich zeigte, ist es gut, noch eine Girokarte einer anderen Bank zu besitzen. Da profitiert dann wenigstens die DKB nicht auch noch durch die Zahlung.
 
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DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.436
2.193
Nur der stete Hinweis an Händler, die sich der Visa-/Mastercard-Akzeptanz verweigern, dass es sich um eine Debitkarte handelt und eben keine Kreditkarte im engeren Sinn, führt bei diesen vielleicht zu einem Umdenken.
Das führt definitiv nicht zum umdenken der Kassiererin ;-)

Das die Visa Debit die Girocard nicht zu 100% ersetzt hättest du hingegen als Leser dieses Forums wissen sollen. Die Kündigung der DKB Girocard was somit natürlich keine gute Idee.

Aber diese Diskussion hier führt ja zu nichts.
 
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Kartenzahler007

Erfahrenes Mitglied
26.04.2020
731
140
Das führt definitiv nicht zum umdenken der Kassiererin ;-)

Das die Visa Debit die Girocard nicht zu 100% ersetzt hättest du hingegen als Leser dieses Forums wissen sollen. Die Kündigung der DKB Girocard was somit natürlich keine gute Idee.

Aber diese Diskussion hier führt ja zu nichts.
Ach, ich hätte wissen müssen, dass die Visa Debit die Girokarte nicht zu 100% ersetzt? Weshalb das denn?
Aufgrund der Werbung/Aussagen der DKB zur neuen Debit jedenfalls schon einmal nicht.

Thema war hier im Forum absolut vorrangig, ob die Debitkarte die Kreditkarte ersetzen kann, auch im Hinblick auf Mietwagenkautionen, den Einsatz im Ausland, die Konfiguration der Karte usw.

Meine Konsequenz ist jetzt jedenfalls, die DKB-Debitkarte in eine Schublade zu verbannen.
Eine Debitkarte, mit der ich nicht überall, wo Kartenzahlung akzeptiert wird, bezahlen kann, benötige ich nicht. Da greife ich dann lieber gleich zu meinen echten Kreditkarten.
 
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selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.883
1.547
die DKB damit wirbt bzw. suggeriert, dass die Debitkarte die Vorteile von Kreditkarte und Girokarte in einer Karte vereinen würde.
Diese Aussage der DKB ist genau das, als was du sie hier bezeichnest: Werbung. Und die Werbewelt kann gelegentlich von der Realität abweichen. Visa und Mastercard versuchen seit geraumer Zeit - mit entsprechend viel Werbebudget - der Girocard Marktanteile abzunehmen. Von diesem Budget bekommt die DKB eben ihren Teil und wirbt entsprechend für Visa. Das ist finanziell im Interesse der DKB aber eben nicht notwendigerweise in dem ihrer Kunden. Vermutlich braucht die DKB diese Werbezuschüsse, um ihre Konditionen weiter halten zu können.
 

Frank552

Aktives Mitglied
15.01.2022
233
108
Ich habe die Debit Visa seit ungefähr 4 Monaten nutzen können. Mein Fazit ist das die Karte ansich gut ist. Die Akzeptanz liegt hier bei uns in der Region bei 90%. Wohne im westlichen Münsterländer nahe der holländischen Grenze zu Enschede.

Was ich aber bitter feststellen musste ist, das man sich nie auf die Visa debit verlassen darf. Ich konnte bei einer Tankstelle in Münster nur mit Girocard zahlen. Da ich keine habe musste ich zum Automaten fahren und Geld holen. Ein anderes mal war es das Parkhaus. Girocard only und cash. Und noch einmal eine tanke hier im Ort mit 24h Tank Terminal. Girocard only. In solchen Situationen wo man nicht mit rechnet ist das echt ärgerlich....

Und deswegen habe ich mir heute die Girocard der dkb bestellt für 0,99 im Monat. Als Backup auf jeden Fall sinnvoll. Klar werde ich wenn es geht mit Visa debit zahlen um der Bank ein paar Euro zukommen zu lassen. Ich will ja auch das das Konto noch lange kostenlos bleibt. Aber ich denke das man mit Visa debit und Girocard doch deutlich besser weg kommt und wenig Bargeld auf Tasche braucht.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
und mit Kreditkarte eine Visa oder Mastercard, welche dessen Netzwerk nutzt.
Das mag früher im allgemeinen Sprachgebrauch so gewesen sein, wo es Visa- bzw. Mastercard-Debitkarten in Deutschland quasi unbekannt waren. Es zwar Prepaid-(„Kredit-„)Karten dieser Scheme - aber auch diese waren nun wirklich ein Nischenprodukt.

Wir haben jedoch nicht mehr 2010 oder 2015, sondern 2022 - in denen grösste deutsche Direktbanken Visa-Debitkarten als „Standard“-Karte eingeführt haben - bzw. daran sind. Und dasselbe gilt auch für Banken in deutschsprachigen Nachbarländern.
Ob das Geld vom Konto oder vom Saldo abgezogen wird, und später ausgeglichen wird, interessiert doch standardmäßig niemanden.
Den Gesetzgeber mit seiner Interchange-Regulierung interessiert es. Der hat unterschiedliche Maximalsätze vorgesehen und auch, dass Händler ggf. nur Debit (ohne Kredit) zur Akzeptanz wählen können. Und diese Regulierung dürfte (mit der COVID-Pandemie) der wichtigste Treiber für die zunehmende Akzeptanz von VISA- und Mastecard-Karten in Deutschland in den letzten Jahren gewesen sein.

Und dazu kommt womöglich noch ein dritter: nämlich genau der angesprochene: dass diese standardmässig in Bankprodukten mit Millionen Kunden dabei sind, und girocard nur noch optional (bzw. sogar kostenpflichtig) dabei ist.

Noch ein Punkt: Der Gesetzgeber schreibt im Zahlungskontengesetz Grundfunktionen eines Basiskontos vor, welche die Ausgabe einer kartenzahlfähigen Karte vorsehen.

Da das Basiskonto ja auch nicht kreditwürdigen Personen zur Verfügung steht, können Banken es natürlich nur mit einer Debitkarte umsetzen. Da ist der Unterschied sehr wohl relevant.
Wenn dich jemand nach einem Tempo fragt sagst du dann auch nein, obwohl du Taschentücher einer andere Marke hast?
Taschentücher anderer Marken sind vollkommene Substitute zu Tempo-Taschentüchern.
Debitkarten (aber auch Kreditkarten) mit VISA- bzw. Mastercard-Brand jedoch - wie wir gerade hier festgestellt haben - nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
10.02.2012
4.750
2.589
Noch ein Punkt Die Gesetzgeber schreibt im Zahlungskontengesetz Grundfunktionen eines Basiskontos vor, welches die Ausgabe einer kartenzahlfähigen Karte vorsieht.

Da das Basiskonto ja auch nicht kreditwürdigen Personen zur Verfügung steht, können Banken es natürlich nur mit einer Debitkarte umsetzen. Da ist der Unterschied sehr wohl relevant.
noe, zumindest bei der ING ist beim Basiskonto eine kostenfreie Girocard enthalten, die beim 'normalen' Giro gebuehrenpflichtig ist.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.882
7.135
Eine Debitkarte, mit der ich nicht überall, wo Kartenzahlung akzeptiert wird, bezahlen kann, benötige ich nicht. Da greife ich dann lieber gleich zu meinen echten Kreditkarten.
Das Problem löst die echte Kreditkarte aber auch nicht. Mal abgesehen von vielleicht Mietwagen (wie oft kommt das im normalen Alltag vor?!), geht entweder ganz allgemein Visa oder eben nicht. Ob Credit oder Debit ist doch zu 99% vollkommen egal, meine Reise kann ich Online auch mit der Debit buchen, den Einkauf im Supermarkt ebenso. Die Probleme in der Akzeptanz liegen dann eher in der Girocard, die sollte man einfach zwingend haben. Egal was die Werbung der DKB schreibt.
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.436
2.193
Das Problem löst die echte Kreditkarte aber auch nicht. Mal abgesehen von vielleicht Mietwagen (wie oft kommt das im normalen Alltag vor?!), geht entweder ganz allgemein Visa oder eben nicht. Ob Credit oder Debit ist doch zu 99% vollkommen egal, meine Reise kann ich Online auch mit der Debit buchen, den Einkauf im Supermarkt ebenso. Die Probleme in der Akzeptanz liegen dann eher in der Girocard, die sollte man einfach zwingend haben. Egal was die Werbung der DKB schreibt.
Eben, und bei jemanden der seit zwei Jahren schon hier im Forum ist und sich Kartenzahler007 nennt würde ich eigentlich erwarten das man das weiß ;-)
 

TH.10540

Aktives Mitglied
03.02.2019
124
88
SFO & DUS
Nur der stete Hinweis an Händler, die sich der Visa-/Mastercard-Akzeptanz verweigern, dass es sich um eine Debitkarte handelt und eben keine Kreditkarte im engeren Sinn, führt bei diesen vielleicht zu einem Umdenken.
Mich würde mal interessieren: ist denn die Akzeptanz einer Visa-Debit-Karte für den Händler günstiger als eine echte Kreditkarte zu akzeptieren? Oder ist das technisch eh alles Visa und daher mit gleichen Kosten verbunden? Dann kann man ja auch gleich beides akzeptieren.
 
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charliebravo

Erfahrenes Mitglied
05.04.2017
978
359
MUC & KLU
Das ist aber Haarspalterei, da nun Mal standardmäßig mit EC Karte die Girocard gemeint ist und mit Kreditkarte eine Visa oder Mastercard, welche dessen Netzwerk nutzt.
Ob das Geld vom Konto oder vom Saldo abgezogen wird, und später ausgeglichen wird, interessiert doch standardmäßig niemanden.
Für viele (gerade ältere) Menschen ist die Standardkarte, welche man bekommt, aber einfach die EC-Karte mit der man überall bezahlen kann.

Mal ein Beispiel aus meinem Umfeld.
Volksbank in Österreich hat auch umgestellt. Maestro EC-Karte ist nicht mehr, jetzt gibt's die Mastercard Debit (zusätzlich zur Mastercard Credit). Vom Schreiben und den persönlichen Bankberater als neue Wunderkarte beworben und viel besser als sie alte Maestro Karte. Mein Vater, über 60, war sehr verwundert, als er mit seiner "Bankomat" (wie man bei uns in Österreich zur EC-Karte sagt) nicht mehr zahlen konnte. Weder er NOCH der Apotheker wussten, warum das nicht geht. Dass das Maestro und MC logo auch noch sehr ähnlich sind, hat natürlich noch weniger geholfen. Im Kopf ist halt: "Ich habe von meiner Bank 2 Karten. Die Mastercard Kreditkarte und eine andere Karte, die keine Kreditkarte ist und wo sogar die IBAN des Kontos drauf steht ==> muss also meine Girocard sein.
Außerhalb von viel reisenden Menschen gibt es immer noch viele, die keine CC besitzen und noch weniger, die die genauen Unterschiede kennen. Und bei Debit steigt dann nochmals ein großer Teil aus.

Aber auch jungen Leute (so zum Beispiel ein Kollege, der ausschließlich ein DKB Konto hat) ist nicht unbedingt bewusst, dass man mit der neuen Visa Debit nicht mehr überall zahlen kann, wo es mit der Girocard auch funktioniert hat.

Auch wenns hier OT ist, aber doch bissle zum aktuellen Thema passt:
So sieht übrigens in Österreich bei der Raiffeisen der Unterschied zwischen der alten "EC-Karte" die überall ging, die es aber nicht mehr gibt, auch nicht gegen Aufpreis, und der neuen Debitkarte aus, die aber nicht mehr überall geht. Da kann man es den Leuten nicht übel nehmen, wenn die denken, es ist die neue EC-Karte die weiterhin überall geht.
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Zuletzt bearbeitet:

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Mich würde mal interessieren: ist denn die Akzeptanz einer Visa-Debit-Karte für den Händler günstiger als eine echte Kreditkarte zu akzeptieren? Oder ist das technisch eh alles Visa und daher mit gleichen Kosten verbunden? Dann kann man ja auch gleich beides akzeptieren.
Zumindest mir ist in DE kein Acquirer bekannt, der VISA Debit/MC Debit günstiger anbietet als VISA Credit/MC Credit.
Lediglich die Interchange Gebühr ist mit 0,2 % bei Debitkarten etwas geringer als bei Kreditkarten mit 0,3 %, allerdings machen Interchange Gebühren nur einen Teil der Kartenakzeptanzgebühren aus.
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.883
1.547
Weder er NOCH der Apotheker wussten, warum das nicht geht. Dass das Maestro und MC logo auch noch sehr ähnlich sind, hat natürlich noch weniger geholfen.
In Österreich ist das Problem aber selbstlösend, weil es kein nationales Kartenverfahren gibt: wenn Maestro/VPay abgeschafft werden, "müssen" die Apotheken auf Debit MC/Visa umstellen. In Deutschland kann es die Girocard lange geben.
 
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charliebravo

Erfahrenes Mitglied
05.04.2017
978
359
MUC & KLU
In Österreich ist das Problem aber selbstlösend, weil es kein nationales Kartenverfahren gibt: wenn Maestro/VPay abgeschafft werden, "müssen" die Apotheken auf Debit MC/Visa umstellen. In Deutschland kann es die Girocard lange geben.
Naja, auf Dauer schon, stand jetzt halt noch nicht. Ich Denke, auf Dauer wird es in Deutschland auch keine EC-Card mehr geben, aber das löst halt das problem jetzt nicht.
P.S.:
Auch der Österreicher fährt mal nach Deutschland und wundert sich dann auch hier ;)

PPS:
Ändert ja nichts daran, dass für viele die Standardkarte die ist, mit der man überall bezahlen kann. Schließlich war die CC, die nicht überal ging eine, die man oft extra beantragen musste oder sogar extra zahlen musste ;)
 
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CDCVM

Erfahrenes Mitglied
27.08.2019
276
220
Zumindest mir ist in DE kein Acquirer bekannt, der VISA Debit/MC Debit günstiger anbietet als VISA Credit/MC Credit.
Doch, SumUp. Zahlungen mit Debit (egal ob Maestro, V-Pay, Visa oder MC) kosten 0,9%. Zahlungen mit Credit kosten 1,9% (Visa Credit, MC Credit, Amex, UnionPay usw.)
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Doch, SumUp. Zahlungen mit Debit (egal ob Maestro, V-Pay, Visa oder MC) kosten 0,9%. Zahlungen mit Credit kosten 1,9% (Visa Credit, MC Credit, Amex, UnionPay usw.)
Falsch! SumUp sagt zwar "Debitkarten" kosten 0,9 % und "Kreditkarten" kosten 1,9 %. Ist aber irreführend.
Wirklich gemeint und erhoben werden die 0,9 % aber nur für Maestro und VPay, alles andere (MC/VISA, egal ob Credit oder Debit, Amex, Union Pay usw.) kosten 1,9 %.
 
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TH.10540

Aktives Mitglied
03.02.2019
124
88
SFO & DUS
Falsch! SumUp sagt zwar "Debitkarten" kosten 0,9 % und "Kreditkarten" kosten 1,9 %. Ist aber irreführend.
Wirklich gemeint und erhoben werden die 0,9 % aber nur für Maestro und VPay, alles andere (MC/VISA, egal ob Credit oder Debit, Amex, Union Pay usw.) kosten 1,9 %.
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Habe ich mir mal angeschaut aber ich interpretiere den unteren Teil so dass Visa Debit auch nur 0,9% kostet.
Damit gibt es aber für mich jetzt auch keine Ausrede mehr für Händler nicht zumindest Debit-Karten zu akzeptieren. Kann ja verstehen dass man als kleiner Händler nicht fast 2% für Kreditkarten-Zahlungen zahlen will, aber 0,9% ist jetzt echt ok... Bargeld-Handling kostet ja auch...
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.436
2.193
Habe ich mir mal angeschaut aber ich interpretiere den unteren Teil so dass Visa Debit auch nur 0,9% kostet.
Damit gibt es aber für mich jetzt auch keine Ausrede mehr für Händler nicht zumindest Debit-Karten zu akzeptieren. Kann ja verstehen dass man als kleiner Händler nicht fast 2% für Kreditkarten-Zahlungen zahlen will, aber 0,9% ist jetzt echt ok... Bargeld-Handling kostet ja auch...
Du gehst aber von SumUp aus. Ich glaube nicht das ein Händler knapp 1% für die Girocard zahlt, ich denke das ist viel weniger.
 
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CableMax

Erfahrenes Mitglied
25.07.2020
2.450
2.025

Pecunia

Neues Mitglied
03.07.2019
6
11
Anhang anzeigen 178163
Habe ich mir mal angeschaut aber ich interpretiere den unteren Teil so dass Visa Debit auch nur 0,9% kostet.
Damit gibt es aber für mich jetzt auch keine Ausrede mehr für Händler nicht zumindest Debit-Karten zu akzeptieren. Kann ja verstehen dass man als kleiner Händler nicht fast 2% für Kreditkarten-Zahlungen zahlen will, aber 0,9% ist jetzt echt ok... Bargeld-Handling kostet ja auch...
Es gibt für einen seriösen deutschen Händler überhaupt keinen Grund seine Zahlungen über SumUp abzuwickeln da diese keine Zahlung über Girocard unterstützen! Absoluter Nonsens, Zahlungen mit der DKB oder Comdirect Giro werden damit zum Beispiel immer abgelehnt. Das taugt höchstens für mobile Eisverkäufer in touristischen Gebieten.

Zudem muss so ein Zahlungssystem mit dem Kassenystem des Händlers kompatibel sein aus diversen Gründen.
Marktführer ist da hierzulande wohl immer noch der Sparkassen Händlerservice und da gibt es nunmal einen großen Gebührenunterschied zwischen Girocard und anderen Karten, den man nicht leugnen kann (dessen genaue Konditionen findet man auch nicht öffentlich).

Was dazu kommt: Ein von Amerika unabhängiges Zahlungssystem wird immer wichtiger, leider ist die European Payments Initiative dieses Jahr kurz vor Kriegsbeginn quasi gescheitert. Die Lösung kann auf Dauer nicht Girocard heißen aber auch nicht nur Mastercard oder Visa. Kurze Info: Letztere wurden in Russland quasi über Nacht abgeschaltet, ebenso Apple und Google Pay. Kurzes Gedankenspiel: Trump würde 2024 nochmal gewählt - soll man sich nun von dessen Launen abhängig machen wenn der ganze europäische Einzelhandel-Zahlungsverkehr auf rein amerikanische Systeme umgestellt wurde (was ja dem Wunsch vieler Nutzer hier neben der Ablehnung von Bargeld entspricht)?
 

upandaway

Erfahrenes Mitglied
05.12.2020
544
801
Es gibt für einen seriösen deutschen Händler überhaupt keinen Grund seine Zahlungen über SumUp abzuwickeln da diese keine Zahlung über Girocard unterstützen! Absoluter Nonsens, Zahlungen mit der DKB oder Comdirect Giro werden damit zum Beispiel immer abgelehnt. Das taugt höchstens für mobile Eisverkäufer in touristischen Gebieten.
Diese Aussage verblüfft. Unsere Kantine akzeptiert kein Bargeld mehr und nutzt SumUp. Ich sehe ständig Leute, die Ihre „EC“ Karte an das Terminal halten. Das würde ja bedeuten, dass diese Zahlungen über das CoBranding Maestro oder Vpay abgewickelt würden. Außerdem wirbt SumUp mit der Akzeptanz „aller Karten“
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.882
7.135
Diese Aussage verblüfft. Unsere Kantine akzeptiert kein Bargeld mehr und nutzt SumUp. Ich sehe ständig Leute, die Ihre „EC“ Karte an das Terminal halten. Das würde ja bedeuten, dass diese Zahlungen über das CoBranding Maestro oder Vpay abgewickelt würden. Außerdem wirbt SumUp mit der Akzeptanz „aller Karten“
So ist es, siehe Beitrag weiter oben:

KEINE Girocard.
 

upandaway

Erfahrenes Mitglied
05.12.2020
544
801
Zurück zur DKB:
Nachdem die Debit ankam, hatte ich die Credit gekündigt. Dieses steht auch als „gekündigt zum 10.5.“ in der Rubrik Kartenentscheidung.
Vor 2,5 Wochen habe ich mich umentschieden, weil die angedachte Alternative bisher nicht vollständig überzeugt.
Entsprechend des DKB - Hinweis im Internet- Banking habe ich einfach eine neue Credit bestellt.
Passiert ist seitdem nichts. Keine Karte, keine Schufa Anfrage. Jedoch stehen Vertragsunterlagen ohne Nennung einer Kartennummer im Postfach.
Bei der alten Karte wird unter Details jetzt „2,49 EUR“ angegeben.
Kennt jemand den genauen Prozess und weiß, ob die alte Karte doch aktiv bleibt und gar keine neue versandt wird?
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.883
1.547
Es gibt für einen seriösen deutschen Händler überhaupt keinen Grund seine Zahlungen über SumUp abzuwickeln da diese keine Zahlung über Girocard unterstützen! Absoluter Nonsens, Zahlungen mit der DKB oder Comdirect Giro werden damit zum Beispiel immer abgelehnt.
Nicht zutreffend - sowohl die Gircocard der DKB als auch die der Comdirect haben VPay-CoBranding und funktionieren darüber mit SumUp. Es gibt in Deutschland bisher nur wenige Girocards ohne CoBranding (z.B. C24).
 

Pecunia

Neues Mitglied
03.07.2019
6
11
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Nicht zutreffend - sowohl die Gircocard der DKB als auch die der Comdirect haben VPay-CoBranding und funktionieren darüber mit SumUp. Es gibt in Deutschland bisher nur wenige Girocards ohne CoBranding (z.B. C24).
Nicht mehr, sowohl Comdirect (seit März 2021 - siehe https://www.comdirect.de/faq/girocard-vpay) als auch DKB (seit November 2021 - siehe https://www.dkb.de/groups/presse/pressemitteilungen/pm_211025/) geben nur noch reine Girocards ohne Co-Branding mehr heraus. SumUp konnte noch nie Zahlungen per Girocard (lief immer über das amerikanische CoBranding), dieses Logo taucht ja auch nirgends auf deren Seiten auf.
 
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