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DKB Sammelthread

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M2k20

Erfahrenes Mitglied
01.07.2020
459
333
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Passend dazu kam gerade auch nochmal die Mailankündigung inklusive folgendem Passus:

Unser Leistungsversprechen eines sehr attraktiven Kontoangebots können wir dauerhaft nur dann halten, wenn wir alle Kund*innen auf der gleichen Vertragsgrundlage betreuen. Wir möchten Sie daher schon jetzt darauf hinweisen, dass wir uns vorbehalten, die Geschäftsbeziehung bzw. Teile davon zu kündigen, wenn wir Ihre Zustimmung nicht erhalten.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Das war abzusehen. Auch wenn die Zinsen jetzt wieder steigen, so dürften viele Banken im Kreditsektor jetzt erstmal weniger Geschäft machen. Die DKB ist mit 700 € im Monat ja noch relativ fair, das Geld kann man sich ja per Zirkelüberweisung schicken. Geht sogar mit nem Depot-Verrechnungskonto.
Das mit der Girocard ist ärgerlich, aber irgendwie auch verständlich. Ich denke, der Druck auf die GC only Händler dürfte nach und nach zunehmen. Auch bei mir in der Umgebung sind ein paar jetzt zu "Vollakzeptanzstellen" geworden.
 

ilam

Reguläres Mitglied
25.06.2013
26
31
du wirst dann eher bei 10 Mio als bei 15 Mio landen.

Wir haben
- 83 Mio Bürger vom Säugling bis zum Greis
- 70 Mio Erwachsene
- 41,5 Mio Haushalte

Da sind auch 10Mio von denen vielleicht die Hälfte sagt "Girocard brauche ich nicht mehr und wenn keine KK genommen wird, gehe ich nächstes Mal lieber woanders hin" eine ganze Menge - da bist Du ganz schnell bei 5% Umsatzverlust.
Und gerade die Direktbankkunden sind nicht die "das habe ich immer schon so gemacht"-Kunden (die sind "brav" weiterhin bei Volksbank, Sparkasse, Postbank, Deutscher Bank & co) sondern die, die im Bereich Banking ihre Kosten optimiert haben, von denen wird ein großer Teil auf die Girocard verzichten.
 

LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.138
680
Bei der DKB gibt es - als einzige mir bekannte Bank in D - einen „Girokontozwang“ für WertpapierKunden. Wer bei der DKB ein Depot eröffnet, bekommt automatisch ein Girokonto mit Zahlungskarte dazu. Die Möglichkeit, nur ein Verrechnungskonto für die Wertpapiergeschäfte ohne Karten und mit eingeschränkter Zahlungsverkehrsfunktionalität zu eröffnen, bietet die DKB nicht. Bislang in Zeiten eines bedingungslos kostenfreien Girokontos war dies egal, doch jetzt ändert sich anders. Ob die DKB sich dessen bewusst ist?
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.773
2.340
Bei der DKB gibt es - als einzige mir bekannte Bank in D - einen „Girokontozwang“ für WertpapierKunden. Wer bei der DKB ein Depot eröffnet, bekommt automatisch ein Girokonto mit Zahlungskarte dazu. Die Möglichkeit, nur ein Verrechnungskonto für die Wertpapiergeschäfte ohne Karten und mit eingeschränkter Zahlungsverkehrsfunktionalität zu eröffnen, bietet die DKB nicht. Bislang in Zeiten eines bedingungslos kostenfreien Girokontos war dies egal, doch jetzt ändert sich anders. Ob die DKB sich dessen bewusst ist?
Bestimmt. Denn auch ich unterliege mit meinem Mietkautionskonto dem Girokontozwang. Ich habe noch keine Visa Debit und man lässt mich auch ohne Zustimmung zu der AGB-Änderung vom letzten November(?) weiterhin Kunde sein.
 

Rince

Erfahrenes Mitglied
10.04.2016
758
362
Die Salamitaktik bei der Girocard nervt. Sind zwar nur 99 Cent, ich hätte mich aber weniger geärgert, wenn das bereits bei der Umstellung auf die Debit so kommuniziert worden wäre. "Brauchen" tu ich sie nur noch für den Bäcker, der nur Giro akzeptiert und ich glaube bei den Supermärkten ist das Bargeld abheben an der Kasse auch auf die Girocard beschränkt, oder?
 
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reiseratte

Aktives Mitglied
15.03.2022
180
78
Die Salamitaktik bei der Girocard nervt. Sind zwar nur 99 Cent, ich hätte mich aber weniger geärgert, wenn das bereits bei der Umstellung auf die Debit so kommuniziert worden wäre. "Brauchen" tu ich sie nur noch für den Bäcker, der nur Giro akzeptiert und ich glaube bei den Supermärkten ist das Bargeld abheben an der Kasse auch auf die Girocard beschränkt, oder?


MC

Visa
 
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DRS

Aktives Mitglied
07.08.2011
123
70
DD/DRS
Die Salamitaktik bei der Girocard nervt. Sind zwar nur 99 Cent, ich hätte mich aber weniger geärgert, wenn das bereits bei der Umstellung auf die Debit so kommuniziert worden wäre. "Brauchen" tu ich sie nur noch für den Bäcker, der nur Giro akzeptiert
sowie Autowerkstatt (1x aller 2 Jahre) und Kantinenautomat, wird künftig also auch ohne Karte gehen...
Allerdings bin ich als eigentlich zufriedener Kunde (2003) auch nur noch genervt. Marketinggeschwurbsel von "Aufrichtigkeit", "Geldverbessern", einer Debitkarte die alles kann und vor kurzem eben noch "Girocard für Bestandkunden bleibt kostenlos" überzeugt mich zumindest nicht.

Könnte man das "bleibt" juristisch als Zusage einer Leistung werten?
 
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zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.223
1.587
Bei der DKB gibt es - als einzige mir bekannte Bank in D - einen „Girokontozwang“ für WertpapierKunden. Wer bei der DKB ein Depot eröffnet, bekommt automatisch ein Girokonto mit Zahlungskarte dazu. Die Möglichkeit, nur ein Verrechnungskonto für die Wertpapiergeschäfte ohne Karten und mit eingeschränkter Zahlungsverkehrsfunktionalität zu eröffnen, bietet die DKB nicht. Bislang in Zeiten eines bedingungslos kostenfreien Girokontos war dies egal, doch jetzt ändert sich anders. Ob die DKB sich dessen bewusst ist?
Ja, das ist ein sehr guter Punkt. Das wirkt alles nicht besonders reiflich überlegt.
Wegen der Kombination Girokontozwang + Gebühren bei weniger als 700 Euro werden sie daher alle meine Wertpapiere verlieren. Die ersten Depotüberträge Richtung Scalable Broker und TR habe ich schon in Auftrag gegeben.

Man zahlt bei Scalable Capital Broker, Trade Repbulic, finanzen.net Zero & Co deutlich weniges für Trades und Sparpläne und bekommt bei allen ein kostenloses Verrechnungskonto hinzu.
 

zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.223
1.587
Wir sind jetzt bei 84 Euro Gebühren jährlich für Konto ohne 700 Euronen Mindestgeldeingang plus Kreditkarte.
Bis vor kurzem bekam man dieselbe Leistung für 0,00 EUR. Das ist schon eine deutliche Verschlechterung.
Das Konto kriegt man für so einen Preis ja bei einigen Filialbanken sogar günstiger und die kostenlosen Kreditkarten mit ansonsten nahezu identischen Konditionen brauche ich nicht zu erwähnen, da sie hier schon oft aufgelistet wurden.

Bisher hatte ich bei der DKB folgende Überlegungen und daher die DKB-Konten behalten bzw. sogar neue eröffnet und Depots dorthin übertragen:
- App noch nicht fertig, aber mit Potenzial - NEUTRAL / CONTRA
- Onlinebanking veraltet, neues Onlinebanking nur als Beta - CONTRA
- Girokonto bedingungslos kostenfrei - PRO
- Kundenservice nicht besonders gut - CONTRA
- Kreditkarte kostenlos - PRO
- große Auswahl an Produkten - PRO

Zwei von drei als PRO genannten Punkte fallen jetzt weg bzw. sind schon weggefallen.
Daher werde ich wohl nur noch das Gemeinschaftskonto mit regelmäßigen Geldeingang und das U18-Konto behalten.
Alles andere wird zu anderen Banken umgezogen. Da gibt es genügend Depots bzw. Konten und Karten, die bessere Konditionen und/oder bessere Software und/oder besseren Service bieten.
 
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CableMax

Erfahrenes Mitglied
25.07.2020
2.351
1.914
Wegen der Kombination Girokontozwang + Gebühren bei weniger als 700 Euro werden sie daher alle meine Wertpapiere verlieren. Die ersten Depotüberträge Richtung Scalable Broker und TR habe ich schon in Auftrag gegeben.
Hast du dein Girokonto erst heute eröffnet? Andernfalls wird es für dich doch nicht kostenpflichtig, auch nicht wenn weniger als 700 Euro monatlich eingehen.
 
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bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
784
46
Deutsche Bank:

- Standardkonto (egal wie viel Geld drauf geht): 6,90 Monat
- (schlechte) Kreditkarte: 3,25 Monat

Macht in der Summe 10,15 im Monat.
Soll jetzt keine Werbung für die DB sein, aber man bekommt eine virtuelle Mastercard für Apple Pay kostenlos zum Konto. Die kann allerdings nicht für Online-Shopping verwendet werden, da die Kartennummer dem Kunden nicht bekannt ist. Online also nur einsetzbar, wenn Apple Pay im Online-Shop unterstützt wird, was ja eher noch die Ausnahme ist.
 

MAGURO

Erfahrenes Mitglied
30.06.2020
1.295
1.556
Das Konto kriegt man für so einen Preis ja bei einigen Filialbanken sogar günstiger und die kostenlosen Kreditkarten mit ansonsten nahezu identischen Konditionen brauche ich nicht zu erwähnen, da sie hier schon oft aufgelistet wurden.
Bei mir auf dem Land gibt es eine Volksbank und eine Sparkasse. DIe Gebühren sind wirklich hoch. Auch wesentlich höher, als im 50 km entfernten München. Die Kreditkarte mag in einigen Modellen (ab 9,90 Euro/mtl.) kostenlos sein, aber hat 2% Fremdwährungsgebühr und einen schlechteren Kurs (zumindest bei der VB). Für die Girocard, wird hier, außer im teuersten Modell auch 9 Euro/Jahr fällig. Alles für mich kein Grund die DKB zu verlassen. Die Girocard wird gekündigt, mehr nicht.
 
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CableMax

Erfahrenes Mitglied
25.07.2020
2.351
1.914
Ich werde die Girocards auch kündigen, weil ich noch 2 andere kostenlose bei BSK Reichenau und Raiba Hochtaunus habe. Sollten die aber auch mal wegfallen, weil das Konto kostenpflichtig wird, dann würde ich die 99 Ct. für die Girocard in der aktuellen Händlerakzeptanzlage wohl bezahlen.

Aber nach heutigem Stand nicht an die DKB, sondern lieber beim Zweitkonto an die ING. Denn die bietet für den selben Preis noch Wunsch-PIN, Anzeige der Händlernamen (statt nur Terminal-ID) bereits bei Vormerkung und Push-Benachrichtigungen bei Karteneinsatz an.
 
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bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
784
46
Ich finde die Salamitaktik auch dämlich. Das stiftet doch alles nur Verwirrung. Wer kann jetzt noch auf einen Blick sagen, unter welchen Umständen das Konto kostenlos ist, und mit welche Konditionen im PLV?

Finde auch, die DKB sollte honorieren, dass man kostenpflichtige Produkte wie die gebrandeten Kreditkarten in Anspruch nimmt. Dieser Klientel könnte man doch die 700 EUR Geldeingang ersparen.
 
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MAGURO

Erfahrenes Mitglied
30.06.2020
1.295
1.556
Ich werde die Girocards auch kündigen, weil ich noch 2 andere kostenlose bei BSK Reichenau und Raiba Hochtaunus habe. Sollten die aber auch mal wegfallen, weil das Konto kostenpflichtig wird, dann würde ich die 99 Ct. für die Girocard in der aktuellen Lage wohl bezahlen.

Aber nach heutigem Stand nicht an die DKB, sondern lieber beim Zweitkonto an die ING. Denn die bietet für den selben Preis noch Wunsch-PIN, Anzeige der Händlernamen (statt nur Terminal-ID) bereits bei Vormerkung und Push-Benachrichtigungen bei Karteneinsatz an.
Das mit der Wunsch-Pin bei der ING ist ein gutes Argument. Auch die Push-Benachrichtigung ist clever. ;-)
 

toom

Erfahrenes Mitglied
12.07.2013
1.974
1.096
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Könnte man das "bleibt" juristisch als Zusage einer Leistung werten?
Die bleibt ja auch kostenlos, bis Ende 2022. :ROFLMAO:

Ich habe noch eine Girocard der PB, kann also ganz beruhigt die der DKB kündigen. Seriöser hätte ich es allerdings gefunden, wenn man das schon bei der Umstellung auf die Debit-Karte angekündigt hätte.
 
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