Nochmal ein kurzer Gedanke zur Bank. Ich sehe das inzwischen so.
Die "alte DKB" (so bis 2015 oder 2016) war zwar ein "wenig lanweilig". Aber es war eben
wohl für die meisten Kunden und Mitarbeiter wohl so eine Art "Super-" oder "Spezialsparkasse".
Damals hatte man wohl auch ein "klares Geschäftsmodell" und die Aussichten waren gut.
Irgendwann im Laufe von 2016 oder spätetestens bei der Gründung der Code Factory 2018
(und der Integration der Cringle Manschaft) muss der große "Umbruch" begonnen haben.
Die DKB wollte nun plötzlich "Techbank" sein. Man sah die Fintechs ala N26 und Revolut
als "schärfste Wettbewerber". Zudem wurden völlig "überdimensionierte Ziele"
( 8 millionen Kunden ist unser Ziel!!) angepeilt!
In Wahrheit gingen die Ergebnisse langsam aber steitg zurück. Was natürlich vor allem
an der "fatalen" Abhängigkeit der Bank vom Zinsüberschuss lag und liegt. Und dem
im Mttelpunkt der Kundenbeziehung setehnden "Grundprodukt" Girokonto.
Nun hat man also allerhand Maßnahmen zur "Neuausrichtung" und zum "Umbau" ergriffen!
Insbesondere wurde die Marketing Maschine "angeworfen" und die Bank insziniert sich als "Geldverbesserer"!
Leider sieht die "harte Realität" völlig anderst aus. Die Bank hat kein "nachhaltiges Geschäftsmodell" mehr.
Die Kosten kennen laut Berichten einschlägiger Portale und auch ausweislich der Geschäftsberichte
der Muttergesellschaft; der BayernLB; seit Jahren nur eine Richtung. Sie gehen nach oben!
Man hat also die diversen Kontomodelle für die ausgewählten Geschäftskunden in den letzten Jahren drastisch
verteuert. Zudem hat man für die Privatkunden sämtliche "Alleinstellungserkmale" der Bank "eingedampft" bzw.
"aufgegeben".
Somit ist die DKB eigentlich nur dabei, die Nachteile zweier Arten von Wettbewerbern miteinander zu kombinieren
.
Und zwar macht man das Girokonto zu einem "Big Mac" "Fast Food" Wegwerfprodukt ala Smartphone Bank.
Einen funktionierenden Kundendienst und eine "nutzerfreundliche" Weboberfläche spart man sich auch gleich
(könnte ja Geld kosten. Obwohl eigentlich ja als "Sparkasse" das gute Onlinebanking wohl einfach zu implementieren
wäre).
Na ja. Vielleicht haben sie seit den IT Angriffen kein "Vertrauen" mehr in die Sparkassen it??)
Und dann gibt man sich noch im Auftreten und dem Umgang mit den Kunden ala Filialbank (Wenn der Kunde etwas
braucht, meldet er sich schon. Wir haben ein Angebot, dass man "nicht ablehnen" kann).
Genauso ist dann auch das Geschäftsmodell (Gebühren für Privatkunden, denen das "nackte" Basismodell zu wenig
ist.).
Das "Zusammenspiel" dieser Faktoren hat mich davon abgehalten, die Bank seit meiner Rückkehr im Frühjahr 2020
jemals als "Hauptkonto" in Erwägung zu ziehen.
Bei Fortschreiten dieser Entwicklung wird die Bank für mich eigentlich immer mehr "überflüssig" und "ersetzbar"!!