Du hast nicht alle Tassen im Schrank!

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LINDRS

Erfahrenes Mitglied
03.04.2013
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DRS
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Loungezugang und die Kontrollen der paranoiden Amis sind aber schon noch ein kleiner Unterschied, oder nicht? ;)
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Völlig fremde Leute, die plötzlich und unvermittelt bei einem ihren Vorteil suchen, sind aber schon ähnlich. Ich bin gerne hilfsbereit aber nicht naiv.
 
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Anonym-36803

Guest
Wieder ein interessanter Bericht! Aber, hier hab ich kurz gestockt:


Was spricht dagegen, jemanden einfach mitzunehmen? Würde ich immer machen, wenn mir derjenige nicht total unsympathisch vorkommt.

Also wenn irgendjemand nett fragt, meinetwegen. Aber wenn irgendjemand völlig fremdes mit meiner Bordkarte unvermittelt als "mein Gast" registriert wird, möchte ich schon wissen, wer das eigentlich ist?

Hatte mal in LAX beim Abflug aus den USA nach Europa eine mir unbekannte junge Frau (Britin glaube ich, sagte sie), die sich zur mir in die TSA/Ausreise-Schlange stellen wollte und mit mir "auf Paar" machen wollte, damit sie bei der Ausreise weniger Aufsehen erregt. Offensichtlich schien ihr meine spießige Erscheinung besänftigend-unverdächtig auf die US-Behörden zu wirken. Habe ich aber abgelehnt, zumal da auch Agents Provocateur für was weiß ich (Drogenfahndung?) unterwegs sein könnten.

Loungezugang und die Kontrollen der paranoiden Amis sind aber schon noch ein kleiner Unterschied, oder nicht? ;)

Völlig fremde Leute, die plötzlich und unvermittelt bei einem ihren Vorteil suchen, sind aber schon ähnlich. Ich bin gerne hilfsbereit aber nicht naiv.

Ich kannte besagte Person nicht, und diese Person hat mich auch nicht selbst gefragt, ob ich sie denn mit in die Lounge nehmen könne - das hat die Dame am Empfang gemacht, die ja eigentlich den Zugang regeln soll. Und dann auch noch entgegen meines Neins die Person trotzdem als meinen Gast registriert - bei so etwas reagiere ich schnell allergisch.

Auch ich habe auch schon Gäste mit in die Lounge genommen, aber das sind dann Leute, die ich kenne (z.B. Kollegen auf Dienstreise) und dann sitzen wir auch in der Lounge zusammen und unterhalten uns o.ä. Ich würde aber nie wildfremde Personen mit in die Lounge nehmen mit denen man gleich nach Betreten der Lounge wieder getrennte Wege geht.

Zudem sind die Fluggesellschaften ja auch nicht blöd. Wenn die Gastmitnahme zusehends ausgenutzt wird, wird das das nächste Benefit sein, das entweder eingeschränkt (Gast muss auf dem gleichen Flug sein, Gast muss in der selben Buchung sein) oder gleich ganz abgeschafft wird.
 
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Anonym-36803

Guest
Zu der Destination fällt mir eher irgendwas vom Massilia Sound System ein.
Raggae ist nun so gar nicht meins...

Wenn, dann eher das hier, wobei Michel Sardou bei uns leider nahezu unbekannt ist.

Funktioniert der deutsche Perso nur in Deutschland an den eGates?
Ich habe noch den alten Perso. Nächstes Jahr bekomme ich auch den neuen in Scheckkartenformat, dann kann ich es mal ausprobieren.

Wie immer eine interessante Fortsetzung.
Danke :)
 
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Interflug

Erfahrenes Mitglied
14.06.2012
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20
TXL, LHR
...Was spricht dagegen, jemanden einfach mitzunehmen? Würde ich immer machen, wenn mir derjenige nicht total unsympathisch vorkommt....

Seit dem Bericht über K.O. Tropfen in der AF Lounge, wäre ich auch vorsichtiger wen ich in die Lounge mitnehme.

Für jemanden mit krimineller Energie, der Gäste in der Lounge bestehlen will, reicht ja ein 35 Euro LH Oneway Ticket und eine freundliche Nachfrage "Können Sie mich in die Lounge mitnehmen, ich habe leider meinen Status vor kurzem verloren und heute viel Wartezeit am Flughafen...." oder ."..ich reise sonst immer mit einem Kollegen, der mich mit in die Lounge nimmt, und ich brauche noch zwei Segmente zum FTL..."

Und ich bekomme dann irgendwann einmal einen Anruf: "Herr Interflug, welchen Gast haben Sie am XX in die Lounge mitgenommen...."
 
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Anonym-36803

Guest
Um nach langen zwei Wochen endlich den Cliffhanger vom letzten Mal aufzulösen:
Bei der Gutschrift der Prämienmeilen wird ein Gutschein tatsächlich negativ berücksichtigt; bei den üblichen 20€-Gutscheinen ist das ja noch zu verschmerzen, aber wenn man sich einen Entschädigungsgutschein von mehreren hundert Euro vorstellt, finde ich das äußerst kleinlich von Lufthansa – bei United zählt ja auch der ursprüngliche Wert. Und natürlich hat die Gutschrift des Radisson Blu Marseille bei Radisson Rewards nicht automatisch geklappt. Immerhin hat der Retrokredit im Profil dann recht schnell gedacht.

Nun aber weiter im Text.

Wie von unseen_shores richtig vermutet, geht der nächste Ausflug tatsächlich nach:

Teil 29: Poznan
Die Überlegung war prinzipiell die gleiche wie für Marseille vor zwei Wochen. Frankreich wollte ich so schnell nicht nochmal, sodass schließlich noch Poznan und Cluj-Napoca in der engeren Wahl standen. In letzterem gibt ein schickes neues Doubletree und da ich meinen Diamond schon lange verlängert habe, habe ich mir Cluj-Napoca für nächstes Jahr aufgehoben und mich für Poznan entschieden.

In Poznan wird derzeit ein neues Hampton gebaut, das aber erst nächstes Jahr eröffnen soll. Am Montag hat dort aber ein nigelnagelneues Park Inn by Radisson eröffnet, sodass ich kurzer Hand dieses gebucht habe. Zudem schien es besondere Eröffnungsangebote zu geben, denn die Suite war vergleichsweise günstig zu haben, sodass ich bei dieser zugegriffen habe.

Sa, 03.11.18 – So, 04.11.18Park Inn by Radisson PoznanSuite mit Balkon, 1 King-Size-Bett - Nichtraucher

Das Wochenende bin ich mal wieder daheim im Südmittelfränkischen, sodass ich den Flug ab München gebucht habe. Zwei Nachteile: Beide Male CRJ9, und der Rückflug hebt für meinen Geschmack zu spät ab, zumal ich ja ab MUC auch noch wieder heimfahren muss. Der letzte Zug verlässt den Hauptbahnhof ab 21.29 Uhr, das sollte sich also auch noch mit etwas Verspätung ausgehen.

Sa, 03.11.18LH163611.35-12.50MUC-POZCRJ9
So, 04.11.18LH163916.55-18.10POZ-MUCCRJ9

Auf dem Rückflug war nur noch eine so hohe (Economy-)Buchungsklasse offen, dass Business nur unwesentlich teurer war (es gab tatsächlich noch P), und da habe ich natürlich gleich Business gebucht, bin ja schon länger nicht mehr innereuropäisch mit Lufthansa in der Geschäftsreisendenklasse geflogen, da LH mich mit meinen anderen Tickets in K und L immer bei den OpUps übergeht.

Di, 30.10.18
Als ich eine eMail vom Hotel im Posteingang fand, war mein erster Gedanke, dass sich die Eröffnung verschoben hat und man mich in irgendein Billighotel umgebucht hat. Es kam dann doch anders und man teilte mir mit, dass die gebuchte Suite nicht verfügbar sei:
I regret to inform that due to unforeseen technical issues all of our suites will not be available during booked period.
Nach ein bisschen hin und her haben wir uns dann auf einen „Superior Room with Balcony“ zu einer entsprechend geringeren Rate geeinigt.

Fr, 02.11.18
Im Laufe des Tages habe ich für den Flug eingecheckt. Noch sah es gut aus und 16A neben mir war frei. Schnell auf Holz klopfen.

Abends noch schnell den Koffer gepackt und den Wecker auf 6 Uhr gestellt.

Sa, 03.11.18
Nach den Nachrichten bin ich aufgestanden, habe mich fertiggemacht und bin zum Bahnhof rübergelaufen. Für 25€ kaufte ich mir ein Bayernticket, das zum Glück auch hier in Franken gilt, und bin mit einer RB bis Dachau gefahren, dort in die S2 nach Laim umgestiegen und in Laim in die S1 zum Flughafen gewechselt.

Um 9.25 Uhr kam ich dort an – etwas mehr als drei Stunden, seit ich in der Früh das Haus verlassen habe. Die ganze Fahrt zieht sich doch ein bisschen.

An einem der Check-In Automaten druckte ich mir eine Bordkarte aus, wobei ich im letzten Schritt noch Handynummer oder eMail-Adresse eingeben musste. Warum nur das? Beide sind in der Buchung, aber auch in meinem Profil hinterlegt? Warum muss ich sie nochmal eingeben?

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An der First Class Sicherheitskontrolle war nichts los und so war ich recht schnell durch – kein Vergleich mit FRA. In der SEN Lounge frühstückte ich und ging auf dem Weg zum Gate an den Delights to Go vorbei. Wie letztes Mal auch wurde jetzt, um kurz vor 11 Uhr, von Frühstück auf Mittagsessen gewechselt und der Zugang war gesperrt. Auf meine Nachfrage hin sollte das 15min dauern, zu lange für mich, und so ging ich unverrichteter Dinge weiter zum Gate G23. Am Gate stand eine 77W von Air China, sodass wir mal wieder mit einem Busgate vorliebnehmen mussten. Aber das ist ja bei einer CRJ9 nicht anders zu erwarten.

Als das Boarding schließlich los ging, drückte mir der Gateagent wortlos einen Delivery at Aircraft Anhänger in die Hand, den ich auf dem Weg zum Bus in meiner Jackentasche verschwinden ließ. Der Bus war ganz ordentlich gefüllt, war aber der einzige für unseren Flug. Nach einem „der passt rein“ zum Ramp Agent konnte ich meinen Koffer dann auch mit an Bord nehmen. Der Flug war dann in etwa halb voll, und die Business komplett leer. Es kam wie es kommen musste, und 16A war belegt – der einzige der vier 2-er Plätze am Notausgang. Nonstop annoying you.

Pünktlich ging es los. Im Bordservice gab es keine Auswahl und nur ein Käsesandwich, das ich abgelehnt habe. Hätte doch Delights to go geöffnet gehabt…

Die Landung in Posen war pünktlich, allerdings war das Wetter nicht allzu berauschend.

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Auf dem Rollweg checkte ich direkt für den Rückflug ein. Wir kamen schließlich direkt vor dem Terminal zu stehen, dennoch wurden wir mit einem Bus zu den Ankünften an der Seite gefahren. Von diesen gab es auch keinen Zugang zu den Abflügen, sodass man bei einem eventuellen Direct Return komplett raus und wieder rein muss.

Nachdem ich den Flughafen verlassen hatte, sah ich rechter Hand die Bushaltestelle, an der in wenigen Minuten der nächste Bus der Linie 59 zum Hauptbahnhof abfahren sollte.

In der Ecke steht ein Fahrkartenautomat, an dem ich mir eine Einzelfahrkarte für 4,60 Zloty kaufte. Von meinem letzten Aufenthalt in Polen hatte ich noch Bargeld, allerdings war der kleinste Schein 20 Sloty und der Automat nahm nur 10 Zloty an. Dann eben mit Kreditkarte. Die Karte kam ungestempelt raus, und so habe ich mir für die Rückfahrt morgen gleich noch eine Fahrkarte gekauft.

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Der Bus kam auch gleich und gute 20min später war ich am Hauptbahnhof.

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Am Hauptbahnhof ist ein Starbucks, in dem ich mir gleich die Poznan-Tasse kaufte. Das Hotel ist am anderen Ende der Stadt, Luftlinie ziemlich genau 2km. Da es inzwischen eine neue Warschau-Tasse gibt und es diese hier nicht gab, bin ich einen kleinen Umweg zum Hotel über die beiden innerstädtischen Starbucksfilialen gelaufen.

Unterwegs kam ich am neuen Hampton vorbei, an dem aber noch fleißig gebaut wird.

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Beide hatten aber die neue Warschau-Tasse nicht vorrätig, und so bin ich mit nur einer neuen Tasse zum Park Inn gelaufen. Von außen sah man bereits, dass einige Zimmer noch nicht fertig waren.

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Der Check-In war etwas holprig, da das Englisch des Mädels nicht das beste war. Irgendwann hatte ich aber meine Zimmerkarte für ein Zimmer im vierten Stock in der Hand und nahm den Aufzug dorthin.

Das Zimmer ganz nett, was daran aber Superior sein soll, erschließt sich mir nicht so ganz. Vielleicht der Balkon…

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Das Hotel war ziemlich leer, es würde mich brennend interessieren, wie viele Gäste zurzeit hier sind. Auf der anderen Seite der Hauptstraße ist ein Biedronka-Supermarkt, in dem ich mir etwas zu essen und trinken kaufte. Auf dem Weg zurück zum Hotel sah das Wetter nicht allzu vertrauenerweckend aus – ich erwartete Regen – und zudem sollte es schon um viertel nach vier dunkel werden – es wird Zeit, dass wir endlich wieder Sommerzeit bekommen – und behalten – und so entschied ich mich, das Sightseeing auf den morgigen Tag zu verlegen und den Rest des heutigen Tag im Hotel zu vertrödeln.

So, 04.11.18
Frühstück gab es ab 7 Uhr. Um kurz nach 7 stand ich auf, machte mich fertig und ging zum Frühstück runter in den Eingangsbereich.

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Neben mir war nur noch ein – deutsches – Ehepaar beim Frühstücken, und später kam noch eine Familie dazu. Allzu viel schien auf jeden Fall nicht los zu sein. Dennoch war die Auswahl reichlich und so ging ich gut gesättigt zurück aufs Zimmer. Gegen halb neun machte ich mich auf den Weg in die Innenstadt. Es war kühl – die neun Grad fühlten sich kälter an – und grau, aber immerhin trocken. Nach dem Frühstück war ich ganz froh, jetzt einen längeren Verdauungsspaziergang einlegen zu können.

Das Rathaus in Posen, im Jahr 1555 im Renaissancestil gebaut, ist heute eines der wertvollsten Baudenkmäler der Renaissance in Mitteleuropa. Seit 1954 ist es Museum für die Geschichte der Stadt.

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Einige der Krämerhäuser am Posener Alten Markt

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Apollon-Brunnen

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Proserpina-Brunnen

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Stadtwaage und Hauptwache

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Franziskanerkirche

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Das Kunstgewerbemuseum, früher Posener Königsschloss (ursprünglich Fürstenschloss)

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Nationalmuseum
Das Museumsgebäude entstand 1903 nach einem Entwurf von Karl Hinckeldeyn als Sitz des Kaiser-Friedrich-Museums. Nach der Wiedererringung der polnischen Unabhängigkeit war hier das Großpolnische Museum untergebracht; seit 1950 trägt das Haus den Namen Nationalmuseum. Das Museum besitzt eine der reichsten Kunstsammlungen in Polen. Den Grundstock der Bestände bilden die ehemaligen Sammlungen zweier polnischer Mäzene: Atanazy Raczyński und Seweryn Mielżyńsk

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Raczyński Bibliothek
Diese erste öffentliche Bibliothek in Posen wurde von Graf Edward Raczyński gestiftet. Sie öffnete 1829 ihre Tore für die Leser. Die Fassade des Gebäudes hat die Ostfassade des Louvre zum Vorbild. Nach der Bibliothek errichteten die kulturell ambitionierten Brüder Raczyński ein Gebäude, das die Gemäldesammlung des zweiten Bruders Atanazy aufnehmen sollte. Es steht heute nicht mehr, an seiner Stelle entstand der neue Flügel der Bibliothek.

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Freiheitsplatz (Plac Wolności)
Der Platz entstand als Mittelpunkt der im 19. Jahrhundert konzipierten „Neustadt“ und wurde zum Schauplatz wichtiger Ereignisse, etwa der Verteidigung der Aufständischen 1919. Heute umstehen den Platz architektonisch interessante Gebäude, u.a. der Handelsbank und der Ostbank. Den Platz schmückt ein der antiken Göttin der Gesundheit, Hygieia, gewidmeter Brunnen, eine Stiftung von Edward Raczyński

Im Hintergrund sieht man noch Arkadia
An dieser Stelle entstand 1802 das erste deutsche Theater der Stadt. Im Laufe des 19. Jahrhunderts gastieren auf seinen Brettern Künstler wie Wojciech Bogusławski, Helena Modrzejewska, Franz Liszt, Niccolo Paganini oder Henryk Wieniawski. Wegen seines schlechten Zustands wurde der Bau wieder abgerissen, und 1878-1879 entstand an seiner Stelle der heutige Bau nachseinem Entwurd von Cäsar Stenzel. Zwischen den beiden Weltkriegen war in dem Gebäude das erste Studio des polnischen Rundfunks in Posen untergebracht; heute ist hier u.a. der Sitz des avantgardistischen „Theater des Achten Tages“..

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Polnisches Theater
1873-1875 nach einem Projekt von Stanislaw Hebanowski errichten. Das Geld für den der Förderung polnischer Kunst gewidmeten Bau wurde durch Spenden aufgebracht; die Inschrift „Naród sobie“ (die Nation sich selbst) auf der Fassade erinnert daran. Ursprüngloch war das Theatergebäude von der Straße durch ein Vorderhaus getrennt, dessen Mieteinnahmen den Unterhalt des Theaters finanzieren sollten.

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Rundbau
Das Warenhaus in zylinderförmiger Form entstand 1949-1955 nach einem Entwurf von Marek Leykam. Beim Bau dieses hervorragenden Beispiels moderner Architektur in Polen wurden erstmals in Posen Eisenbeton-Fertigteile verwendet.

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Das Residenzschloss Posen, als einer der letzten großen Schlossbauten Europas im Auftrag des deutschen Kaisers Wilhelm II. in den Jahren von 1905 bis 1913 im neoromanischen Stil erbaut.

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Kreuzdenkmal zur Erinnerung an den Posener Arbeiteraufstand vom Juni 1956, ein Streik der Arbeiter von Posen und eine sich daraus entwickelnde gewaltsame Auseinandersetzung mit der polnischen Armee, die vom Militär blutig niedergeschlagen wurde.

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Adam-Mickiewicz-Denkmal

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Stadttheater Posen

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Philharmonie Posen

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Auf dem Weg kam ich nun auch an der vierten Starbucksfiliale vorbei, die ich gestern ausgelassen hatte, jedoch gab es die neue Warschau-Tasse auch hier nicht. Kurz darauf kam ich wieder am Bahnhof vorbei.

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Denkmal der Aufständischen von Wielkopolska

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Die Pfarrstiftskirche des Hl. Stanislaw…
Die Pfarrstiftskirche des Hl. Stanislaw ist ein Jesuitenbau im Barockstil. Sie wurde in diversen Etappen nach den Plänen unterschiedlicher Architekten gebaut. Der Bau nach den Plänen von Tomasz Poncino wurde in den Jahren 1651 – 53 begonnen, 1677 – 78 und 1683 – 86 nach den Entwürfen von Bartlomiej N. Wasowski schließlich weitergeführt. Jan Catenazzi hat den Bau der Pfarrstiftskirche in den Jahren 1696 – 1701 vollendet. 1750 wurde das spätbarocke Hauptportal mit einer Nische und einer Skulptur von Ignatius von Loyola nach den Plänen von F. Kozminski versehen.

…und der Magistrat (die ehemalige Jesuitenschule)
Die derzeitige barocke Bebauung nach dem Projekt von Jan Catenazzi stammt aus dem 18. Jh. Ursprünglich war es eine Jesuitenschule, nach der Auflösung des Ordens im Jahre 1773 wurde sie jedoch von der Akademie Großpolen übernommen und seit 1793 wird sie von den Verwaltungsämtern genutzt.

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Ich ging ein ganzes Stück weiter, überquerte schließlich die Warta und kam dann zur Erzbischöflichen Kathedrale St. Peter und Paul.
Die Posener Kathedrale ist die Begräbnisstätte der ersten Herrscher Polens. Von ihrem königlichen Charakter zeugt die Goldene Kapelle mit dem Mausoleum für Fürst Mieszko I. und König Boleslaw den Tapferen sowie die Königskapelle mit der Grabplatte von König Przemysl II. Die Krypta birgt tausendjährige Überreste der ältesten Kathedrale, der mutmaßlichen Grabstätten von Fürst Mieszko I. und König Boleslaw dem Tapferen sowie eines Taufbeckens.

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Eigentlich wollte ich noch den Park Cytadela besuchen. Da es aber inzwischen schon wieder nieselte, hatte ich darauf keine große Lust mehr und war nach etwa zweieinhalb Stunden wieder im Hotel zurück. Im Zimmer habe ich dann geduscht, gepackt und noch etwas im Internet gesurft, bis ich dann um kurz vor 12 Uhr ausgecheckt habe. Ich hatte mir erst noch überlegt, nach einem late Check-Out zu fragen, aber wegen des Wetters ließ ich es bleiben, denn ob ich im Hotel oder am Flughafen rumsitze, ist ja dann auch egal.

Wegen des Wetters nahm ich diesmal eine Straßenbahn in die Nähe des Bahnhofs, setzte mich dort in den Starbucks und nahm schließlich einen Bus der Linie 59 zum Flughafen, wo ich nach gut 20min Fahrt ankam.

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Allzu viele Flüge gingen heute nicht, nach meinem LH1639 war erst mal drei Stunden Ruhe.

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Nach der Sicherheitskontrolle ging ich in die leere Lounge.

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Die Sitze waren bequem, es gab Strom und Internet und Getränke, allerdings war die Essensauswahl nicht allzu berauschend, hauptsächlich Süßes.

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Irgendwann kamen noch zwei weitere Gäste in die Lounge, es blieb aber schön ruhig. Ein paar Minuten vor Boarding ging ich zum Gate und sag gerade, wie die Crew, die mich gestern hergeflogen hat, zum Flieger ging – Crewwechsel.

Boarding ging dann auch irgendwann los, und als der Gateagent sah, dass ich Business flog, gab er mir keinen DAA-Anhänger und ließ mich so durch. Der Flieger stand wieder direkt vor dem Terminal, diesmal durften wir aber zum Flieger laufen.

Pünktlich ging es los; der Flieger war gut gebucht und vor dem kleinen Vorhängchen waren wir zu fünft. Das Essen war nicht so berauschend, das einzig Gute war die Wurst, das einzig Warme das Brötchen. Käse und Garnele ließ ich unberührt.

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In München hatten wir natürlich eine Außenposition, und alle Passagiere wurden in einen Cobus gestopft. Liebe Lufthansa, wie wäre es mal mit m²-Vorgaben? Auf der Fahrt zum Terminal kaufte ich mir ein Bayernticket Nacht für 23€. Leider verpasste ich die S-Bahn um 18.24 Uhr, kriegte aber gerade noch die nächste S1 um 18.33 Uhr. Nun ja, wir fuhren mit 4min Verspätung ab, sodass ich den knappen Umstieg in München Hbf (Ankunft S1 19.17 Uhr, Abfahrt RB nach Nürnberg 19.21 Uhr) wohl garantiert nicht mehr schaffen würde. Auf der Fahrt suchte ich etwas in der DB App und fand schließlich eine noch knappere Möglichkeit analog zur Hinfahrt gestern, bei der ich 2min in Dachau habe, dort aber die gleiche RB nehmen könnte, die ich am Hbf verpassen würde. Ich versuchte es und hatte sogar Glück, sodass ich um kurz vor halb zehn wieder daheim war.

Hier noch die Poznan-Tasse.

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Posen ist ein schönes, kleines Städtchen, von dem ich mir gerne noch mehr angeschaut hätte, jedoch hat das Wetter leider nicht mitgespielt.

Der nächste und vorletzte Teil in diesem Jahr kommt dann in zwei Wochen.
 
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Anonym-36803

Guest
Du wirst mir immer sympathischer....
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...noch mehr? Oje, dann kann es ja nur noch bergab gehen :-/

Schöner Bericht, freu mich schon auf die Fortsetzung.
Danke :)

Seit dem Bericht über K.O. Tropfen in der AF Lounge, wäre ich auch vorsichtiger wen ich in die Lounge mitnehme.

Für jemanden mit krimineller Energie, der Gäste in der Lounge bestehlen will, reicht ja ein 35 Euro LH Oneway Ticket und eine freundliche Nachfrage "Können Sie mich in die Lounge mitnehmen, ich habe leider meinen Status vor kurzem verloren und heute viel Wartezeit am Flughafen...." oder ."..ich reise sonst immer mit einem Kollegen, der mich mit in die Lounge nimmt, und ich brauche noch zwei Segmente zum FTL..."
Stimmt, daran habe ich noch gar nicht gedacht.

Und ich bekomme dann irgendwann einmal einen Anruf: "Herr Interflug, welchen Gast haben Sie am XX in die Lounge mitgenommen...."
"...und schicken Sie uns doch bitte eine Ausweiskopie, damit wir Ihren M&M-Account wieder freischalten können."

vielen Dank für den Bericht
Gerne :)

Vielleicht sitzen neben dir ebenfalls immer SENs, die sich das gleiche denken.

Ab und an kann das natürlich durchaus der Fall sein, aber wann immer ich einen Blick auf des Delinquenten Bordkarte werfe, sehe ich da in den meisten Fällen K oder L, eine hohe Sequenznummer und keinen Status.

Um etwas Salz zu streuen: Ich hatte dieses Jahr in 55% der Fälle niemanden neben mir sitzen :D
Schön wär's. Statistik führe ich darüber keine, aber ich vermute, dass beide Hände reichen, um die Flüge in Economy mit freiem Nebensitz zu zählen. Wenn es klappt, dann ist es m.E. eher Zufall.
 
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alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.048
189
MUC
Es kam wie es kommen musste, und 16A war belegt – der einzige der vier 2-er Plätze am Notausgang.

18F is your friend, my friend.

Wenn aufgefüllt wird, dann oftmals von vorne nach hinten und von A nach F. Daher sind die Chancen, zumindest ist das meine Erfahrung, in der hinteren von zwei Notausgangsreihen oft etwas größer.

Bei 16A kommt natürlich noch hinzu, dass Fensterplätze am Notausgang aus Sicherheitsgründen normalerweise belegt sein müssen. Wenn Du Dich in CRJ900 oder Embraer auf den Gangplatz setzt und Check-In oder Gate nicht schlafen, hast Du daher einen Nebensitzer (in A319/A320 mit den Dreierblöcken sieht das anders aus).
 

abundzu

Erfahrenes Mitglied
24.10.2016
413
136
FRA
Wie von unseen_shores richtig vermutet, geht der nächste Ausflug tatsächlich nach:

Poznan

DANKE, dass Du uns auf deine Kurzreisen mitnimmst.
Besonderen Dank wegen der vielen Fotos der Sehenswürdigkeiten :D.
Ich habe durch deine Reiseberichte Lust bekommen einige der von Dir besuchten Städte auch zu besuchen. Das werde ich in 2019 machen, wenn ich billige Flüge ab FRA finde.
 
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Anonym-36803

Guest
Nachdem sich Cardiff als alleiniger Bericht nicht gelohnt hat, liefere ich ihn nun mit dem nächsten zusammen nach.

Teil 30: Cardiff
Mitte November bin ich ein Wochenende in Birmingham, um dort die UK Tour des Musicals Rock of Ages zu sehen. Für den Samstag habe ich noch nichts vor, und da es seit kurzem eine neue Wales-Starbuckstasse gibt und es direkte Züge von Birmingham nach Cardiff gibt, habe ich nicht lange gezögert und so einen Tagesausflug gebucht.

Fr, 16.11.18
Ich hatte den Mittagsflug LH954 gebucht und bin, wie üblich, da die Sicherheitskontrolle in FRA unberechenbar ist, noch einen Bus früher gefahren als ich eigentlich müsste. Nachdem ich mir an einem der Automaten eine Bordkarte ausdrucken gelassen hatte, ging ich weiter zur rechten Sicherheitskontrolle bei B, die aber, gerade als ich dort ankam, geschlossen wurde und alle Passagiere aufgefordert wurden, zur linken Kontrolle zu gehen. Ich hatte Glück und war als einer der ersten schnell durch und ging nach der Passkontrolle in die Maple Leaf Lounge.

Abflug war von einem der 50er Gates im Keller, und als ich dort ankam, wurde gerade die für UK obligatorische Dokumentenkontrolle aufgebaut. Nachdem ich Bordkarte und Pass kontrollieren ließ und den Stempel auf die Bordkarte bekam, stellte ich mich etwas abseits hin und wartete aufs Boarding. Der Flug war gut gebucht und es gab einige OpUps – nicht aber für diesen SEN mit Buchungsklasse K. Dafür waren aber einige Fremdgold glücklich – Danke für nichts, liebe Lufthansa.

Mit einem übervollen Bus ging es zum A320, der dann auch bis auf den letzten Platz besetzt war. Der Flug an sich war ereignislos und wir landeten pünktlich in Birmingham. Nachdem ich mit dem People Mover vom eigentlichen Flughafen zum Flughafenbahnhof gefahren bin, kaufte ich mir dort eine Fahrkarte in die Innenstadt und nahm den nächsten Zug bis Birmingham New Street.

Ich machte mich auf den Weg zu meinem Hotel, dem Hilton Garden Inn Brindleyplace, und ging auf dem Weg dahin am New Alexandra Theatre…

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…vorbei, holte dort meine Karte ab und kaufte mir auch gleich noch ein Programm.

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Da ich vom letzten Mal noch wusste, dass sich das Hotel mit einem early Check-In schwer tut, kehrte ich auf dem weiteren Weg noch für eine Stunde in einem Starbucks im Einkaufszentrum Mailbox ein. Gegen 14.30 Uhr, also 30min vor der offiziellen Check-In Zeit, kam ich beim Hotel an. Wer sich über den auf einmal blauen Himmel wundert: Das Bild stammt vom Sonntagmorgen.

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Während vor und auch nach mir eifrig Gäste eingecheckt wurden, wurde ich auf später vertröstet. Also setzte ich mich in einen der Sessel der Lobby in Sichtweite der Rezeption und wartete. Und wartete. Um 15.15 Uhr ging ich dann nochmal zur Rezeption und bekam endlich meine Zimmerkarte.

Das Zimmer war ein normales im sechsten (also zweitobersten ) Stock und war etwas beengt.

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Bei meinen bisherigen Aufenthalten hatte ich immer einen Blick in den Innenhof, diesmal ging es aber nach außen hin und der Lärm der Straße war durchaus zu hören.

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Ich war jetzt mehrere Male in diesem Hotel, und jedes Mal wurde es etwas schlechter. Zum Glück eröffnet hier nächstes Jahr ein Doubletree, endlich etwas Konkurrenz in Downtown Birmingham, die beiden Hamptons sind ja von der Lage her noch etwas schlechter als das HGI. Und eben Hamptons.

Ich ging nochmal los in die Innenstadt, um mir bei einem Tesco etwas zu essen und trinken zu holen und war von den verschiedenen Sorten Coke Zero (positiv) überrascht. Neben Vanilla und Peach gab es auch noch Cinnamon – welche sogar recht gut schmeckte. Zurück im Hotel vertrödelte ich noch etwas Zeit, bis es dann zum Theater ging.

Sa, 17.11.18
Da die Fahrkarten für spätere Züge deutlich teurer waren (später werde ich noch herausfinden, warum), hatte ich den Zug um 7.30 Uhr gebucht. Zu früh für das Frühstück stand ich auf und ging zum Bahnhof New Street, wo mein Zug schon auf einer der Tafeln angeschrieben war.

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Der Zug fuhr um kurz vor 7.30 Uhr ein und war gut gebucht. Knapp zwei Stunden später waren wir schließlich im bewölkten und frischen Cardiff angekommen.

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Der Cross Country Zug in Cardiff

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Man merkt, dass man in Wales ist, denn hier ist vieles zweisprachig ausgeschildert – und die Durchsagen am Bahnhof sind ebenso zweisprachig.

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Am Bahnhof war deutlich mehr Sicherheitspersonal als sonst in UK üblich, und als ich den Bahnhof verlassen hatte, sah ich auf einer Tafel auch, warum: Heute finden die Rugby Autumn Internationals zwischen Wales und Tonga im hiesigen Principality Stadium statt. Am Bahnhof wurden bereits jetzt schon Absperrgitter aufgebaut, um die Heimfahrer später nach Zielen und Zügen trennen zu können. Super, zum Glück habe ich nur einen vergleichsweise kurzen Aufenthalt gebucht – als hätte ich es vorher gewusst…

Für die alte Wales- und die neue Caerdydd-Tassen war ich schon zweimal hier, und so bummelte ich nochmal etwas durch die Stadt. Brücke über den Fluss Taff

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Besagtes Principality Stadium

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Das teilweise von Bäumen verdeckte Cardiff Castle

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Die Animal Wall

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„Tiere“ vor der Burgmauer

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Skulptur des Marquis of Bute von in den Friary Gardens, die leider wegen des Rugby-Matches verschlossen waren.

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Ein Stück weiter dann das Wales National War Memorial in den Alexandra Gardens

On 2nd April 1982 the Falkland Islands were invaded and occupied by Argentine Forces. A British Task Force was assembled and dispatched tot he South Atlantic with the mission to restore the Islands to British sovereignty. On 14th June 1982 the Islands were liberated with the loss of 255 sailors, soldiers and airmen, and 3 civilian Islanders.
The Rock which stands on this memorial is a gift to Wales from the people oft he Falkland Islands. It has travelled 8,000 miles from the battlefield of Mt Harrier and stands in honour of those who gave their lives in the name of freedom.

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Das Falkland Islands War Memorial

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Dedicated to the Welsh Volunteers for Liberty who defended Democracy in the Spanish Civil War 1936-1938
No one can be free till all are free – Herbert Spencer 1820-1903
You are history. You are legend. You are the heroic example of democracy’s solidarity and universality. Wes hall not forget you, and when the olive tree of peace puts forth ist leaves again – Come back!
La Pasionaria, Madrid 1988

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Weiter ging es zu den Gorsedd Gardens. Skulptur „Girl“ by Robert Thomas

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Gegenüber das National Museum Cardiff

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…und die Cardiff City Hall.

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Ob der vollen Innenstadt und des schlechten Wetters hatte ich keine große Lust mehr, und so kehrte ich in einem Starbucks ein, kaufte mir dort ein spätes Frühstück und natürlich auch den eigentlichen Grund der Reise.

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Später ging ich dann zurück zum Bahnhof. St John The Baptist Church

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Die Cardiff Library

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Zurück in Cardiff Central, wo ich auf die Bereitstellung meines Zuges zurück wartete

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Dieser kam auch irgendwann, und rund zwei Stunden später war ich zurück in Birmingham, wo ich mir im Five Guys im Bullring Shopping Centre etwas zu essen kaufte.

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Danach ging ich zurück ins Hotel, deponierte meine Sachen und lief anschließend zurück in die Innenstadt. Die Lage des Hotels ist wirklich etwas arg jwd… Wegen des German Christmas Market war die Innenstadt voll – zu voll für meinen Geschmack – aber ich war recht schnell im Kino verschwunden und schaute mir endlich Bohemian Rhapsody an – daheim fand ich ihn nämlich nur auf deutsch, und darauf habe ich so gar keine Lust.

So, 18.11.18
Richtig viel los war heute nicht mehr. Nach dem Frühstück drehte ich eine kleine Runde durch Birmingham, bevor ich dann auscheckte und zum Flughafen fuhr. Der LH Check-In hatte noch geschlossen, und so druckte ich mir an einem der Automaten eine Bordkarte aus. Fast Track Sticker gab es keinen, aber die eGates öffneten sich – vermutlich dank hinterlegtem Status – trotzdem. Die Wartezeit aufs Boarding verbrachte ich in der Aspire-Lounge mit schönem Blick aufs Vorfeld und seit neuestem auch recht guter Essensauswahl, und nach etwa 90min Flug war ich wieder in Frankfurt.
 
A

Anonym-36803

Guest
Weiter geht’s direkt mit dem letzten Teil für dieses Jahr:

Teil 31: Genf
Genf hat seit einiger Zeit auch eine neue Tasse. Am Flughafen in ZRH gab es sie leider nicht, sodass ich doch nach Genf fliegen musste, was mich aber gar nicht so sehr gestört hat, da ich bisher nur am Flughafen GVA war, jedoch noch nie in der Stadt selbst. Ende Dezember bot sich dafür an, da ich schon im Jahresendurlaub bin und die Reise auch gut mit dem MUC Stammtisch verbinden kann.

Do, 20.12.18
Am frühen Nachmittag ging ich rüber zum Bahnhof und kaufte mir ein Bayernticket für die Fahrt nach München. In Ingolstadt haben die RB inzwischen schon 12min Aufenthalt, um von einigen ICEs überholt zu werden, und so nutzte ich die Zeit, um mir am Bahnhof noch etwas zu essen und trinken zu kaufen. Kurz darauf setzten wir die Fahrt fort und kamen pünktlich in München an. Mit der U-Bahn ging es bis Lehel und von dort mit der Tram 36 bis Tivolistraße, von wo aus ich das letzte Stück zu meinem Hotel für die Nacht in München lief, dem Hilton Munich Park.


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Die Lage ist zwar nicht die beste, dafür war es, anders als das City, einigermaßen bezahlbar. In der App war gestern schon das übliche Pseudo-Upgrade auf einen King Executive Room hinterlegt. Beim Check-In wurde gar kein Upgrade erwähnt, dafür bekam ich neben meiner Zimmerkarte noch dieses Kärtchen ausgehändigt.

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Besonders der drittletzte Punkt „complimentary upgrade to the highest category available“ ist interessant, denn laut App waren noch King Executive with Park Room und auch eine Vista Suite buchbar. Da ich eh nur zum Schlafen hier bin, habe ich es auf sich beruhen lassen, kam mir aber mal wieder ein kleines bisschen blöd vor.

Mein Zimmer ist im 11. Stock und hat mir soweit gefallen…

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…und hat auch einen kleinen Balkon mit Blick auf die Hypo Vereinsbank und – im Hintergrund – das Westin. Blöderweise habe ich weder eine BRG genutzt, noch ist das Zimmer kalt.

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Begrüßungskarte gab es keine, dafür aber eine Mandarine und ein Glas Schokomandeln.

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Ich ging direkt wieder los und machte mich auf den Weg zum Saturn am Stachus. Gestern habe ich nämlich mit Entsetzen festgestellt, dass in der Schweiz andere Stecker benutzt werden als bei uns, und so musste ich mir noch einen Adapter kaufen. Als das erledigt war, hatte ich noch rund 45min Zeit, bis das Stammtisch-Vorglühen begann, und so entschied ich mich, die 3km Luftlinie bis Harras zu laufen.

Nach dem Stammtisch ging es mit der U6 und dem Bus zurück zum Hotel und direkt ins Bett.

Fr, 21.12.18
Nach einer zu kurzen Nacht stand ich auf. Vom Balkon hatte man einen schönen Blick auf die Alpen.

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Das Frühstück im Restaurant im Eingangsbereich war gut, selbst kleine Weißwürste gab es. Nach dem Check-Out lief ich wieder zur Tivoli-Straße, nahm die Tram 36 bis zum Isartor und von dort die S8 zum Flughafen.

An einem der Automaten druckte ich mir eine Bordkarte aus und sah bei der „Kontrolle“ der Seat Map, dass aus dem A320 inzwischen ein A321 wurde. Dieses Jahr bin ich so oft mit A320ern geflogen, dass ich mich schon über A319 und A321 freue… An der Sicherheitskontrolle war nichts los, und so war ich kurze Zeit später airside. In der rechten SEN-Lounge traf ich einen Forumskollegen und aß noch ein paar Marzipankartoffeln und Zimtsterne, auch wenn ich das eigentlich gar nicht sollte.

Nachdem ich die Lounge wieder verlassen hatte, ging ich noch bei den Delights to Go vorbei und holte mir die Local-Box.

Am Gate G40 angekommen war noch kein Flieger zu sehen, und auf dem Monitor wurden auch schon 20min Verspätung angezeigt. Benachrichtigung per Push-Nachricht oder gar SMS gab es natürlich keine. Ein Ehepaar fragte die Dame am Gate nach der neuen Boardingzeit und bekam 11.05 Uhr als Antwort.

Um 11 Uhr kam dann endlich die D-AIDE aus Cairo ans Gate gerollt, man glaubte aber immer noch, um 11.35 Uhr mit besagten +20 starten zu können. Irgendwann wurden aus den +20 dann +30 und dann kam auch die erste SMS. Um 11.35 Uhr wurde dann endlich geboardet. Ich rechnete schon mit der üblichen Auslastungskosmetik und dass der Vorhang hinter Reihe 12 gewandert wäre, war jedoch angenehm überrascht, dass es bei 11C blieb und es auch nur fünf Reihen Businessclass gab.

Der Flieger war ordentlich gebucht, vermutlich hätte aber auch der ursprünglich geplante A320 ausgereicht. Aber wer weiß, wie der Rückflug ausschaut. Mein Nebensitz blieb frei, und mit knapp einer Stunde Verspätung machten wir uns dann auf den Flug nach Genf.

Nachdem die Anschnallzeichen ausgegangen waren, klappte ich den Tisch des Mittelplatzes auf und aß die mitgebrachten Delights to Go, das angebotene Sandwich lehnte ich ab.

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Hat gut geschmeckt, ich hoffe, dass das beibehalten wird und irgendwann auch in FRA Einzug erhält. Die Landung in Genf war dann noch knapp 40min zu spät. Leider schüttete es und der restliche Tag versprach auch keine Besserung.

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Nach dem Deboarding suchte ich bei der Gepäckausgabe den Automaten, an dem es ein kostenloses Ticket für den Nahverkehr gibt…

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…und druckte mir eines aus.

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Den Zug um 13.20 Uhr sah ich noch abfahren, sodass ich auf den nächsten um 13.32 Uhr warten musste. Keine 10min später war ich am Hauptbahnhof und kaufte mir in der dortigen Starbucksfiliale gleich die Tasse und war 19 Fränkli 90 ärmer. Einen Stock tiefer in einem Supermarkt holte ich mir etwas zu essen und trinken und lief dann durch den Regen zu meinem Hotel, dem Novotel Geneve Centre.

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Hilton ist hier leider noch nicht vertreten, allerdings soll nächstes Jahr ein Hampton by Hilton Geneva South eröffnen. Das Novotel war dann ein guter Kompromiss aus Lage und Preis, wenngleich es auch am oberen Ende dessen was ich auszugeben bereit bin war.

Wie schon vorhin im Starbucks und Migros ist auch hier das Englisch – nun ja – ausbaufähig. Ich bekam ein Zimmer im fünften Stock, das allerdings schon etwas älter war und auch schon einige Abnutzungserscheinungen hatte.

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Mein Blick ging auf den benachbarten Temple de Pâquis.

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Das Hotel denkt mit, denn es gab auch eine „normale“ Steckdose, sodass ich den Adapter gar nicht hätte kaufen müssen.

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Die hiesige Tasse

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Im Aufzug hing dieser Aushang. Vielleicht sollte man das Hotel mal darauf hinweisen, dass 12am Mitternacht ist und dass es korrekterweise 10am and 12pm heißen müsste.

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Auch wenn es noch immer regnete, machte ich mich dennoch auf den Weg. Zumindest das UNO-Gelände wollte ich mir anschauen.

Der Broken Chair vor den Flaggen der Vereinten Nationen

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Die WIPO, World Intellectual Property Organization

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FRIEDEN
Abrüstungskonferenz Genf 1983

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Rechts das Montbrilliant-Gebäude der ITU, links im Hintergrund der UNHCR.

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Es regnete immer noch, und so war ich über das kostenlose Nahverkehrsticket, das ich beim Check-In bekommen hatte, froh, und nahm die Straßenbahn zurück zum Bahnhof und lief von dort zum Genfer See. Das Monument Brunswick; im Hintergrund sieht man den Jet d’Eau.

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Skulptur Melancolie

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Besagter Jet d‘Eau

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Die Pont du Mont Blanc

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Das Hôtel des postes de Genève

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Die Basilica Notre Dame

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Trotz Regenjacke und Schirm war ich nun schon ziemlich durchnässt, dazu kam, dass es ziemlich starker Wind ging, der des Öfteren meinen Schirm umblies und „umdrehte“. So brach ich die Erkundung von Genf ab, ging zurück ins Hotel und hoffte auf morgen Vormittag, schließlich sollte mein Flug erst um 13.10 Uhr abfliegen.

Sa, 22.12.18
Heute is‘ Weihnachten – doch dazu später mehr.

Um 7.30 Uhr bin ich aufgestanden. Es ist trocken, gut, allerdings auch noch dunkel. Ich habe eine Rate mit Frühstück gebucht, welches im Restaurant im Erdgeschoss angeboten wird. Es ist ganz OK, aber nicht mit dem gestern im Hilton zu vergleichen. Gesättigt gehe ich zurück aufs Zimmer und warte bis es um halb neun einigermaßen hell ist. Und just als ich ein paar Meter gelaufen war kam, was kommen musste:


Kurr überlege ich, wieder umzudrehen, entscheide mich dann aber doch für eine kleine Runde durch Genf und überquere erst mal die Rhône.

Die Synagoge Beth-Yaacov

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Frankie a.k.a. The Creature of Doctor Frankenstein

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Uni Bastions

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Monument Henri Dunant

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Promenade des Bastions

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Wohnhaus des ungarischen Komponisten Franz Liszt von 1835-36

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Auf der Terrasse Agrippa-d'Aubigné

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Der Temple de la Madeleine

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Die Cathédrale Saint-Pierre Genève

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So langsam wurde der Regen etwas weniger. Mir reichte es dennoch und so ging ich zum Ufer des Genfer Sees.

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Das Nationaldenkmal steht für die Anbindung Genfs an die Schweiz von 1814.

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Zurück im Hotel duschte ich mich erstmal, packte meine Sachen zusammen und checkte schließlich aus. Vor dem Hotel sammelte sich gerade eine Crew von Air Canada. Ich lief zum Bahnhof und nahm den nächsten Intercity zum Flughafen, der 5min Verspätung hatte. Was ist bloß mit der SBB los? Ich dachte, Verspätungen gäbe es hier nicht.

Als ich am Flughafen ankam, sah ich dort gerade besagte Crew von Air Canada aus dem Bus steigen. Im Terminal standen einige Check-In Automaten, allerdings schienen Swiss und Lufthansa nicht unter den möglichen Fluggesellschaften zu sein. So ging ich zu einem leeren Check-In Schalter, um mir dort meine Bordkarte ausdrucken zu lassen.

Als ich im Obergeschoss ankam, traf mich fast der Schlag, denn es gab extrem lange Schlangen noch vor der Sicherheitskontrolle. Ich fragte nach der Priority-Lane und wurde ans andere Ende verwiesen. Im Gänsemarsch mit einigen anderen Passagieren ging ich an einer langen Schlange vorbei und konnte am Ende schließlich links in den Fast Track abbiegen. Dort war aber auch einiges los, jedoch deutlich weniger als an der normalen Kontrolle.

Mit der Rolltreppe ging es ein Stockwerk nach oben zu den Lounges direkt in die vor kurzem renovierte SEN-Lounge. Was soll ich sagen? Es ist wie in Wien – früher war’s besser. In der hinteren Ecke gibt es 3x4 Ledersessel…

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…die allerdings durch eine Zwischenwand vom Tageslicht abgetrennt waren. In einem Nebenraum gab es noch ein paar Sitzmöglichkeiten, sowie einige wenige weitere an besagter Trennwand. Zudem gab es noch einen kleinen Essbereich. Auch wenn ich nicht oft in Genf war, früher kam mir die Lounge größer und vor allem heller vor.

Die Essensauswahl war nicht der Rede wert, und die Tomatensuppe ließ ich lieber stehen. Egal wie vorsichtig ich bin, irgendwie kleckere ich dann doch immer.

10min vor Boarding ging ich zum Gate A3, und just, als ich auf dem Weg war, wurden auf den Monitoren 30min Verspätung angezeigt. Ein Blick auf FR24 zeigte, dass die D-AIUR München mit rund 50min Verspätung verlassen hatte, sodass die 30min – wie üblich – der Anfang der Scheibchentaktik zu sein schienen.

Egal, ich war eh schon unterwegs und schon lange genug in der Lounge, sodass ich eben am Gate wartete. Am benachbarten Gate stand die D-AINF, die hier vorhin aus Frankfurt gelandet ist, deren Rückflug dann aber gestrichen wurde. In der Lounge hatte ich mitbekommen, wie einige Passagiere auf meinen München-Flug umgebucht wurden. Die D-AINF wurde dann auch zurückgeschoben und flog Ferry direkt nach HAM, um von dort wieder in den Liniendienst zu treten.

Um kurz nach eins kam endlich mein Flieger ans Gate gerollt, und 20min später begann dann auch schon das Boarding. Nachdem der Flug wegen der Streichung des FRA-Fluges gut gebucht war und viele Passagiere ihr Handgepäck mit an Bord nahmen, verzögerte sich der Abflug weiter, weil einiges nicht mehr reinpasste und anderes einfach zu groß war. Vorherige Handgepäckkontrollen gab es nämlich keine, die habe ich hier in Genf bisher nur für Swiss erlebt.

Als das Boarding Completed ertönte, konnte ich die Frage, ob heute schon Weihnachten sei, mit einem „ja“ beantworten, denn – wider Erwarten – blieb 11B tatsächlich frei. Als ob Weihnachten und Ostern auf einen Tag gefallen wären. Daheim werde ich den heutigen Tag gleich rot im Kalender markieren.

Mit einer guten Stunde Verspätung ging es dann auch endlich los. Im Service vermisste ich die Delights to Go um so mehr, denn es gab nur ein Käse-Sandwich, welches ich ablehnte. Nach einer knappen Stunde Flug landeten wir schließlich in München.

Nachdem ein Mitinsasse in weniger als einer Stunde aus FRA landen sollte, entschloss ich mich, auf ihn zu warten, und ging in die SEN-Lounge hier im Satellitenbereich. Das Geschnetzelte mit Spätzle war gut, und bei den Marzipankartoffeln und Zimtsternen konnte ich mich wieder nicht beherrschen.

Natürlich war auch sein FRA-Flug verspätet und ist erst mit über einer Stunde Verspätung abgeflogen – also (fast) zwei Mal die eigentliche Flugdauer. Ein paar Minuten vor der Landung nahm ich die Heidi-Bahn zum Hauptterminal und wartete am Gate auf den Flug.

Ich nutzte die Zeit und kaufte mir in der DB App ein Bayernticket für die Heimfahrt nachher und war überrascht, per Bankeinzug zahlen zu können. Ich dachte, die Bahn hätte diese Möglichkeit wegen diverser Betrügereien mit dem Umtausch von Fahrkarten in Gutscheine vorläufig gesperrt…

Irgendwann kam dann auch dieser Flug an, und gemeinsam ging es dann zum Ausgang. Ich nahm dann die S1 um 17.33 Uhr und stieg am Hauptbahnhof in die RB um 18.27 Uhr um und nutzte die Zeit, den Reisebericht weiter zu schreiben. Wenn alles klappt, bin ich gegen halb neun wieder daheim.

Nachtrag: Natürlich regnete es da auch. War ja klar.

Das war’s für dieses Jahr, weiter geht es in ziemlich genau einem Monat an dieser Stelle.
 

MFBM

Erfahrenes Mitglied
17.07.2014
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Vielen Dank für dieses und all die bisherigen TR in dieser Serie. Lese erst seit diesem Jahr mit, finde jeden einzelnen TR interessant.

Dieses Jahr bin ich so oft mit A320ern geflogen, dass ich mich schon über A319 und A321 freue…

Auch aus meiner Sicht ist der A321 in puncto Reisekomfort der beste innerhalb der A320-Family. Die zwei Exits erlauben relativ viele Sitze mit Beinfreiheit. Vollbesetzt kann jedes Flugzeug den Komfort einschränken:D
 
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