Du hast nicht alle Tassen im Schrank!

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Anonym-36803

Guest
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Passend zum Jahresanfang gibt es mal wieder ein paar aktualisierte Bilder der Tassensammlung, die letzten sind auch schon mehr als zwei Jahre alt. Das Ganze ist über mehrere Zimmer und sogar zwei Bundesländer verteilt…

Icons – Deutschland

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Been There – Kanada und USA

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Icons – Länder und Regionen

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Icons – Europäische Städte 1

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Icons – Europäische Städte 2

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Icons – Europäische Städte 3

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Icons – Nicht-Europäische Städte und Japan Geography Series

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You Are Here 1

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You Are Here 2

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You Are Here 3

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You Are Here 4

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You Are Here 5

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You Are Here 6

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You Are Here 7

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Artsy Design Series – Südkorea und Japan

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Letztes Wochenende war ich in Lissabon, da gab’s mit Portugal gleich die erste neue Tasse des Jahres. Aus Interesse werde ich dieses Jahr auch die Kosten der Tassen notieren, mal schauen, ob mich der zu erwartende Schock am Jahresende vom Sammeln heilt. Diese hier hat schonmal 16,75€ gekostet.

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Bericht über den Ausflug nach Lissabon gibt es keinen, einerseits habe ich bereits über Lissabon berichtet – auch hier in dieser Serie – und andererseits hat es eh geregnet, sodass ich den geplanten Besuch der Christus-Statue abgesagt und auf einen weiteren Besuch der Stadt verschoben habe. Dafür geht es jetzt aber gleich mit Teil 32 weiter…

Teil 32: Mailand
Vor kurzem hat der erste Starbucks Italiens in Mailand eröffnet. Grund genug, der Stadt mal einen Besuch abzustatten.

Bislang kenne ich nur den Flughafen Malpensa von einem Mileagerun, und da man bei der Buchung auf lufthansa.com problemlos zwischen den beiden Flughäfen Malpensa und Linate wählen kann, habe ich einen Gabelflug nach LIN (wegen des neuen Flughafens) und ab MXP (wegen der besseren Lounge) gebucht; das ganze in Economy und ohne myOffer-Gebot, für den kurzen Hüpfer war mir der Aufpreis auf Businessclass einfach zu teuer.

Für den Flug habe ich – ungelogen – sieben Buchungsänderungen von LH bekommen; immer ging es dabei um Sitzplatzänderungen. Die erste war noch nachvollziehbar, da es einen Wechsel von A320 auf A319 gab, aber bei den restlichen sechs wurde ich jedes Mal vom Notausgang weggesetzt, da es einen Flugzeugwechsel von A319 auf… Trommelwirbel… A319 gab:

Wichtiger Hinweis
Bitte beachten Sie, dass sich Ihre Sitzplatzreservierungen aufgrund einer Flugplanänderung oder eines Fluggerätewechsels geändert haben. Wir haben Sie auf einen gleichwertigen Sitzplatz innerhalb der ursprünglich gebuchten Kategorie umgesetzt. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Natürlich war es kein gleichwertiger Sitzplatz, und Verständnis habe ich für das IT-Chaos bei Lufthansa schon lange nicht mehr. Immerhin konnte ich mich jedes Mal wieder auf 10C zurücksetzen, genervt hat’s aber trotzdem. Aber vielleicht sollte ich ganz einfach froh sein, dass ich überhaupt benachrichtigt und nicht einfach stillschweigend umgesetzt wurde.

Als Hotel habe ich das Hilton Milan gebucht.

Do, 24.01.19
Am Vormittag habe ich einen kurzen Blick in die Hotelreservierung geworfen und gesehen, dass ich das übliche Pseudo-Upgrade auf einen King Executive Room bekommen hatte. Zeitgleich wurde aber – mal wieder, muss man inzwischen leider sagen – die Rate auf den nun tagesaktuellen Preis des höherwertigen Zimmers angepasst, in meinem Fall war die Reservierung nun um insgesamt 150€ teurer. Also habe ich eine kurze eMail an das Hotel mit der Bitte um Korrektur geschrieben (wenn es so weitergeht – das ist jetzt das dritte Mal innerhalb von drei Monaten – kann ich mir gleich ein Template erstellen, in das ich dann nur noch die Reservierungsnummer und den Hotelnamen einfügen muss…). Zum Glück war die eMail-Adresse des Hotels in der Reservierung hinterlegt.

Später am Tag habe ich noch für meinen Flug LH274 morgen eingecheckt und wider Erwarten meinen vorreservierten 10C bekommen, von dem ich zuvor so oft weggesetzt wurde.

Am Abend kam auch endlich eine eMail des Hotels, in der man sich für den Systemfehler entschuldigte und mir versprach, die Rate wieder zu korrigieren. Ich möchte nicht wissen, bei wie vielen Reservierungen das unbemerkt durchgeht.

Fr, 25.01.19
Um 12 Uhr habe ich mich auf den Weg zum Bahnhof gemacht. Unterwegs bemerkte ich erst eine Push-Nachricht und kurz darauf eine SMS. Nachdem ich mir die Fahrkarte für den Airliner gekauft hatte, schaute ich nach: Natürlich: mein Flug nachher wurde gestrichen. Bestimmt „Wetter“.

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Kurz überlege ich mir, ob ich direkt die Senatorhotline anrufen soll, aber da ich in 30min eh‘ am Flughafen bin, entscheide ich mich dagegen und lasse mich lieber am Flughafen umbuchen.

Am Flughafen angekommen gehe ich direkt zum First Class Check-In und bitte um Umbuchung. Die Dame meinte dann, dass ich bereits automatisch auf die Abendmaschine nach Linate umgebucht sei – LH278 um 21.55 Uhr. „Die spinnen doch“, dachte ich mir – das ist in neun Stunden. Und just als die Dame dies sagte, kam auch die SMS der automatischen Umbuchung. Ich bitte sie, nochmal zu schauen, notfalls auch nach Malpensa oder über Zürich, wenn es nicht anders geht, und nach etwas Getippe buchte sie mich auf den Spätnachmittagsflug LH276 um 17.30 Uhr nach Linate um. Na also, warum nicht gleich. 40min früher ginge noch ein Flug nach Malpensa, der sei aber schon ausgebucht, und von Zürich rat sie mir auch ab, da wurde wohl auch ein Flieger gestrichen. Irgendwas wegen „Unwetter“ murmelte sie dabei noch.

Kurz darauf hatte ich meine Bordkarte in der Hand und oh Wunder, die Buchungsklasse blieb natürlich unverändert L. Nicht einmal mehr die höhere Buchungsklasse gönnen sie einem, aber das ist ja schon etwas länger so. Einzig Strecken- oder Fluggesellschaftsänderungen bringen einen noch in eine höhere Buchungsklasse. Mal schauen, ob der Flug dann umsatz- oder buchungsklassenbasiert gutgeschrieben wird – oder überhaupt. Auf dem Weg zur – wider Erwarten leeren – Sicherheitskontrolle kam dann noch die zweite SMS mit der erneuten Umbuchung.

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Gate für meinen Flug nachher in ferner Zukunft ist A64, also ein Busgate. Wie sagt der Brite doch so schön: „to add insult to injury“. Nach dem Duty Free Shop gehe ich aber nicht nach rechts zur SEN Lounge, sondern mache mich auf den weiten, beschwerlichen Weg zur Panorama-Lounge bei A26. Auf dem Weg dahin komme ich am Umbuchungsschalter vorbei, an dem trotz der Handvoll Streichungen gar nicht so viel los ist.

Der Eingang zur Panoramalounge ist im Erdgeschoss direkt neben dem Duty Free Shop und leicht zu übersehen; viele werden wohl eher die darüberliegende bekannte Businesslounge besuchen. Am Empfang frage ich das Personal, ob es nicht noch eine andere Möglichkeit nach Mailand gebe, aber auch dort finden sie nichts. Er zeigt mir schließlich noch eine Liste mit einigen Flugnummern, die gestrichen wurden. Auch er meinte, das sei wegen schlechten Wetters am Vormittag nötig gewesen.

Ich biege links ab und setze mich in ein leeres Zimmer mit schönem Vorfeldblick.

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Die Lounge gefällt mir richtig gut, zumal es ja nur eine Business- und FTL-Lounge ist. Im Vergleich zu den anderen Lounges ist sie aber leer und ruhig, da kann ich auch auf das vielleicht bessere Essen in der SEN-Lounge verzichten. Aber auch die Sandwiches und Wraps, die es hier gibt, schmecken mir gut. Und die Kürbiscremesuppe hat auch gemundet.

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Immer mal wieder schaue ich nach meinem neuen Flug und sehe irgendwann, dass aus dem A319 inzwischen ein A320 wurde, anfangs die D-AIZY und später dann die D-AIZO. Da hat man also zwei A319 in einen A320 zusammengelegt…

Aus lauter Langeweile schaue ich irgendwann das Gästebuch durch, finde darin aber keinen HON Cricle Aufkleber. Die Zeit vergeht, wenn auch langsam, und etwa 30min vor Boarding (und mehr Sandwiches, als ich eigentlich essen wollte – der Geist war willig…) mache ich mir auf den Weg zu A64.

Nachdem ich schon lange genug gesessen bin, stehe ich in der Nähe des Gates und schnappe einige Bemerkungen der Damen auf. Eine war ganz erstaunt, dass es doch vorhin nur 114 Passagiere waren, der Flug nun aber ausgebucht sei. Man hätte doch gar nicht genug Essen geladen...

Boarding begann einigermaßen pünktlich, und wieder wurde der Bus bis zum geht nicht mehr vollgestopft. Für Legehennen und Mastschweine gibt es Quadratmetervorgaben, nicht aber für die Passagiere in Fraport-Bussen. Wenigstens einen eigenen Priority-Bus könnte man einführen.

Wir fuhren von Gate A64 einmal am gesamten Flughafen entlang in die Nähe der Startbahn 25C, an der unser Flieger wartete. Es kam wie es kommen musste und wir rollten erneut um den Flughafen, um schließlich von der Startbahn 18 zu starten…
Das war mal wieder einer der Flüge, bei denen ich froh war, dass sie schnell vorüber waren. Es gab nur ein Käsesandwich – nein, Danke – und die Crew war nicht gerade das, was ich mir unter freundlich vorstelle.

Die Landung in Linate war etwas nach der Zeit, aber immerhin sah das Wetter für morgen deutlich besser aus als daheim in Deutschland.

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Ich verließ den Flughafen und suchte die Bushaltestelle für den Bus 73 in die Innenstadt.

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Für 1,50€ kaufte ich mir eine Einzelfahrkarte…

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…und um 18.30 Uhr fuhren wir auch schon los. Eine halbe Stunde später kamen wir an der Endhaltestelle Duomo an. Von hier aus hätte ich mit der Metro bis Hauptbahnhof fahren und von dort das kurze Stück zum Hotel laufen können. Nachdem ich jetzt aber so lange gesessen bin, ein oder zwei Sandwiches zu viel gegessen hatte und immer noch mit dem Weihnachtsspeck kämpfe (dem von 2017…), entschied ich mich, die knapp 3km zum Hotel zu laufen.

Etwas abseits des kürzesten Wegs zum Hotel ist ein Starbucks, in dem ich mir auch gleich noch die beiden Tassen kaufen wollte. Mein ursprünglicher Plan war, das nach dem Check-In im Hotel zu erledigen, aber wegen der Flugstreichung war es dafür jetzt schon etwas zu spät, sodass ich den kleinen Umweg lief.

Dieser Starbucks stellte sich allerdings als spezielle Roastery heraus, in der es soetwas schnödes wie die Tassen leider nicht gab. Unverrichteter Dinge setzte ich also meinen Weg zum Hotel fort, wo ich um kurz nach halb acht endlich ankam.

Beim Check-In bekam ich ein Zimmer im zweiten von neun Stockwerken – warum nochmal sagt mein Profil „high floor“? Egal, nach dieser Odyssee will ich nur noch ins Zimmer. Im zweiten Stock angekommen suche ich Zimmer 278. Die Wegweiser gegenüber dem Aufzug zeigen aber nur für 201-235 nach rechts und 236 bis 246 nach links. Ich schaue mir die handgeschriebene Zimmernummer nochmal an – hmm, das könnte auch eine 248 sein. Gab es zwar auch nicht auf dem Wegweiser, aber vielleicht auf dem Übersichtsplan.

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Auch da nichts. Ich war zu faul, nochmal zum Check-In zu gehen, und bei Zimmer 218 funktionierte die Karte. Ganz ehrlich: Als „1“ hätte ich die mittlere Ziffer NIE gelesen.

Vom Zimmer bin ich dann etwas ziemlich enttäuscht. Klein und altmodisch eingerichtet, und der Blick nach außen ist auch ernüchternd. Die moderne Minibar hat einen Entnahmemechanismus, und eine Eismaschine scheint es auch nicht zu geben. Immerhin kann man das Fenster etwas öffnen. Auch einen Willkommensbrief oder -geschenk gab es nicht, aber immerhin standen die zwei Flaschen Wasser auf dem Zimmer.

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Zwar hätte ich noch die letzten paar Minuten der Happy Hour mitnehmen können, ich bin aber stattdessen nochmal zu einem nahegelegenen Carrefour gelaufen um mir etwas zu trinken zu kaufen. Die Lufthansa-IT machte sich mal wieder alle Ehre und schickte mir eine Pushbenachrichtigung, dass sich das Gate für meinen Flug LH278 (wir erinnern uns, das war der Spätabendflug, auf den ich anfangs und automatisch umgebucht wurde) geändert hatte. Zurück im Zimmer habe ich noch etwas gesurft und bekam irgendwann noch eine weitere Nachricht, dass besagter Flug nun zum Boarding bereitstünde – 5*-IT eben.
 
A

Anonym-36803

Guest
Sa, 26.01.19
Gegen 7 Uhr wache ich auf, mache mich fertig und gehe zum Frühstücken ins Restaurant, was mir gestern beim Check-In statt dem Loungefrühstück empfohlen wurde. Das Frühstück war OK, weder sonderlich gut noch sonderlich schlecht.

Zurück im Zimmer; der Blick auf das Gebäude gegenüber ist auch nicht allzu berauschend. Immerhin ist es in der Seitenstraße einigermaßen ruhig.

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Nachdem ich es gestern nicht mehr geschafft habe, gehe ich nun los die beiden Starbuckstassen zu kaufen. Sowohl Google Maps als auch die Starbucks-App bzw. -Webseite kennen drei Filialen in Mailand (plus eine in MXP), allerdings unterscheiden sich die Standorte von einer. Nachdem ich mit der Starbucks-App schonmal Pech hatte und eine Filiale gesucht habe, die es gar nicht gab, vertraute ich eher Google Maps und ging zu dieser.

Das Hotel von außen.

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Auf dem Weg zum Starbucks kam ich am Torre Unicredit in der Nähe des Bahnhofs Milano Porta Garibaldi vorbei. Dieser ist mit 231m Höhe das höchste Gebäude Italiens.

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Und tatsächlich: Direkt gegenüber dem Porta Garibaldi

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…ist eine Starbucks-Filiale, die es laut Starbucks-App gar nicht gibt. Google Maps 1, Starbucks-App 0. Die beiden Tassen – Italy und Milan – sind vorrätig und so kaufe ich mir je eine für je 18€. Irgendwie haben die Preise gewaltig angezogen.

Auf dem Rückweg gehe ich noch am Hauptbahnhof Milano Centrale

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…vorbei und bin nach etwa einer Dreiviertelstunde wieder im Hotel zurück. In der Lobby sehe ich gerade eine Crew von United einchecken – ich wusste gar nicht, dass United auch nach Mailand fliegt.

Die beiden Tassen:

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Zwar ist der Himmel schon schön blau und die Sonne scheint, dennoch ist es noch etwas kalt, sodass ich mich erstmal an den Reisebericht und anschließend an die Planung des heutigen Tages setze.

Um kurz nach zwölf mache ich mich dann bei angenehm warmen weniger kalt als in Deutschland 5 Grad auf den Weg, der mich zuerst wieder in Richtung des Starbucks führt.

Die Porta Nuova

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Weiter geht es zum Cimitero Monumentale

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Der 135m hohe Torre Rai

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Der Arco della Pace (Friedensbogen) von hinten…

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…und vorne.

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Direkt hinter dem Triumphbogen ist ein Park, der Parco Sempione. In diesem stehet der Torre Branca, ein 108m hoher Aussichtsturm.

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La Triennale di Milano, ein Kunst- und Designmuseum, von hinten.

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Immer noch im Park…

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Blick auf das Castello Sforzesco. Sogar ein bisschen Schnee liegt hier noch im Schatten.

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Das Castello Sforzesco konnte man ohne Eintritt bezahlen zu müssen durchqueren, was ich natürlich gleich machte.

Porta del Castello Visconteo

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Im Innenhof

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Blick durch den Torre Filarete nach außen auf den Fontana di Piazza Castello

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Besagter Torre Filarete

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Straßenbahn beim Monumento a Giuseppe Garibaldi

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Statua Giuseppe Parini

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Direkt gegenüber die Assicurazioni Generali

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Weiter geht es in Richtung Stadtzentrum. Statua di Leonardo da Vinci vor der Stadtverwaltung im Palazzo Marino

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Direkt gegenüber ist die Scala, genauer das Teatro alla Scala, eines der bekanntesten und bedeutendsten Opernhäuser der Welt.

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A

Anonym-36803

Guest
In unmittelbarer Nähe ist die Galleria Vittorio Emanuele II, eine nach Viktor Emanuel II. benannte Einkaufsgalerie aus dem 19. Jahrhundert.

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Glaskuppel über dem Oktogon

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Triumphbogen zum Domplatz

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Statua di Vittorio Emanuele II a cavallo am Domplatz

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Der Mailänder Dom Duomo di Milano

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Der Palazzo Marino dient als Rathaus.

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Blick über den Piazza del Duomo

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Der Apple Piazza Liberty

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Die Basilica San Carlo al Corso

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Wie war das – und führe uns nicht in Versuchung? Aber ich schrub ja anfangs schon vom Winterspeck (ja, genau, dem letztjährigen), sodass ich schnell weiterlief.

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Die Basilica di San Babila

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Inzwischen war es 8 Grad warm und in der Sonne richtig angenehm, im Schatten aber doch recht kühl.

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Nach einem kurzen Fußmarsch kam ich zum Parco Villa Comunale.

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Die namensgebende Villa Belgiojoso Bonaparte, vormals Villa Comunale

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Das Naturkundemuseum Museo Civico di Storia Naturale di Milano im Giardini Pubblici Indro Montanelli

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Das schöne Wetter zum Abschluss…

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Nun ging ich langsam zum Hotel zurück. Dort angekommen duschte ich mich, schnappte mir danach mein Notebook und setzte mich in die leere Lounge zum Reiseberichtschreiben.

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Der Blick ist ganz nett, und nebenan gibt es einen extra Raucherraum. Schade – wäre besser, wenn dafür die „normale“ Lounge größer wäre. Zum Trinken gab es die üblichen Softdrinks, dazu gab es Kuchen und süße Teile zum Essen.

Einen Großteil der Zeit war es in der Lounge schön ruhig, bis eine Gruppe Engländer kam und es laut wurde. Als ich schließlich mit dem Bericht fertig war, war auch schon gleich Zeit für die Happy Hour. Und just als die Bedienungen den Alkohol rausgebracht haben, sind meine englischen Freunde gleich aufgesprungen und haben sich darauf gestürzt :rolleyes: – wahrscheinlich wird es gleich noch lauter.

Ich sollte recht behalten, es wurde lauter. Daran sind aber nicht die Engländer schuld, sondern die Punkt 18.00 Uhr einfallenden Horden an anderen Gästen; kurz darauf sind auch alle Plätze belegt.

Zu Essen gibt es grüne Teigtaschen sowie Kartoffeln mit Reis und Rindfleisch und Hähnchen…

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…dazu noch diverse Antipasti, u.a. auch Bruschetta zum Selbermachen.

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Alles in allem kein schlechtes Angebot, muss ich sagen.

Irgendwann gehe ich dann auch aufs Zimmer zurück und schaue mir das Kolumbien-Special von The Grand Tour an. (Deutlich) besser als die erste Folge der neuen Staffel letzte Woche, aber wenn ich ganz ehrlich bin: Bei Top Gear haben mir die drei besser gefallen. Klar, Grand Tour ist immer noch um Klassen besser als das neue Top Gear ohne die drei, aber irgendetwas fehlt mir bei Grand Tour.

So, 27.01.19
Mein Flug startet erst um 14.30 Uhr, sodass ich am Vormittag noch etwas Zeit habe. Nach dem Frühstück bin ich zu einem kleinen Morgenspaziergang gestartet, als Ziele hatte ich mir die zwei Parks Parco Trotter und Parco Lambro ausgesucht. Leider war es mit 2 Grad noch recht frisch, zudem war es – anders als gestern – bewölkt. Egal, ich ging trotzdem los. Nach etwa halber Strecke fing es dann aber an zu nieseln, und da ich – natürlich – meinen Schirm im Hotel gelassen hatte, kehrte ich lieber wieder um und lief zum Hotel zurück.

Dort angekommen duschte ich, packte meine Sachen zusammen und surfte noch etwas im Internet, bevor ich dann gegen halb elf auscheckte und zum Hauptbahnhof rüber lief. Der Regen ist inzwischen etwas stärker geworden, das kurze Stück geht aber auch noch ohne Schirm.

An einem der Automaten kaufe ich mir eine Einzelfahrkarte für den Malpensa-Express für 13€…

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…und warte dann in der Abfahrthalle, bis etwa 15min vor Abfahrt das Gleis bekannt gegeben wird.

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Pünktlich geht es dann auch los, wobei der Zug auf der ersten knappen Hälfte nur langsam vor sich hin zuckelt. Für die knapp 40km Luftlinie zum Flughafen braucht der „Express“ dann auch rund 50min.

Als ich am Terminal 1 aussteige (der Zug fährt danach noch weiter zum Terminal 2, das wohl exklusiv von EasyJet genutzt wird), sehe ich diverse Fahrkartenentwerter. Ups, da hätte ich wohl vorhin in Mailand mein Ticket auch entwerten müssen. Ich bin mir aber sicher, dass ich keinen Entwerter gesehen habe. Und der Fahrkartenkontrolleur hat auch nichts gesagt.

Ich suche den Lufthansa Check-In, lasse mir dort eine Bordkarte ausdrucken (weil die Frage immer mal wieder aufkommt: Ich checke immer online ein und lade die mobile Bordkarte in die Wallet-App auf dem iPhone, habe aber dennoch gerne eine altmodische Papierbordkarte, damit ich nicht „andauernd“ (Sicherheitskontrolle, Lounge, Boarding, …) mein iPhone herausholen muss – da besteht nur die Gefahr, dass es irgendwann mal runterfällt) und suche dann den Fast Track, den ich laut der deutschsprachigen Dame am Check-In benutzen darf.

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Dieser funktioniert problemlos mit hinterlegtem Status, und kurz darauf bin ich auch schon im Sicherheitsbereich und mache mich auf den Weg zur Lufthansa-Lounge. Auf dem Weg dahin komme ich an einem Starbucks vorbei, an dem es die beiden Tassen auch gegeben hätte.

Der Eingang der LH Lounge in MXP

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Die Lounge ist eine Businessclass-Lounge, ist aber richtig schön eingerichtet.

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Ich suche mir einen freien Sessel und hole mir etwas zu essen. Es gibt Lasagne, Hähnchenbrustfilet mit Kartoffelbrei, Pizzaecken und diverse Antipasti (wenn ich mir nur eines nehme, ist das dann ein Antipasto?). Die Lounge braucht sich vor diversen SEN-Lounges nicht zu verstecken.

Die Tübingen war pünktlich aus FRA gelandet, und so ging ich etwa 15min vor Boarding zum Gate A06.

Kurz vor Boarding gab es dann eine Durchsage, dass in Economy nur ein Handgepäckstück erlaubt sei und dass dies auch für Goldkarteninhaber gelte. Die mobile Waage wurde dann auch tatsächlich zum Priority-Boarding aufgestellt und alle Koffer nach mir (ich bin als erster wohl so durchgeschlüpft, mein Koffer wäre aber sowohl größen- als auch gewichtsmäßig OK gewesen) gewogen und der ein- oder andere Priority-Koffer eingecheckt – unter einigen Diskussionen, bösen Blicken und Kommentaren. Keine Ahnung, ob das nur ex Italien so ist (irgendwo meine ich auch gelesen zu haben, dass hier auch in der Businessclass nur ein Handgepäckstück erlaubt sei) oder ob LH das nun überall einführt.

Der Flug war dann eher mäßig gebucht – 7 zu 91, wenn ich mich richtig erinnere – und da vor kurzem Schneeregen eingesetzt hatte, mussten wir noch zum Enteisen. Der Flug war auch schnell rum, und Dank eines „richtigen“ Gates in Frankfurt erwischte ich noch den Airliner um 16.14 Uhr – bei einer Außenposition hätte ich wohl auf den nächsten warten müssen.

Fazit
Mailand hat mir gut gefallen, und das Wetter war, zumindest am Samstag, auch toll. Klar, blauer Himmel am Sonntagmorgen wäre das Tüpfelchen auf dem i gewesen, aber hey, schließlich ist ja doch noch Januar.

Sollte ich aber irgendwann wiederkommen, werde ich eher ein anderes Hotel buchen, auch wenn das DoubleTree und das HGI etwas weiter vom Stadtzentrum entfernt sind.

Vorschau
Das nächste Wochenende ist tatsächlich flugfrei. Ursprünglich hatte ich dort eine Fortsetzung meiner anderen Erfolgsserie Sinnvoll im Luftraum geplant, denn ich hatte FRA-BRU-BSL gebucht, um den Sukhoi Superjet, den Cityjet auf BRU-BSL im Wetlease für Brussels einsetzt, noch mitzunehmen, bevor der Einsatz frühzeitig im März endet.

Blöderweise wurde der Einsatz noch früher – schon im Januar – beendet, sodass ich die Reise wieder storniert habe. Zwar wäre BSL ein neuer Flughafen gewesen, aber der läuft mir ja nicht davon, sodass ich das auf später verschiebe, wenn das Wetter schöner ist und es vielleicht sogar eine neue Basel-Tasse gibt. Denn wie heißt es doch: Schlechtem Geld kein gutes hinterherwerfen.

Das Wochenende danach fliege ich für eine Nacht nach Athen um die vier Segmente für die A3*G-Verlängerung zu erfliegen. Trotz SEN hänge ich an meinem ersten Gold Status, zumal dieser ja auch vergleichsweise einfach zu verlängern ist. Obendrein ist da noch der riesige Meilenberg bei Miles&Bonus, das ich ein paar Jahre tatsächlich als Hauptprogramm genutzt habe.

Noch ein Wochenende später fliege ich mal wieder nach London, wobei dies mein vorläufig letztes Mal ist. Einerseits will ich abwarten, wie es mit dem Brexit weitergeht, aber andererseits finde ich momentan kaum für mich interessante Musicals.

Über beide Reisen wird es keine Berichte geben. Der nächste kommt dann in vier Wochen aus Nordamerika – von meiner ersten Zugfahrt dort, wenn man mal vom NJT zwischen Newark und NY Penn absieht. Bis dahin!

Der Tassenindex 2019
Ich schrieb ja eingangs schon, dass ich in diesem Jahr Buch führen werde, wie viel Geld ich in Tassen investiert habe. Vielleicht heilt mich die Zahl ja von der Sammelwut, wer weiß…

Zudem werde ich am Ende eines jedes neuen Teils dieser Serie einen aktualisierten Tassenindex 2019 posten; hier ist der erste:

Neue Tassen in 2019: 3. (0xIcons, 3xYAH, 0xBT). Kosten: 52,75€
 
Moderiert:

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.325
5.530
DUS
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[...] die Buchungsklasse blieb natürlich unverändert L. Nicht einmal mehr die höhere Buchungsklasse gönnen sie einem, aber das ist ja schon etwas länger so. Einzig Strecken- oder Fluggesellschaftsänderungen bringen einen noch in eine höhere Buchungsklasse. Mal schauen, ob der Flug dann umsatz- oder buchungsklassenbasiert gutgeschrieben wird – oder überhaupt.

Wie ich sehe warst du vor zwei Wochen in Madrid? Sofern du am Sonntag zurück bist haben wir uns ganz knapp verpasst, schade!

Ach bei Umbuchungen würfeln die es eh aus. Letztes Jahr hatte ich einen oneway mit EW DUS-WAW. EW stellte die Route ein und ich landete bei LH via FRA in BK K. Als oneway war im Verkauf allerdings nur ab BK V.
Kreditiert wurden 372 Meilen insgesamt. Bei Kreditierung nach BK hätten es 250 Gesamt sein müssen und bei Kreditierung nach EW Flugpreis auch weniger. Da blickt niemand durch.
 
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tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.439
1.797
Löhne
Auf deinen Nordamerika-Bericht mit Zugfahrt bin ich schon gespannt.

Mit dem Zug bin ich mit Ausnahme des Transits nach Newark und des Touristenzuges Durango-Silverton auch noch nicht gefahren.

Angenehme Reisen bis dahin.
 
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A

Anonym-36803

Guest
Warum auch? Dass der Laden einen Sch... auf Stammkunden gibt ist doch kein Geheimnis...
Man muss LH (Group) zugestehen, dass sie das beste Netz ab DE/AT/CH/BE haben und man so kaum um sie rumkommt, wenn man nicht mit verschiedenen Allianzen und Fluggesellschaften jonglieren will. Noch mehr, wenn man nahe der großen Hubs wohnt.

Ich fände es aber auch gut, wenn LH tatsächlich die eigenen Statuskunden bevorzugen würde. OpUp-Reihenfolge HON vor SEN vor FTL vor Fremdgold unabhängig der Buchungsklasse wäre ein Beispiel. Denn wer nur mit günstigen (nicht dass K immer günstig ist, gerade nach Südosteuropa kostet K gut und gerne 300-400€) Tickets unterwegs ist, erreicht doch eh keinen Status, und warum muss man die Kunden da "bestrafen" (meint: Fremdgold in mittlerer oder Statuslose in hoher Buchungsklasse upgraden), wenn sie mal mit einem solchen fliegen?

Oder tatsächlich funktionierendes Seatblocking in der Economy, wobei der Mittelsitz neben HON und SEN erst dann vom System freigegeben wird, wenn es für einen Passagier keinen anderen freien Platz mehr im Flieger gibt.

Beruhigend, dass es einigen auch so geht wie mir in der Beziehung. 319 und 321 sind wirklich schon "Abwechslung". :D
Ja, ich "stöhne" auch jedes Mal, wenn es ein A320 ist. Der neo ist noch etwas Abwechslung, allerdings ist dort (wie auch im 32V mit ebenfalls 180 Sitzen) der Sitzabstand hinterm Notausgang eng und in den hinteren Toiletten kann man sich kaum rühren.

Vielen Dank für dieses und all die bisherigen TR in dieser Serie. Lese erst seit diesem Jahr mit, finde jeden einzelnen TR interessant.
Freut mich zu hören :)


Auch aus meiner Sicht ist der A321 in puncto Reisekomfort der beste innerhalb der A320-Family. Die zwei Exits erlauben relativ viele Sitze mit Beinfreiheit. Vollbesetzt kann jedes Flugzeug den Komfort einschränken:D
Jep, ich bevorzuge auch den A321. 11C, dann 11A, dann 10F, dann 11D. Notfalls noch am hinteren Notausgang bei 26C, wenn LH mal wieder Auslastungskosmetik betreibt und den Vorhang bei fünf Gästen in der C hinter Reihe 12 hängt.

Dann google lieber nicht nach A321neo...
Bei Swiss gibt es m.E. auch jetzt schon im A321 am vorderen Notausgang zwei Sitze "direkt davor".

Wie ich sehe warst du vor zwei Wochen in Madrid? Sofern du am Sonntag zurück bist haben wir uns ganz knapp verpasst, schade!
Ich war Freitag, 11.1. bis Sonntag, 13.1. in Madrid. Wollte mal das neue Doubletree Prado ausprobieren und zwei der drei großen Kunstmuseen besuchen. Habe aber letztendlich doch nur das Thyssen-Bornemisza besucht und Reina Sofia und Prado aufs nächste Mal verschoben, sonst wäre es doch zu viel geworden.

Ach bei Umbuchungen würfeln die es eh aus. Letztes Jahr hatte ich einen oneway mit EW DUS-WAW. EW stellte die Route ein und ich landete bei LH via FRA in BK K. Als oneway war im Verkauf allerdings nur ab BK V.
Kreditiert wurden 372 Meilen insgesamt. Bei Kreditierung nach BK hätten es 250 Gesamt sein müssen und bei Kreditierung nach EW Flugpreis auch weniger. Da blickt niemand durch.
Bei reinen Lufthansaflügen habe ich die Erfahrung gemacht, dass man in der gleichen Buchungsklasse bleibt, wenn Strecke und Fluggesellschaft gleich bleiben, auch z.B. bei VDB: Von bspw. FRA-WAW auf FRA-WAW bleibt die Buchungsklasse gleich (niedrig). Ändert sich das Routing (z.B. auf FRA-MUC-WAW) oder die Fluggesellschaft (FRA-WAW auf LO), gibt es eine höhere Buchungsklasse, in den meisten Fällen dann gleich Y. Aber auch hier: YMMV (im wahrsten Sinne der Abkürzung).

Wie sich die Meilengutschrift bei EW-Umbuchungen berechnet? Keine Ahnung. Ich hatte letztes Jahr STR-HAJ gebucht und wurde nach Streichung auf STR-FRA-HAJ mit LH in M/M umgebucht. Statusmeilen gab es buchungsklassenbasiert nach M, für die Prämienmeilen muss irgendein Fantasiewert, den EW an LH bezahlt hat, als Grundlage gedient haben.

Auf deinen Nordamerika-Bericht mit Zugfahrt bin ich schon gespannt.

Mit dem Zug bin ich mit Ausnahme des Transits nach Newark und des Touristenzuges Durango-Silverton auch noch nicht gefahren.
Ich hatte für dieses Jahr eigentlich den Pacific Surfliner von San Diego nach Los Angeles fest eingeplant. Nachdem ich aber nur um ein Wochenende Zeit hatte und San Francisco (das ich auch noch unterbringen wollte) bis auf wenige Termine exorbitant teure Zimmerraten (und auch nur Premiumzimmer auf Punkte) aufgerufen hat, musste ich umdisponieren und fliege jetzt doch.

Dafür habe ich über Ostern noch einen kleinen Ausflug mit der Bahn ab NY Penn geplant.

Angenehme Reisen bis dahin.
Danke :)
 
Moderiert:

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
2.714
7
Ursprünglich hatte ich dort eine Fortsetzung meiner anderen Erfolgsserie Sinnvoll im Luftraum geplant, denn ich hatte FRA-BRU-BSL gebucht, um den Sukhoi Superjet, den Cityjet auf BRU-BSL im Wetlease für Brussels einsetzt, noch mitzunehmen, bevor der Einsatz frühzeitig im März endet.

Blöderweise wurde der Einsatz noch früher – schon im Januar – beendet, sodass ich die Reise wieder storniert habe.

Ist jetzt schon der zweite Fehlschlag in der Serie, oder? Der Titelklau wird zu Recht bestraft!
 

malukapi

Erfahrenes Mitglied
23.08.2012
1.464
6
52
MUC
Der Tassenindex 2019
Ich schrieb ja eingangs schon, dass ich in diesem Jahr Buch führen werde, wie viel Geld ich in Tassen investiert habe. Vielleicht heilt mich die Zahl ja von der Sammelwut, wer weiß…

Zudem werde ich am Ende eines jedes neuen Teils dieser Serie einen aktualisierten Tassenindex 2019 posten; hier ist der erste:

Neue Tassen in 2019: 3. (0xIcons, 3xYAH, 0xBT). Kosten: 52,75€

Fast noch interessanter als der Tassenpreis ist ja, wieviel Geld Du ausgegeben hast, um die Tassen zu besorgen! Flüge, Hotels etc [emoji2957][emoji33]
 
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Anonym-36803

Guest
Seit wann schaust du aus dem Fenster?! :eek: :p
Wieso - ich bin doch am Gang gesessen :p
Danke für den Bericht! (y)
Gerne :)


Fast noch interessanter als der Tassenpreis ist ja, wieviel Geld Du ausgegeben hast, um die Tassen zu besorgen! Flüge, Hotels etc [emoji2957][emoji33]

Och, solange Du die An- und Abreise sowie die Unterkunft nicht in die Beschaffungskosten einrechnest, wird es wohl erträglich bleiben (y)

Das sind ja allesamt (Wochenend-)Ausflüge, die ich sonst eh' gemacht hätte, vielleicht nur zu einem anderen Ziel, von daher bezeichne ich das jetzt mal als "eh-da"-Kosten. Und durch das Tassensammeln habe ich auch einige Städte besucht, in die es mich sonst nicht gezogen hätte.

Vielen Dank für's Mitnehmen!
Gerne :)
 
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dets

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06.01.2010
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Super Bericht, wie immer :)

Mir war in Porto gar kein Starbucks aufgefallen. Da muss ich dann wohl noch mal hinfahren. (y)
 
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Anonym-36803

Guest
Super Bericht, wie immer :)
Danke :)

Mir war in Porto gar kein Starbucks aufgefallen. Da muss ich dann wohl noch mal hinfahren. (y)
Jetzt fehlt nur noch einer in Faro, dann hätte ich endlich einen Grund, das Conrad Algarve zu besuchen. Und der nächste italienische in Rom, da war ich nämlich auch noch nicht. Und in den drei baltischen Staaten sollte Starbucks auch endlich eröffnen, da will ich auch mal wieder hin. Und und und...
 
Moderiert:
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Anonym-36803

Guest
Das Wochenende danach fliege ich für eine Nacht nach Athen um die vier Segmente für die A3*G-Verlängerung zu erfliegen.
[…]
Über beide Reisen wird es keine Berichte geben.
Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, nichts hindert mich, weiser zu werden.
Dieses Zitat wird Konrad Adenauer zugeschrieben, wobei wohl nicht abschließend geklärt ist, ob er es wirklich so gesagt hat. Dennoch trifft es auch mich zu, denn hier ist:

Teil zweiunddreißigsiebenachtel: Athen.
Der A3*G war mein erster Goldstatus, den ich noch damals erflogen habe, als 20.000 Meilen (eigentlich sogar nur 19.000, denn es gab 1.000 Meilen Anmeldebonus) dafür ausgereicht haben. Inzwischen bin ich SEN, verlängere den A3*G aber trotzdem noch jedes Jahr, was mit 12.000 Meilen und vier A3/OA-Segmenten oder insgesamt 24.000 Meilen noch immer sehr einfach möglich ist.

Es mag auch etwas Sentimentalität sein, die Hauptgründe für die Verlängerung des zweiten Goldstatus sind aber der große Meilenberg, den ich vor mir herschiebe (ich habe Miles&Bonus tatsächlich einige Jahr als Hauptprogramm genutzt und alle Flüge dort gutschreiben lassen) und die Unsicherheit, welche Verschlechterung Miles&More als nächstes einführt.

Die benötigten Meilen werde ich mit einer Langstrecke nach Nordamerika erfliegen, sodass mir nur noch die vier Segmente fehlen. Am 8. Februar findet der MUC-Stammtisch statt, sodass ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden und einen Kurzausflug nach Athen (über Thessaloniki) gebucht habe.

Die vier Segmente habe ich in Flex gebucht, sodass ich meine vier Upgradevoucher nutzen konnte. Kurz nachdem ich die neuen Voucher gutgeschrieben bekam, habe ich in Griechenland angerufen und bat um Upgrade der vier Segmente. Sofortige Verfügbarkeit gab es auf keinem, sodass ich auf die Warteliste gesetzt wurde. Die beiden „Lang“strecken MUC-SKG-MUC gingen direkt am Tag nach dem Anruf durch, die beiden innergriechischen Flüge SKG-ATH-SKG jeweils drei Tage vor Abflug; Aegean scheint ab dann Verfügbarkeit freizugeben.

Als Hotel habe ich das Hilton Athen gebucht, das einzige Hilton in Griechenland. Das wird mein dritter Aufenthalt in diesem Hotel.

Fr, 8.2.19
Mit dem Zug ging es nach München. Am Hauptbahnhof angekommen kaufte ich mir noch etwas zu trinken und fuhr dann mit der Straßenbahn bis zur Haltestelle Trappentreustraße, in deren Nähe mein Hotel für die Nacht ist, das Hilton Garden Inn Munich City West. Anfangs hatte ich noch das City gebucht, aber nachdem das Stammtischlokal nur 10min Fußmarsch entfernt ist und das HGI auch noch 60€ günstiger war, habe ich die Reservierung kurzfristig geändert.

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Im selben Gebäude direkt neben dem HGI ist ein Hampton. Im Oktober war ich bereits im HGI, sodass ich dieses Mal eigentlich das Hampton buchen wollte. Nachdem dieses aber teurer als das HGI war, wurde es eben doch wieder das HGI.

Der Check-In war äußerst freundlich und, obwohl dies erst mein zweites Mal war, wurde ich Willkommen zurück geheißen. Andere Hotels schaffen das auch nach deutlich mehr Aufenthalten nicht.

Mein Zimmer war im fünften Stock…

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…mit Blick auf den Innenhof. Am Check-In gab es zudem noch eine Papiertüte mit Stadtplan, Twix, Apfel, einer Flasche Wasser und ein paar Hausschuhen.

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Im Zimmer gibt’s einen leeren Kühlschrank, und – anders als beim letzten Mal – ging dieses Mal auch das WLAN, wenngleich es mit rund 2,5MBit/s ziemlich langsam war.

Der Stammtisch war super, wenn auch etwas kurz – gerade die Münchner selbst haben früh schlapp gemacht – und das Restaurant Yak&Yeti ist sehr zu empfehlen.

Nach kurzem Fußmarsch war ich zurück im Hotel und habe mich auch gleich hingelegt.

Sa, 9.2.19
Nachdem ich vom Stammtisch noch immer satt war, habe ich das Frühstück kurzerhand übersprungen und direkt ausgecheckt. Mit der S1 ging es zum Flughafen, wo ich um 8 Uhr ankam. Der Aegean-Check-In in der hintersten linken Ecke war noch verwaist…

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…dennoch stellte ich mich dort für meine Bordkarten an. Gegen 8.20 Uhr, also zwei Stunden vor Abflug, kamen ein paar Damen von Lufthansa und eröffneten den Check-In. In Frankfurt wird Aegean von Fraport abgefertigt, und den Qualitätsunterschied zu Lufthansa merkt man deutlich. In Zukunft also öfter A3 von München fliegen…

Meine Buchung hat nacheinander zwei Computer außer Gefecht gesetzt, zuerst den Business-Class Check-In, und als ich dann zum benachbarten Baggage Drop-Off Schalter geschickt wurde, auch diesen. Nachdem die Dame am Business-Check-In aber wieder angemeldet war, konnte sie dort meine beiden Bordkarten ausdrucken.

Es sollte ein K-Gate werden, sodass ich nach der Sicherheitskontrolle direkt mit der Bimmelbahn zum Satelliten rüberfuhr. In der SEN-Lounge begnügte ich mich mit etwas zu trinken und sah irgendwann die SX-DVJ aus SKG ans Gate K14 rollen.

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Ein paar Minuten vor Boarding bin ich zum Gate gelaufen und auch kurz darauf geboardet. Die zwei Reihen Businessclass waren schließlich mit zwei Passagieren nur spärlich besetzt. Während des Boardings gab es noch etwas zu trinken und die Speisekarte, und nach dem Take-Off auch gleich ein erstes heißes Tuch.

Trotz Abfluges um 10.20 Uhr – immerhin 11.20 Uhr griechischer Zeit – gab es leider noch Frühstück, Salty Muffin und Pancakes. Es sah danach aus, dass jedes Essen nur einmal geladen war, denn die Flugbegleiterin fragte mich noch nach meiner Wahl, während der andere Gast mit dem verbleibenden Essen Vorlieb nehmen musste. Eigentlich hatte ich auf ein „richtiges“ Essen gehofft (ich bin kein Fan von warmem Frühstück), aber so nahm ich eben die Pancakes.

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Nach dem Essen gab es noch ein zweites heißes Tuch und mehrere Getränkerunden, zudem war der Vorhang die ganze Zeit geschlossen und wurde mit Argusaugen „bewacht“.

Überpünktlich landeten wir im sonnigen und 10 Grad warmen Thessaloniki, und für uns beide gab es einen eigenen Bus zum Terminal. Ich verließ die Gepäckrückgabe und ging nach oben in den Abflugbereich.

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Ich war nun schon länger nicht mehr am Flughafen SKG und war überrascht, wie viel sich getan hat. Das ganze Layout und auch der Zugang zur Sicherheitskontrolle hat sich geändert, ein Fast Track ist auch ausgezeichnet. Direkt nach der Sicherheitskontrolle muss man nun auch hier einen Duty Free Shop durchqueren, dafür ist der gesamte Airside-Bereich deutlich größer als früher.

Auch die Aegean-Lounge wurde modernisiert und schaut nun richtig gut aus.

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Ich vertrödelte etwas Zeit und sah dann auch schon die SX-DVQ als OA114 aus ATH anrollen – witzigerweise in Star Alliance Lackierung.

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Das Konstrukt OA durchgeführt von A3 ist schon speziell genug, jetzt aber noch ein Flugzeug in Star Alliance Lackierung, obwohl der Flug gar kein Star Alliance Flug ist, ist irgendwie skurril.

Dieser Flug war kurz und ereignislos, zu essen gab es auch eine Kleinigkeit.

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Und auch hier wurden wieder die Vorhänge zugezogen. Die Landung in Athen war auch etwas vor der Zeit, und wir hatten hier sogar eine Fingerposition. Am Flughafen machte ich mich auf den Weg zur Metro-Haltestelle und kaufte mir eine Einzelfahrkarte für 10€ in die Innenstadt. Dank der frühen Landung habe ich gerade noch den Zug um 16.00 Uhr erwischt, den ich 40min später an der Haltestelle Evangelismos wieder verließ.

Ein paar Meter später sah ich auch schon das Hilton.

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Freundlich wurde ich empfangen, kurz in meine Buchung geschaut und mit dort nochmal mitgeteilt, dass ich von meinem gebuchten King Guest Room auf eine King Olive Suite upgegradet wurde, was ich gestern abend bereits gesehen hatte und mir dementsprechend ein großes Grinsen aufs Gesicht gezaubert hat. Ohne Widerworte meinerseits gelten zu lassen (ich war eh schon hier, sie hatte meine Kreditkarte und Personalausweis in der Hand und die Buchung offen) wurde ich zum Privaten Check-In vor der Lounge im 11. Stock begleitet – griechischen Damen widerspricht man eben nicht…

Meine Suite ist im gleichen Stock wie die Lounge und mit zwei Zimmern recht groß; das Bad hat Dusche und Badewanne und zwei Zugänge.

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Auf dem Tisch stand eine Flasche Wasser und eine Flasche Rotwein sowie eine (innen nicht beschriebene) Grußkarte.

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Zudem gibt es einen privaten Balkon, nur leider geht die Suite nach hinten raus und hat daher keinen Akropolis-Blick.

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Nun galt es, die Pflicht zu absolvieren. In unmittelbarer Nachbarschaft des Hotels ist ein Starbucks, in dem ich mir für 14,75€ die neue Greece-Tasse kaufte. Als ich das letzte Mal hier war, wurde hier auch noch die Zypern-Tasse verkauft, diesmal gab es sie aber nicht. Da ich noch Zeit hatte und das Wetter schön war, bin ich kurzerhand direkt in die Innenstadt zu zwei weiteren Starbucksfilialen losgelaufen.

Unterwegs…

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Im zweiten Starbucks hatte ich dann Glück und konnte mir dort auch noch die Zypern-YAH für ebenfalls 14,75€ kaufen. Trotzdem muss ich irgendwann noch ein zweites Mal nach Zypern, denn seit kurzem gibt es dort auch noch eine Limassol-Tasse…

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Zurück im Hotel machte ich mich frisch und ging dann in die wider Erwarten leere Lounge. Die Essensauswahl (Arancini with Pepper Coulis) war gut, und geschmeckt hat es auch.

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Ich setzte mich in die Sitzecke und las etwas.

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Wenn auch nicht vom Zimmer, so hat man zumindest von hier einen schönen Blick auf die Akropolis.

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Zurück im Zimmer legte ich mich dann auch bald hin.

So, 10.2.19
Ich hatte die Wahl, in der Lounge und im Restaurant zu frühstücken, habe mich aber für letzteres entschieden. Bequeme Sessel, große Auswahl, freundliches Personal – mit dem Frühstück war ich richtig zufrieden.

Da ich noch Zeit hatte, bin ich nochmal zu einem kleinen Spaziergang durchs morgendliche Athen aufgebrochen.

Das Panathinaiko-Stadion, das Olympiastadion der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahre 1896

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Das Zappeion

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Das Hadrianstor

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Blick auf die Akropolis

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Das Parlamentsgebäude vom Syntagma-Platz aus

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Zurück im Hotel habe ich mich geduscht, gepackt und ausgecheckt. Der Pförtner empfahl mir noch, nicht links zur Haltestelle Evangelismos, sondern rechts zur nächsten Haltestelle Megaro Moussikis. Beide sind in etwa gleich weit vom Hotel entfernt, allerdings spare ich mir bei letzterer das Überqueren der großen Kreuzung.

Dort angekommen kaufte ich mir eine Fahrkarte und fuhr mit der nächsten Metro zurück zum Flughafen. Am Schalter holte ich mir meine Bordkarte (diesmal eine mit beiden Segmenten) ab und ging nach der Sicherheitskontrolle direkt zur Aegean-Lounge. Da ich mit einem Olympic-Air-Flug unterwegs war, durfte ich nicht in die Lufthansa-Lounge. Die Aegean-Lounge wurde aber seit meinem letzten Besuch auch renoviert und hat mir gut gefallen.

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Die Lounge war immer gut gefüllt, sodass ich keine Bilder gemacht habe. Essensauswahl war auch gut, und ich finde, die Lounge muss sich nicht vor der LH-Lounge nebenan verstecken.

Auch hier war es wieder ein Fingergate, und zu meiner großen Überraschung stand erneut die SX-DVQ in Star Alliance-Lackierung bereit. Die zwei Reihen Businessclass waren diesmal mit 7/8 Passagieren gefüllt, und beim Essen hatte ich ein Deja-Vu.

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In Thessaloniki ging ich nach Priority-Bus und Sicherheitskontrolle direkt wieder in die Lounge und wartete auf den Flug zurück nach München.

Wir boardeten wieder aus der Lounge heraus, und ich war nicht der einzige Segmenteflieger auf diesem Flug. Drei weitere Passagiere waren auch gestern auf dem Hinflug MUC-SKG unterwegs, und ein weiterer (Deutscher) sah auch danach aus, als ob er für die Segmente unterwegs sei. Anders als in Frankfurt fliegt Aegean zwei Mal täglich aus MUC SKG an, sodass man hier problemlos auch einen Tagesausflug basteln kann.

Diesmal bestand die Businessclass aus nur einer Reihe, in der wir auch nur zu weit waren. Zu Essen gab es Seebarsch und Hühnchen; ich nahm Letzteres. Der Nachtisch war dann Baklava.

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Wir landeten vor der Zeit in München und ich hoffte, noch die S-Bahn um 18.35 Uhr (und damit auch den früheren Zug heim) zu kriegen. Nur: Es hat nicht sollen sein, denn wir hatten ein langes Taxiing bis zum Satellitenterminal vor uns, und so war es dann schon 18.50 Uhr, als ich endlich in der S-Bahn saß. Meine Alternativpläne (in Laim umsteigen, mit der S2 bis Dachau und dort die RB erwischen oder ebenfalls in Laim umsteigen, mit der S-Bahn bis Pasing und ab dort eine andere RB über Augsburg) haben sich alle in Luft aufgelöst, denn wir mussten mehr als 5min in Neufahrn auf den verspäteten zweiten Zugteil aus Freising warten. Nun ja, so wurde es eben nach 22 Uhr, bis ich wieder zurück war.

Fazit:
Ich war jetzt zum dritten Mal in Athen, und habe es noch immer nicht geschafft, mir die Stadt richtig anzuschauen. Irgendwann muss ich da mal länger hin. Wenn halt nur das Hilton nicht immer so verdammt teuer wäre, selbst jetzt Anfang Februar habe ich über 200€ bezahlt.

Zu Aegean kann ich nur sagen: Lieber Carsten, so gehen fünf Sterne. Ich bin jedes Mal aufs Neue überrascht, was diese kleine Fluggesellschaft alles auf die Beine stellen kann. Schade, dass ich nicht öfter nach Griechenland muss – oder in Länder, für die ein Umsteigen in ATH sinnvoll ist. Ich kann aber nur jedem ans Herz legen, A3 einmal selbst auszuprobieren.

Die Meilen für alle vier Segmente waren automatisch am Dienstag gutgeschrieben, für den Rückflug gleich in der Früh, für den Hinflug erst am Abend. Das sollte schaffbar sein:

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Wie eingangs schon geschrieben ist dieses Jahr mein totes Jahr bei Miles&More, sodass ich den A3*G direkt zum Jahresende nochmal verlängern werde; damit habe ich dann nächstes Jahr Ruhe für die SEN-Verlängerung. Derzeit liebäugele ich mit SAS Plus nach EWR (selbst wenn die Gutschrift auf 100% reduziert werden sollte, ist das immer noch in Ordnung) sowie einem Ausflug nach Corfu, Rhodos oder Mykonos (von allen dreien gibt es Starbucks-Tassen). Mal schauen, was es dann letztendlich wird.

Zum Anschluss: Der Tassenindex 2019
Neue Tassen in 2019: 5. (0xIcons, 5xYAH, 0xBT). Kosten: 82,25€
 
Moderiert:

insofern

Erfahrenes Mitglied
29.08.2017
1.121
610
jwd
Aegean! Da war doch was, die hatte ich doch auch mal.

Passwort zurücksetzen lassen, anmelden und - tatsächlich! Da liegen seit 4 Jahren 17.000 Prämienmeilen herum, zwei, drei alte Swiss und Thai-Flüge nach und in Asien, nichts Dolles. Aber immerhin. Und als Griechenlandfreund auf dem Wochenendtrip in Thessaloniki natürlich doppelt schön.

Danke für Deine Reiseberichte und das Hervorkramen alter, aber nützlicher Meilenprogramme!
 

Zollak

Reguläres Mitglied
31.07.2018
59
0
Ich vertrödelte etwas Zeit und sah dann auch schon die SX-DVQ als OA114 aus ATH anrollen – witzigerweise in Star Alliance Lackierung.
Das dachte ich mir tatsächlich letztes Wochenende auch, ich saß dann allerdings etwas weiter hinten, weil ich erst noch auf dem Weg zu Gold bin und meine beiden Upgrades für die Flüge von/nach FRA draufgegangen sind. :)


Zu Aegean kann ich nur sagen: Lieber Carsten, so gehen fünf Sterne. Ich bin jedes Mal aufs Neue überrascht, was diese kleine Fluggesellschaft alles auf die Beine stellen kann. Schade, dass ich nicht öfter nach Griechenland muss – oder in Länder, für die ein Umsteigen in ATH sinnvoll ist. Ich kann aber nur jedem ans Herz legen, A3 einmal selbst auszuprobieren.
Ich war auch begeistert vom Service insbesondere auf dem Flug FRA-SKG. Dank des etwas späteren Abflugs als aus MUC gab es das "richtige" Essen und während des ganzen Fluges wurde darauf geachtet, dass keine Wünsche offen geblieben sind.
 
A

Anonym-36803

Guest
Aegean! Da war doch was, die hatte ich doch auch mal.

Passwort zurücksetzen lassen, anmelden und - tatsächlich! Da liegen seit 4 Jahren 17.000 Prämienmeilen herum, zwei, drei alte Swiss und Thai-Flüge nach und in Asien, nichts Dolles. Aber immerhin. Und als Griechenlandfreund auf dem Wochenendtrip in Thessaloniki natürlich doppelt schön.

Danke für Deine Reiseberichte und das Hervorkramen alter, aber nützlicher Meilenprogramme!
Gerne :)

Die 17k Meilen müssten doch eigentlich schon für ein Meilenticket nach SKG reichen...

Das dachte ich mir tatsächlich letztes Wochenende auch, ich saß dann allerdings etwas weiter hinten, weil ich erst noch auf dem Weg zu Gold bin und meine beiden Upgrades für die Flüge von/nach FRA draufgegangen sind. :)
Noch einer? Hätte ich das gewusst, hätte ich Dich als Gast mitnehmen können (sofern das als A3*G auf OA-Flügen funktioniert, keine Ahnung, wie da die Gastregelung ausschaut).

Warst Du dann am Sonntag auch wieder in SKG, oder bist Du länger in Griechenland geblieben?

Ich war auch begeistert vom Service insbesondere auf dem Flug FRA-SKG. Dank des etwas späteren Abflugs als aus MUC gab es das "richtige" Essen und während des ganzen Fluges wurde darauf geachtet, dass keine Wünsche offen geblieben sind.
Mit dem bin ich auch schon ein paar Mal geflogen. Stimme Dir vollkommen zu A3 zu.
 

Zollak

Reguläres Mitglied
31.07.2018
59
0
Noch einer? Hätte ich das gewusst, hätte ich Dich als Gast mitnehmen können (sofern das als A3*G auf OA-Flügen funktioniert, keine Ahnung, wie da die Gastregelung ausschaut).

Warst Du dann am Sonntag auch wieder in SKG, oder bist Du länger in Griechenland geblieben?
In die Lounge habe ich es dank der entsprechenden Voucher auch geschafft, wir saßen also wohl zusammen im Bus und ich habe dann eben die hintere Treppe genommen.

Sonntag ging es bei mir auch wieder zurück, ja. Da kam ich statt aus Athen allerdings aus Heraklion. Bin mir gar nicht mehr sicher, warum ich das so geflogen bin, das war entweder bei der Buchung um einiges günstiger oder ich habe etwas aus den Augen verloren, dass FRA-SKG-ATH-SKG-FRA auch einfach buchbar ist.
 
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Anonym-36803

Guest
In die Lounge habe ich es dank der entsprechenden Voucher auch geschafft, wir saßen also wohl zusammen im Bus und ich habe dann eben die hintere Treppe genommen.
Und dabei habe ich doch extra so einen schicken Vielfliegertreff.de-Anhänger am Rucksack...

Sonntag ging es bei mir auch wieder zurück, ja. Da kam ich statt aus Athen allerdings aus Heraklion. Bin mir gar nicht mehr sicher, warum ich das so geflogen bin, das war entweder bei der Buchung um einiges günstiger oder ich habe etwas aus den Augen verloren, dass FRA-SKG-ATH-SKG-FRA auch einfach buchbar ist.
Neuer Flughafen? Andere Strecke? Mehr Meilen?
 
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Anonym-36803

Guest
Teil 33: Nantes
Eigentlich sollte dies ja bereits Teil 35 sein: die anderen beiden Teile wären Ottawa und Edinburgh gewesen.

Nach Ottawa bin ich von Montreal aus mit der VIA Rail gefahren, und während der Schnee auf den Bürgersteigen in Montreal schlecht geräumt war, war er es in Ottawa überhaupt nicht. Zudem regnete es dort Bindfäden, und als ich mich zum Starbucks nahe dem Bahnhof gekämpft hatte, war ich trotz Schirm ziemlich durchnässt und dabei beinahe mehrmals ausgerutscht. Zurück am Bahnhof buchte ich die Rückfahrkarte vom letzten Zug des Tages auf den nächsten um und wartete direkt am Bahnhof auf die Rückfahrt. So muss ich eben noch mal irgendwann nach Ottawa in die Innenstadt, auch wenn ich die Tasse nun schon habe.

Und in Edinburgh war es nicht nur frisch, sondern regnete auch dort, sodass mir auch dort die Lust auf die Stadterkundung vergangen ist.

Nun aber zu diesem Teil. Irgendwo in meinem Hinterkopf hatte ich abgelegt, dass Lufthansa MUC-NTE aufgenommen hat. Als Nantes dann noch eine eigene Starbuckstasse bekommen hatte, suchte ich nach einem freien Wochenende für einen Besuch der Stadt. Neben Lufthansa ab MUC fliegt auch Brussels ab BRU nach NTE, und nachdem dort mit der CRJ-1000 (im Wetlease von Air Nostrum) ein für mich neuer Flugzeugtyp eingesetzt wird, zögerte ich nicht lange und buchte den Umweg über Brüssel. Hilton gibt es keines in Nantes, jedoch ein Radisson Blu, sodass ich eben dieses buchte. Bei Abflug 7.05 Uhr und Ankunft 20.00 Uhr buchte ich für beide Nächte auch noch das Airport Hilton in München dazu.

Fr, 21.3.19
Mit der Bahn fuhr ich bis zum Hauptbahnhof München. Geplant hatte ich die S8, aber ich schaffte es tatsächlich in 3min vom Bahnsteig bis zur S-Bahn, sodass ich gerade noch die S1 erwischte – obendrein noch im richtigen, hinteren Zugteil zum Flughafen. Manche der S1 werden nämlich in Neufahrn geteilt und der vordere Zugteil fährt weiter nach Freising; in Neufahrn ist aber genug Zeit, um den Zugteil zu wechseln. Ein Fahrgast wollte das aber schon in der Fasanerie machen, jedoch war er zu langsam und die S-Bahn fuhr ihm vor der Nase davon. Bad Karma…

Auf dem Weg zum Hilton druckte ich mir noch beide Bordkarten aus. Um kurz vor 18 Uhr kam ich im Hilton an und bekam das bereits am Vortag hinterlegte Upgrade auf einen King Deluxe Room im Nordflügel, zudem wurde mir ein Besuch der Lounge im Keller des Nordflügels ans Herz gelegt, denn die Happy Hour würde gleich beginnen.

Mein Zimmer war im dritten von sechs Stockwerken; seit Eröffnung der Lounge wurden die Stockwerke vier bis sechs in den Executive Floor umgemünzt, früher waren auch dies normale Deluxe-Zimmer.

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Willkommensgeschenk

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Blick aus dem Fenster

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Ich ließ meine Siebensachen auf dem Zimmer und machte mich direkt auf den Weg in die recht leere Lounge. An kalten Speisen gab es neben Salat ein paar Brezen und Baguette mit Schinken, warme Speisen waren Shrimp Dumplings und Gemüsesamosas, also genau das Essen, das ich mir in der bayerischen Landeshauptstadt so vorstelle. Die Lounge an sich war recht modern eingerichtet, allerdings gab es für meinen Geschmack zu wenig bequeme Sitzmöglichkeiten wie Sessel und Sofa.

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Kurz darauf kam eine Familie mit drei kleinen Kindern, die die Lounge als Spielplatz zum Rumtoben missbrauchten. Daher ging ich recht schnell wieder aufs Zimmer und vertrödelte dort noch etwas Zeit, bis ich mich auch recht bald hinlegte.

Sa, 22.3.19
Frühstück wird ab 6 Uhr angeboten, bei Boarding um 6.40 Uhr ist mir das etwas zu knapp, sodass ich das Hotel ohne Frühstück verließ. Die Sicherheitskontrolle im First Class Bereich war noch geschlossen, sodass man durch ein eGate zur Businessclass-Kontrolle geführt wurde. Dort war ich schnell durch und ging zur SEN-Lounge.

Auf dem Weg zum Gate ging ich noch an den Delights to Go vorbei und holte mir eine Local-Box.

Obwohl kein Flieger am Finger stand, hatten wir natürlich ein Busgate. Der Flug wurde im Wetlease von Air Dolomiti ausgeführt, hier ein Bild des benachbarten Fliegers.

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Der Flug war als SN-Codeshare gebucht, sodass trotz Classic-Tarif keine Sitzplatzreservierung möglich war. Dennoch hatte ich beim OLCI Glück und konnte mir 14C am Notausgang reservieren. 14A blieb obendrein frei.

Nach Erreichen der Reiseflughöhe machte ich mich über die DtG her: Schwarzbrot mit Schinken und Gurke, Schokoladen Mini Kuchen, Frische Mandarine, Stilles Wasser. Dazu gab es noch ein süßes Croissant im Bordservice sowie eine Diet Coke.

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Air Dolomiti bietet Wifi-on-Board an, in dem man sich auch die Position des Fliegers auf einer Karte anschauen konnte.

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Trotz der notwendigen Enteisung in München landeten wir pünktlich in Brüssel und bekamen auch noch eine Fingerposition. Das Gate für meinen Anschlussflug nach Nantes war A37, ein Busgate im Keller. An allen Handgepäckstücken wurden Delivery-at-Aircraft-Sticker befestigt, sodass ich noch schnell mein Notebook umpackte. Der Bus brachte uns an einer abgestellten 737Max8 der TUI vorbei (OO-TMY „Costa del Sol“).

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Die CRJ-1000 haben zwei Notausgangsreihen, 17 und 18, mit je vier Sitzen. Als ich gestern eincheckte (auch hier war keine Sitzplatzreservierung möglich), waren alle acht Plätze noch frei und ich setzte mich auf 17C. Nach dem ersten Bus waren 17F und 18F belegt, 18AC komplett frei – und 17A neben mir war natürlich auch belegt. Nach dem zweiten Bus und dem Boarding completed waren 18AC noch immer frei – keine Ahnung, warum sich 17A auf 17A gesetzt hat. Egal, so setzte ich mich eben auf 18C um und hatte einen freien Nebensitz.

Kurz darauf kam eine der beiden Flugbegleiterinnen für das Briefing am Notausgang und fragte jeden, ob er Englisch sprechen würde. 18F verneinte, sodass die Dame einen anderen Passagier suchte. Sie fragte Reihe 19 – non. Reihe 20 – non. Irgendwann hat sich dann jemand erbarmt und tauschte mit 18F. Der Flug an sich war recht ereignislos und wir landeten pünktlich im sonnigen Nantes.

Hier die EC-LJT nach der Landung in Nantes. Mein erster neuer Flugzeugtyp in diesem Jahr, nachdem Brussels/CityJet mir die SSJ100 Anfang Februar weggetauscht hatten.

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Wir liefen das kurze Stück zum Terminal und mussten alle durch eine Passkontrolle. Frankreich scheint Schengen immer noch außer Kraft gesetzt zu haben – wie lange soll das denn noch gehen? Als auch das erledigt war, verließ ich den Sicherheitsbereich und suchte den Flughafenbus (inzwischen weiß ich immerhin, dass ich nach Navette suchen/fragen muss). Die Einzelfahrkarte kostete 9€ und war direkt beim Fahrer zu kaufen. Kurz darauf fuhr der Bus auch schon los und war eine knappe halbe Stunde später in der Innenstadt am Place Commerce.

Es war 11.45 Uhr, ein bisschen zu früh zum early Check-In, sodass ich erstmal einen Starbucks aufsuchte, mir dort die Tasse kaufte und etwas Zeit vertrödelte.

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Etwa 2h später machte ich mich auf den Weg zum Hotel und deckte mich in einem Carrefour noch mit etwas zu essen und zu trinken ein. Das Hotel ist im ehemaligen Palais de Justice untergebracht; das Gebäude schaut von außen wirklich beeindruckend aus.

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Check-In war bereits möglich und ich bekam ein Zimmer im ersten Stock, immerhin mit Blick nach außen. Die Einrichtung gefiel…

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…der Blick nach außen auf die Baustelle weniger. Immerhin wurde am Wochenende nicht gearbeitet.

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Als ich mich eine Stunde später auf den Weg machte, war das Wetter inzwischen richtig gut.

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Für den Rest des Tages hatte ich mir einen groben Plan zurechtgelegt, was ich mir alles anschauen wollte. Statue von Aristide Briande, in Nantes geborener Politiker, der 1926 zusammen mit Gustav Stresemann den Friedensnobelpreis für die Verträge von Locarno bekam, auf dem Platz vor dem Hotel.

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Der Tour Bretagne, mit 144m Höhe das dritthöchste Gebäude Frankreichs außerhalb von Paris.

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Basilique Saint-Nicolas

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Das Rathaus Hôtel de ville de Nantes

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…und gegenüber der Square Amiral Halgan

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Wandgemälde

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Kathedrale von Nantes

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Säule von Louis XVI am Place Foch

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Direkt hinter der Kathedrale wurde ein Volksfest aufgebaut, sodass dort leider auch keine schönen Bilder möglich waren und es daher bei der Fassade blieb.

Statuen von Arthur III de Bretagne und Anne de Bretagne am Cours Saint-Pierre

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Das Schloss Nantes (Château des ducs de Bretagne). Die weitläufige Schlossanlage war ab dem 13. Jahrhundert die Residenz der bretonischen Herzöge und wurde im 16. Jahrhundert zur Residenz der französischen Könige in der Bretagne. 2007 wurden Renovierungsarbeiten am Monument historique abgeschlossen und das Schloss ist seitdem der Öffentlichkeit zugänglich.

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A

Anonym-36803

Guest
Statue von Anne de Bretagne am Place Marc-Elder

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La Tour LU, Turm der früheren Keksfabrik Lefèvre-Utile

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Blick über die Erdre / Canal Saint Felix

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Cité des congrès de Nantes

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Weiter ging über die Loire auf die Île de Nantes und am Ufer den Bras de la Madeleine, den rechten Ast der Loire, entlang. An der Uni-Klinik startete gerade ein Helikopter, die F-HBEL

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Das Tribunal de Grande Instance de Nantes

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Kurz darauf kam ich zu den Les Machines de l'île de Nantes. Hierbei handelt es sich um ein Ausstellungsprojekt in Nantes, das mechanische Objekte im Stil des Steampunk in einer Ausstellungshalle im Hafen von Nantes zeigt. Mit 12 Metern Höhe ist Le Grand éléphant, das größte Objekt. Auf der 40 Tonnen schweren, beweglichen Skulptur finden bis zu 52 Personen Platz, der Grand éléphant wandert mit seinen Gästen einige hundert Meter durch das Gelände.

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Das Carrousel des Mondes Marins

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Getreu dem Motto „Keep your Customer happy“: Ein Boot. Ein graues. Mit D627 auf dem Rumpf. Die Maillé-Brézé, ein ehemaliger Zerstörer der französischen Marine, ist nun ein Museumsschiff in Nantes.

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Nochmal die Loire. Habe ich das tolle Wetter schonmal erwähnt?

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Der Grue Titan Jaune

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Kunstinstallation Les Anneaux

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Nun ging es wieder zurück ans andere Ufer der Loire. Das Denkmal Abolition Esclavage hatte leider geschlossen.

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Am Place de Commerce zogen lautstark einige Gelbwesten vorbei, allerdings waren deutlich mehr Polizisten als Randalierer anwesend.

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Der Palais de la Bourse; inzwischen ist dort eine Filiale der Handelskette fnac vertreten.

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La Loire et ses Affluents am Place Royale

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Nochmal die Basilique Saint-Nicolas

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Das Théâtre Graslin am Place Graslin, ein Opernhaus hier in Nantes.

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Direkt gegenüber ist eine Brasserie La Cigale

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Vor dem Theater machte eine Gruppe Musik.

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Irgendwoher kannte ich das Lied, ich konnte mitsummen, aber mir fiel der Titel ewig nicht ein, bis dann irgendwann die Erleuchtung kam: L’envie von Johnny Hallyday. Hat mir äußerst gut gefallen und ich hätte noch länger zuhören können, nur leider war nach dem einen Lied Schluss.

Danach ging es langsam zurück zum Hotel und ich ließ den Tag bei einem Abendessen ausklingen.
 
A

Anonym-36803

Guest
So, 24.3.19
In meiner Rate war kein Frühstück enthalten und mit 19€ fand ich den Aufpreis auch etwas hoch, sodass ich mich dagegen entschied und noch etwas von meinem gestrigen Einkauf frühstückte. Für heute hatte ich mir zwei Parks vorgemerkt, die ich mir anschauen wollte.

Monument de Charles de Gaulle…

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…und gegenüber das Monument aux 50 otages zum Gedenken der 50 Opfer, die von der deutschen Militärverwaltung als Vergeltung für die Ermordung des Feldkommandanten Karl Hotz 1941 in Nantes hingerichtet wurden

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Die Präfektur, eine städtische Fassade zur Erdre

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Erstes Ziel des heutigen Tages war die Île de Versailles, ein Japanischer Garten auf einer Insel in der Erdre. Als ich dort ankam, war das Tor aber geschlossen…

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…und auf einem Schild las ich, dass die Insel bis Ende März wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist. Schade.

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So machte ich mich eben auf zu dem zweiten Ziel. Statue La Délivrance auf dem Square du Maquis-de-Saffré

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Ein Stück weiter kam ich dann zu den Jardin des Plantes, einem botanischen Garten in der Nähe des Bahnhofs, den ich gleich erkundete.

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Auf dem Rückweg zum Hotel ging ich noch durch die Passage Pommeraye, eine Einkaufspassage des 19. Jahrhunderts

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Zurück im Hotel duschte ich mich und checkte pünktlich um 12.00 Uhr aus. Mein Gepäck wollte ich nicht unbeaufsichtigt im Hotel lassen und leider sind inzwischen auch schon Wolken vorgezogen, sodass ich meinen ursprünglichen Plan, mich noch ein bisschen in die Sonne zu setzen, auch ad acta legen konnte. So entschied ich mich eben, direkt zum Flughafen zu fahren, auch wenn der Flug erst um 18.10 Uhr startet. Ich erwischte noch den Bus um 12.15 Uhr und schaute unterwegs nach einer Lounge in NTE. Der Loungefinde teilte mir mit:
Unfortunately we do not have information about lounges in the selected city.
Nun gut, das muss ja nichts heißen, so lange fliegt LH ja noch nicht nach Nantes, da kann der Loungefinder einfach noch nicht aktualisiert worden sein.

30min später bin ich wieder am Flughafen, hier der Flughafenbus, der wochentags alle 20 und sonn- und feiertags alle 30min fährt.

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Der Flughafen Nantes

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Der LH Check-In hatte – natürlich – noch nicht geöffnet, und so vertrödelte ich die Zeit im öffentlichen Bereich, von dem aus man auch einen Blick aufs Vorfeld hatte. Die 9A-BTE, eine Fokker100.

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2,5h vor Abflug öffnete der LH Check-In, und meine Frage nach einer Lounge wurde vom Personal negativ beantwortet, wie auch eventuelle Foodvoucher. Lufthansa wird auch immer geiziger. Durch die Sicherheitskontrolle durch traf ich im Sicherheitsbereich auf eine riesig lange Schlange. Zuerst holte ich mir etwas zu essen und trinken, quasi als Lounge-Ersatz…

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…und stellte mich dann an die lange Schlange vor der Passkontrolle an. Schade, diese Passkontrollen verleiden einem wirklich die Lust auf einen Frankreichbesuch. Wie lange wollen sie das eigentlich noch durchziehen?

Irgendwann war ich aber auch da durch und wartete auf die Ankunft des Fluges. Auch dieser Flug sollte im Wetlease von Air Dolomiti durchgeführt werden. Die LH2242 kam pünktlich aus München an, wegen Air Traffic Control Restrictions ging es aber erst mit ein paar Minuten Verspätung zurück nach München.

Während der Buchung war Businessclass nur unwesentlich teurer als Economy, sodass ich gleich Business gebucht hatte. Trotz nur 1h50min offblock-Zeiten gab es ein kleines Amenity-Kit…

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…und etwas zu essen; deutlich mehr, als man bei Lufthansa bei längeren Strecken bekommt.

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Leider gab es nur eine Getränkerunde, aber davon abgesehen darf EN gerne mehr Wetlease für LH fliegen. Landung in München war dann fast pünktlich. Natürlich gab es eine Außenposition, und natürlich gab es nur einen einzigen Bus, der bis zum Erbrechen vollgestopft wurde. Was soll das eigentlich immer? Für Mastschweine und Legehennen gibt es Quadratmetervorgaben, nicht aber für die Busse.

Im Edeka im Terminal 2 kaufte ich mir noch etwas zu trinken und checkte dann im Hilton Airport MUC ein. Es gab das gleiche Upgrade wie vorgestern.

Mo, 25.3.19
Frühstück gab es, trotz Executive Lounge, noch immer im Restaurant, und war vom Angebot her noch immer gut. Um 9 Uhr checkte ich schließlich aus und fuhr mit einem Bayernticket wieder nach Hause.

Fazit
Nantes hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ohne die Starbuckstasse wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen, Nantes zu besuchen, von daher: Danke, Starbucks. Mit Bordeaux und Toulouse fehlen mir noch zwei französische Tassen, die Reisen sind aber beide schon gebucht.

Der Tassenindex 2019
Neue Tassen in 2019: 15. (0xIcons, 7xYAH, 8xBT). Kosten: 210,39€