Teil 19: Den Haag
Einleitung
Den Haag hat schon vor einiger Zeit eine neue YAH-Tasse bekommen, und als vor kurzem auch die Niederlande-Tasse als YAH neu herausgebracht wurde, habe ich mich entschieden, mit der Bahn an einem Tag nach Den Haag und zurück zu fahren; zur "Sicherheit", falls es die Niederlande-Tasse in Den Haag nicht geben sollte, habe ich auf dem Rückweg noch einen Aufenthalt in Amsterdam eingebaut. Für Sa, 18.11. habe ich einen günstigen Sparpreis Europa gefunden und direkt gebucht:
Halt | Datum | Zeit | Gleis | Produkte/Reservierung |
Darmstadt Hbf
Frankfurt Hbf (tief) | 18.11.
18.11. | ab 06:35
ab 07:13 | 3
104 | S 3 |
Frankfurt (Main) Hbf
Utrecht Centraal | 18.11.
18.11. | ab 07:27
an 11:26 | 3
7 | ICE 250 |
Utrecht Centraal
Den Haag Centraal | 18.11.
18.11. | ab 11:30
an 12:07 | 8
5 | IC 1734 |
| | | | |
Den Haag HS
Amsterdam Centraal | 18.11.
18.11. | ab 14:25
an 15:06 | 6
14b | IC 9235 |
Amsterdam Centraal
Frankfurt (Main) Hbf | 18.11.
18.11. | ab 16:46
an 21:30 | 2b
18 | ICE 159 |
Frankfurt (Main) Hbf
Darmstadt Hbf | 18.11.
18.11. | ab 22:06
an 22:25 | 12
10 | RB 15375 |
Ein paar Tage vor Abfahrt bekam ich eine eMail von der Bahn, dass meine Hinfahrt nicht mehr im Fahrplan gefunden werden konnte (leider stand dort nicht, welche Züge nicht mehr fahren), sodass ich mir eine Alternative suchen musste (die S-Bahn fährt weiterhin; die RB ist mir aber lieber, da sie nur 5min vorher fährt, aber deutlich früher in Frankfurt ist und ich so mehr Zeit zum Umstieg habe; auf eine Reservierung habe ich verzichtet, sodass ich gerne so früh wie möglich am Gleis bin).
Halt | Datum | Zeit | Gleis | Produkte/Reservierung |
Darmstadt Hbf
Frankfurt (Main) Hbf | 18.11.
18.11. | ab 06:30
ab 06:48 | 7
11 | RB 15342 |
Frankfurt (Main) Hbf
Utrecht Centraal | 18.11.
18.11. | ab 07:27
an 11:26 | 3
7 | ICE 250 |
Utrecht Centraal
Leiden Centraal | 18.11.
18.11. | ab 11:41
an 12:28 | 7
8b | IC 28536 |
Leiden Centraal
Den Haag Centraal | 18.11.
18.11. | ab 12:30
an 12:41 | 9b
9 | IC 2147 |
Die 2min in Leiden schienen mir etwas knapp, ist aber nicht die Deutsche Bahn, von daher wird das schon klappen...
Sa, 18.11.17
Wegen des eingeschränkten ÖPNVs in Darmstadt - gerade am Wochenende in den frühen Morgen- und späten Abendstunden - bin ich mit dem Auto zum Hauptbahnhof gefahren. Die RB kam pünktlich aus Heidelberg an und brachte mich ebenso pünktlich nach Frankfurt. Da ich noch ein paar Minuten Zeit hatte, schaute ich bei der Starbucksfiliale vorbei und hatte Glück, denn dort war die nigelnagelneue Stuttgarttasse vorrätig, die ich mir sogleich gekauft habe. Wenn es nachher mit Den Haag und den Niederlanden klappt, hätte ich mein Plansoll sogar übererfüllt.
Von dort lief ich zum Gleis, und kurz darauf wurde der (einteilige) ICE schon bereitgestellt. Ich setzte mich ins leere Panoramaabteil ganz vorne, frühstückte dort und wartete, bis der Zug endlich losfuhr.
Die Stuttgarttasse
Wegen Bauarbeiten wurde der ICE umgeleitet; die Halte in Düsseldorf, Duisburg, Oberhausen und Arnhem entfallen, dafür fuhren wir über Mönchengladbach. Das war eine ganz schöne Bummelfahrt, teilweise sogar eingleisig, sodass wir immer mal wieder warten mussten. Dennoch kamen wir pünktlich in Utrecht an; die Bummelei muss wohl in den Fahrplan eingearbeitet worden sein.
Der Intercity kam mit etwas Verspätung in Utrecht an und sammelte unterwegs noch etwas mehr auf, sodass der Umstieg in Leiden nicht klappte. Um 12.35 Uhr fuhr noch ein Regionalzug; ich nahm beide Beine in die Hand und erwischte den Zug gerade noch.
Eine Starbucksfiliale ist direkt in Den Haag Centraal. In diesem gab es die Den Haag-Tasse, bei der ich direkt zugriff. Die Niederlande-Tasse gab es leider nicht. Ich hatte nun noch gut eineinhalb Stunden, bis mein Zug zurück abfuhr. In dieser Zeit wollte ich die Stadt erkunden. Das Wetter war leider nicht allzu gut, dazu ging noch ein unangenehm kalter und starker Wind, der die Temperatur noch kälter anfühlen ließ.
Erstes Ziel war der Starbucks in der Innenstadt. Statue vor den Muzentoren...
...und weitere in der Innenstadt am Kalvermarkt.
Der Starbucks in der Innenstadt hatte leider auch nur die Den Haag Tasse, sodass ich dort weiterging.
Statue von König Wilhelm II: Aan Koning Willem II, het nederlandsche Volk 1853
Blick über den Hofvijver auf die Hofkapel
Statue von Johan von Oldenbarnevelt vor dem Huis Schuylenburch, der Residenz des deutschen Botschafters.
Blick auf das Mauritshuis, in dem die königliche Gemäldegalerie beherbergt ist.
Standbild von Johan de Witt bei De Plaats in Den Haag. Seine zwei Finger zeigen auf die Stelle, an der er und sein Bruder Cornelis 1672 ermordet wurden.
Denkmal der Königin Wilhelmina
Der Königliche Palast Noordeinde, offizieller Amtssitz der niederländischen Monarchie
Reiterstandbild von Wilhelm der Schweiger vor dem Palast
Am Hilton vorbei ging es zum Denkmal "Widerstand und Befreiung"...
...zum Friedenspalast direkt gegenüber, in dem sich u.a. der Internationale Gerichtshof befindet.
Um weiter an die Küste zu laufen, hatte ich einerseits zu wenig Zeit, andererseits war mir da auch das Wetter zu unangenehm, und so lief ich langsam zum Bahnhof Den Haag Hollands Spoor zurück.
Die Königlichen Ställe
Die Grote Kerk
Statue an einem Gebäude gegenüber
The Sting
Ein chinesisches Tor am Anfang von Chinatown
Am Bahnhof Den Haag HS schaute ich kurz beim Starbucks vorbei, da dieser aber die Niederlande-Tasse auch nicht hatte, ging ich zum Gleis weiter, wo ich gerade noch einen früheren Zug nach Amsterdam bekam.
Kurz vor Amsterdam fing es zu regnen an, und auch in Amsterdam selbst regnete es. Ich ging direkt zum Starbucks im Hauptbahnhof und fand dort zum Glück die neue Niederlande-Tasse.
Bei dem Mistwetter hatte ich keine große Lust, durch Amsterdam zu bummeln, und so blieb ich im Starbucks und surfte etwas. Um 16.00 Uhr ging ich zum Gleis, an dem der ICE schon stand, doch leider war er noch verschlossen. Da ich noch Hunger hatte, ging ich zu einem Burger King direkt am Gleis und aß ein Xtra Long Chili Cheese Meal. Ganz gut, aber nicht mit Five Guys usw. zu vergleichen.
Genau 5min vor Abfahrt konnten wir endlich den Zug betreten - schön, dass man uns so lange in der Kälte warten lässt. Reinigungspersonal war keines zu sehen.
Nach einer langen Zug- und einer kurzen Autofahrt war ich um 22.45 Uhr wieder daheim.
Teil 20: Luzern
Einleitung
Auch von Luzern und der Schweiz gibt es neue You Are Here-Tassen. Bei zwei Reisen über ZRH habe ich jeweils auf dem Hin- und Rückflug bei den beiden Starbucksfilialen in A und E jeweils gehofft, sie direkt dort zu bekommen, allerdings waren sie nicht verfügbar, weswegen ich eben einen Sparpreis Europa für einen Samstag Anfang Dezember gebucht habe und das Ganze dann eben per Bahn erledige.
Halt | Datum | Zeit | Gleis | Produkte/Reservierung |
Darmstadt Hbf
Frankfurt (Main) Hbf | 09.12.
09.12. | ab 07:30
ab 07:48 | 7
13 | RB 15344 |
Frankfurt (Main) Hbf
Basel SBB | 09.12.
09.12. | ab 08:01
an 10:54 | 2 | EC 207 |
Basel SBB
Luzern | 09.12.
09.12. | ab 11:04
an 12:05 | 7
7 | IC 671 |
| | | | |
Luzern
Basel SBB | 09.12.
09.12. | ab 13:54
an 14:55 | 7
8 | EC 158 |
Basel SBB
Frankfurt (Main) Hbf | 09.12.
09.12. | ab 15:06
an 17:53 | 9
8 | ICE 70 |
Frankfurt (Main) Hbf
Darmstadt Hbf | 09.12.
09.12. | ab 18:06
an 18:25 | 11
10 | RB 15389 |
Knapp 2h vor Ort sollten für ein bisschen Sightseeing und die beiden Tassen reichen; zudem komme ich dann zu einer einigermaßen humanen Zeit wieder heim.
Sa, 09.12.17
13min Umsteigezeit schienen mir nicht nur bei den derzeitigen Witterungsbedingungen etwas knapp und v.a. riskant zu sein. So habe ich nach Alternativen geschaut, was aber recht ernüchternd war: Entweder mit dem gleichen Zug genau eine Stunde früher, oder mit der S-Bahn mit 5min späterer Abfahrt und 25min späterer Ankunft. Da S-Bahn und RB fast zeitgleich abfahren und ich keine Lust habe, so lange auf den unbequemen Sitzen in der S-Bahn zu sitzen, habe ich mich für die RB um 6.40 Uhr entschieden, und so bin ich heute um 5.25 Uhr aufgestanden und habe die Straßenbahn um 43 genommen. Am Bahnhof angekommen sah ich dann schon die erste Überraschung, denn die RB um 6.30 war mit "Zug fällt aus" gekennzeichnet. Super. Entweder eine Stunde am zugigen Darmstädter Bahnhof warten, an dem so früh noch wenig Geschäfte geöffnet haben, oder doch in den sauren Apfel beißen und die S-Bahn nehmen. Machen wir es kurz: nach unbequemen 40min kam ich um 7.13 Uhr am Frankfurter Hauptbahnhof an.
Beim Ditsch holte ich mir noch ein paar Brezen für inzwischen 80 cent das Stück - die werden auch immer teurer. Obwohl das Gleis frei war und kein anderer Zug angekündigt war, war der Zug noch nicht bereitgestellt, und so wartete ich in der warmen Frankfurter Markthalle. 15min vor Abfahrt war es soweit und eine Rangierlok zog den Zug auf Gleis 2 - leider ein deutscher Intercity, in dem sogar noch vereinzelte alte Interregiowägen waren, die ihre besten Tage schon lange hinter sich haben.
Aus Neugierde schaute ich noch in der Bahn App nach der 7.30 Uhr RB, die mit +9min Verspätung unterwegs war. "In echt" sind das dann bestimmt etwas mehr, sodass es mit dem Anschluss schlecht ausgesehen hätte. War meine Entscheidung, einen Zug früher zu fahren, also doch richtig. Pünktlich fuhren wir los und fuhren über Mannheim, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg und Basel Bad nach Basel SBB. In Freiburg stiegen ein deutscher und zwei Schweizer Grenzpolizisten zu und liefen durch den Zug. Reflexartig wollte ich schon meinen Personalausweis zücken, aber dieses Mal haben sie mich nicht zur Stichprobenkontrolle ausgewählt.
In Basel SBB stieg ich in den ICN nach Lugano um, und eine Stunde später waren wir auch schon im sonnigen aber kalten Luzern angekommen.
Hier noch der Zug in Luzern
Von meinem letzten Besuch weiß ich noch, dass eine der beiden hiesigen Starbucksfilialen im Hotel Monopol direkt neben dem Bahnhof ist. Diese war mein erstes Ziel. Ich hatte Glück und dort war nicht nur die Luzern, sondern auch die Schweiztasse vorrätig, die ich mir beide für je 19,90 Franken kaufte. Damit hatte ich die Schweiz wieder komplett.
Nach einer kurzen Pause ging ich los um bis zur Abfahrt des Zuges noch etwas durch Luzern zu bummeln. Zuerst ging ich über die Seebrücke, von der man einen schönen Blick auf den Wasserturm und Kapellbrücke hat...
... über den Fluss Reuss zur Altstadt. Blick auf den Vierwaldstättersee.
Vorbei an der Hofkirche St Leodegar...
...kam ich kurz darauf zum Löwendenkmal.
Das Löwendenkmal
Das Löwendenkmal erinnert an die Schweizer Söldner, die im Dienst König Ludwigs XVI. von Frankreich während der Französischen Revolution in Paris beim Tuileriensturm vom 10. August 1792 gefallen sind oder durch die Guillotine am 2./3. September 1792 hingerichtet wurden.
Das Palais des Tuileries war der Sitz des französischen Königs Ludwig XIV., nachdem er das Schloss Versailles verlassen hatte.
Die Inschrift "Helvetiorum fidei ac virtui" bedeutet "Der Treue und Tapferkeit der Schweizer".
Bertel Thorvaldsen entwarf 1819 in Rom das Löwendenkmal. Der Konstanzer Steinmetz Lucas Ahorn übertrug das Modell 1820/1821 in den Felsen. Die Skulptur ist sechs Meter hoch und zehn Meter lang.
Danach ging ich zurück in Richtung Altstadt. Hauptsitz der Schweizerische Unfallversicherung Suva, gebaut 1914/15.
Ein Stück später ging es ein paar Stufen (Die Geischter die ich rief???)...
...hoch zur Museggmauer. Leicht verdeckt sieht man auch einen der neun Türme, dieser ist der Zeitturm/Zytturm.
Statue vor der Mauer
Durch die Altstadt ging ich wieder runter zum Ufer des Reuss, vorbei am Turm des alten Rathaus.
Blick auf Nadelwehr, Spreuerbrücke und im Hintergrund das Chateau Gütsch.
Die Jesuitenkirche
Ich schaute auf die Uhr und auf die Bahnapp und sah, dass um 13.30 Uhr auch noch ein Zug nach Basel SBB fährt. Da ich auf der Rückfahrt auch nur 10min zum Umsteigen hatte, war es mir ganz recht, einen früheren Zug zu nehmen. Zwar traue ich der SBB deutlich mehr als der DB zu, einen 10min Umstieg zu schaffen, aber sicher ist sicher.
Das alte Bahnhofsportal von 1896
Der IR kam auch bald und brachte mich in 1h15min zurück nach Basel. Kurz darauf fuhr auch schon der ICE nach Hamburg ein und ich suchte mir einen Platz im Ruhebereich.
Kurz nach dem Halt in Freiburg meinte ein älterer Herr, unbedingt telefonieren zu müssen. Also stand ich auf und bat ihn, entweder raus zu gehen oder das Telefonat zu beenden, da wir im Ruhebereich seien. Darauf entgegnete er, ich sei unmöglich, was ich mir denn einbilde und außerdem sei es nur ein kurzes Telefonat mit seiner Frau. Meine Güte - er hält sich nicht an die Vorgaben und ich soll jetzt der Böse sein.
Im Prinzip finde ich die Ruhebereiche ja eine tolle Idee, aber wenn sich niemand dran hält und die Zugbegleiter dies auch nicht durchsetzen, kann man sie auch gleich ganz abschaffen. Vielleicht würde es helfen, größere Piktogramme auf die Rückseite jedes Sitzes anzubringen? Ganz toll wäre es auch noch, wenn dort weniger bis gar keine Durchsagen liefen - besonders schön sind die ICE International, in denen die gleiche Ansage u.U. 4x hintereinander gemacht wird (deutsch, englisch, französisch, niederländisch).
Irgendwann war auch die Fahrt zu Ende. Statt direkt weiter nach Darmstadt zu fahren, nahm ich die nächste S-Bahn und fuhr drei Haltestellen bis zur Konstablerwache. Auf dem kurzen Stück wurde ich kontrolliert und zeigte meine Bahnfahrkarte. Erst nickte der Kontrolleur, dann fragte er, ob ich nach Darmstadt wolle, was ich bejahte und gleich entgegnete, dass ich noch in die S3 nach Darmstadt umsteigen werde (diese hier fährt nämlich woanders hin), was nicht gelogen ist. Immer noch skeptisch ging er dann weiter.
Bei Peek&Cloppenburg kaufte ich mir noch einen Pulli und ging dann weiter zur Hauptwache und dem eigentlichen Grund, weswegen ich noch einen Aufenthalt in Frankfurt machte: Vor kurzem hatte hier nämlich Deutschlands erste Five Guys Filiale geöffnet. Das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
Die Schlange ging bis vor das Gebäude, trotzdem dauerte es nur rund 15min, bis ich dran war. Zuvor überlegte ich mir noch, wie ich bestellen solle: "Hi, einen Bacon Cheeseburger mit Lettuce ähm Salat, Pickles - was war das nochmal? - ach ja, Gewürzgurken, grilled also gegrillten On- äh Zwiebeln, Ketchup und Senf." Ich befürchtete, mich bis auf die Knochen zu blamieren, denn das ist meine Standardbestellung, die ich so auf Englisch runterbeten kann. Aber wehe ich bleibe einmal hängen - dann muss ich wieder von vorne anfangen... Wider Erwarten hat aber alles geklappt, und €16,45 ärmer hatte ich schließlich meine Bestellung aufgegeben. Schön ist, dass es hier auch die Getränkeautomaten zum Selbstmixen gibt.
Der Laden ist zum Bersten voll, ich hatte aber Glück und fand einen freien Tisch ganz hinten, nachdem jemand grade gegangen war. Ich musste noch etwas auf meine Bestellung warten und hatte sie schließlich in den Händen.
Schmeckt genauso gut wie in UK/US. Wurde auch Zeit, dass Five Guys endlich eine Filiale in Deutschland eröffnet. Die nächste soll übrigens in Essen eröffnen. Jetzt noch Wendy's, Smashburger und Shake Shack und ich bin glücklich.
Rechtzeitig für die S3 um 19.21 Uhr verließ ich Five Guys. Die S-Bahn hatte natürlich Verspätung, und so verpasste ich die Straßenbahn in Darmstadt, die, obwohl es Samstagabend 20 Uhr ist, nur im Halbstundentakt fährt. Der Nahverkehr hier ist wirklich mies, das hindert den RMV aber nicht daran, die Preise jedes Jahr zu erhöhen.
Als die Straßenbahn dann endlich kam, war sie proppenvoll und die Türen schlossen sich nicht, weil immer jemand in der Lichtschranke stand. Das Spiel hat sich dann noch an den nächsten paar Haltestellen wiederholt, gerade wenn jemand aus der Wagenmitte aussteigen wollte. Aber auch das war irgendwann überstanden und so war ich um 21.15 Uhr wieder daheim.
Über Silvester bin ich, wie die letzten Jahr auch, wieder in London. Der nächste Teil dieser Serie kommt dann, wenn alles so klappt wie gehofft, Anfang Januar von dort.