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Ein paar Beobachtungen zum SCHUFA-Scoring

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ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.838
117
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Mich ärgert schon länger, dass das Verrechnungskonto vom Ebase Depot als Girokonto in der Schufa steht. Bisher habe ich es auch nicht über den Kundenservice entfernt bekommen. Jetzt hat mir mein Fondsvermittler mitgeteilt, dass es grundsätzlich möglich sei, der Datenweitergabe an die Schufa zu widersprechen. Die Info soll direkt von Ebase stammen.
Bin mal gespannt, ob das funktioniert.
 

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
2
Mich ärgert schon länger, dass das Verrechnungskonto vom Ebase Depot als Girokonto in der Schufa steht. Bisher habe ich es auch nicht über den Kundenservice entfernt bekommen. Jetzt hat mir mein Fondsvermittler mitgeteilt, dass es grundsätzlich möglich sei, der Datenweitergabe an die Schufa zu widersprechen. Die Info soll direkt von Ebase stammen.
Bin mal gespannt, ob das funktioniert.
Funktionieren wird das glaube ich schon. Bloß verpflichtet der Vertrag mit der Schufa, auch Daten zu liefern. Also einfach nur abfragen, aber selbst nix melden, können Banken nicht machen.
Ein Widerspruch wird möglicherweise eine Grundsatzentscheidung provozieren, ob man die Geschäftsverbindung mit dir überhaupt aufrecht erhalten möchte.
Der Schuss könnte also auch nach hinten losgehen.
 

Kundschafter

Aktives Mitglied
23.11.2018
249
14
Mich ärgert schon länger, dass das Verrechnungskonto vom Ebase Depot als Girokonto in der Schufa steht. Bisher habe ich es auch nicht über den Kundenservice entfernt bekommen. Jetzt hat mir mein Fondsvermittler mitgeteilt, dass es grundsätzlich möglich sei, der Datenweitergabe an die Schufa zu widersprechen. Die Info soll direkt von Ebase stammen.
Bin mal gespannt, ob das funktioniert.

hab Ebase einen Widerspruch wg. Schufa geschickt
und die Schufa angeschrieben.
wurde rausgenommen.

Schufa meinte, sie seien erstmal machtlos,
wenn Banken sowas machen.

Nicht von der Ebase Hotline abhimmeln lassen.
meine Drohung, dass Depot deswegen zu kündigen,
wurde notiert und eine andere Mitarbeiterin hat mich
angerufen, entschuldigt und mir die Info wg. Widerspruch
gegeben.
 

gambrinus

Erfahrenes Mitglied
24.10.2017
1.071
5
AGB
Bloß verpflichtet der Vertrag mit der Schufa, auch Daten zu liefern. Also einfach nur abfragen, aber selbst nix melden, können Banken nicht machen.
Doch natürlich geht das. Fidor macht das doch beispielsweise so. Außerdem viele Versorger oder Telekommunikationsunternehmen. Alle fragen zwar bei Vertragsabschluss ab, eingetragen wird aber nichts. Selbst die Telekom hat noch nie weder Festnetz noch Mobilfunk eingetragen.
 
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pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.449
1.031
Doch natürlich geht das. Fidor macht das doch beispielsweise so. Außerdem viele Versorger oder Telekommunikationsunternehmen. Alle fragen zwar bei Vertragsabschluss ab, eingetragen wird aber nichts. Selbst die Telekom hat noch nie weder Festnetz noch Mobilfunk eingetragen.

Bei mir hat bisher Drillisch, Telekom Mobiltunk, Vodafone Mobilfunk sowie DSL über Telefon, o2 Mobilfunk sowie DSL, eingemeldet.

Nur Telekom als Festnetz noch nie.
 
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justAnotherUser

Erfahrenes Mitglied
15.07.2019
510
43
DUS
Telekom steht bei mir auch drin und Telefonica stand bei mir bis vor circa einem Monat drin, obwohl ich bereits letzes Jahr gekündigt hatte. Nachdem ich das in der Selbstauskunft gesehen und eine Anfrage an die Schufa mit entsprechenden Dokumenten geschickt hatte, haben sie das innerhalb weniger Tage gelöscht.
 
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gambrinus

Erfahrenes Mitglied
24.10.2017
1.071
5
AGB
Bei mir hat bisher Drillisch, Telekom Mobiltunk, Vodafone Mobilfunk sowie DSL über Telefon, o2 Mobilfunk sowie DSL, eingemeldet.

Nur Telekom als Festnetz noch nie.

Drillisch hatte ich mal, die haben tatsächlich eingemeldet. Telekom hat 3 Mobilfunkverträge und Festnetz nicht gemeldet. Vielleicht liegt das daran, dass es sich um Geschäftskundenverträge handelt?
Bisher hat aber beispielsweise noch kein einziger Stromversorger eingemeldet (und ich wechsle jährlich), dafür die meisten aber angefragt...
 
Zuletzt bearbeitet:

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
2
Doch natürlich geht das. Fidor macht das doch beispielsweise so. Außerdem viele Versorger oder Telekommunikationsunternehmen. Alle fragen zwar bei Vertragsabschluss ab, eingetragen wird aber nichts. Selbst die Telekom hat noch nie weder Festnetz noch Mobilfunk eingetragen.
OK, hast recht!
Theorie und Praxis, sag' ich da nur...
Ist ja aber auch logisch: nimm mal an, eine Bank fragt an, geht mit dem Kunden eine Geschäftsbeziehung ein, der wird dann faul und die melden absichtlich nichts. Vielleicht ist die Konkurrenz ja so blöd und löst ihn noch ab....
Nach den Regularien dürfte das kaum sein...:D
Dass sowas trotzdem gemacht wird, kann ich natürlich nicht ausschließen.
 

gambrinus

Erfahrenes Mitglied
24.10.2017
1.071
5
AGB
Nach den Regularien dürfte das kaum sein...:D
Dass sowas trotzdem gemacht wird, kann ich natürlich nicht ausschließen.

Ich glaube eben nicht, dass es solche „Regularien“ gibt. Es gibt unterschiedliche Kundentypen bei der Schufa. Solche, die nur abfragen und solche, die abfragen und einmelden. Beispiel: Fidor. Die fragen nur ab.
Ich habe mal vor Jahren alle fehlenden Verträge manuell über das Web gemeldet. Zu jedem einzelnen Vertrag kam ein separates Schreiben von der Schufa per Post(!), in dem sie sich für die Zusammenarbeit bedankt haben und dann mitgeteilt haben, dass entweder Firma XYZ kein Schufapartner sei oder Firma ZYX zwar Auskünfte erhalte, aber selbst keine Eintragungen vornimmt.
Letzteres wurde mir für die Telekom (damals Festnetzsparte), den Stromversorger (RWE-Tochter) und die Stadtwerke (Wasser) mitgeteilt.
 
Zuletzt bearbeitet:

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.449
1.031
Ich glaube eben nicht, dass es solche „Regularien“ gibt. Es gibt unterschiedliche Kundentypen bei der Schufa. Solche, die nur abfragen und solche, die abfragen und einmelden. Beispiel: Fidor. Die fragen nur ab.
Ich habe mal vor Jahren alle fehlenden Verträge manuell über das Web gemeldet. Zu jedem einzelnen Vertrag kam ein separates Schreiben von der Schufa per Post(!), in dem sie sich für die Zusammenarbeit bedankt haben und dann mitgeteilt haben, dass entweder Firma XYZ kein Schufapartner sei oder Firma ZYX zwar Auskünfte erhalte, aber selbst keine Eintragungen vornimmt.
Letzteres wurde mir für die Telekom (damals Festnetzsparte), den Stromversorger (RWE-Tochter) und die Stadtwerke (Wasser) mitgeteilt.

Hab ich auch mal gemacht. Es gab sogar schon die Antwort, es wurde Rücksprache gehalten und der Vertragspartner wünscht keine Einmeldung und daher können Sie das Merkmal nicht aufnehmen.

Hab mich zwar gewundert, aber wenn die es nich wollen, is es halt so.
 
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Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
2
Ich glaube eben nicht, dass es solche „Regularien“ gibt. Es gibt unterschiedliche Kundentypen bei der Schufa. Solche, die nur abfragen und solche, die abfragen und einmelden. Beispiel: Fidor. Die fragen nur ab.
Ich habe mal vor Jahren alle fehlenden Verträge manuell über das Web gemeldet. Zu jedem einzelnen Vertrag kam ein separates Schreiben von der Schufa per Post(!), in dem sie sich für die Zusammenarbeit bedankt haben und dann mitgeteilt haben, dass entweder Firma XYZ kein Schufapartner sei oder Firma ZYX zwar Auskünfte erhalte, aber selbst keine Eintragungen vornimmt.
Letzteres wurde mir für die Telekom (damals Festnetzsparte), den Stromversorger (RWE-Tochter) und die Stadtwerke (Wasser) mitgeteilt.
Aha, danke für die Info, das ist wirklich sehr interessant.
Ich muss dazu sagen, dass ich zwar sehr viele Schuss sehe, die aber alle anonymisiert sind.
Also ich meine ich sehe die Vertragspartner nicht, kann also nicht sagen, welche Bank was meldet.
Aber jede Bank wäre doch blöd, wenn sie Negativmerkmale meldet, solange der Kunde bei ihr ist.
Kann ich mir außer durch Verpflichtungen nicht logisch erklären. Jemand eine Idee?
Dann besteht vermutlich die Pflicht, dass wenn man meldet, auch alles meldet?
 

gambrinus

Erfahrenes Mitglied
24.10.2017
1.071
5
AGB
Aber jede Bank wäre doch blöd, wenn sie Negativmerkmale meldet, solange der Kunde bei ihr ist.
Kann ich mir außer durch Verpflichtungen nicht logisch erklären. Jemand eine Idee?

Wieso sollte das blöd sein? Wenn man sich nicht auf die gemeldeten Daten verlassen kann, macht ein System wie die Schufa doch keinen Sinn. Also wird alles eingemeldet, zum eigenen Schutz, wie auch zum Schutz der Mitbewerber. Heute ist der Mitbewerber über deine Einmeldung froh, morgen du über die des Mitbewerbers. So profitieren alle.
 

gambrinus

Erfahrenes Mitglied
24.10.2017
1.071
5
AGB
Der Chefsyndikus der Schufa sieht eine Verpflichtung zur Meldung übrigens schon aus dem BDSG:
https://www.schufa.de/de/ueber-uns/themenportal/detailseite/themenportal-detailseite.5248.jsp

Nicht ganz, zumindest lese ich das so nicht raus. Aber wenn etwas gemeldet wird, dann muss es natürlich stimmen und aktuell sein:

„Auch gemäß Bundesdatenschutzgesetz sind die Unternehmen dazu verpflichtet, nur korrekte Daten an uns zu melden sowie uns über sich ergebende Veränderungen zu informieren. Die Melde- und Qualitätsvorgaben sind außerdem Bestandteil der Vereinbarungen mit unseren Vertragsunternehmen.“
 
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Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
2
Nicht ganz, zumindest lese ich das so nicht raus. Aber wenn etwas gemeldet wird, dann muss es natürlich stimmen und aktuell sein:

„Auch gemäß Bundesdatenschutzgesetz sind die Unternehmen dazu verpflichtet, nur korrekte Daten an uns zu melden sowie uns über sich ergebende Veränderungen zu informieren. Die Melde- und Qualitätsvorgaben sind außerdem Bestandteil der Vereinbarungen mit unseren Vertragsunternehmen.“
Ja, eben. Man sollte denken, dass diese Frage irgendwo recht eindeutig geklärt sei. Ich finde es bemerkenswert, dass die Schufa hier ein Zitat ihrer Rechtsabteilung einbindet (welches wiederum Raum für Interpretationen lässt) statt es klipp und klar hinzuschreiben, falls es tatsächlich so ist.
Aber das ist ja nix Neues. Ich habe nur das Gefühl, dass es die Schufa mit zunehmender Regulierung des Datenschutzes sogar mehr und mehr schafft, nach außen "schwammig" zu wirken.

An ein reines System der Selbstverpflichtung, welches Fairness unter Banken voraussetzt, glaube ich aber trotzdem nicht. Da haben die Banken in anderen Bereichen schon zu oft gezeigt, dass sie es nicht hinkriegen...
 

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
289
Ja, eben. Man sollte denken, dass diese Frage irgendwo recht eindeutig geklärt sei.
Nee, muss man nicht denken. Denn vielleicht, aber nur vielleicht, tendieren Unternehmen im B2B-Bereich ja auch einfach dazu, keine globalen dogmatischen Verhaltensweisen vorzugeben, sondern individuelle Verträge zu schließen. Könnte ich mir schon vorstellen irgendwie.
 

LordNibbler

Reguläres Mitglied
09.03.2018
68
51
WOB
Wie lange dauert es eigentlich, bis die DKB einen laufenden Immobilienkredit in die Schufa einträgt? Als Bestandskunde tauchen Giro- und Kreditkarten auf. Aber von der großen Finanzierung ist nur die Konditionsanfrage vermerkt und die wird dann Ende des Jahres automatisch verschwinden.
 

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.449
1.031
Wie lange dauert es eigentlich, bis die DKB einen laufenden Immobilienkredit in die Schufa einträgt? Als Bestandskunde tauchen Giro- und Kreditkarten auf. Aber von der großen Finanzierung ist nur die Konditionsanfrage vermerkt und die wird dann Ende des Jahres automatisch verschwinden.

Wann wurde er denn abgeschlossen? Normal kommt sowas zeitnah rein und die Konditionenanfrage verschwindet dann nach 1 Jahr.
 

LordNibbler

Reguläres Mitglied
09.03.2018
68
51
WOB
Und das gleich zweimal - also auch bei meiner Frau. Was ist eigentlich besser für den Score? Ein Kredit der mit hoher Tilgung abgezahlt wird oder kein Eintrag?
 

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
2
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Und das gleich zweimal - also auch bei meiner Frau. Was ist eigentlich besser für den Score? Ein Kredit der mit hoher Tilgung abgezahlt wird oder kein Eintrag?
Ich würde da keine pauschale Aussage treffen, aber ich kenne keinen Fall, bei dem ein Hypothekenkredit negativ gewesen wäre. Das hat aber mit der hohen Tilgung nichts zu tun.
Wenn ein Hypothekenkredit korrekt eingetragen ist, wird weder Höhe noch Tilgung eingetragen.
Jedenfalls nicht sichtbar für Dritte.