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sir_hd
Guest
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Leute! Das kann doch jeder so machen wie er will. Früher hatte ich hier auch mal ein Konto und eine Karte. Klar, ich habe auch überlebt. Aber ich habe eine bessere Übersicht wenn ich einzelne Bereiche auslagern kann und gewisse Prozesse durch Daueraufträge automatisiere.
Ich nutze aktiv nur ein Konto im Alltag als Ausgabenkonto, habe selbst aber auch 5 Konten in der Schufa. Die Definition einer "Hausbank" oder des "Hauptkontos" ist auch schon länger überholt:
Auf eines geht das Gehalt ein, dort habe ich hohe Kreditlinien, dort wird auch alles gesammelt abgebucht was so an Lastschriften anfällt. Dann habe ich ein weiteres Konto mit Depot angedockt, wo ich eben für meine Altersvorsorge und für die PKV, BU und weitere Versicherung Beiträge anspare und dort auch zentral abbuchen lasse. Ein weiteres Konto habe ich behalten, weil dieses mit großem Abstand am längsten in der Schufa steht und ich dort noch besondere Konditionen der daran angeschlossenen Kreditkarte genieße, die ich eben noch mitnehme. Schon sind wir bei 4.
Was ist jetzt die Hausbank, was das Hauptkonto, wozu die ganzen Konten?
Für mich persönlich ist das ganz übersichtlich. Auf dem Homescreen habe ich eine Banking App - die meines Ausgabenkontos, kann dort ohne Sorgen Geld ausgeben und brauche über die anderen Sachen keine Gedanken machen. Irgendwo in einem Ordner sind die anderen Apps versteckt. Zuhause wird via MoneyMoney der Abruf sämtlicher Konten durchgeführt, aber da schaue ich eben nur mal alle paar Tage rein.
Bei den Kreditkarten ist es genauso, denn bei manchen Girokonten gibt es die Kreditkarte entweder gratis dazu oder sogar als Pflicht (z.B. DKB, comdirect oder bei meiner Sparkasse). Dann noch eine Amex, Amazon Visa für die Punkte, eine Karte für Reisen und schon braucht man fast wieder eine dritte Hand um mitzuzählen.
Der durchschnittliche Bankkunde lebt vielleicht ausschließlich in seiner Sparkasse/Volksbank und bedient sich dort an dem gesamten Portfolio. Ein Konto, eine Karte. Das reicht für den durchschnittlichen Bankkunden aber eben auch. Ein oder zwei Mal im Jahr Urlaub auf Malle und sonst eben jede Woche Bargeld bei der lokalen Filiale abheben. Hier haben wir aber sicherlich auch ein besonderes Publikum in einem Vielflieger Forum, wo eben auch viele tatsächlich viel Reisen müssen. Da gehören gewisse Karten zwangsweise ins Portfolio (hier wurde auch schon Miles & More genannt). Ich nutze auch bestimmte Kreditkarten, weil mir diese in gewissen Bereichen Vorteile anbieten, die ich sonst nicht hätte. Eine allumfassende Kreditkarte gibt es leider (und wohl eher glücklicherweise) nicht, so kann sich jede/r an den Angeboten bedienen, die zu ihm / ihr passen.
EDIT
Zum Thema Schufa: Da ist trotzdem alles im grünen Bereich bei mir und hatte noch nie irgendwelche Probleme
Im Gegenteil, ich würde sogar behaupten mehrgleisig zu fahren und sich bei diversen Banken eine interne Bonität aufzubauen ist deutlich schlauer. So kommt man besser durch die Prozesse wenn man doch noch andere Produkte abschließen möchte und der Bank nicht völlig fremd ist... Stichwort: cross-selling 
Ich nutze aktiv nur ein Konto im Alltag als Ausgabenkonto, habe selbst aber auch 5 Konten in der Schufa. Die Definition einer "Hausbank" oder des "Hauptkontos" ist auch schon länger überholt:
Auf eines geht das Gehalt ein, dort habe ich hohe Kreditlinien, dort wird auch alles gesammelt abgebucht was so an Lastschriften anfällt. Dann habe ich ein weiteres Konto mit Depot angedockt, wo ich eben für meine Altersvorsorge und für die PKV, BU und weitere Versicherung Beiträge anspare und dort auch zentral abbuchen lasse. Ein weiteres Konto habe ich behalten, weil dieses mit großem Abstand am längsten in der Schufa steht und ich dort noch besondere Konditionen der daran angeschlossenen Kreditkarte genieße, die ich eben noch mitnehme. Schon sind wir bei 4.
Was ist jetzt die Hausbank, was das Hauptkonto, wozu die ganzen Konten?
Für mich persönlich ist das ganz übersichtlich. Auf dem Homescreen habe ich eine Banking App - die meines Ausgabenkontos, kann dort ohne Sorgen Geld ausgeben und brauche über die anderen Sachen keine Gedanken machen. Irgendwo in einem Ordner sind die anderen Apps versteckt. Zuhause wird via MoneyMoney der Abruf sämtlicher Konten durchgeführt, aber da schaue ich eben nur mal alle paar Tage rein.
Bei den Kreditkarten ist es genauso, denn bei manchen Girokonten gibt es die Kreditkarte entweder gratis dazu oder sogar als Pflicht (z.B. DKB, comdirect oder bei meiner Sparkasse). Dann noch eine Amex, Amazon Visa für die Punkte, eine Karte für Reisen und schon braucht man fast wieder eine dritte Hand um mitzuzählen.
Der durchschnittliche Bankkunde lebt vielleicht ausschließlich in seiner Sparkasse/Volksbank und bedient sich dort an dem gesamten Portfolio. Ein Konto, eine Karte. Das reicht für den durchschnittlichen Bankkunden aber eben auch. Ein oder zwei Mal im Jahr Urlaub auf Malle und sonst eben jede Woche Bargeld bei der lokalen Filiale abheben. Hier haben wir aber sicherlich auch ein besonderes Publikum in einem Vielflieger Forum, wo eben auch viele tatsächlich viel Reisen müssen. Da gehören gewisse Karten zwangsweise ins Portfolio (hier wurde auch schon Miles & More genannt). Ich nutze auch bestimmte Kreditkarten, weil mir diese in gewissen Bereichen Vorteile anbieten, die ich sonst nicht hätte. Eine allumfassende Kreditkarte gibt es leider (und wohl eher glücklicherweise) nicht, so kann sich jede/r an den Angeboten bedienen, die zu ihm / ihr passen.
EDIT
Zum Thema Schufa: Da ist trotzdem alles im grünen Bereich bei mir und hatte noch nie irgendwelche Probleme
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