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Ein Kollege von mir ist - auf Anraten eines Anwalts - vollkommen sinnfrei und natürlich erfolglos gegen ein berechtigtes Fahrverbot vorgegangen. Es war der erste und einzige Fall im 5. Versicherungsjahr und die Versicherung hat ihn nach Abschluss des Verfahrens rausgeschmissen.Ohne die Umstände näher zu kennen, halte ich das für eine gewagte Aussage. Bei meiner RSV wird bspw. für jede telefonische Rechtsauskunft und für jede Vertragsprüfung (beides enthaltene Leistungen) ein Fall angelegt. Ich bin mittlerweile seit mehr als 10 Jahren dort und es stehen 8 Fälle in der Historie. Einen echten Gerichtsfall gab es dagegen bisher nie. Stattdessen gibt es Rabattangebote für die Treue. Sieht also nicht nach loswerden wollen aus.
Ich behaupte, dass die tatsächlichen Aufwendungen für die Versicherung ebenfalls in die Bewertung einfließen.
Vielleicht schauen die sich auch an, für was der Kunde sie beansprucht? Vielleicht muss es gar nicht teuer sein, wenn es idiotisch war oder die Versicherung aufgrund des Sachverhalts vermutet, dass in Zukunft in ähnlicher Angelegenheit erneut Kosten anfallen werden (Einmal Raser, immer Raser?)