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Ein paar Beobachtungen zum SCHUFA-Scoring

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Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
505
866
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Das kann man alles in die Tonne hauen.

Ich bin '22 nach 20 Jahren von der Postbank zur DKB gewechselt. Habe die zugehörige Debit KK sowie die MM Gold.

Bin auch in 22 umgezogen. Davon hat sich mein Score bis heute nicht erholt.

Genau das steht auch so drinn. Poba ist inzwischen komplett raus. Damit natürlich auch alle langjährigen Beziehungen zur POBA. Keine aktuellen Anfragen. Nichts.

Bin also sozusagen ein weisses Buch für die Schufa.
Keine Schulden. Keine Zahlungsausfälle.
Bundesbeamter im 15. Dienstjahr.

Was hab ich von meiner Disziplin?

Amex erklärt mich aufgrund mangelnder Schufa Infos für unzuverlässig. Nicht mal ne kostenlose Karte. Schlimmer als bei Harzens.
Die örtliche Sparkasse bietet mir nen Konto mit 500€ Dispo an, da es ha keine Infos zu mir gibt.

Dann bekommt eben Revolut meine Kohle. So what.
 

knauserix

Aktives Mitglied
25.02.2024
135
63
Poba ist inzwischen komplett raus. Damit natürlich auch alle langjährigen Beziehungen zur POBA. Keine aktuellen Anfragen. Nichts.

Ja, und das sollte man halt nicht machen, wenn der Schufa-Score von Relevanz für einen ist (z.B. wg. geplantem Kredit).

Alte Bankverbindungen und Karten muss man dann eben behalten, und NICHT kündigen. Und auch beim Umzug: besser bei der alten Bank bleiben ...
 

Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
505
866
Ja, und das sollte man halt nicht machen, wenn der Schufa-Score von Relevanz für einen ist (z.B. wg. geplantem Kredit).

Alte Bankverbindungen und Karten muss man dann eben behalten, und NICHT kündigen. Und auch beim Umzug: besser bei der alten Bank bleiben ...
Ich habe keinerlei Kredite geplant. Wenn z.b Amex nicht will, sollen se sich ins Knie ficken.
Irgendjemand wird mein Geld schon nehmen...
 
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Reaktionen: Creditme

knauserix

Aktives Mitglied
25.02.2024
135
63
Ich habe keinerlei Kredite geplant. Wenn z.b Amex nicht will, sollen se sich ins Knie ficken.
Irgendjemand wird mein Geld schon nehmen...

Dann ist der Schufa-Score sowieso völlig wurscht, irgendeine KK wird man wahrscheinlich immer bekommen, und zur Not tut's auch eine Debit-Karte (außer z.B. bei den Autovermietern; aber Zugfahren ist ja eh umweltfreundlicher ;-) ... ).
 
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Reaktionen: eham

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.303
874
Das kann man alles in die Tonne hauen.

Ich bin '22 nach 20 Jahren von der Postbank zur DKB gewechselt. Habe die zugehörige Debit KK sowie die MM Gold.

Bin auch in 22 umgezogen. Davon hat sich mein Score bis heute nicht erholt.

Genau das steht auch so drinn. Poba ist inzwischen komplett raus. Damit natürlich auch alle langjährigen Beziehungen zur POBA. Keine aktuellen Anfragen. Nichts.

Bin also sozusagen ein weisses Buch für die Schufa.
Keine Schulden. Keine Zahlungsausfälle.
Bundesbeamter im 15. Dienstjahr.

Was hab ich von meiner Disziplin?

Amex erklärt mich aufgrund mangelnder Schufa Infos für unzuverlässig. Nicht mal ne kostenlose Karte. Schlimmer als bei Harzens.
Die örtliche Sparkasse bietet mir nen Konto mit 500€ Dispo an, da es ha keine Infos zu mir gibt.

Dann bekommt eben Revolut meine Kohle. So what.
Hattest du bei der Postbank denn eine Kreditkarte?
 

Mark Enschuh

Erfahrenes Mitglied
05.07.2023
263
317
Das heißt im Ergebnis (bei der heutigen Dauer des Restschuldbefreiungsverfahrens): wer sich mit allerlei Krediten ein schönes Leben macht, dann etwa alle 4 Jahre eine Insolvenz hinlegt, alle seine Gläubiger dabei prellt und dann wieder die Restschuldbefreiung erhält, hat immer wieder eine "blütenweiße" Schufa ...

Das funktioniert natürlich so nicht.
§287a InsO sagt dazu:

(2) Der Antrag auf Restschuldbefreiung ist unzulässig, wenn 1. dem Schuldner in den letzten elf Jahren vor dem Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens oder nach diesem Antrag Restschuldbefreiung erteilt oder wenn ihm die Restschuldbefreiung in den letzten fünf Jahren vor dem Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens oder nach diesem Antrag nach § 297 versagt worden ist
 

knauserix

Aktives Mitglied
25.02.2024
135
63
Das funktioniert natürlich so nicht.
§287a InsO sagt dazu:

o.k., wieder was gelernt. Dann geht es nicht alle 4 Jahre, sondern nur alle 11 Jahre.

Zwischendurch lebt der Schuldner dann finanziell unter Nutzung der Konten seiner/ihrer Ehefrau/Ehemann bzw. Lebensgefährtin/en, die/der das gleiche Spiel auch alle 11 Jahre macht, so dass es für beide im Schnitt etwa alle 6 Jahre einen finanziellen "Neustart" gibt.

Wer schon mal versucht hat, an das Geld der Ehefrau seines "erfahrenen" Schuldners zu kommen (und es letztlich nicht bekommen hat), hat eine Vorstellung davon, wie das funktioniert ...

Und dann gibt's da noch die wunderbaren Angebote aus dem Ausland, z.B. Gründung einer britischen Ltd. oder irgendeiner anderen minimal-kapitalisierten Gesellschaft im benachbarten Ausland, mit deren Hilfe sich die Frist bis zur nächsten Restschuldbefreiung auch ganz kommod überbrücken lässt.

Und so lange steht dann auch in der Schufa nix Negatives, denn die Restschuldbefreiung darf da ja nicht mehr drin stehen (nach ca. 1/2 Jahr ?).
 

Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
505
866
Guten Morgen. Das ist doch aber das Worst Case aller Worst Case Szenarien. Glaube kaum, das der Mietnomade von Nebenan eine LTD gründet, um Zeit zu überbrücken.
Das betrifft doch wohl eher Kapitslisten, die ihr Geld einem zu hohen Risiko aussetzen, weil se den Hals nicht vollbekommen. Die Finanzkrise hat doch gezeigt, wo auf einmal Geld gebunkert war und der Staat soll es dann ersetzen...
 

knauserix

Aktives Mitglied
25.02.2024
135
63
Guten Morgen. Das ist doch aber das Worst Case aller Worst Case Szenarien. Glaube kaum, das der Mietnomade von Nebenan eine LTD gründet, um Zeit zu überbrücken.
Das betrifft doch wohl eher Kapitslisten, die ihr Geld einem zu hohen Risiko aussetzen, weil se den Hals nicht vollbekommen. Die Finanzkrise hat doch gezeigt, wo auf einmal Geld gebunkert war und der Staat soll es dann ersetzen...

Nein, das kann jeder unzuverlässige Handwerker, Versicherungsvertreter, Finanzvermittler etc. so für sich organisieren. Komplettpakete sind dazu im Internet bestellbar (incl. Buchhaltung und Bilanzierung durch einen Treuhänder; selbstverständlich ohne Anreise-Erfordernis nach UK; und das sind bestimmt nicht die einzigen Angebote auf dem Markt ...).

Was ich damit sagen will:
die ach so schöne neue Gesetzgebung bzw. Rechtsprechung zu den ultra-kurzen Restschuldbefreiungsverfahren hat dazu geführt, dass -anders als evtl. früher- eine "blütenweiße" SCHUFA-Liste genau das ist, was man unbedingt vermeiden sollte.

Denn diese "blütenweiße" Kredit- u. Geldbiographie hat halt auch jeder Restschuldbefreite ganz schnell, und deren Kategorie (und es gibt ja mittlerweile Millionen davon) wird man dann beim Kredit-Scoring -statistisch bedingt- automatisch mit zugeordnet ...
 
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Reaktionen: Lisa

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.303
874
Bin also sozusagen ein weisses Buch für die Schufa.
Keine Schulden. Keine Zahlungsausfälle.
Bundesbeamter im 15. Dienstjahr.

Was hab ich von meiner Disziplin?

Amex erklärt mich aufgrund mangelnder Schufa Infos für unzuverlässig. Nicht mal ne kostenlose Karte. Schlimmer als bei Harzens.
Die örtliche Sparkasse bietet mir nen Konto mit 500€ Dispo an, da es ha keine Infos zu mir gibt.

Dann bekommt eben Revolut meine Kohle. So what.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso du da Ablehnungen bekommst. Das wird andere Gründe haben. Vielleicht hast du so viele Anfragen drin, die deinen Score so runtergezogen haben, dass du deshalb aktuell Ablehnungen bekommst. Amex achtet ja schon etwas auf den Score.

Mein ältestes Konto ist vom 25.10.2022, meine älteste eingetragene Kreditkarte aktuell vom November 2023. Ich habe keine Ratenkredite drin stehen und keine Rahmenkredite.

Die Schufa beauskunftet den Vertragspartnern ja auch gar nicht das Speicherdatum von Girokonten, lediglich das Speicherdatum von Kreditkarten wird beauskunftet. Und bei Krediten wann die 1. Rate los ging.

Ich hätte das Angebot der örtlichen Sparkasse dann angenommen, denn nur weil Sie dir sofort 500 Dispo anbieten, heißt es ja nicht, dass Sie diesen nicht erhöhen werden, sobald da Gehälter eingingen.

Sparkassen sind da ja meistens zurückhaltend, was sofort Dispo's angeht.
 
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Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
505
866
Ich habe Zero Anfragen drinn, außer Amex jetzt halt.

Dkb Giro mit Eintragungsdatum
Dkb Visa Debit mit Eintragungsdatum
MM Gold Kk mit Eintragungsdatum

Das wars. Offensichtlich zu wenig für Amex. Kannste nix machen.
 

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.303
874
Ich habe Zero Anfragen drinn, außer Amex jetzt halt.

Dkb Giro
Dkb Visa Debit
MM Gold Kk

Das wars. Offensichtlich zu wenig für Amex. Kannste nix machen.
Kann auch andere Gründe haben, wieso Amex ablehnt. Muss also nicht an der Schufa liegen.

Ist wie mit Barclays. Es gibt auch User, die kriegen einfach keine Barclays, egal wie gut deren Score ist.
 
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Reaktionen: Glumbi und eham

knauserix

Aktives Mitglied
25.02.2024
135
63
Darum geht es mir gar nicht.

Die Frage für mich ist: wie viele Menschen haben denn das Geschäftsmodell " pleite"? Bitte Fakten und keine Polemik.

Es geht mir nicht um Polemik. Ich versuche hier, ein paar Irrtümern über die Schufa bzw. solchen Auskunfteien dadurch entegegenzuwirken, dass ich eben Informationen beisteuere, die hier leider nur selten angesprochen werden.
Ich muss das hier auch nicht schreiben (und werde es vermutlich bald auch nicht mehr tun); mir wurde ja auch noch nie eine Kreditkarte oder eine Kontoeröffnung abgelehnt.

Zur Zahl der Insolvenzverfahren verweise ich auf folgende Infos:




Insgesamt waren das in den letzten 10-15 Jahren schon Insolvenzen, hinter denen ca. 1-2 Millionen Menschen stehen (nach meiner Schätzung).

Es ist danach aber nicht einfach, einzuschätzen, wieviele Privatpersonen und wieviele unternehmerisch tätige Personen letztlich hinter diesen Insolvenzverfahren genau stehen. Denn geht z.B. eine "GmbH & Co." in Insolvenz, dann bedeutet das erst einmal nur die Insolvenz der Kommanditgesellschaft (weil ja: GmbH & Co. KG), oft dann aber auch diejenige der zugehörigen Verwaltungs-GmbH. Viele klein- und mittelständische Unternehmer haben auch mehrere verbundene Firmen, die dann auch betroffen sein können. Und nicht wenige beantragen zugleich auch die Restschuldbefreiung. Daneben gibt es aber auch Menschen, die einfach nur gebürgt haben für diese Schulden (z.B. Familienangehörige).

Wie sieht das dann konkret aus ?
Die vom Forderungsausfall betroffenen Banken und Lieferanten versuchen, alles zu verwerten, was sie in die Finger bekommen können, also Immobilien, Forderungen gegen Drittschuldner, wertvolle Gegenstände, Bürgschaften usw.

Das Ende vom Lied für alle Betroffenen (Unternehmer, privater Schuldner, Bürgen) wird häufig sein, dass die mit diesen Forderungsabwicklungen befassten Banken sämtliche Konten der Betroffenen kündigen (denn man weiß ja nie, was noch kommen könnte; die Kreditkarten natürlich vorneweg; aber auch ganz normale Girokonten von überschuldeten Personen kosten eine Bank unter dem Strich wohl nur Geld, warum sonst hätten die Banken wohl gesetzlich verpflichtet werden müssen, ein "Basiskonto" jedem anzubieten, der überhaupt kein Konto hat; also wird oft dann einfach die gesamte Geschäftsverbindung seitens der Bank beendet, spätestens, wenn alles Verwertbare verwertet ist).

Und die Gläubiger aus dem Nichtbanken-Lager werden natürlich durch Vollstreckungen über die Gerichtsvollzieher an ihr Geld zu kommen versuchen, was dann ggf. zur sog. Vermögensauskunft (früher umgangssprachlich: "eidesstattl. Versicherung"; ganz früher: "Offenbarungseid") führt, und auch das führt zu Kontenkündigungen durch die Banken.

Am Ende haben alle diese von den Forderungseintreibungen Betroffenen einfach: gar kein Konto bei einer Bank mehr (jedenfalls oft).

Und das heißt unter dem Strich: wer nur Karten bzw. Konten in der Schufa stehen hat, die nicht schon ein paar Jahre da drin stehen (meine -völlig unmaßgebliche- Schätzung wäre mal: ca. 3-5 Jahre), der wird öfter mal Ablehnungen bei Neueröffnungsanträgen erleben, weil ... (das habe ich weiter oben schon mal geschrieben).
 

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.303
874
Eine Frage, ein Bekannter von mir bekommt bei Sparkassen kein Girokonto, egal welche. Bei anderen Banken überhaupt kein Problem. Irgendwelche Ideen, was da los sein kann? Sein letztes Konto bei der Sparkasse hat er so vor 10 Jahren gekündigt. Ach ja, es findet noch nicht einmal eine Schufa Abfrage statt. Basisscore ist >97%
Da ja jede Sparkasse rechtlich eigenständig ist und kein deutschlandweiter Datenaustausch stattfindet, würde mich das auch interessieren. Hat er mal nach dem Grund der Ablehnung gefragt?
Sparkassen lehnen ja wirklich selten ab.
 
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Reaktionen: Reval

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.303
874
Immer nur Ablehnung mediale Kontoeröffnung und wenn er dort war hieß es wir können Ihnen kein Konto anbieten und sind nicht verpflichtet Auskunft zu erteilen. Ich dachte da vielleicht an eine sparkasseninterne Auskunftei oder sowas...
War er denn auch definitiv bei verschiedenen Sparkassen? Also nicht nur verschiedene Filialen, sondern auch definitiv nicht die selbe die dahinter steckt?
 

Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
505
866
Es geht mir nicht um Polemik. Ich versuche hier, ein paar Irrtümern über die Schufa bzw. solchen Auskunfteien dadurch entegegenzuwirken, dass ich eben Informationen beisteuere, die hier leider nur selten angesprochen werden.
Ich muss das hier auch nicht schreiben (und werde es vermutlich bald auch nicht mehr tun); mir wurde ja auch noch nie eine Kreditkarte oder eine Kontoeröffnung abgelehnt.

Zur Zahl der Insolvenzverfahren verweise ich auf folgende Infos:




Insgesamt waren das in den letzten 10-15 Jahren schon Insolvenzen, hinter denen ca. 1-2 Millionen Menschen stehen (nach meiner Schätzung).

Es ist danach aber nicht einfach, einzuschätzen, wieviele Privatpersonen und wieviele unternehmerisch tätige Personen letztlich hinter diesen Insolvenzverfahren genau stehen. Denn geht z.B. eine "GmbH & Co." in Insolvenz, dann bedeutet das erst einmal nur die Insolvenz der Kommanditgesellschaft (weil ja: GmbH & Co. KG), oft dann aber auch diejenige der zugehörigen Verwaltungs-GmbH. Viele klein- und mittelständische Unternehmer haben auch mehrere verbundene Firmen, die dann auch betroffen sein können. Und nicht wenige beantragen zugleich auch die Restschuldbefreiung. Daneben gibt es aber auch Menschen, die einfach nur gebürgt haben für diese Schulden (z.B. Familienangehörige).

Wie sieht das dann konkret aus ?
Die vom Forderungsausfall betroffenen Banken und Lieferanten versuchen, alles zu verwerten, was sie in die Finger bekommen können, also Immobilien, Forderungen gegen Drittschuldner, wertvolle Gegenstände, Bürgschaften usw.

Das Ende vom Lied für alle Betroffenen (Unternehmer, privater Schuldner, Bürgen) wird häufig sein, dass die mit diesen Forderungsabwicklungen befassten Banken sämtliche Konten der Betroffenen kündigen (denn man weiß ja nie, was noch kommen könnte; die Kreditkarten natürlich vorneweg; aber auch ganz normale Girokonten von überschuldeten Personen kosten eine Bank unter dem Strich wohl nur Geld, warum sonst hätten die Banken wohl gesetzlich verpflichtet werden müssen, ein "Basiskonto" jedem anzubieten, der überhaupt kein Konto hat; also wird oft dann einfach die gesamte Geschäftsverbindung seitens der Bank beendet, spätestens, wenn alles Verwertbare verwertet ist).

Und die Gläubiger aus dem Nichtbanken-Lager werden natürlich durch Vollstreckungen über die Gerichtsvollzieher an ihr Geld zu kommen versuchen, was dann ggf. zur sog. Vermögensauskunft (früher umgangssprachlich: "eidesstattl. Versicherung"; ganz früher: "Offenbarungseid") führt, und auch das führt zu Kontenkündigungen durch die Banken.

Am Ende haben alle diese von den Forderungseintreibungen Betroffenen einfach: gar kein Konto bei einer Bank mehr (jedenfalls oft).

Und das heißt unter dem Strich: wer nur Karten bzw. Konten in der Schufa stehen hat, die nicht schon ein paar Jahre da drin stehen (meine -völlig unmaßgebliche- Schätzung wäre mal: ca. 3-5 Jahre), der wird öfter mal Ablehnungen bei Neueröffnungsanträgen erleben, weil ... (das habe ich weiter oben schon mal geschrieben).
Tolle Arbeit. Negiert aber das bisher geschriebene völlig. Mal in diese Statistik geschaut?

Es gibt keine galoppierende Epidemie, wie einige User hier behaupten. Der alte Spruch von wegen:" es wird immer schlimmer" ist hier widerlegt.

Und wenn hier Menschen der Meinung sein sollten, Leute wie mich, ohne Daten in der Schufa, mit kriminellen gleichzusetzen?

Ich lach euch aus, mit euren 800K monatlichem Umsatz😅😅😅😅😅😅