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Ein paar Beobachtungen zum SCHUFA-Scoring

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knauserix

Aktives Mitglied
25.02.2024
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Tolle Arbeit. Negiert aber das bisher geschriebene völlig. Mal in diese Statistik geschaut?

Es gibt keine galoppierende Epidemie, wie einige User hier behaupten. Der alte Spruch von wegen:" es wird immer schlimmer" ist hier widerlegt.

Und wenn hier Menschen der Meinung sein sollten, Leute wie mich, ohne Daten in der Schufa, mit kriminellen gleichzusetzen?

Ich lach euch aus, mit euren 800K monatlichem Umsatz😅😅😅😅😅😅

Ich geb's jetzt auf. Niemand hier hat DICH mit Kriminellen, 'geübten' Schuldnern etc. gleichgesetzt.

Das Score-Berechnungs-Modell der SCHUFA macht das (indirekt jedenfalls), das hat u.a. etwas mit Statistik zu tun.
 
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MoinPaul

Reguläres Mitglied
30.10.2022
38
39
Mir hatte 2006/ 2007 die lokale Sparkasse die Kontoeröffnung verweigert, weil mein Zivildienst-„Gehalt“ ja kein richtiges Gehalt sei.
Seitdem sind die für mich gestorben 😅.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.790
7.028
Mir hatte 2006/ 2007 die lokale Sparkasse die Kontoeröffnung verweigert, weil mein Zivildienst-„Gehalt“ ja kein richtiges Gehalt sei.
Seitdem sind die für mich gestorben 😅.
Das ist schon ziemlich kurios, prinzipiell nehmen die ja eigentlich jeden und ob Gehalt usw. ist auch egal.
 

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.393
977
Das ist schon ziemlich kurios, prinzipiell nehmen die ja eigentlich jeden und ob Gehalt usw. ist auch egal.
Also als ich noch bei der Sparkasse war, haben die Kollegen jeden mit negativer Schufa abgelehnt und auch nicht gesagt, dass er ein Basiskonto haben kann…. Und tut mir jetzt leid, generell alle ausländischen Kunden bekamen nur das Basiskonto von den Kollegen, warum auch immer. Egal ob die Arbeit hatten oder nicht.

Mir war das dann immer egal, wenn ich ein Kunden mit negativer Schufa hatte, habe trotz System Hinweis immer ein normales Giro eröffnet. Das System schlug immer direkt ein Basiskonto vor. Bringt mir aber nix, wenn wir diese Konten nicht umstellen können und nicht jeder ausländische Kunde hat Schulden. Er konnte also weder Dispo noch Kreditkarte haben.

Ich musste so oft für Basiskonto Kunden neue Konten eröffnen, weil die Umstellung nicht ging. Richtig nervig gewesen und ein Aufwand…

Aber auch Kunden die wir mal gekündigt haben, habe ich neue Konten eröffnet. Hab die „Rote Karte“ mit Kontoverbot immer einfach gelöscht 😂
 

Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
877
1.322
Also als ich noch bei der Sparkasse war, haben die Kollegen jeden mit negativer Schufa abgelehnt und auch nicht gesagt, dass er ein Basiskonto haben kann…. Und tut mir jetzt leid, generell alle ausländischen Kunden bekamen nur das Basiskonto von den Kollegen, warum auch immer. Egal ob die Arbeit hatten oder nicht.

Mir war das dann immer egal, wenn ich ein Kunden mit negativer Schufa hatte, habe trotz System Hinweis immer ein normales Giro eröffnet. Das System schlug immer direkt ein Basiskonto vor. Bringt mir aber nix, wenn wir diese Konten nicht umstellen können und nicht jeder ausländische Kunde hat Schulden. Er konnte also weder Dispo noch Kreditkarte haben.

Ich musste so oft für Basiskonto Kunden neue Konten eröffnen, weil die Umstellung nicht ging. Richtig nervig gewesen und ein Aufwand…

Aber auch Kunden die wir mal gekündigt haben, habe ich neue Konten eröffnet. Hab die „Rote Karte“ mit Kontoverbot immer einfach gelöscht 😂
Du Rebell
 

sparfuchs_CZ

Aktives Mitglied
21.08.2024
107
129
Deinen Unmut kann ich ja irgendwo verstehen.
Und ja, ich gehöre zu denen hier, die auch schon ein gewisses Verständnis für die Schufa geäußert haben. Das liegt natürlich vor allem daran, dass ich nicht nur Kunde von Banken bin (Anm.: und kein Beschäftigter von Banken oder der Schufa), sondern eben auch schon selbst als Gläubiger von Forderungen erlebt habe, wie es ist, wenn ein Schuldner nicht zahlt. Insofern habe ich ein gewisses Verständnis dafür, dass auch banken ihr verliehenes Geld zurück bekommen wollen, und die Schufa ist halt einer der Mechanismen der Banken, um sich insoweit etwas abzusichern.

Dass die Score-Berechnungs-Modelle, die die Schufa verwendet, offenbar etwas antiquiert sind, habe ich auch schon oft gedacht. Die Schufa hat aber Veränderungen für die Zeit gegen Ende des Jahres angekündigt.

Und ja, wenn alle bisherigen Daten, z.B. auch durch eigene Kündigungen in der Schufa gelöscht wurden, steht man da wie ein "Neubürger", über den niemand etwas weiß. Das hat zum Teil aber auch die Politik auf EU-Ebene und die Rechtsprechung des EuGH "verbrochen", als vor einiger Zeit entschieden wurde, dass auch Restschuldbefreiungen -ich meine:- ca. 6 Monate nach deren Ergehen in der Schufa gelöscht werden müssen. Das heißt im Ergebnis (bei der heutigen Dauer des Restschuldbefreiungsverfahrens): wer sich mit allerlei Krediten ein schönes Leben macht, dann etwa alle 4 Jahre eine Insolvenz hinlegt, alle seine Gläubiger dabei prellt und dann wieder die Restschuldbefreiung erhält, hat immer wieder eine "blütenweiße" Schufa ...

Dagegen hilft mittlerweile halt nur noch: möglichst lange Geschäftsbeziehungen zu Banken halten und alte Girokonten und Kreditkarten NUR dann kündigen, wenn sie wirklich zu teuer sind.

Mein Basis-Score, der vor Jahren auch mal bis auf knapp über 90 runterging, als ich einige neue KK-Anträge (überwiegend zum Ausprobieren) gestellt hatte, bewegt sich seither selten unter 97 (und ich beobachte das seit über 20 Jahren, ziemlich regelmäßig; habe auch den -in der Anfangsphase mal kostenlos für ein Leben lang erhältlichen- Online-Zugang).
Zuletzt ging er bei mir Anfang des Monats runter von 99,35 auf 99,24, als mein 8. Girokonto eingetragen wurde (allerdings als 2. bei einer meiner Banken, wo ich schon eins habe; deshalb wohl so wenig Auswirkung). Mein ältestes Girokonto steht da seit 36 Jahren, mein zweitjüngstes seit gut 1 Jahr, die älteste meiner 4 KK steht da seit 28 Jahren, die jüngste seit 16 Jahren. Daneben gibt's noch Rahmenkredit und Immo-Kredite in der Schufa. Insgesamt 7 verschiedene Institute.
Man muss also nicht unbedingt seine Bankgeschäfte nur bei EINER Bank machen. Genau das mache ich ja ganz bewusst nicht -aufgrund von Erfahrungen mit Banken, die ich nicht mehr nochmals machen möchte-.

Man sollte vielmehr mit den Banken, mit denen man Geschäfte macht, dies auch über viele Jahre tun. Das steht dann auch in der Schufa. Und jedem, der das dann sieht, kann daran erkennen, dass man kein "Neubürger" ist auch auch keine Insolvenz hingelegt hat in den letzten Jahrzehnten.

Und das mögen die Schufa und die Banken wohl ganz gerne ...


PS:
und im Übrigen: ja, im Falle des Widerrufs durch den Kunden in der Widerrufsfrist, müsste ein solcher Eintrag in der Schufa wohl gelöscht werden, das denke ich auch, denn sonst macht die gesetzlich vorgesehene Widerrufsmöglichkeit, z.B. beim Fernabsatz, keinen Sinn ...
Da ich aus einem anderen Land komme, kenne ich halt auch andere zugegebenermaßen jüngere Systeme, die wohl zielgerichteter arbeiten. In Tschechien ist jeder genehmigte Kredit gespeichert inkl.die Information, wann Du jede Rate bezahlt hast. Ein Paar Tage Verspätungen interessieren niemanden - es ist aber gespeichert. Es ist ein geschlossener Vertrag, das halte ich für zulässig.

Übrigens habe ich auch leider Gläubigerforderungen stellen müssen. Sie stammen von 2018 und wenn alles gut läuft, dann wird es vom Lohn der Schuldner 2025 abgezogen. Also nochmal: eine Datenbank mit Kreditverträgen, sollte es natürlich geben. Aber bitte nicht das System von 1927 /korrigiert/. Die angekündigten Neuerungen bei Schufa halte ich für medialen Schaum.
 
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sparfuchs_CZ

Aktives Mitglied
21.08.2024
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Ein langer Beitrag , der nur eins zeigt: du hast überhaupt nicht verstanden, wie die eine Wirtschaftsauskunft funktioniert (wie wahrscheinlich die meisten hier). Du nimmst den Score persönlich, beziehst ihn auf dich. Das ist Quark.

Du wirst aber einer Gruppe zugeordnet, die sich verhält wie du bzw. die gleichen Merkmale aufweist. Durch dein Verhalten ist dir jetzt die Ausfallwahrscheinlichkeit einer in Finanzdingen sehr nervösen Gruppe zugewiesen. Du benimmst dich plötzlich wie Leute, die statistisch gesehen häufiger ausfallen.
Selbstverständlich nehme ich den persönlichen Score-Wert persönlich, der anhand von Fremden berechnet wird. Und das anhand von bloßen Anfragen bei Kreditinstituten, auch bei Anfragen ohne Kreditlinien. Ohne einen Cent irgendwo auszugeben oder gar verdächtige Transaktionen zu tun.Ich denke doch, dass ich mich diesbezüglich auch ausreichend ausgedrückt habe, dass ich solches Verfahren für unzulässig halte.
 
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pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
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Selbstverständlich nehme ich den persönlichen Score-Wert persönlich, der anhand von Fremden berechnet wird. Und das anhand von bloßen Anfragen bei Kreditinstituten, auch bei Anfragen ohne Kreditlinien. Ohne einen Cent irgendwo auszugeben oder gar verdächtige Transaktionen zu tun.Ich denke mich, dass ich mich diesbezüglich auch ausreichend ausgedrückt habe, dass ich solches Verfahren für unzulässig halte.
Aber du weißt, dass du der Datenverarbeitung und Score Berechnung widersprechen kannst? Wenn du es eh für unzulässig hältst.
 
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knauserix

Aktives Mitglied
25.02.2024
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Da ich aus einem anderen Land komme, kenne ich halt auch andere zugegebenermaßen jüngere Systeme, die wohl zielgerichteter arbeiten.
Ich hege auch keinerlei Begeisterung für die Schufa und ihre Scoring-Modelle. Aber die Schufa arbeitet halt mit den Daten, die sie speichern darf, soweit durch Gesetzgebung und Rechtsprechung erlaubt (weitestgehend jedenfalls wohl). Und das Ergebnis ist halt so, wie es ist.

Und ich muss letztlich als Bankkunde (und gelegentlicher Kreditnehmer) damit in einer für mich sinnvollen Weise umgehen.

Einfach darüber Schimpfen oder irgendwelche Verbalinjurien dazu abliefern, weil man einen schlechten Score hat, sich aber noch nicht einmal umfassend informiert, wie der überhaupt zustande kommt, hilft halt nicht weiter ...
 

knauserix

Aktives Mitglied
25.02.2024
147
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Aber du weißt, dass du der Datenverarbeitung und Score Berechnung widersprechen kannst? Wenn du es eh für unzulässig hältst.
Wer das allerdings macht, wird wohl bei den meisten deutschen Banken und Sparkassen allenfalls ein Guthabenkonto mit Automatenkarte für die eigenen Automaten des Instituts bekomnmen (und sonst wohl nix; also nicht mal ec-Karte oder sowas), wenn ich die mir bekannten Beiträge zu diesem Thema hier und in anderen Foren (hoffentlich richtig) zusammenfassend in einem Satz auf den Punkt bringe, oder ... ?
 

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.393
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Wer das allerdings macht, wird wohl bei den meisten deutschen Banken und Sparkassen allenfalls ein Guthabenkonto mit Automatenkarte für die eigenen Automaten des Instituts bekomnmen (und sonst wohl nix; also nicht mal ec-Karte oder sowas), wenn ich die mir bekannten Beiträge zu diesem Thema hier und in anderen Foren (hoffentlich richtig) zusammenfassend in einem Satz auf den Punkt bringe ...
Anspruch auf Girocard oder alternativ Visa/MasterCard debit, falls Sie keine Girocard haben, hat jeder mittlerweile. Nur eigene Automaten geht also nicht.
 

knauserix

Aktives Mitglied
25.02.2024
147
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Anspruch auf Girocard oder alternativ Visa/MasterCard debit, falls Sie keine Girocard haben, hat jeder mittlerweile. Nur eigene Automaten geht also nicht.

Und beim sog. Basiskonto ist eine solche Karte auch dabei, man kann damit dann also am PoS mit der Karte ganz normal bezahlen ?
 

knauserix

Aktives Mitglied
25.02.2024
147
68
funktioniert halt nur wenn Geld drauf ist.
o.k., ... also von Letzterem bin ich sowieso ausgegangen ;-) ... (und auch dagegen spricht überhaupt nichts).

Dann verstehe ich allerdings nicht, warum sich manche Leute, die überhaupt keine Kreditaufnahme (irgendwann) vorhaben (z.B. für Auto, Immobilie oder was auch immer), so dermaßen über einen schlechten Score aufregen.
Die Einschränkungen die man dann maximal hat, sind doch überschaubar. Ja, klar, es gibt dann keine (oder nicht jede) Kreditkarte. Aber wo, außer beim Autovermieter, ist das denn ein Problem ?

Und Debitkarten von MC/VISA bei den Smartphone-Konto-Anbietern (z.B. Revolut, Wise, bunq, PaySera, ZEN u.v.a.m.), die keinerlei Schufa-Abfragen machen (und natürlich auch nur bei Guthaben funktionieren), gibt es doch auch eine ganze Reihe ...
 

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.393
977
o.k., ... also von Letzterem bin ich sowieso ausgegangen ;-) ... (und auch dagegen spricht überhaupt nichts).

Dann verstehe ich allerdings nicht, warum sich manche Leute, die überhaupt keine Kreditaufnahme (irgendwann) vorhaben (z.B. für Auto, Immobilie oder was auch immer), so dermaßen über einen schlechten Score aufregen.
Die Einschränkungen die man dann maximal hat, sind doch überschaubar. Ja, klar, es gibt dann keine (oder nicht jede) Kreditkarte. Aber wo, außer beim Autovermieter, ist das denn ein Problem ?

Und Debitkarten von MC/VISA bei den Smartphone-Konto-Anbietern (z.B. Revolut, Wise, bunq, PaySera, ZEN u.v.a.m.), die keinerlei Schufa-Abfragen machen (und natürlich auch nur bei Guthaben funktionieren), gibt es doch auch eine ganze Reihe ...
Weil viele auch eine "richtige" Kreditkarte möchte, ohne vorher aufladen zu müssen oder vielleicht einen Ratenkredit, eine Baufinanzierung... oder oder oder.

Ich z.B. hab auch keine Lust auf eine Prepaid Kreditkarte und auch keine Lust auf eine Prepaid Karte fürs Handy.
 
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knauserix

Aktives Mitglied
25.02.2024
147
68
vielleicht einen Ratenkredit, eine Baufinanzierung...
aber genau deswegen gibt's doch die Schufa, wenn Kunden einen Kredit wollen. Und vor (potentiell) zahlungsunfähigen Kreditnehmern wollen sich halt auch Banken, wie jeder andere Gläubiger auch, schützen. Das ist doch iwie nachvollziehbar.
 

bytegetter

Erfahrenes Mitglied
11.01.2021
659
544
Dann verstehe ich allerdings nicht, warum sich manche Leute, die überhaupt keine Kreditaufnahme (irgendwann) vorhaben (z.B. für Auto, Immobilie oder was auch immer), so dermaßen über einen schlechten Score aufregen.
Die Einschränkungen die man dann maximal hat, sind doch überschaubar. Ja, klar, es gibt dann keine (oder nicht jede) Kreditkarte. Aber wo, außer beim Autovermieter, ist das denn ein Problem ?

Andere Leute verdienen mit MEINEN Daten Geld und verraten nicht, wie sie die Zahlen würfeln.
 
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sparfuchs_CZ

Aktives Mitglied
21.08.2024
107
129
Ich hege auch keinerlei Begeisterung für die Schufa und ihre Scoring-Modelle. Aber die Schufa arbeitet halt mit den Daten, die sie speichern darf, soweit durch Gesetzgebung und Rechtsprechung erlaubt (weitestgehend jedenfalls wohl). Und das Ergebnis ist halt so, wie es ist.

Und ich muss letztlich als Bankkunde (und gelegentlicher Kreditnehmer) damit in einer für mich sinnvollen Weise umgehen.

Einfach darüber Schimpfen oder irgendwelche Verbalinjurien dazu abliefern, weil man einen schlechten Score hat, sich aber noch nicht einmal umfassend informiert, wie der überhaupt zustande kommt, hilft halt nicht weiter ...
Ich habe mich sehr wohl umfassend informiert und viele Jahre darauf vorbereitet. Nun wird man auch nach X Jahren älter und die Bedürfnisse ändern sich. Und hier wird mit Zahlen ebenfalls umfassend gewürfelt, ohne einen Cent zu schulden/zu veruntreuen. Aus Deinen Schilderungen geht hervor, dass Du diese Prinzipien respektieren möchtest, nicht infrage stellen möchtest, in keiner Weise dagegen vorgehen möchtest (Einsprüche bei der Schufa) und Dich mit dem Istzustand einfach so abfindest.

Ich weiß über die Schufa seit 2011, damals gab es noch kein GDPR und ja, ich gebe zu, ich rege mich auf und das ist emotional. Die Emotion hat jedoch einen sachlichen Hintergrund und das ist das Entscheidende. Wir werden wahrscheinlich niemals eine gemeinsame Sprache finden, aber das ist ja auch nicht das Ziel dieses Forums. Beim Austausch muss man eben mit teilweise auch deutlichen Meinungsverschiedenheiten klarkommen, was ich gerade versuche. Schönen Abend ;)
 

knauserix

Aktives Mitglied
25.02.2024
147
68
Ich z.B. hab auch keine Lust auf eine Prepaid Kreditkarte und auch keine Lust auf eine Prepaid Karte fürs Handy.

Also, als Besitzer mehrerer Kreditkarten (und von noch mehr Debitkarten), ebenso mehreren Mobilfunkverträgen (die komischerweise alle nicht mehr in der Schufa stehen; jedenfalls meine nicht) und auch von zwei Prepaid-Mobilfunk-Karten (ich habe mehrere Handys und Tablets; hat sich irgendwie so ergeben), kann ich eigentlich über keinen großen Unterschied zwischen all diesen berichten.
Außer vielleicht: die Debitkarten (z.B. Revolut, ZEN) liefern mir auch kostenlos Bargeld an Automaten der Sparkassen (wofür ich keine hauseigene Karte habe). Und mein aktuellster Mobilfunkvertrag liefert jetzt natürlich 5G mit 300 mbit/s oder so ... und das ist schon schneller als mit Prepaid ... aber Prepaid funzt auch ...
 

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.393
977
Also, als Besitzer mehrerer Kreditkarten (und von noch mehr Debitkarten), ebenso mehreren Mobilfunkverträgen (die komischerweise alle nicht mehr in der Schufa stehen; jedenfalls meine nicht) und auch von zwei Prepaid-Mobilfunk-Karten (ich habe mehrere Handys und Tablets; hat sich irgendwie so ergeben), kann ich eigentlich über keinen großen Unterschied zwischen all diesen berichten.
Außer vielleicht: die Debitkarten (z.B. Revolut, ZEN) liefern mir auch kostenlos Bargeld an Automaten der Sparkassen (wofür ich keine hauseigene Karte habe). Und mein aktuellster Mobilfunkvertrag liefert jetzt natürlich 5G mit 300 mbit/s oder so ... und das ist schon schneller als mit Prepaid ... aber Prepaid funzt auch ...
Naja meine Kreditkarte bringt Cashback, die gibts nicht auf Guthabenbasis ;) und ich lebe auch gerne mit dem Wissen, dass ich jederzeit einen Dispo nutzen kann, falls ich Ihn brauche. Ich nutze den Telekom Unlimited als Postpaid, mit 2 weiteren Karten... der wäre als Prepaid so auch nicht möglich.

Von daher ist das ganz gut so, wie es ist.
 

knauserix

Aktives Mitglied
25.02.2024
147
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Naja meine Kreditkarte bringt Cashback, die gibts nicht auf Guthabenbasis ;) und ich lebe auch gerne mit dem Wissen, dass ich jederzeit einen Dispo nutzen kann, falls ich Ihn brauche. Ich nutze den Telekom Unlimited als Postpaid, mit 2 weiteren Karten... der wäre als Prepaid so auch nicht möglich.

Von daher ist das ganz gut so, wie es ist.

ja natürlich, ich widerspreche nicht, aber alle Leistungen kosten halt auch Geld und die Anbieter wollen das dann eben auch bezahlt bekommen (deshalb gibt's halt diese Auskunfteien).
Sicher, bei den heute üblichen Mobilfunktarifen verstehe ich auch nicht mehr, weshalb da ein guter Schufa-Score wichtig sein soll für die Anbieter. Vor vielleicht 10-15 Jahren war das noch anders, da konnte man schnell auch tausende Euro an Kosten produzieren mit so einem Handytarif, heute eher nicht mehr.

Und Cashback bzw. Saveback gibt's momentan auch bei Trade Republic, bis zu 15 € pro Monat und 3,75% Zinsen auf Guthaben, alles ganz ohne Schufa ...